SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
- Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
- Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
- Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
- Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
- Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
- ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
- Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
- Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
- Es geschehen Zeichen und Wunder!
- Bosbach: „70 bis 80 Prozent der Bevölkerung tragen diese Migrationspolitik nicht mehr mit“
- DemoFürAlle veröffentlicht Trans-Leitfaden für Münchner Schulen
- Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
- Schweizer Bischofskonferenz: Bioethikkommission reagiert auf erste Benutzung der Sarco Suizidkapsel
- Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
|
Christenverfolgung erreicht 2023 alarmierendes Ausmaß11. November 2023 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen am 12. November will darauf aufmerksam machen – Evangelische Allianz in Deutschland: Alarmierende Berichte aus Ländern, in denen Christen systematisch verfolgt oder unterdrückt werden
Berlin (kath.net/EAD/pl) „Auch dieses Jahr fallen die Berichte der Verfolgung von Christen sehr bedrückend aus“, erklärt Frank Heinrich, Vorstand und Politischer Beauftragter am Sitz des Deutschen Bundestages und der Bundesregierung der Evangelischen Allianz in Deutschland.
Er höre immer wieder von Glaubensgeschwistern, die ihre Familie, ihr soziales Umfeld und sogar ihre Existenzgrundlage verlieren oder um ihr Leben fürchten müssen. Dieses Leid sei von einem beispielsweise in Deutschland aufgewachsenen Christen kaum vorstell- bzw. ertragbar, so Heinrich. Besonders alarmierend sei, dass ihn laufend neue Berichte von Menschenrechtsverletzungen erreichen, gerade auch aus wachsenden und lebendigen Gemeinden in jenen Ländern, in denen Christen systematisch verfolgt oder unterdrückt werden.
Deshalb wird Frank Heinrich am Sonntag, 12. November, zum Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen in Nürnberg auf einer Kundgebung für Religionsfreiheit sprechen. Start ist um 12:30 Uhr, Treffpunkt ist die Straße der Menschenrechte, Kornmarkt (90402 Nürnberg).
Zudem werden - in über 100 Ländern und auf allen Kontinenten - Christen und Gemeinden am Gebetstag für die verfolgten Christen in Gottesdiensten und privaten Treffen im Gebet einstehen. Schwerpunktländer für die gemeinsame Fürbitte 2023 sind Eritrea, Indien und Mosambik. Denn klar sei folgendes, so Heinrich: „Kein Mensch auf dieser Welt darf wegen seines Glaubens benachteiligt, verfolgt oder getötet werden. Darum werden wir speziell auch für unsere politisch Verantwortlichen beten und bitten sie, für Religionsfreiheit überall auf der Welt einzustehen. Wir sagen zudem ein deutliches ‚nein‘ zu jeder antisemitischen Äußerung oder Handlung in Deutschland. Wir beten für alle Verfolgten, insbesondere unsere Schwestern und Brüder, dass sie Gottes Hilfe und Befreiung erfahren! Ich danke allen von Herzen, die sich an diesem Tag mit den Anliegen der Christen in aller Welt eins machen und besonders jenen zur Seite stehen, die unser Gebet, unseren Zuspruch und unsere Unterstützung am stärksten nötig haben.“
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | SalvatoreMio 11. November 2023 | | | Unsere älteren Glaubensgeschwister die Juden! Unter ihnen offenbarte sich Gott zuerst. Wir können ihnen nicht genügend danken. Und zuerst ihnen wurde die Gnade zuteil, den menschgewordenen Gottssohn zu sehen, anzufassen. Nur sie konnten das Weinen dieses Babies, in Windeln gewickelt, hören. Als Volk jedoch verwarfen sie ihn, woran schließlich auch Paulus zu knabbern hatte. - Wir hierzulande haben Jahrzehnte darum gebetet, dass die Juden ihn erkennen würden als den, der er ist. Gerade weil Deutschland sich unermesslich an diesem Volk versündigt hat, müssten wir weiterbeten für sie. Aber den Auftrag zu missionieren, ignorieren wir schon lange weitgehend. | 1
| | | ottokar 11. November 2023 | | | Darüber wird weder gesprochen ,noch berichtet Natürlich müssen wir mit allen Mitteln in unserer Gesellschaft gegen Antisemitismus kämpfen. Nach den Wünschen und politischen Vorstellungen mancher gesellschaftlicher Ausrichtungen verwahrt man sich auch gegen Antiislamismus, aber noch nie habe ich ein Wort gelesen oder gehört von den hunderttausenden verfolgten Christen weltweit. Und das sind nicht nur psychisch sondern vor allem physisch verfolgte Gläubige. Ich habe auch noch kein Wort unseres Papstes zu dieser Tatsache gehört. | 4
| | | Felix87 11. November 2023 | | | Verschiedene Formen der Verfolgung Es sollte hierbei nicht vergessen werden, dass es auch eine unterschwellige Christenverfolgung gibt, die man nur schwer messen kann. Sie taucht dann auch in den bekannten Statistiken nicht auf. Das ist besonders in den westlichen Ländern der Fall.
Was würde bei uns passieren, wenn die Bischöfe den Glauben vollständig und klar verkünden würden, wie es ja normal sein sollte? Es würde sicher auch Verfolgungen geben. Die Ruhe, die wir noch haben ist somit trügerisch und beruht sehr weitgehend auf einer Selbstzensur. Natürlich ist eine blutige Verfolgung wesentlich schlimmer, aber ich würde auch Ausgrenzung, cancel culture und ähnliches als Formen der Verfolgung betrachten, die man ernst nehmen muss. | 3
| | | J. Rückert 11. November 2023 | | | Denn klar sei folgendes ... „Komm Gewalt, setzt dich an unseren Tisch. Bring auch deine Familie mit. Wir wollen uns vernünftig bei Kaffee und Kuchen unterhalten.“
Das Gebet ist immer gut, aber klare Illusionen nie. | 2
| | | golden 11. November 2023 | | | Das Böse möchte den mystischen Leib Christi verdrängen von der Erde, weil es nur die Nicht-Glaubenden überzeugt.Gott aber wird alle Treuen Herzen fest machen im Verfolgungs-Leid und endlich die Gläubigen retten. | 2
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
- Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
- PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
- Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
- Es geschehen Zeichen und Wunder!
- Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
- „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
- Diplomatische Krise nach Papstworten zu Abtreibung in Belgien
- Wie man sich und seine Familie gegen Dämonen schützt
- Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
- „Meine Freunde in Nordisrael erleben seit einem Jahr fast täglichen Raketenbeschuss durch Hisbollah“
- Estnische Bistumssprecherin Paas: „Das ist pure Freude! Das ist in der Tat ein historischer Moment!“
- Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
- US-Portal veröffentlicht kritischen Kommentar zur Bußfeier der Synode: „Die Sünden der Synode“
- DemoFürAlle veröffentlicht Trans-Leitfaden für Münchner Schulen
|