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Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

23. März 2024 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Kroatisch-kanadischer Vatikandiplomat Rajic äußert sich in "Glas Koncila"-Interview besorgt zur Lage des Glaubens in westlicher Welt.


Zagreb/Rom (kath.net/ KAP)
Der neue Papst-Botschafter in Italien und San Marino sieht die Religionsfreiheit in der westlichen Welt bedroht. Der Westen durchlaufe einen systematischen kulturellen Wandel, der Gott, die Offenbarung und die Tradition der Kirche zunehmend leugne und durch neue gesellschaftliche Formen ersetze, die vom Christentum entkoppelt seien, sagte der kroatisch-kanadische Vatikandiplomat Erzbischof Petar Antun Rajic im Interview der in Zagreb erscheinenden katholischen Wochenzeitung "Glas Koncila". Rajic betonte die dringende Notwendigkeit für Christen, sich gegen Lethargie und Lauheit zu erheben, um das christliche Erbe und die Werte, auf denen die westliche Zivilisation beruht, zu bewahren.
Papst Franziskus hatte den 64-jährigen Erzbischof Rajic vergangene Woche als Nachfolger von Kardinal Emil Paul Tscherrig (77) zum Apostolischen Nuntius für Italien und San Marino ernannt. Damit übernimmt nach dem Schweizer Tscherrig zum zweiten Mal in der Geschichte ein Nicht-Italiener den römischen Nuntiaturposten. Der Botschafteraustausch zwischen Italien und dem Heiligen Stuhl begann nach den Lateranverträgen von 1929.


Rajic stammt aus einer Familie mit kroatischen Wurzeln. Die Eltern des Vatikandiplomaten wanderten in den 1950er-Jahren aus einem Ort nördlich von Mostar in der Herzegowina nach Kanada aus, wo Rajic 1959 in Toronto zur Welt kam. 1987 für die Diözese Mostar zum Priester geweiht, trat er 1993 in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein.
Ab 2009 wirkte Rajic fünf Jahre lang päpstlicher Gesandter auf der Arabischen Halbinsel. Dabei war er als Nuntius im Jemen, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Kuwait, Bahrain und Katar auch Vertreter gegenüber staatlichen Stellen. Von 2015 bis 2019 war der Vatikandiplomat als Nuntius in Angola sowie in Sao Tome und Principe tätig. In den vergangenen fünf Jahren vertrat Rajic den Vatikan in den baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 Stock 24. März 2024 
 

@golden

Dankeschön! Aber mein tiefer Dank gilt Schlier und den anderen Autoren, die mir Wegweiser und Wegbegleiter wurden.


0
 
 golden 24. März 2024 
 

Besonders die Empfehlung

von @Stock -Heinrich Schlier- möchte ich unterstreichen; das kleine Buch ist sehr erhellend und günstig zu haben...+


1
 
 SalvatoreMio 23. März 2024 
 

Lethargie und Lauheit überwinden!

Das ist eine klare Analyse des neuen apostolischen Nuntius Rajic für Italien und San Marino.
Möge er segensreich wirken!


3
 
 Stock 23. März 2024 
 

Erhellendes zum Thema

Die Aussagen des Nuntius sind nicht nur weitblickend, sie sind entsprechend der Agenda des Zeitgeists Realität für uns Christen geworden – auch in der Kirche! Nun, spiegelbildlich zu unserem HERRN hat auch der Vostreckungsgehilfe des Satans, der Anti-Christus, seinen Advent …

Nein, Tag und Stunde des Endgerichts weiß noch nicht einmal der Sohn! Aber wir Christen erleben jetzt eine erneute, ungeheure Steigerung der „apokalyptischen Drucksituation. Folgende Schriften bieten mir eine tiefschürfenden Deutung unserer Zeitereignisse, weshalb ich sie hier nachdrücklich empfehle:
H. U. v. Balthasar, Cordula oder der Ernstfall. Einsiedeln, Trier (4)1987.
J. Pieper, Über das Ende der Zeit. Kevelaer 2014.
H. Schlier. Mächte und Gewalten im Neuen Testament. Einsiedeln, Freiburg 2007.


2
 
 Herbstlicht 23. März 2024 
 

Nicht den Mut verlieren!

Was der Vatikandiplomat Rajic äußert, kann bereits jeder einigermaßen aufmerksame Bürger selbst erkennen, unabhängig davon, ob er der Kirche verbunden ist oder nicht.
Den wirklich Gläubigen wird diese Entwicklung sehr schmerzen, den weltlich Gesinnten eventuell gefallen.

Doch auch wenn die momentane Lage sich noch verschärfen sollte und sie wird es vermutlich, bleibt es dabei:
"Die Kirche wird nicht untergehen!"
GOTT hat die Welt erschaffen, nicht die Herrscher dieser Welt.
Diese kommen und gehen, sie mussten und müssen sterben, auch heute noch.
Dehalb noch einmal: Verlieren wir nicht den Mut!


5
 
 Uwe Lay 23. März 2024 
 

Meinungsfreiheit- Nein Danke!

Wenn man sich vor Augen hält, daß schon ein Fußballverein zu einer Geldstrafe verurteilt wurde, da er das Zeigen eines Transparentes: "Es gibt nur 2 Geschlechter"in einem Fußballspiel nicht unterband, dann kann man sich leicht ausrechnen, was die Kirche und wir Christen alles nicht mehr sagen dürfen.Das darf aber nicht als ein isloliertes Phänomen wahrgenommen werden sondern als einen Teil der allgemeinen Strategie, die Meinungsfreiheit einzuschränken, weil zu viele Bürger Europas zu kritisch denken.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


3
 
 Felmy 23. März 2024 
 

Wir haben heute,so wie das sehe,einen weltweiten Neomarxismus,der selbst in den USA Einzug gehalten hat. Der Marxismus ist eine Ideologie(eine Ideologie duldet keine Abweichungen in ihrem Wesen) die sich nur vor einer anderen Ideologie fürchtet.Auch das Christentum ist in einer gewisser Ansicht ebenfalls eine Ideologie.Vor dem Islam hingegen gibt es weniger Bedenken,da dieser keiner hierarchischen Struktur besitzt(außer dem Koran als Leitfaden).


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