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Papst erinnert öffentlich-rechtliche Medien an ihren Auftrag

24. März 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen
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Franziskus bei Treffen mit Medienschaffenden: Entschiedenes Vorgehen gegen Fake News und "hinterhältige Pläne" jener, die die öffentliche Meinung besetzen wollen.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Öffentlich-rechtliche Medien sollen dem Gemeinwohl dienen, nicht den eigenen Einschaltquoten. Das gab Papst Franziskus am Samstag Mitarbeitern der italienischen Rundfunkanstalt RAI mit auf den Weg. In der vatikanischen Audienzhalle forderte er von ihnen ein entschiedenes Vorgehen gegen Fake News und "hinterhältige Pläne" jener, "die versuchen, die öffentliche Meinung auf ideologische Weise zu beeinflussen, zu lügen und das soziale Gefüge zu zersetzen".
Medien beeinflussten die Gesellschaft im Guten wie im Schlechten, darum sei es ihre Aufgabe, die ganze Wahrheit zu suchen, so das katholische Kirchenoberhaupt. Die Wahrheit sei "symphonisch", ein Chor aus einer Vielzahl von Stimmen. Um Pluralismus zu gewährleisten, müssten die unterschiedlichen Meinungen und Quellen respektiert und korrekte Informationen vorurteilsfrei übermittelt werden. Es dürften dabei keine voreiligen Schlüsse gezogen werden, betonte der Papst. Wichtig sei, sich die nötige Zeit zum Verstehen und Nachdenken zu nehmen.


Um dem Gemeinwohl zu dienen, sei es verpflichtend, die Letzten, die Ärmsten, die Stimmlosen, die Ausgestoßenen zu berücksichtigen und ihnen eine Stimme zu geben. Zudem sollten die Medien ein Instrument des Wissenszuwachses sein: Statt "Blasen selbstgenügsamer Gleichgültigkeit" zu nähren, sollten die Menschen durch neue Sichtweisen zum Nachdenken angeregt werden.
Wahre Kommunikation sei immer eine Überraschung, so Franziskus weiter. Sie müsse Begleitung anbieten, um Freude und Sorgen zu teilen, um Einheit und Versöhnung in der Familie sowie in der Gesellschaft zu fördern, um zuzuhören und zu diskutieren - stets mit Respekt und Demut, mahnte der Papst.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 Jothekieker 24. März 2024 
 

Meint er die GEZ-Medien?

"hinterhältige Pläne" jener, "die versuchen, die öffentliche Meinung auf ideologische Weise zu beeinflussen, zu lügen und das soziale Gefüge zu zersetzen".
Wenn er damit den deutschen Staatsrundfunk meint, kann ich ihm nur zustimmen.


2
 
 kleingläubiger 24. März 2024 
 

Wie lange schon sind unsere öffentlich-rechtlichen Medien grüne Indoktrination?


2
 
 Uwe Lay 24. März 2024 
 

Was meint der Papst im Klartext gesprochen?

Wer diese Papstäußerung verstehen will,muß wissen, daß unter "Fake News" Tatsachen verstanden werden, die der Ideologie der politischen Korrektheit widersprechen, etwa daß es einen islamisch motivierten Terrorismus gibt. "Ideologen" sind alle, die nicht Vertreter des Liberalismus sind und "Zersetzer" alle Kritiker der heutigen Gesellschaft.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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