Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  13. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  14. Alle Macht den synodalen Räten?
  15. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt

„Impfen ist Nächstenliebe“ war „geistlicher Missbrauch“

23. August 2023 in Interview, 67 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Gruppe österreichischer Geistlicher namens „Priester22“ zieht Bilanz über die Corona-Zeit, die Auswirkungen von Impfung und Maßnahmen, und skizziert, wie eine kirchliche Aufarbeitung aussehen könnte. kath.net-Interview von Michael Koder


Wien (kath.net/mk) Das Corona-Virus und die damit zusammenhängenden staatlichen und kirchlichen Maßnahmen bis hin zu der (in Deutschland geplanten, in Österreich tatsächlich eingeführten) allgemeinen Impfpflicht sind 2023 in den Medien kaum mehr Thema. Neben der Erleichterung, diese schlimmen Jahre hinter sich zu haben, werden viele Menschen dennoch das Gefühl nicht los, dass ein Übergang zur (alten/neuen?) Normalität nicht so einfach möglich ist, dass die Corona-Zeit tiefe Narben hinterlassen hat, deren Aufarbeitung aber zumindest von offizieller Seite kaum wirkungsvoll betrieben wird, und dass über manch entstandener Spaltung bloß ein Mantel des Schweigens liegt. Offizielle persönliche Schuldeingeständnisse bleiben Mangelware. Ein geplantes „Bundes-Krisensicherheitsgesetz“ deutet darauf hin, dass die österreichische Bundesregierung weitere (Energie-, Klima-?)„Krisen“ erwartet und darauf noch schlagkräftiger als bei Corona (ua mithilfe des Bundesheeres) reagieren will.

Auch im kirchlichen Bereich erfolgte ein schweigender Übergang zur „Normalität“, eine allgemeine, echte Aufarbeitung des Handelns bzw. Schweigens von Kirchenvertretern und der oft besonders rigorosen Umsetzung der Corona-Maßnahmen an der kirchlichen Basis scheint bisher nicht im Gange zu sein. Vor rund einem Jahr meldete sich noch zu Zeiten der Impfpflicht in Österreich eine Gruppe von Priestern und Diakonen unter dem Namen „Priester22“ zu Wort, die sich vor allem gegen die Impfpflicht und die diesbezüglich einseitigen kirchlichen Empfehlungen aussprach und eindringlich mahnend auf die Spaltung der Bevölkerung hinwies. kath.net hat nun bei der weiterbestehenden Gruppe in 7 Fragen um einen Rückblick auf die Corona-Zeit und eine Einschätzung ersucht, wie echte Wiedergutmachung und Heilung passieren könnte.

kath.net: Corona ist ja in der Öffentlichkeit im Vergleich zu den letzten 3 Jahren mittlerweile kaum mehr Thema – wie erleben Sie es in Ihrem Pfarrleben bzw. von den mit Ihnen verbundenen Priestern?

Priester22: Corona wird 2023 kaum mehr thematisiert – warum? Weil es offiziell nicht mehr gepusht wird. Aufarbeitung und ehrliche Debatte sind tabu. Dieser „Ruhe“ können wir aber auch etwas Gutes abgewinnen: Viele Menschen haben in den letzten Jahren äußerste seelische Belastungen durchgemacht, und sind einfach nur froh, dass jetzt eine Art von Ruhe eingekehrt ist, eine Zeit der Regeneration, dass soziale Abläufe sich normalisiert haben.

Die Wunden, welche in der Zeit der staatlichen Maßnahmen aufgerissen wurden (nicht nur zwischen den Menschen untereinander, sondern ja auch gegen das Menschsein an sich), brauchen Heilung und deshalb Zeit. Über all diese Dinge reden zu können, speziell im Zusammenhang mit unserem christlichen Glauben an Christus, der unser Arzt für Leib und Seele ist, wäre ein enormer Fortschritt, ist aber noch immer angstbesetzt und tabuisiert, bei doch einigen aber schon möglich.

kath.net: Welche Auswirkungen der staatlichen Corona-Impfpflicht vom letzten Jahr erleben Sie - einerseits gesundheitlich durch Impfschäden, aber auch seelisch durch Spaltungen?


Priester22: Man wird konfrontiert mit (eigenartigen) Schäden, über die nicht geredet wird. Massiver Schaden neben den körperlichen Impffolgen (bis hin zu einer immer größeren Ziffer von Impftoten) ist eine weitreichende Spaltung in nahezu allen Bereichen. Spaltung zwischen Menschen und seelische Zerrissenheit und Belastung, besonders bei Kindern und Jugendlichen.

Was kaum wo erwähnt wird, obwohl es in hochoffiziellen Statistiken wie z.B. der EMA aufscheint, ist die praktische Null-Sterblichkeit von Kindern an Covid bei gleichzeitiger Sterbeziffer von Kindern nach erfolgter Impfung.

Ebenfalls unter den Teppich gekehrt wird fast überall die Tatsache, wie viele Fehlgeburten im Zusammenhang mit geimpften Müttern schon passiert sind.

kath.net: Ab welchem Zeitpunkt ist die Maßnahmenpolitik Ihrer Ansicht nach falsch gelaufen? Bzw. inwiefern war von Anfang an der zugrundeliegende moralische/weltanschauliche Ansatz falsch/einseitig?

Priester22: Durch viele Kommentare von wohl tatsächlich unabhängigen (und nicht gekauften) Experten wie z.B. Sucharid Bhakdi, Andreas Sönnichsen, Stefan Hockertz, Thomas Binder, Martin Haditsch u.v.a. scheint es immer klarer zu sein, dass spätestens im Juni 2020 genügend Klarheit da war, um eine ganz andere Politik zu fahren. Eine diesbezüglich sehr aufschlussreiche Videoserie von Kai Stuht unter dem Titel „Können 100 Ärzte lügen“ gibt sehr hilfreichen Einblick in viele Perspektiven zur Corona-Thematik.

Im März 2020 gab es einfach schockierende Bilder aus Wuhan und Bergamo, die zu drastischen Maßnahmen greifen ließen, und in uns Bilder und Vorstellungen erzeugt haben, die nicht der Wahrheit entsprachen. Sehr schnell wurde offenbar, dass es sich um getriggerte Agenda handelte, die gewissen Leuten und Firmen viel Geld und Macht in die Hände spülte.

Auch der moralische Ansatz („Impfen ist Nächstenliebe!“ und das Solidaritätsargument) war in mehrfacher Hinsicht zumindest fragwürdig, aber eigentlich sehr schnell als nicht akzeptabel zu durchschauen, um nicht zu sagen, hier handelte es sich in Wirklichkeit um „geistlichen Missbrauch“.

kath.net: Wie hätte die Kirche auf die staatlichen Maßnahmen reagieren müssen? (Stichwort Billigung der Impfpflicht, „Absage“ von Ostern 2020, 1:1 Übernahme der Regelungen, die faktisch oft noch rigoroser umgesetzt/kontrolliert wurden)

Priester22: Die Kirche hat (wohl genauer gesagt die Verantwortlichen in den Ordinariaten mit ihren Covidberatern) versagt. Anstatt eine eigene Prüfung und Bewertung der Corona-Lage vorzunehmen, was als ureigene prophetisch-ignatianische Aufgabe gesehen werden kann, ja als Berufung, sich immer auch der Wahrheitsfrage zu stellen, hat sie sich völlig dem Diktat des Staates gebeugt und in gehorsam-braver-knechtischer Manier „alles mitgetragen“ und z.T. sogar noch rigoroser umgesetzt.

Aufgabe der Kirche wäre es gewesen, die Menschen zu Gebet und Umkehr zu rufen, die Regierenden zu Wahrheit, Vernunft und Toleranz. Wir hätten uns für die Kinder einsetzen müssen, denen man die kindliche Freude ihres Daseins genommen und erklärt hat, sie seien giftig für andere Menschen. Wir hätten für die Alten in den Heimen und Krankenhäusern da sein müssen, die vielleicht durch die Isolation den Lebenswillen aufgegeben haben. Wir hätten für die jungen Menschen da sein müssen, die jemanden brauchen, der Orientierung und Hoffnung zugleich gibt, sich für die Wahrheit einsetzt, ja diese sucht – disziplinübergreifend und ohne Denkverbote –, auch wenn es dem System nicht gefällt usw…

Leben wir wirklich für Christus, der die Aussätzigen berührt hat und uns zu denselben Werken auffordert? Kraft der Eucharistie und all der anderen spirituellen Kraftquellen wie der Sakramente hätte die Kirche den Menschen ganz anders beistehen können, anstatt ihnen diese Mittel und Quellen zu nehmen und sie zeitweise nur mehr online zu versorgen.

Ein Höhepunkt des Versagens und eigentlich eine Art Machtmissbrauch waren die kirchlichen Impfempfehlungen, die im Kleid quasilehramtlicher Äußerungen präsentiert wurden. Die Gewissenskonflikte, die Katholiken zu Recht in Bezug auf diese Impfstoffe haben, wurden ohne tiefgehende Behandlung ignoriert oder mit dem Verweis auf Rom vom Tisch gewischt. (siehe beispielhaft zur Thematik den Artikel von Pfr. J. Laichner vom 17. Jänner 2022, https://kath.net/news/77331)

kath.net: Muss aus Ihrer Sicht eine Wiedergutmachung für erlittenes Unrecht stattfinden, wenn ja wie?

Priester22: Wenn das katholische Verständnis des Bußsakramentes richtig ist, dann ist Beichte und Lossprechung nur dann gültig bzw. effektiv, wenn der Pönitent Reue zeigt, die von seiner Schuld Betroffenen um Verzeihung bittet und Buße tut, also Schritte bzw. Akte der Wiedergutmachung setzt. Als Seelsorger ist uns zuallererst das Heil der Seelen aufgetragen, und zwar nicht nur das Heil der Opfer, auch das der Täter, wobei beides nicht selten miteinander verschränkt ist. Niemand ist ganz unschuldig, und niemand für alles verantwortlich. Der Weg zu Gott, zu unserem ewigen Heil, geht nicht an der Selbsterkenntnis vorbei: Das heißt eben auch zu erkennen, wo und dass ich in einer Sache schuldig geworden bin. Verantwortung zu übernehmen ermöglicht Umkehr, ermöglicht Heilung. Das Bekenntnis von Schuld, die Bitte um Verzeihung und der Versuch der Wiedergutmachung (z.B. Einsatz für die Geschädigten) ist auch ein Dienst am Nächsten und kann wiederum dazu führen, dass im Anderen Heilung beginnt.

kath.net: Was müsste die Kirche dazu konkret tun?

Priester22: Analog zur Wiederherstellung verletzter Beziehungen (im privaten Bereich wie Ehe, Familie sowie im öffentlichen wie Politik und Medien) müsste die Kirche – allgemein und speziell in ihren Autoritätspersonen – zu Unrecht getroffene Maßnahmen zugeben, um Verzeihung bitten (u.a. in einem diözesanen und auch österreichweiten Hirtenbrief), schikanierte Personen rehabilitieren bzw. entschädigen (dies müsste auf korrekter juristischer Basis erfolgen, ansonsten die Gefahr zur Selbstjustiz Geschädigter größer wird!) UND eine gründliche Aufarbeitung vornehmen, die in Folgendem bestehen müsste:

•    Wo war Christus? Haben wir ihn gesucht? Oder haben wir uns wie Heiden benommen, rein irdisch gehandelt, ohne Glauben an göttliche Hilfe? Worin sind wir also auch an IHM schuldig geworden und ist auch diesbezüglich Buße am Platz?
•    Worin haben wir Fehlentscheidungen getroffen?
•    Wie konnte es zu solch verengtem (Tunnel)Blick kommen?
•    Was ist zu tun, um nie mehr so etwas zuzulassen bzw. in so etwas hineinzugeraten?
•    Was lernen wir aus dieser bitteren Erfahrung? Anstatt des am 2. Vatikanischen Konzil formulierten Mottos „Trauer und Angst, Freude und Hoffnung der Menschen zu teilen“ wurde beim Ängsteschüren mitgemacht!

kath.net: Wie kann Vergebung und Heilung zwischen den Menschen mit unterschiedlichen Zugängen zu Corona erfolgen?

Priester22: Es braucht die Rückkehr (Metanoia) bzw. das Wiederetablieren einer Debattenkultur und Diskursfähigkeit, wo verschiedene Ansichten akzeptiert werden – und nicht eine (unerwünschte, politisch nicht korrekte) Meinung prinzipiell ausgeschlossen, verhöhnt und diskriminiert wird.

•    Dafür müssen wir zu einer sachgerechten, evidenzbasierten Sicht von Wissenschaft zurückfinden: Wissenschaft = verschiedene Thesen, die diskutiert, verifiziert oder falsifiziert werden müssen und nicht „DIE Wissenschaft, wo 99% Konsens herrscht“.
•    Dafür braucht es Zeit und Unabhängigkeit von Geldgebern und Lobbyisten.
•    Und es braucht CHRISTLICHE bzw. echt HUMAN(istisch)E Leute, die fähig und willig sind, aufeinander zuzugehen mit allen etwaig nötigen Detailschritten.
•    Diese Fähigkeit und Willigkeit kommen nicht aus eigener Kraft allein, sondern durch die Verbundenheit mit Christus und seiner lebens- und sichtverändernden Gnade. Wie es zu dieser Verbundenheit kommt, haben wir in der Karwoche gefeiert und muss gewiss immer tiefer studiert und immer neu erworben werden.
•    Sowohl im Dienst von Heilung und Versöhnung als auch für eine generelle Aufarbeitung der unglückseligen Corona-Maßnahmen könnte es mitunter notwendig sein, explizite personelle Konsequenzen bei den verantwortlichen diözesanen Stellen zu setzen, wenn Mitarbeiter nicht bereit sind, Fehlverhalten einzubekennen und andere Strategien einzuschlagen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 27. August 2023 
 

@musicus

Es genügt, zu wissen, dass die neuartigen Impfstoffe bis heute nur bedingt zugelassen sind, weil die Hersteller seit 2 Jahren die Vorlage von Studien bei der EU-Zulassungsbehörde verweigern. Hier sekptisch zu bleiben ist "follow the science" und keineswegs eine "Verschwörungstheorie", zumal, wenn man weiß, dass das Zulassungsverfahren für neue Impfstoffe sonst etwa 10-12 Jahre dauert. Allein die Prüfung der Sicherheit dauert etwa 4 Jahre!


0
 
 Chris2 27. August 2023 
 

Merkel hatte bis zuletzt keinen Expertenrat um sich!

Liebe Leute, wie will man so eine schwere Krise meistern, wenn man für seine Coronamaßnahmen praktisch ausschließlich auf seinen Minister, einen Hofastr...virologen und auf weisungsbegundene (sic!) Behörden wie etwa das RKI baut, auf deren Basis das gesamte Land monatelang lahmlegt, Grundrechte verweigert, alle oder auch "nur" millionen nachweislich Gesunde einsperrt? Nein. Scholz hat sofort einen Expertenrat eingesetzt und der hat ein vernichtendes Urteil über die deutsche Coronapolitik gefällt. Unter anderem war anhand der erhobenen Daten für keine der Maßnahmen außer den Masken eine Wirksamkeit nachweisbar, also auch nicht für die Lockdowns! Aufwachen!


0
 
 Chris2 27. August 2023 
 

@Steve Acker

Die Definition von Frau Haselbeck trifft zwar auf 2G & Co zu, hinkt aber ansonsten gewaltig. Denn nach ihr sei "spiritueller Missbrauch immer mit Zwang verbunden ... dass sie nur gut sind, wenn sie sich auf eine bestimmte Art und Weise verhalten". Da fehlt doch irgenbd etwas? Oder leugnet die Dame etwa, dass es die Gebote Gottes und der Kirche gibt?


0
 
 musicus 27. August 2023 

Nicht Impfschäden, sondern ... spirituelle Schäden !!! Von wem verursacht???

Diese Form der Vergangenheitsbewältigung trägt fast psychotische Züge. Weiß man nicht hinterher alles besser? Es gibt ganz andere Probleme in unserer gott-ignoranten Gesellschaft. Fakt ist, dass eine solche Situation wie die Covid-Pandemie in Nachkriegs-Wohlstandgesellschaften bisher so nicht vorkam. Wenn man Glaube und Vernunft zusammen und ernst nimmt, so war es ein Gebot der Stunde - auch für tiefer und vernünftig Gläubigen - Wissenschaftlern, Forschern und Ärzten zu vertrauen, anstatt Esoterikern und Verschwörungstheoretikern. Nicht Ärzte haben Schaden angerichtet, sondern Kleriker, die Kirchen geschlossen oder nur eine begrenzte Zahl von Menschen mit übertriebenen Abstandsregeln zuließen. Die Kirche hat viel getan, um den Menschen das vorzuenthalten, was Ihnen so gut getan hätte: Nähe zum Herrn in der Eucharistie. Die Amtskirche hatte den Schauplatz verlassen, wie einst die Jünger den Herrn bei der Kreuzigung.


0
 
 Alecos 26. August 2023 
 

@Joachim Heimerl

"Missbrauch", ob geistlich oder körperlich, setzt immer Zwang voraus!"

Es ist sehr wohl möglich, Menschen durch Manipulation, Psycho-Terror und emotionale Erpressung geistig zu missbrauchen. Solche Methoden werden von vielen Sekten angewendet. Übrigens, was hat Nächstenliebe mit der Corona-Impfung zu tun? Impfung schützt nicht vor Covid und Geimpfte können auch andere mit dem Coronavirus anstecken. Überdies haben die Kirchen und Hirten Ungeimpfte oder Impfgegner stets am Prager gestellt, schlecht behandelt, verurteilt, ausgegrenzt, stigmatisiert und zum Sündenbock erklärt. Die Kirchen haben gepredigt, Nächstenliebe zu praktizieren, aber gleichzeitig verstießen sie gegen die Nächstenliebe für Ungeimpfte und Impfskeptiker. Aus diesem Grund sollten Sie hier nicht über die Nächstenliebe sprechen. Ich schätze Ihre intelligenten Kommentare sehr. Es ist mir aber unverständlich, dass Sie nach drei Jahren Corona-Hysterie bzw. Terror immer noch nicht aufgeklärt und aufgewacht sind.


3
 
 nazareth 26. August 2023 
 

Es gibt KEINE VALIDE STUDIE DASS IMPFUNG SCHÜTZT,MAßNAHMEN GESCHÜTZT HABEN

@Schillerlocke
Ja,es waren Esoteriker bei den Maßnahmekritikern und Impfkritikern. Wir gingen die Demos Seite an Seite. Verschleierte Muslimas neben händchenhaltenden Schulen,Priester neben Rockern,Llnksalternative neben kinderreichen Familien,Akademiker neben Arbeitern,Künstler neben Jugendlichen. Es war faszinierend. Geeint hat uns aus den verschiedensten Gründen die sichere Ablehnung und ein begründeter Skeptizismus gegen die Information der mainstreammedien,die Empfehlungen der Pharmaindustrie,die Geschäftemacherei und Propaganda der Politik und das ganze Theater voller Lügen von A bis Z über Krankheit,Entstehung,Behandlung,Ausbreitung und tatsächlichen Auswirkungen.
Die Kirche machte zum großen Teil mit.Groß zeigte sich hier die Angst vor dem Tod. Angst vor Gesichtsverlust in der Gesellschaft. Sozialer Druck. Finanzielle Repression seitens des Staates...wurde kolportiert vie Kanzlers Beauftragten...
Die Unterdrückung der braven Bürger versus der Coronakritiker hat DDRmäßig funkti


3
 
 Elija-Paul 25. August 2023 
 

Die Augen öffnen!

Großen Dank an die durchaus nicht anonyme Priestergruppe, wenn man ihre website besuchen kann.
Das Interview kann helfen die Augen zu öffnen und dies ist ungemein wichtig. Es geht nicht primär darum einzelnen Personen Schuld zuzuweisen, sondern erkennen , dass man einer Täuschung erlegen ist. Allerdings sollte bei den Verantwortlichen im Staat und erst recht in der Kirche ein Umdenken einsetzen. Man kann nicht einfach den Vorgaben eines Staates und anderer Institutionen zu folgen ohne Überprüfung und ohne Unterscheidung der Geister!Auch ist es mehr als problematisch, wenn diejenigen die aus moralischen und auch intellektuellen Gründen diese Injektionen ablehnten in die Nähe von Menschen gerückt werden, welche gegen de Nächstenliebe verstoßen.
Wenn keine Einsicht geschieht, dann kann die nächste Täuschung wiederum greifen! Deshalb kann man nicht einfach so weitergehen und sagen es ist vorbei!


5
 
 Steve Acker 24. August 2023 
 

zum Thema : durch impfung schütze man seinen Nächsten

ich hatte selbst ein mal Corona.
Angesteckt bei einem 4 fach geimpften


9
 
 lesa 24. August 2023 

Wir können dankbar sein und müssen wachsam weiterbeten

Die Palette der Motivationen für die jeweilige Handlungsweise ist Legion. Viele haben ganz arglos auf die Maßnahmen vertraut und sie für nötig gehalten. Denen darf man keinen Vorwurf machen. Erst langsam zeigte sich, was hier wirklich "Sache" ist. Es ist nur zu hoffen, dass die Augen geöffnet wurden und man für weitere Ereignisse dieser Art dadurch gewappnet ist.
Sicher scheint mir, dass die Rosenkranzinitiative gepaart mit fähigen und mutigen Virologen Medizinern, Politikern und Privatmedienschaffenden uns vor etwas Furchtbarem bewahrt haben (vor allem vor der Impfpflicht). Sicher scheint mir auch, dass wir in diesem Anliegen weiterbeten und nicht schlafen dürfen, denn sonst haben wir das nächste teuflische Manipuationswerk am
Hals.
Empfehlenswert ist auch, das Buch "Propaganda" von Gabriele Kuby zu lesen.


6
 
 Johannes14,6 24. August 2023 
 

Die "IMPFUNG" hätte keine Zulassung bekommen, wenn die Vorstudien regulär gelaufen wären.

sagt DR. MICHAEL NEHLS, Mikrobiologe, Autor des Buches "Herdengesundheit", Interviews

Neue Med. müssen getestet werden gegen die beste bekannte Behandlg, das ist nicht erfolgt.

Das Wissen über die biochemischen Gegebenheiten haben es vermuten lassen, Studien haben es gezeigt, mit guter Versorgung an Vitamin D (und ein paar anderen Mikronährstoffen) sind sowohl Schutz vor Infektion wie auch vor schwerem Verlauf gegeben. Selbst wenn PRÄVENTION versäumt wurde, konnte im Akutfall Schutz durch Vitamin D - PROHORMON erreicht werden ( der zeitaufwändige Schritt Umwandlung in der Leber entfällt dann).

Bei Test gegen dieses Konzept hätten die mRNA Vakzine KEINE ZULASSUNG BEKOMMEN.

Weitere Unzulänglichkeiten der Studien sind inzwischen bekannt, wie vorzeitige Auflösung der Kontrollgruppen etc.

Obwohl die verlangten Berichte unterblieben, wurde die BEDINGTE ZULASSUNG in eine REGULÄRE geändert.

https://www.youtube.com/watch?v=qb1bwGisQ0g

https://www.youtube.com/watch?v=xUgmLRsABNo

www.guetsel.de/content/guetersloh/54053/offener-brief-als-antwort-auf-impfempfehlung-des-gesundheitsministers-lauterbach.html


7
 
 JP2B16 24. August 2023 
 

@karl k, mitnichten möchte ich Ihnen hier zu nahe treten, aber ich fürchte ... Teil 2

... aber gerade weil es vorgeblich "Neuland" war, umso zwingender gewesen wäre. Bekanntlich gingen alle die mit positivem PCR-Test Verstorbenen als an(!) Covid-19 gestorben in die Statistik ein. Eben auch ein tödlich verunglückter Motorradfahrer. Die dem Zuschauer vorgegaukelte "Wissenschaft“ prostituerte sich. Echte Wissenschaft kam früh zu differenzierteren Erkenntnissen, wurde ebenso früh systematisch unterdrückt, später sogar aggressiv diffamiert.
Demnächst erscheint ein Buch einer Rechtsanwältin, die auf deutsches und europäisches Arzneimittelrecht soezialisiert ist, das eindrücklich belegt, dass sie [die hohe Politik] es wussten, was sie taten.
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/roehrig-die-corona-verschwoerung/
https://chemiextra.com/whistleblower-pfusch-bei-covid-19-impfstoffstudie-von-pfizer/

Ich kann dringend das Buch "Der deutsche Untertan“ von Josef Kraus empfehlen, dem früheren Präsidenten des Deutschen Leherverbandes:

www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/josef-kraus-ueber-den-gehorsam-als-erste-buergerpflicht/


10
 
 JP2B16 24. August 2023 
 

@karl k, mitnichten möchte ich Ihnen hier zu nahe treten, aber ich fürchte ... Teil 1

Sie unterliegen einem Irrtum.
Beim Vergleich mit anderen, vergleichbaren Ländern bedarf es einer “ganzheitlichen" Betrachtung wie die psychosozialen Folgen durch Lockdowns, insbesondere für die Kinder, Vernichtung gewerblicher Existenzen, erschreckende Zunahme von Suizide, Schädigung des so wichtigen natürliche Immunsystems u. v. a. m..
https://multipolar-magazin.de/artikel/war-schweden-erfolgreicher
https://multipolar-magazin.de/artikel/impfquote-korreliert-mit-sterblichkeit

Zu Norditalien:
https://exxpress.at/die-leichen-von-bergamo-die-wahrheit-ueber-ein-foto-das-der-halben-welt-angst-einjagte/
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/corona-ein-vergleich-der-italienischen-und-der-deutschen-erkrankten/

Ohja,die Entscheider auf den politischen Bühnen hätten es besser wissen können. Es wurde nie ergebnisoffen um wirkliche Erkenntnis gerungen; das belegt die mangelhafte bis gar nicht stattgefundene frühzeitige Datenerfassung, an der man kein wirkliches Interesse hatte...


11
 
 Steve Acker 23. August 2023 
 

Josephus

ja. empfehlung.
aber was nicht geht, ist wenn Geistliche moralischen Druck ausüben oder gar ungeimpfte vom Gottesdienst ausschliessen.


5
 
 Fatima 1713 23. August 2023 
 

Viele WOLLEN es einfach nicht (ein)sehen

Vielleicht weil man dann anfangen müsste, sich selbst ein bisschen zu hinterfragen.

Hier wurden nicht einfach irgendwelche netten Empfehlungen ausgesprochen! Nein, es wurde massiv Druck ausgeübt und das zum Teil mit wirklich psychisch manipulativen Methoden oder manchmal auch mit ziemlich klaren Worten. Was hinter den Kulissen noch alles abgelaufen ist im diözesanen Bereich (Druck am Arbeitsplatz etc.) will ich gar nicht wissen.

Ich bestehe nicht auf dem Begriff "geistlicher Missbrauch", aber es wäre schon schön, wenn man den Tatsachen mal ins Auge sehen und das Verhalten der meisten offiziellen Kirchenvertreter gegenüber Ungeimpften nicht ständig verharmlosen würde.


9
 
 Josephus 23. August 2023 
 

Impfen oder nicht ist keine Glaubensfrage

Daher sind hier ganz konkret unterschiedliche Standpunkte von katholischen Christen möglich, was auch in dieser Diskussion offenbar wird. Und wenn geistliche Hirten aus Sorge um die Gesundheit eine Empfehlung (!) aussprechen, dann muss man dies aushalten, auch wenn man sich persönlich anders entscheidet.


2
 
 Hanno.B. 23. August 2023 
 

@Karl.K

Von wem werden Sie bezahlt? Sind Sie im Auftrag der neuen Weltregierung unterwegs?


3
 
 Steve Acker 23. August 2023 
 

Joachim Heimerl

wenn von kirchlichen Kreisen moralischer Druck zum Impfen ausgeübt wird, Motto " Du bist kein guter Christ, wenn Du dich nich impfen lässt", dann entspricht das der Definition der Theologin Haselbeck die ich weiter unten gepostet habe.


11
 
 Johannes14,6 23. August 2023 
 

Fortsetzung: Prof Cullen, Verwendung embryonaler Zellen

oder zumindest in der Testung (BioNTech/Pfizer, Moderna) […] Bei der Verwendung solcher Impfstoffe profitiert man von einer ‚Struktur des Bösen‘[33] und unterstützt diese zumindest implizit.“[34] Dies gilt auch für den hochexperimentellen rekombinanten „Impfstoff“ von Novavax[35] mit seinen gentechnisch hergestellten Spike-Proteinen plus Immunbooster.[36].

Erinnert sei auch daran, daß Papst Franziskus alle Vatikanangehörigen zur Pfizer Impfung VERPFLICHTETE, andernfalls Kündigung, und noch im Sommer 22 ein Video herausgab, I = "Akt der Nächstenliebe" sowie vom Vatikan eine Gedenkmünze mit der Impfung eines JUGENDLICHEN herausgegeben wurde.
Wobei lt Joannidis für normal gesunde Kinder u. Jugendliche praktisch KEIN Risko durch Corona bestand, dafür aber 100e jetzt durch bleibende Herzschäden für ihr Leben beeinträchtigt sind.


16
 
 Johannes14,6 23. August 2023 
 

Entschuldigung, aber das Argument "man habe es schließlich nicht besser wissen können

und Regierung und Kirchen hätten richtig gehandelt" - ich kann es nicht mehr hören und lasse es nicht gelten.

Ich verweise nochmal auf DR. GUNTER FRANK, der sachlich und gut verständlich u.a. erklärt, warum von Anfang an klar war, dass die Impfung so nicht funktionieren konnte.

Ich verweise auch auf den sehr sorgfältig recherchierten Artikel von PASTOR FRANK UNTERHALT VOM 27.12.21, obwohl mir nicht bekannt ist, daß seiner Chronologie der Vorgeschichte widersprochen worden wäre, möchte ich dazu nicht Stellung nehmen ,sondern beziehe mich auf die medizinischen Sachverhalte, die m.E. alle zutreffen.
Zitiert sei daraus, was Prof. Cullen, Mikrobiologie und Lebensschützer gesagt hat:

"Besonders verabscheuenswürdig ist die Verbindung zur Abtreibung. Der Laboratoriumsmediziner und Molekularbiologe Prof. Dr. Paul Cullen schreibt, dass in den verfügbaren „Impfstoffen“ humane fetale Zelllinien zur Anwendung kommen, „entweder unmittelbar in der Herstellung (AstraZeneca, Johnson & Johnson),"

communioveritatis.de/gegen-die-verderbliche-impf-diktatur/


16
 
 Chris2 23. August 2023 
 

2G in Kirchen

@Joachim Heimerl: @Steve Acker meint sicherlich das freiwillig (sic!) von Pfarreien verhängte gnadenlose 2G. Wir fielen einmal darauf herein, weil der Hinweis auf der Bistumsseite gefehlt hatte. In der Kirche wäre übrigens ein komplettes Drittel der Plätze frei gewesen! Ich war seitdem erst einmal wieder dort, und das auch nur, weil es sich angeboten hatte und der Pfarrer ansonsten sehr gut predigt.
P.S.: Hätten die Pfarreien PCR-Tests von (noch) nicht (mehr) als geimpft oder genesen anerkannten Menschen verlangt, hätte ich noch irgendwie Verständnis aufbringen können. Aber eine Hl. Messe meiner Kirche, die ich selbst als nachweislich Gesunder um keinen Preis der Welt besuchen durfte: Das war geistlicher Missbrauch als Impfzwang, vor allem dort, wo es nur noch 2G gab...


10
 
 Joachim Heimerl 23. August 2023 
 

Steve Acker, die staatliche 2G-Regel war schon per definitionem kein

"geistlicher Missbrauch". Dass ihre übrigen Ausführungen in irgendeinem Zusammenhang mit der kirchlichen Empfehlung zur Corona-Impfung stehen, ist schlicht nicht nachvollziehbar. Fazit: Von geistlichem Missbrauch keine Spur. Gestatten Sie mir die allgemeine und nicht auf Sie bezogene Bemerkung: Das Thema ist viel zu ernst, als dass man es gegen alles und jedes als banales "Totschlagargument" hernimmt...für veritablen "geistlichen Missbrauch" fallen mir ganz andere Beispiele ein.


3
 
 Stefan Fleischer 23. August 2023 

Ceterum censeo

Wenn unsere Kirche, ja das Christentum ganz allgemein, sich schon von Beginn an ganz energisch gegen den Paradigmenwechsel von gottzentriert zu menschzentriert zur Wehr gesetzt und nicht aus einer falschen «Pastoral» heraus zugelassen hätte, dass Gott, unser Schöpfer und Herr, immer mehr an den Rand gedrängt, zum «nützlichen Helferlein» degradiert wurde und immer noch wird, wir hätten die meisten der heutigen Probleme nicht, oder zumindest in einem viel geringeren Ausmass.
Eine bessere Welt und Kirche gibt es nur, wo das geschieht, was Gott will, und nicht das, was wir Menschen wollen. Wahrer Friede und wahre Gerechtigkeit sind nur bei Gott, dem Vater, dem Allmächtigen, dem Schöpfer des Himmels und der Erde zu finden. Ihm sei Lob und Dank und Gehorsam in Ewigkeit.


6
 
 elisabetta 23. August 2023 
 

@Joachim Heimerl

Die Bezeichnung „kirchliche Empfehlung zur Corona-Impfung“ ist wohl etwas untertrieben, wenn man betrachtet, wie nicht Geimpfte von der Kirche behandelt wurden und Kardinal Schönborn betreffend Impfgegner sich zu der Aussage verstieg: „Lieber Gott, lass Hirn regnen“.


13
 
 karl k 23. August 2023 
 

Ich möchte hier allein die von der deutschen Regierung ergriffenen Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Covid-19 beurteilen. Über die Situation in anderen Ländern weiß ich zu wenig. Die Konfrontation mit diesenm Virus war Neuland, denn es war kein oder nur minimales Wissen vorhanden Ich finde, die getroffenen Maßnahmen waren im Wesentlichen richtig, die deutsche Regierung hat der in Deutschland lebenden Bevölkerung Zustände wie in Norditalien erspart. Sicher hinterher weiß man vieles besser, aber das ist leider immer so. Ich selbst habe mich mehrfach impfen lassen, hatte dadurch keine Nebenwirkungen und bin nicht an Covid-19 erkrankt.


9
 
 Steve Acker 23. August 2023 
 

joachim Heimerl - es gab sehr wohl auch kirchliche Zwangsmaßnahmen

zb. flächendeckendes 2 G in manchen Bistümern.

aus domradio .de Interview mit der Theologin Haselbeck.

"Zweitens ist spiritueller Missbrauch immer mit Zwang verbunden. Menschen werden unter Druck gesetzt und mit spirituellen Sätzen und Gottesbildern manipuliert. Etwa wenn sie erleben, dass sie nur gut sind, wenn sie sich auf eine bestimmte Art und Weise verhalten, dass sie nur dann als berufen gesehen werden.... "

das sehe ich als durchaus gegeben , in dem was manche kirchliche Stellen gebracht haben.


5
 
 Steve Acker 23. August 2023 
 

Grad einen Blick auf die website priester22. at

geworfen.
Es gab ein Video vom St. Bonifatius Institut in Wien, in dem die Initiative vorgestellt wurde.

Auf youtube wurde es gelöscht.
Bezeichnend.
keine kritische Aufarbeitung der Corona-Zeit erwünscht.
Alles unter den teppich kehren


3
 
 Steve Acker 23. August 2023 
 

Sehr schönes Interview

Danke an Kathnet
Danke an Priester22


6
 
 Schillerlocke 23. August 2023 
 

Rücksichtslosigkeit und Aggression

erlebt ich in dieser Zeit fast nur durch Coronaleugner. Wir haben so eine im Haus: eine sogenannte Esoterikerin. Die legte nicht einmal im Treppenhaus eine Maske an. Ich stellte sie deshalb zur Rede und wies darauf hin, dass wir gesundheitlich geschwächte Personen und Kinder im Hause haben. Deshalb würde ich um Vorsicht und Rücksicht bitten. Ihre Antwort: "Mein Körper gehört mir. Masken beeinträchtigen das Atmen."


5
 
 Steve Acker 23. August 2023 
 

Dazu passend . ein heute verkündetes Urteil

Familienrichter Dettmar aus Thüringen hatte während der corona-Zeit die Maskenpflicht an 2 Schulen aufgehoben.

Der Richter wurde heute zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.

Wer es wagte gegen das Corona-Regime aufzubegehren, wird auch weiterhin gnadenlos verfolgt.

Die wirklichen Verbrechen werden nicht geahndet.


8
 
 Sol 23. August 2023 
 

gentechnischer Eingriff

Bei dieser angeblichen "Impfung" handelt es sich um einen gentechnischen Eingriff. Aufgrund der über einen langen Zeitraum nur bedingten Zulassung haben somit Personen mit "Impfung" an einem Experiment teilgenommen. Man kann davon ausgehen, dass in den allermeisten Fällen keine ordentliche Aufklärung im medizinrechtlichen Sinne durch die Ärzte erfolgt ist. Es sind daher auch schon Gerichtsverfahren wegen Haftungsansprüchen gegen Ärzte anhängig. Selbst Bundeskanzler Scholz äußerte sich einmal dahingehend, dass die Geimpften "Versuchskaninchen" seien.
Warum sollte man sich impfen lassen, wenn selbst der Pharmahersteller Pfizer vor dem EU-Parlament einräumt, dass bei der Herstellung des Impfstoffes nicht beabsichtigt war, eine sterile Immunität zu erzielen?


5
 
 Joachim Heimerl 23. August 2023 
 

"Missbrauch", ob geistlich oder körperlich, setzt immer Zwang voraus!

Eine Empfehlung der Kirche zum selbstlosen Handeln aus Nächstenliebe zielt dagegen immer auf Freiwilligkeit ab, und so verhielt es sich auch im Fall der kirchlichen Empfehlung zur Corona-Impfung. Von einem "geistlichen Missbrauch" kann schon deshalb hier überhaupt keine Rede sein!


3
 
 Chris2 23. August 2023 
 

@Benno Faessler-Good

Mit "erste Christen" meinte ich nicht die Urchristen, sondern, dass heute bereits die ersten Christen wegen "Hassverbrechen" (sic!) vor Gericht standen und stehen - nur weil sie biblisch begründete Glaubenswahrheiten öffentlich geäußert haben. Ich hoffe, Ihre Ergänzung / Ihren Einwand so richtig gedeutet zu haben.


4
 
 Fatima 1713 23. August 2023 
 

@Benno Faessler-Good

Darf man zu solchen Themen eine abweichende Meinung äußern, ohne Repressalien zu befürchten?

Darf man sich gegen eine Impfpflicht aussprechen, ohne als Verschwörungstheoretiker, rechtsextrem etc.etc. beschimpft zu werden?

Dürfen Priester bei diesem Thema eine andere Meinung vertreten als ihre Bischöfe?

Die Liste lässt sich fortsetzen.


4
 
 unbedeutend 23. August 2023 
 

Seit April 2021 war klar,

dass alle Corona-"Impfstoffe" mit embryonalen Zelllinien zu tun haben. Für mich war klar, dass diese abtreibungsverseuchten Stoffe nicht in meinen Körper kommen, egal was jemand sagt. Man muss dem Gott des Lebens mehr gehorchen als Menschen. Mit der Kultur des Todes darf man keinen Kompromiss schließen.


10
 
 Freude an der Kirche 23. August 2023 
 

Sehr treffendes Interview!

Danke für dieses wunderbare, absolut zutreffende Interview!

@Fatima 1713: Danke für Ihre Klarstellung an Joachim Heimerl (Priester und Oberstudienrat)!

Danke an diese Webseite für Ihre gute Arbeit im Sinne des Katholischen!


7
 
 Tante Ottilie 23. August 2023 
 

Auch seinerzeit noch Bf Karl Lehmann

argumentierte mit angeblicher Nächstenliebe, als er die Bereitschaft zur Organspende bei und von den kath. Gläubigen propagierte.

Echt hanebüchen sowas - gottlob hat man ja auch noch seinen eigenen Verstand und Gewissen.


8
 
 Benno Faessler-Good 23. August 2023 
 

Darf ein "Staat" vorschreiben welche Imfpungen für die Einreise Pflicht sind?

Darf ein "Staat" empfehlen welche Impfungen bei der Einreise sinnvoll sind?

Darf ein "Staat" vorschreiben welche Impfungen nach einem Aufenthalt von mehr als vier Wochen Pflicht sind?

Darf ein "Staat" kurzfristig vorschreiben welche Impfungen ab sofort Pflicht sind?


1
 
 Fatima 1713 23. August 2023 
 

@Joachim Heimerl

Einfach googeln:
http://www.priester22.at/

Die Gruppierung ist nicht anonym und sie haben sehr gewissenhaft recherchiert und viele sachliche und fundierte Argumente zum Thema Corona zusammen getragen und in einem langen, mit vielen Quellenangaben versehenen Brief den österreichischen Bischöfen übergeben, von denen kein einziger reagiert hat.
Zum Thema anonym: Wenn man als Betroffener die Stimmung gegen Ungeimpfte, bis hin zu Angst um den Job etc., am eigenen Leib erlebt hat, kann man es niemandem verdenken, wenn er sich nicht traut, seinen Namen zu nennen.
Übrigens kann ich Ihnen verraten, dass diese Gruppierung auch an Themen dran ist, die wahrscheinlich durchaus in Ihrem Sinne wären.
Geistlichen Missbrauch kann man durchaus mit Argumenten belegen. Es ist nicht einfach so, dass ihnen was grad mal nicht "gepasst" hat.


9
 
 Benno Faessler-Good 23. August 2023 
 

Der Kanon der Bibel wurde um 400 endgültig kanonisiert

@Chris2 " Die ersten Christen standen bzw. stehen bereits wegen "Hassverbrechen" vor Gericht, weil sie es noch wagen, die Bibel unverkürzt zu verkünden".

Zitat Wikipedia:

"Die Alte Kirche übernahm alle Schriften des Tanach und stellte sie als Altes Testament (AT) dem Neuen Testament (NT) voran, das um 400 endgültig kanonisiert wurde."


0
 
 remigius66 23. August 2023 
 

glaubwürdig

Ich habe das offizielle Verhalten mancher katholischer Kirchen während der Coronazeit als feige und duckmännisch empfunden. Mir tun heute noch die vielen alten und kranken Menschen leid, die im Urvertrauen auf die immer bereite Mutter Kirche von ihr in dieser Zeit schmählich verlassen waren und oft einsamst sterben mussten. So etwas sollte sich die katholische Kirche, wenn sie glaubwürdig bleiben will, nicht wieder leisten.


13
 
 nazareth 23. August 2023 
 

Der Blutdrucktreiberartikel der Superklasse!

Schuldfrage oder eindringliche Mahnung Endlich aufzuwachen, und zu prüfen, wem glaube ich? Wonach bestimmt sich mein Handeln!!
Wer mit Imfgeschädigten zu tun hat,Kinder,Jugendliche mit Schmerzen und Dauerschäden,mit Kindern und Jugendlichen nach Suizidversuchen,psychisch Beeinträchtigten,Angstneurosen nach Maskenzwang und Händedesinfektionswahn,mit geschädigten Geschäftsleuten oder auch jetzt Arbeitslosen wegen den Nachwirkungen,wer die Kirchenaistritte wegen der Kirchenhaltung zur Impfung ansieht oder die Messbesucherzahlen nach den Lockdowns ansieht...Priester wurde NICHT zu seiner sterbenden Mutter zugelassen!
Der kommt zum Nachdenken,was unsere Bischöfe ausdrückten,als sie öffentlich bekundeten"Die katholische Kirche ist ein verlässlicher Partner des Staates"


11
 
 kleingläubiger 23. August 2023 
 

Und warum gibt es bis heute kaum eine ernsthafte Aufarbeitung dieser Impfungen? Weil schon der nächste „angepasste“ Impfstoff für den Herbst bereitsteht und sehr viel Geld auf Steuerzahlerkosten verdient werden will. Und natürlich weil Politiker selbst bei größten Irrtümern niemals Fehler eingestehen können. Also immer weiter mit Volldampf auf den Abgrund zu.


9
 
 elisabetta 23. August 2023 
 

In der Corona-Pandemiezeit erlittenen Wunden sind nicht spurlos verschwunden, durch die vielen Narben werden die Impfkritiker und Impfgegner weiter daran erinnert. Leider hat sich noch kein österreichischer Bischof dazu aufraffen können, seine Hörigkeit auf die staatlichen Vorgaben als falsch einzubekennen, vielmehr wird nun geleugnet, jemals Druck zum Impfen ausgeübt zu heben. Viele Priester haben unter diesem Regime enorm gelitten, sind aber trotzdem den gläubigen Menschen so gut es ging entgegen gekommen, was z.B. auch die Mundkommunion betraf, die man bei uns nach der Hl. Messe empfangen durfte. Man kann nur hoffen, dass sich die in der Coronazeit von kirchlicher Seite geforderte christliche Nächstenliebe nicht wiederholt, wenn staatliche Zwangsmaßnahmen für künftige Krisen uns treffen werden. Mehr Gottvertrauen und weniger Menschenfurcht wäre angesagt, angefangen ganz oben beim Papst, der ja auch im Vatikan als rigoroser Impfbefürworter aufgetreten ist.


13
 
 Jothekieker 23. August 2023 
 

@Herr Fleischer

Eine nahe Verwandte hat ähnlich gedacht wie Sie und sich mehrfach boostern lassen. Dann wurde sie schwanger und gebar ein Kind mit Gendefekt.
Soviel zum Thema Impfen aus Nächstenliebe ...


7
 
 Benno Faessler-Good 23. August 2023 
 

Wieviele Priester starben in Nordiatlien an Corona?

Zitat "Vatican News" vom 07 April 2020:

"Über hundert Priester sollen in den letzten Wochen in Italien am Corona-Virus gestorben sein. Das erklärt die Zeitung „Il Giornale“ an diesem Dienstag.

Sie beruft sich dabei auf Zahlen aus allen italienischen Bistümern. Die Priester stammten aus allen Teilen des Landes; der jüngste der Verstorbenen sei 45 Jahre alt gewesen. Nicht eingegangen in die Statistik ist die Zahl der am Virus verstorbenen Ordensfrauen und Diakone.

Der Bischof des besonders von der Corona-Krise betroffenen norditalienischen Bergamo will nach dem Ende der Ausgangsbeschränkungen für alle verstorbenen Priester ein Requiem feiern. Das kündigte er in einem Interview mit der „Zeit“-Beilage „Christ und Welt“ an.

Papst Franziskus hat Priester zu Beginn der Pandemie dazu aufgerufen, sich um Kontakt zu Infizierten zu bemühen und ihnen die Kommunion zu bringen."

www.vaticannews.va/de/welt/news/2020-04/corona-virus-priester-italien-verstorben-statistik-bergamo-bistu.html#:~:text=%C3%9Cber%20hundert%20Priester%2


2
 
 Stefan Fleischer 23. August 2023 

@ Jothekieker

Dass man mich schamlos angelogen haben soll, das kann ich nicht bestätigen. Ich war mir immer bewusst, dass es für die Entwicklung einer sicheren Impfung mindestens. 5 Jahre braucht, dass die Aussagen der Medizin immer der "aktuelle Stand des wissenschaftlichen Irrtums" waren und heute noch sind. Kein Arzt etc. hat mir je absolute Sicherheit versprochen. Hingegen blieb ich und insbesondere eine auf den Rollstuhl angewiesene Person, zu welcher ich relativ häufigen, nahen Kontakt hatte, und bei der im Fall einer Erkrankung besonders schwerwiegende Folgen zu erwarten waren, von der Seuche verschont.
Im Übrigen aber denke ich, wir sollten bei jeder Kritik uns zuerst an die alte Volksweisehit erinnern: «Wer mit einem Finger auf andere zeigt, zeigt immer mit mindestes drei Finger auf sich selbst.» Doch wer kann das schon? Ich nicht.


4
 
 Fink 23. August 2023 
 

Der obige Beitrag fasst es gut zusammen, meine ich

Aber die Bevölkerung ist (nicht nur) bei diesem Thema weiterhin gespalten.
Wer sich speziell für den Ursprung des Corona-Virus (Laborunfall in Wuhan) interessiert, sollte sich das verlinkte Video anschauen. Ein Gespräch mit dem Wissenschaftler Prof. Roland Wiesendanger. Sehr erhellend.
P.S. "DIE Wissenschaft sagt..."- das gibt es nicht!

www.youtube.com/watch?v=4dRuut-ZDig


6
 
 Marcus, der mit dem C 23. August 2023 
 

Was mich entsetzt, ist...

mit welcher Selbstverständlichkeit sich in mehreren Ländern Priester sich der Aussperrung in Krankenhäusern und Seniorenheimen gefügt haben, in denen Menschen im Sterben lagen und dringend geistlicher und sakramentaler Begleitung bedurften aber aus Corona-Schutzmaßnahmen keinen Zugang erhielten. Ähnliche Entwicklungen hat man in den USA auch nach 9/11 gesehen. Am Tag der Anschläge starben Priester, die Polizei und Feuerwehr betreuten. Wenige Jahre später dürfen sie den Bestimmungen nach, gar nicht mehr an abgesperrte Tatorte zu ihre Klientel, obwohl sie sicherlich dafür ausgebildet sind, keine Tatorte zu verunreinigen oder sich oder andere zu gefährden. Man behauptet einfach staatlicherseits, daß dies kein lebensnotwendiger Dienst an der Allgemeinheit mehr ist. Wenn die Kirche ihre Gläubigen so bereitwillig im Stich läßt, wie will sie da überhaupt moralischen Einfluß ausüben wollen, von der Problematik der aktuellen Kirchenführung gänzlich abgesehen?


9
 
 antony 23. August 2023 

@ Gandalf: Danke, hat geholfen.

Ich fühle mich schon viel besser...


3
 
 Zeitzeuge 23. August 2023 
 

Werter Johannes 14,6: Bei der "Corona-Impf-Diskussion"

sollte nicht vergessen werden, wie diese Stoffe
entwickelt wurden, im Link ein Aufruf von damals,
den u.a. Frau Dr. Poltawska (*1921!, gute Bekannte
von Papst Johannes-Paul II.) mitunterzeichnet hat.

Die "priester22" sind nicht anonym, deren Website
ist zu googeln "priester22.at".

Ich habe die Asiagrippe 1957/58, die Hongkonggrippe 1968-70 und Corona (ohne Impfung, meine
ganze Familie und ich hatten im Mai 2022 Corona,
ich als der einzigste Ungeimpfte mit Vorerkrankungen hatte so gut wie keine Symptome, im Gegensatz zu den Anderen) heil über-
standen. Damals bei der Hong Kong-Grippewelle
waren die Medien mit den 68ern und dem Ende des
"Prager Frühlings" beschäftigt..... .

Hallo Gandalf, schönen, erholsamen Urlaub!

www.confessio-wue.de/wp-content/uploads/2021/07/fac04_2021_S46_51_Seite_5.pdf


8
 
 antony 23. August 2023 

@ Stefan Fleischer: "Nach bestem Wissen und Gewissen"?

Die ersten Gottesdiesntverboten in Deutschland kamen folgendermaßen zustande: Bereits VOR dem Gespräch mit Kirchenvertretern verkündete die damalige Bundeskanzlerin Merkel, man habe sich mit den Kirchen auf ein Aussetzen der Gottesdienste geeinigt. Das war glatt gelogen.

Aus irgendeinem Grund wollten es sich die Kirchen danach nicht mit der Bundesregierung verscherzen und hielten die Klappe.

Es gab in D und A durchaus eine Menge Skandale, Lügen und Machtspiele. Alleine solche Kampfbegriffe wie "Coronaleugner" und das verbale Ausgrenzen von Ungeimpften ("Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben!", Ministerpräsident Saarland) waren v.a. Machtdemonstrationen, die die Gesellschaft gespalten haben.

Ich höre jetzt besser auf zu schreiben, um mich nicht noch mehr aufzuregen...

Nur noch soviel: Dem Vernehmen nach war bei Ihnen in der Schweiz manches besser.


9
 
 Cosmas 23. August 2023 
 

Ich fürchte, die Kirche wird auch bei der Aufarbeitung auf staatlicher Linie bleiben!

Sprich, ein paar Phrasen von "Gräben zuschütten, Spaltung überwinden,..." und dann mit Totschweigen versuchen, alles durchzudrücken...


10
 
 Gandalf 23. August 2023 

Der kath.net-Beitrag der Woche für alle...

... die einen zu niedrigen Blutdruck haben. Grüße aus dem Urlaub :-)


6
 
 antony 23. August 2023 

@ Chris 2: Aufrufe zum ImpfVERBOT gab es durchaus.

Ich selbst wurde von Kollegen im Gesundheitssektor gefragt, einen offenen Brief mit der Forderung nach einem Impfverbot mit zu unterschreiben, was ich nicht tat (einen offenen Brief gegen eine Impfpflicht habe ich dagegen sehr gerne unterschrieben).


2
 
 antony 23. August 2023 

Geistlicher Missbrauch um die Impfkampagne: Eine zutreffende Analyse

Wenn mit geistlichen Argumenten ("Nächstenliebe") Menschen hin zu Eigeninteressen oder diskutablen Handlungen genötigt werden, dann ist das so.
Das gleiche galt für Aussperrungen von Gläubigen durch 2G-Regeln (eine 3G-Regel mit niederschwelligem Testangebot, möglichst vor der Kirche, möchte ich davon mal ausnehmen).
Jesus war offenbar ein Infektionsrisiko nicht annähernd so wichtig, wie die Begegnung mit den Menschen. Er hat den Aussätzigen eben nicht gesagt "Geh und zeig dich dem Priester, und wenn der dich für gesund erklärt, darfst du zu mir kommen."
Nach meiner Erinnerung lief es umgekehrt.
Ich war immer froh, dass mein Bischof in seiner stillen Art alles ermöglicht hat, was ohne harte Konfrontation mit den Behörden möglich war. Als ein PGR in der Bistumsstadt 2020 die Weihnachtsmessen absagte (und der Pfarrer sich dem fügte), gab es im Dom normales Programm. Und die Proteste von Gläubigen führten dazu, dass danach nie mehr Messen abgesagt wurden.


10
 
 Jothekieker 23. August 2023 
 

Und doch nicht

@Herr Fleischer
Sie mögen davon überzeugt gewesen sein, mit Ihrer Impfung Ihre Nächsten geschützt zu haben, aber leider sind Sie, was diesen Schutz angeht, schamlos belogen worden.
Und diese Lügen sind der Kern des Problems. Es galt, die Spritzen an den Mann bzw. an die Frau zu bringen. Am Ende sogar an die Kinder. Mit diesen Impfungen wurden Milliarden verdient. Es gibt Menschen, die gehen schon für deutlich weniger Geld über Leichen.


10
 
 Chris2 23. August 2023 
 

Lieber @Stefan Fleischer

Um Himmels Willen, natürlich muss sich niemand dafür entschuldigen, dass er sich impfen ließ, selbst dann nicht, wenn er es aus ausschließlich ichbezogenen Gründen getan haben sollte. Denn auch das ist selbstverständlich absolut legitim. Solche m.E. frei erfundenen Unterstellungen wurden vermutlich von den für die Impfkampagnen Verantwortlichen gestreut, um Geimpfte und Ungeimpfte gegeneinander auszuspielen und sich damit aus dem Schussfeld zu nehmen ("divide et impera"). Warum auch sollten Ungeimpfte ein Problem damit haben, wenn sich ein geschäftsfähiger Erwachsener impfen lässt? Hieß es doch damals, das würde andere schützen. Umgekehrt kam das leider öfter vor. Ich wurde sogar mit jemandem verglichen, der mit einem offenen Messer durch eine dichte Menschenmenge geht. Wir konnten damals nur die Zähne zusammenbeissen, weil dies durch einen Kunden geschehen geschah, der uns ausgefragt hatte.


8
 
 Goldengirl 23. August 2023 
 

Und doch..

Ich unterschreibe mich unter dem Beitrag von Herrn Stefan Fleischer. Danke, Herr Fleischer !


3
 
 Xaverflo 23. August 2023 
 

Beispiel aus einem anderen Bistum

Folgt man den Ausführungen des Magdeburger Bischofs Feige (Link), dann ist der Verzicht auf die Heilige Messe während Corona dem bedingungslosen Gehorsam gegenüber staatlichen Vorgaben geschuldet.
Noch 2018 feierte derselbe Bischo sein 40-jähriges Priesterjubiläum zu Ostern (er selbst mit starker Erkältung übrigens, sodass die Predigt der Cozelebrant vorlesen musste) und sprach von der "Sprengkraft gelebter Hoffnung" ( https://www.bistum-magdeburg.de/aktuelles-termine/presse-archiv/archiv-2018/ostersonntag.html ) und weshalb er persönlich zu DDR-Zeiten Priester wurde. Was für ein Wandel, denk ich mir da, und was für eine Änderung in Bezug auf persönliche Einhaltung von Hygiene-Regeln.

gefaengnisseelsorge.net/gottesdienstausfall


4
 
 Joachim Heimerl 23. August 2023 
 

"Priester 22" - wer soll das überhaupt sein? Wenn sich Priester nicht namentlich

zu ihrer Meinung bekennen, nehme ich diese nicht ernst! - Was Corona betrifft: Die Kirche hat keine medizinische Expertise und war deshalb gut beraten, sich an die Aussagen von Fachleuten zu halten und auch an die staatlichen Regelungen. Das ist doch klar! Alles, was einem nicht passt, dagegen (anonym) als "geistlichen Missbrauch" zu etikettieren, ist ein derart abwegiges Diskussionsniveau, das ich mich darauf gar nicht einlassen will. Das ist geistige Brandstiftung - oder "geistliche", um mit "Priester 22" zu sprechen.


6
 
 Johannes14,6 23. August 2023 
 

"Ungeimpften kann das Halleluja nicht gelten"

sagte Bischof Fürst in einer Predigt zum 1. Advent 2021 und verpflichtete die Kleriker seines Bistums in " bischöflichem Gehorsam" zur Impfung.

In der fundierten Aufarbeitung der Corona- Zeit von Dr. Gunter Frank bei Minute 57 auch Äusserungen weiterer Kleriker, Politiker, Künstler...

ES IST VORBEI MIT DER ARZNEIMITTELSICHERHEIT
– Dr. med. Gunter Frank
https://www.youtube.com/watch?v=1yieC90ti4s 1h11min


11
 
 Stefan Fleischer 23. August 2023 

Und doch

Ich habe mich impfen lassen, nicht zuletzt zum Schutz meiner Nächsten. Ich werde mich dessen nicht schämen, und würde es notfalls wieder tun.
Was die Entscheide der Verantwortlichen betrifft, so überlasse ich das Gericht unserem Herrn, dessen Urteil allein immer absolut wahr und gerecht (und zugleich barmherzig) ist. Meine Erfahrung auf alle Fälle ist, dass sehr vieles (wahrscheinlich das Meiste), was gesagt und getan wurde, aus bestem Wissen und Gewissen geschah, so wie viele Kritik an diesen Entscheiden heute aus bestem Wissen und Gewissen geschieht und sorgfältig erwogen und geprüft wurde, und nicht unter dem Einfluss dessen, der von sich sagt: «Ich bin der Geist, der stehts verneint.»
«Lehre mich, Herr, Dir zu vertrauen, was immer auch kommen mag.» denn die Wege des Herrn sind nicht unsere Wege und seine Gedanken sind nicht unsere Gedanken.


5
 
 golden 23. August 2023 
 

Hauskirchen-veranstaltungen bleiben für die Zukunft als Option

-vorausgesetzt, es wird dann noch private, "unverletztliche" Räume geben...+


3
 
 Chris2 23. August 2023 
 

Kirchensteuer als Erpressungsmittel

@Jothekieker Die Kirche bei uns wird sich sowieso von ihren materiellen Gütern verabschieden müssen. So what? Je länger und mehr sie sich daran klammert, desto mehr verkauft sie ihre Seele und desto härter wird der Aufprall werden. Ich fürchte, dass wir mittelfristig sowieso in die Katakomben werden gehen müssen. Die ersten Christen standen bzw. stehen bereits wegen "Hassverbrechen" vor Gericht, weil sie es noch wagen, die Bibel unverkürzt zu verkünden, z.B. die ehemalige finnische Innenministerin und ein evangelischer Bischof des Landes in Fragen von praktizierter Homosexualität und Sünde. Und in D hat Stetter-Karp gerade erst suggeriert, nichtprogressive Katholiken seien sowieso irgendwie alle AfD-Wähler und damit Nazis. Die Steilvorlage aus dem trojanischen Pferd Zd"K" werden sich so manche nicht entgehen lassen...


4
 
 Chris2 23. August 2023 
 

Vergelt's Gott für diese wichtige Stellungnahme

In allen schweren Seuchen der Geschichte haben die Priester die Seelsorge sogar noch intensiviert und den Menschen den Leib und Trost des Herrn gebracht - auch, wenn das nicht wenigen von ihnen den Tod brachte. Jetzt haben sogar Bischöfe (jedenfalls mindestens der Münchener) unterschiedslos sämtliche Hl. Messen verboten, sogar Gottesdienste im Freien oder Werktagsgottesdienste in großen Kathedralkirchen mit vielleicht einem halben Dutzend Gläubigen. In einer Pfarrei waren Pfarrer und Pastoralreferentin lange abgetaucht, "weil sie zu den Risikogruppen gehören", wie man uns berichtete. In einer anderen mussten wir wie Hunde "draußen bleiben", weil dort unangekündigt das gnadenlose 2G-Regime herrschte.
Warum hat man nicht einfach die Zahl der Hl. Messen erhöht (die Piusbruderschaft in München bot am Sonntag sogar 5 statt 2 an, während viele sonst sie sogar reduziert hatten) und erlaubt, die Sonntagspflicht an allen Tagen der Woche zu erfüllen? Problem gelöst!


9
 
 Chris2 23. August 2023 
 

Kinderimpfung juristisch aufarbeiten!

Im Alter bis 14 Jahre sind in Deutschland seit Beginn von Corona 91 Kinder an oder (zufällig!) mit Corona gestorben. Die Impfung von Kindern mit einem nur bedingt zugelassenen (und bestimmt nicht an "freiwilligen Kindern" getesteten) Impfstoff zu propagieren oder gar zu empfehlen, war angesichts der de facto Null-Sterblichkeit bei Minderjährigen und der unbekannten Risiken ein Verbrechen. Kinder noch ganz am Ende der Pandemie fälschlich zu "Infektionstreibern" zu erklären, sowieso.
Dabei war die extrem niedrige Sterblichkeit von Anfang an bekannt. Bereits mindestens im Sommer 2020 gab es die verlinkte Statistik, die damals eine einstellige Zahl von Fällen im Alter bis 19 Jahren aufführte. Wie parallel berichtet wurde, hatten alle verstorbenen Kinder zu mehrfach-Risikogruppen gehört. Warum es nicht möglich, die Verantwortlichen für diese Verbrechen gerichtlich zu belangen?

de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/


7
 
 Jothekieker 23. August 2023 
 

Angst um die Kirchensteuer?

Man muß auch berücksichtigen, daß unsere Kirchenfunktionäre in dieser finsteren Zeit unserer Geschichte einem enormen Konformitätsdruck ausgesetzt waren. Auch Bischöfe und Priester sind Menschen und (leider) auch oft Konsumenten der GEZ-Medien. Da konnte man sich der medial geschürten Hysterie kaum entziehen. Hinzu kommt noch das besonders woke Umfeld der kirchlich Beschäftigten. Ich kann mich noch sehr gut an die Angst des Priesters vor der Denunziation durch seine Gemeindereferentin erinnern, der mit uns während des Gottesdienstverbotes die Heilige Messe feierte.

Wir können uns auch sicher sein, daß die Kirchenvertreter einem enormen staatlichen Druck ausgesetzt waren. Da wurden selbstverständlich auch die Folterwerkzeuge gezeigt. "Wenn alle mitmachen, müßt auch ihr mitmachen. Wenn nicht, ..."


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  9. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  10. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz