Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  6. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  9. Brötchentüten für die Demokratie
  10. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. 92 Prozent Taufscheinkatholiken in Österreich oder immer weniger Katholiken, aber immer mehr Geld!
  13. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  14. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  15. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"

Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

21. April 2024 in Aktuelles, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: Er hat wirklich sein Leben für mich gegeben, er ist für mich gestorben und auferstanden, weil er mich liebt und in mir eine Schönheit sieht, die ich oft übersehe. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Regina Caeli, das traditionelle Mariengebet in der Osterzeit bis Pfingsten mit Papst Franziskus am vierten Sonntag der Osterzeit, das Evangelium vom  Guten Hirten (Joh 10,11-18): „Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen, lässt die Schafe im Stich und flieht; und der Wolf reißt sie und zerstreut sie. Er flieht, weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt“.

„Der gute Hirt gibt sein Leben für die Schafe“ (V. 11): dieser Aspekt werde so sehr betont, dass er dreimal wiederholt werde (vgl. V. 11.15.17). Aber: „in welchem Sinne gibt der Hirte sein Leben für die Schafe?“.


Hirte zu sein sei vor allem zur Zeit Jesu nicht nur ein Beruf gewesen, sondern ein Leben: „Es ging nicht darum, eine zeitlich begrenzte Beschäftigung zu haben, sondern den ganzen Tag und sogar die Nächte mit den Schafen zu teilen, in Symbiose mit ihnen zu leben“. Jesus erkläre in der Tat, dass er kein „bezahlter Knecht“ sei, der sich nicht um die Schafe kümmere (vgl. V. 13), sondern derjenige, der sie kenne (vgl. V. 14). Jesus also kenne uns, er rufe uns beim Namen, und wenn wir uns verirrten, suche er uns, bis er uns finde. Mehr noch: „Jesus ist nicht nur ein guter Hirt, der das Leben der Herde teilt. Er ist der Gute Hirte, der sein Leben für uns geopfert hat und uns, auferstanden, seinen Geist geschenkt hat“.

Das sei es, was der Herr uns mit dem Bild des Guten Hirten sagen wolle: nicht nur, dass er der Führer, das Haupt der Herde sei, sondern vor allem, dass er jeden von uns als die Liebe seines Lebens ansehe. Für Christus „bin ich wichtig, unersetzlich, ich bin den unendlichen Preis seines Lebens wert“. Dabei handle es sich dabei nicht nur um Worte: „Er hat wirklich sein Leben für mich gegeben, er ist für mich gestorben und auferstanden, weil er mich liebt und in mir eine Schönheit sieht, die ich oft übersehe“.

Viele Menschen hielten sich heute für unzulänglich oder sogar für falsch. Oft dächten wir, dass unser Wert von den Zielen abhänge, die wir erreichten, von unserem Erfolg in den Augen der Welt, von den Urteilen der anderen. Jesus dagegen sage uns, dass wir für ihn so viel wert seien, und zwar immer. Um uns selbst zu finden, müssten wir uns als erstes in seine Gegenwart begeben und uns von den liebenden Armen unseres guten Hirten aufnehmen und hochheben lassen.

„Fragen wir uns also“, so der Papst abschließend: „Kann ich jeden Tag einen Moment finden, um die Gewissheit anzunehmen, die meinem Leben Wert verleiht? Einen Moment des Gebets, der Anbetung, des Lobpreises, um in der Gegenwart Christi zu sein und mich von ihm liebkosen zu lassen?“. Wenn man das tue, so werde man das Geheimnis des Lebens wiederentdecken: „Du wirst dich daran erinnern, dass der Gute Hirt sein Leben für dich gegeben hat und dass du für ihn wichtig, ja unersetzlich bist“.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Papst will Sexual-Lehre der Kirche nicht ändern
  3. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  4. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  5. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  6. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  7. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  11. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  12. Die Wende? - Papst will über sogenannte "Alte Messe" neu beraten
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  15. Brötchentüten für die Demokratie

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz