Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  2. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  3. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  4. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  5. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  6. Bayerische Verwaltungsgerichtshof: Kreuz in bayerischer Schule verletzt Glaubensfreiheit
  7. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  8. Priestermangel: Bischof hebt Sonntagspflicht teilweise auf
  9. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  10. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  11. Unterstützung der CSU für SPD-Kandidatin am Bundesverfassungsgericht möglich
  12. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  13. ChatGTP liefert Witze über Jesus und das Christentum, aber nicht über Mohammed und Islam
  14. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  15. Kubicki: „Einem Staat, der bei Netzbeleidigungen gegen Politiker die Muskeln spielen lässt…“

Psychologieprofessorin Maria Ryś: „Es gibt keine sichere Abtreibung“

8. Februar 2024 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Polnische Lehrstuhlinhaberin: „In meiner Arbeit als Psychologin habe ich noch nie ein größeres Leid erlebt als das von Frauen, die irgendwann in ihrem Leben eine Abtreibung hatten, sei es vor 10, 20, 30 oder 50 Jahren.“


Warschau (kath.net/pl) „Abtreibung ist niemals sicher. Zu ihren Auswirkungen zählen posttraumatische Störungen bei Frauen sowie Folgen für die gesamte Familie und Gesellschaft“. Das vertritt Prof. Dr. habil. Maria Ryś, Lehrstuhlinhaberin für den Themenbereich „Psychologie der Ehe und Familie“ an der Kardinal-Stefan-Wyszyński-Universität Warschau. Ryś hilft ihrer psychologischen Arbeit seit vielen Jahren Frauen nach einer Abtreibung. Sie erläutert gemäß Darstellung von „Opoka“, dass es sich bei den Folgen um eine „schwerwiegende und schwierige Störung“ handle.

„Die Aussage, dass Abtreibung sicher sei, verdient höchste Ablehnung auch dann, auch wenn moralische und religiöse Fragen außer Acht gelassen werden. Daher können wir nicht über eine sichere Abtreibung sprechen. In meiner Arbeit als Psychologin habe ich noch nie ein größeres Leid erlebt als das von Frauen, die irgendwann in ihrem Leben eine Abtreibung hatten, sei es vor 10, 20, 30 oder 50 Jahren.“


Aus ihrer psychologischen Erfahrung berichtet sie: „Frauen, die mich um Hilfe bitten, hoffen, dass ich einen psychologischen Radiergummi habe, das diese Erfahrung aus ihrem Leben löscht. Aber diese Erfahrung lässt sich nicht auslöschen. Die Therapie dieser Frauen führt über Vergebung, sie ist sehr schwierig. Es ist eine Lüge, von sicherer Abtreibung zu sprechen, insbesondere wenn es um die erste Abtreibung geht.“

Die Psychologin fordert zuverlässige Forschung zu den Fragen, wie viele Frauen unter Abtreibungen leiden und wie viele danach keine Kinder bekommen können, ebenso auch nach der Einnahme der ‚Pille danach‘. Das Thema sei „äußerst ernst“ und es brauche viele Analysen, die nicht ideologisch geleitet sind, sondern die wissenschaftlich und ehrlich arbeiten und „aus denen wir lernen können, was die Wahrheit ist“.

Ryś äußerte sich im Rahmen einer Veranstaltung im Gebäude des Sekretariats der Polnischen Bischofskonferenz in Warschau. Die Veranstaltung war organisiert worden von der Polnischen katholischen Presseagentur (KAI) gemeinsam mit der Polnischen Föderation der Prolife-Bewegungen und stand unter dem Thema: „Schutz der reproduktiven Gesundheit von Frauen“. Darüber berichtete die von einer Stiftung der Polnischen Bischofskonferenz (KEP) finanzierte und geleitete Website „Opoka“.

Link zum Originalbeitrag: Prof. Ryś o ustawie aborcyjnej: nie ma bezpiecznej aborcji, tak jak nie ma bezpiecznej wojny


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst-Vertrauter deutet an, dass Leo XIV. im Herbst im Führungsteam viele Personen austauschen wird
  2. Der moralische Tiefpunkt des Friedrich Merz
  3. Vatikan reagiert auf 'Alte Messe'-Skandal von Franziskus
  4. Herr Bätzing, haben Sie in solchen dunklen Stunden wirklich keine anderen Sorgen?
  5. Kirchensteuer – die wunderbare Geldvermehrung
  6. Kardinal Zen: Jesus Christus „hat uns Papst Leo XIV. geschenkt, der den Sturm beruhigen kann“
  7. „Dieser Erwählung und Berufung könnt ihr nur mit der bedingungslosen Bereitschaft entsprechen…“
  8. Präfekt Fernandez behauptete offenbar: Fiducia supplicans „wird bleiben“
  9. Voderholzer und Oster an Merz: "Es darf in Deutschland nie wieder Menschen zweiter Klasse geben."
  10. Vatikan führt neue Umweltschutz-Messe ein
  11. Blair und Brooke und ihre Rosenkränze
  12. Syrer schlug Küster mit 1,6 Meter langem Kruzifix nieder
  13. Richterwahl am Bundesverfassungsgericht: Wie CDU und CSU ihre Grundwerte aufs Spiel setzen
  14. Sogar die publizistische 'Links-Plattform' der DBK hat genug vom 'Alte Messe'-Bashing von Franziskus
  15. Papst Leo XIV. und die Herz-Jesu-Verehrung

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz