Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Maria - Causa Salutis
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  6. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  7. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  10. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  11. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  12. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  13. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan
  14. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  15. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"

Papst erinnert öffentlich-rechtliche Medien an ihren Auftrag

24. März 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus bei Treffen mit Medienschaffenden: Entschiedenes Vorgehen gegen Fake News und "hinterhältige Pläne" jener, die die öffentliche Meinung besetzen wollen.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Öffentlich-rechtliche Medien sollen dem Gemeinwohl dienen, nicht den eigenen Einschaltquoten. Das gab Papst Franziskus am Samstag Mitarbeitern der italienischen Rundfunkanstalt RAI mit auf den Weg. In der vatikanischen Audienzhalle forderte er von ihnen ein entschiedenes Vorgehen gegen Fake News und "hinterhältige Pläne" jener, "die versuchen, die öffentliche Meinung auf ideologische Weise zu beeinflussen, zu lügen und das soziale Gefüge zu zersetzen".
Medien beeinflussten die Gesellschaft im Guten wie im Schlechten, darum sei es ihre Aufgabe, die ganze Wahrheit zu suchen, so das katholische Kirchenoberhaupt. Die Wahrheit sei "symphonisch", ein Chor aus einer Vielzahl von Stimmen. Um Pluralismus zu gewährleisten, müssten die unterschiedlichen Meinungen und Quellen respektiert und korrekte Informationen vorurteilsfrei übermittelt werden. Es dürften dabei keine voreiligen Schlüsse gezogen werden, betonte der Papst. Wichtig sei, sich die nötige Zeit zum Verstehen und Nachdenken zu nehmen.


Um dem Gemeinwohl zu dienen, sei es verpflichtend, die Letzten, die Ärmsten, die Stimmlosen, die Ausgestoßenen zu berücksichtigen und ihnen eine Stimme zu geben. Zudem sollten die Medien ein Instrument des Wissenszuwachses sein: Statt "Blasen selbstgenügsamer Gleichgültigkeit" zu nähren, sollten die Menschen durch neue Sichtweisen zum Nachdenken angeregt werden.
Wahre Kommunikation sei immer eine Überraschung, so Franziskus weiter. Sie müsse Begleitung anbieten, um Freude und Sorgen zu teilen, um Einheit und Versöhnung in der Familie sowie in der Gesellschaft zu fördern, um zuzuhören und zu diskutieren - stets mit Respekt und Demut, mahnte der Papst.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Jothekieker 24. März 2024 
 

Meint er die GEZ-Medien?

"hinterhältige Pläne" jener, "die versuchen, die öffentliche Meinung auf ideologische Weise zu beeinflussen, zu lügen und das soziale Gefüge zu zersetzen".
Wenn er damit den deutschen Staatsrundfunk meint, kann ich ihm nur zustimmen.


2
 
 kleingläubiger 24. März 2024 
 

Wie lange schon sind unsere öffentlich-rechtlichen Medien grüne Indoktrination?


2
 
 Uwe Lay 24. März 2024 
 

Was meint der Papst im Klartext gesprochen?

Wer diese Papstäußerung verstehen will,muß wissen, daß unter "Fake News" Tatsachen verstanden werden, die der Ideologie der politischen Korrektheit widersprechen, etwa daß es einen islamisch motivierten Terrorismus gibt. "Ideologen" sind alle, die nicht Vertreter des Liberalismus sind und "Zersetzer" alle Kritiker der heutigen Gesellschaft.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  5. Eine strahlende Braut Christi im isländischen Karmel - Sr. Bianca hat ihre Lebensberufung gefunden
  6. Ein brasilianisches Modell wird Nonne und erobert die sozialen Netzwerke
  7. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  8. Liturgie – ein „katholischer Queer-Gottesdienst“ – oder kirchliche „Identitätspolitik“
  9. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  10. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  11. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  12. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  13. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  14. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  15. Maria - Causa Salutis

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz