Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  4. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  5. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  6. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  7. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  8. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  9. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  10. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  11. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  12. R.I.P. Martin Lohmann
  13. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  14. "Hassprediger und Hofnarr"
  15. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“

USA: Lebensschützer schuldig gesprochen

9. September 2023 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Lebensschützer haben sich an die Eingangstür einer Abtreibungsklinik gekettet, die für Spätabtreibungen berüchtigt ist.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Fünf Lebensschützer sind von einem Gericht in den USA schuldig gesprochen worden, gegen ein Gesetz zum freien Zugang zu Klinikeingängen verstoßen zu haben. Ihnen droht nun bis zu 11 Jahren Haft.

Der Prozess hat am 9. August begonnen. Die fünf Personen sind nach dem Schuldspruch derzeit In Haft. Das Gericht befand sie für schuldig, gegen den FACE Act (Freedom of Access to Clinic Entrances, dt. Freier Zugang zu Klinikeingängen) verstoßen zu haben. Der zweite Anklagepunkt, in dem die Lebensschützer ebenfalls schuldig gesprochen worden sind, lautete auf Verschwörung zur Verhinderung der Ausübung eines Rechts, nämlich des „Rechts auf Abtreibung“.


Die Lebensschützer hatten vor der Surgi-Clinic in der Bundeshauptstadt Washington D.C. demonstriert und sich an den Eingang der Abtreibungsklinik gekettet. Die Klinik ist für Spätabtreibungen bekannt. Der Leiter der Klinik, Cesare Santangelo, hat in einem verdeckt gedrehten Video gesagt, die Bemühungen einer nahegelegenen Klinik zur Rettung von Babys, die eine Spätabtreibung überlebt haben, seien „das Dümmste, was man tun kann“. Die Lebensschützer wollten das Video zur Rechtfertigung ihrer Aktion bei dem Prozess zeigen. Das Gericht ließ es aber nicht als Beweismittel zu.

Die Lebensschützer haben angekündigt, dass sie gegen das Urteil Berufung einlegen werden. Ihr Protest sei friedlich gewesen, die Bestimmungen des FACE Act seien nicht anzuwenden. Weiters habe der Oberste Gerichtshof der USA festgestellt, dass es kein Recht auf Abtreibung gebe, argumentieren sie.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  3. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  4. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  5. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  6. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  7. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  8. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  9. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  10. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  11. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  12. Papst Leo XIV. erholt sich mit Tennis, Schwimmen und Lektüre
  13. "Hassprediger und Hofnarr"
  14. Pro-Life-Sängerin im Halbfinale von 'The Voice of Germany'
  15. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz