Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Schweiz: Grüne Skandal-Politikerin und Muslimin schießt auf Jesus
  2. Tötung bis zur Geburt? - Diese Frage möchte Kamala Harris nicht beantworten
  3. Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
  4. 'Glaub doch, was Du willst' - Altkatholische Provokation gegen Katholiken in Bonn
  5. Drei Queerseelsorger für Hildesheim
  6. 'Und bin so klug als wie zuvor!' - Der 'Sachverhalt' der Erzdiözese Salzburg
  7. Behindertenfeindliche Aussagen: TV-Sender Sat1 nimmt Sendung des Komikers Mockridge aus dem Programm
  8. Stift Lilienfeld distanziert sich von wahlwerbendem Pater
  9. Kardinal Schönborn: „Wir dürfen nicht vergessen, dass der Herr in seiner Kirche am Werk ist!“
  10. Trump liegt bei Katholiken, die täglich zur Messe gehen, vor Harris
  11. Gänswein als Vatikan-Botschafter in Litauen eingeführt
  12. Schönborn: Bruckners Musik lässt Gottes Größe erahnen
  13. CDU-Menschenrechtsexperte Brand und Familie wurde in Ägypten festgehalten, schikaniert, angeschrien
  14. Papst lobt China und meint: "Es ist ein großartiges Land - ich bewundere China'
  15. Debatten-Bilanz zum „queeren Abendmahl“ der Olympiade in Paris

Tausende Roma zu Csatka-Wallfahrt in Ungarn erwartet

9. September 2023 in Chronik, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kapelle mit dem Heiligen Brunnen (Szentkút) ist seit Jahrzehnten ein bedeutender Wallfahrtsort der Roma.


Budapest (kath.net/ KAP)
Ein kleiner Ort im Nordwesten Ungarns ist am kommenden Wochenende wieder Schauplatz des wichtigsten religiösen Fests der Roma im Karpatenbecken. Zum Fest Mariä Geburt kommen Tausende Menschen in das 300-Einwohner-Dorf Csatka im Bakonygebirge in der Erzdiözese Veszprem. Die örtliche Kapelle mit dem Heiligen Brunnen (Szentkút) ist seit Jahrzehnten ein bedeutender Wallfahrtsort der Roma.

Am Samstag (9. September) feiert der Bischof von Szombathely, János Székely, den zentralen Gottesdienst des Glaubensfestes. "Die Menschen bringen ihre Schmerzen und Freuden, ihre Bitten, Tränen und Dankbarkeit zu Maria", erklärte Szekely im Vorfeld die Beliebtheit der Csatka-Wallfahrt. Dies sei für die Menschen umso wichtiger "in einer Zeit, in der Armut, Suchterkrankungen, der Verlust des Glaubens und der traditionellen Werte viele Roma-Familien und junge Menschen bedrohen", so der Romapastoral-Beauftragte der Ungarischen Bischofskonferenz.


Zur Wallfahrt gehören neben Gottesdienst, Gebeten und Buße auch reich gedeckte Tische, Musik und Tanz. Die Roma beten für Heilung, trinken und waschen sich im Wasser des Brunnens. Die Statue der Jungfrau Maria wird traditionell in selbstgefertigte Kleider gehüllt.

Gläubige schreiben dem Wasser von Csatka-Szentkút heilende Kraft zu; 1792 wurde das erste Wunder - die Heilung eines blinden Mannes - dokumentiert. 1862 wurde eine Wallfahrtskapelle errichtet. 100 Jahre später anerkannte der Erzbischof von Veszprem Csatka offizielle als Pilgerort. In den vergangenen Jahren wurde der Wallfahrtsort mit staatlichen Fördermitteln umfassend renoviert.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  3. Schweiz: Grüne Skandal-Politikerin und Muslimin schießt auf Jesus
  4. Drei Queerseelsorger für Hildesheim
  5. 'Glaub doch, was Du willst' - Altkatholische Provokation gegen Katholiken in Bonn
  6. „Trick: man stellt die heterodoxe Position als pastoral sensibel der orthodoxen Position gegenüber“
  7. Tötung bis zur Geburt? - Diese Frage möchte Kamala Harris nicht beantworten
  8. 'Und bin so klug als wie zuvor!' - Der 'Sachverhalt' der Erzdiözese Salzburg
  9. Sylvester Stallone: Ich lebe nur weil die Abtreibungsversuche nicht funktioniert haben
  10. Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler
  11. Schweiz: Bischöfe verurteilen „inakzeptables Verhalten“ von Ameti - Im religiösen Empfinden verletzt
  12. Gänswein als Vatikan-Botschafter in Litauen eingeführt
  13. 'Happy Birthday Mary' - Trump überrascht Katholiken mit der Muttergottes von Guadalupe
  14. Stift Lilienfeld distanziert sich von wahlwerbendem Pater
  15. Nizza: „Wütender Mann“ wirft in katholischer Kirche Messer auf Frau, zerstört Statuen – Festnahme

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz