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,Wir müssen so leben, dass wir uns auf den Himmel vorbereiten‘15. Mai 2024 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Was den katholischen Glauben so überzeugend macht, ist seine große Anzahl an Mystikern, auch in der Gegenwart, sagt der Priester Mark Goring in einem You-Tube-Video.
Ottawa (kath.net / pk) Was macht den katholischen Glauben eigentlich so besonders und überzeugend? Dieser Frage stellte sich der bekannte kanadische Priester Mark Goring in einem aktuellen You-Tube-Video. Eine Sache, welche der Katholizismus habe und die ihn zu etwas Besonderem mache, sie die „große Anzahl von phänomenalen Mystikern“.
Diese hätten in ihrem Leben „übernatürliche Phänomene“ erlebt, die von Wissenschaftlern und Ärzten untersucht und bestätigt wurden. Mystiker seien nicht Sache der Vergangenheit, denn „es ist eine Sache über einen Mystiker zu sprechen, der im Mittelalter gelebt hat, denn hier kann man sagen: Nun, das sind wahrscheinlich Legenden, die wahrscheinlich erfunden worden sind.“ 
Es gebe auch Leute wie den Heiligen Pater Pio (1887-1968), der vor nicht allzu langer Zeit gelebt hat, bei dem das Phänomen der Bilokation auftrat und der die Stigmata trug, die Wundmale Jesu, die von unzähligen Ärzten untersucht wurden. Goring nannte auch die Selige Alexandrina von Balazar (1904-1955), eine portugiesische Mystikerin, die in den letzten dreizehn Jahren ihres Lebens weder aß und trank, sondern nur die Heilige Kommunion zu sich nahm. Auch dies sei von vielen Ärzten untersucht und bestätigt worden.
Auch die Heilige Mirjam von Abellin (1846-1878), eine palästinensische Mystikerin und Ordensfrau, habe mystische Phänomene gehabt. Als junges Mädchen sei ihr von einem Muslim die Kehle durchgeschnitten worden, da sie nicht zum Islam konvertierten wollte. Sie erlebte eine Vision von Himmel, Hölle und Fegefeuer. Obwohl ihr Teile der Luftröhre fehlten, lebte sie weiter, was medizinisch nicht erklärbar war. Ein atheistischer Arzt untersuchte sie – und wurde später katholisch. Sie sei manchmal vor einer Gruppe von Menschen geschwebt, erzählt Goring.
Er nannte ebenso die Heilige Faustyna (1905-1938), die zahlreiche mystische Erlebnisse hatte, sowie die Heilige Gemma Galgani (1878-1903). „Es gibt noch so viele andere Mystiker in unserer Zeit, die ich erwähnen könnte“, meinte Goring. „Gott möchte, dass wir glauben, und eines der der Zeichen, die er uns gibt, sind seine wunderbaren Heiligen und Mystiker, die die geistliche Wirklichkeit hervorheben, auch jene des kommenden Lebens im Himmel!“
„Sie wussten, dass sie für den Himmel geschaffen waren, und sie verkündeten das der Welt. Wir müssen so leben, dass wir uns auf den Himmel vorbereiten und nicht nur für dieses Leben da sind. Diese wunderbaren Mystiker und Heiligen, sie verkünden uns das, sie rufen uns das laut zu, durch die wunderbaren Zeichen in ihrem Leben.“
https://www.youtube.com/watch?v=HSarAFYaWZg
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Lesermeinungen| | Adamo 15. Mai 2024 | | | | Ich glaube an das EWIGE LEBEN so lautet der letzte Satz unseres Glaubensbekenntnisses. Unser Erdenleben muß für jeden Menschen die Vorbereitung auf das EWIGE LEBEN im Himmel sein, das für immer ist und nie endet, ob im Himmel oder für manche in der Hölle. |  5
| | | | | Katholiken-der-Film 15. Mai 2024 | | | | Manchmal erkennt man Gott gerade in der tiefsten Finsternis, in völliger Verwirrung und Verzweiflung, wenn urplötzlich alles systematisch schiefläuft, wenn scheinbar nichts und niemand ein existenzielles Problem lösen kann. Wie man hier Gott erkennt? Indirekt: Wenn es offensichtlich (etwas oder) jemanden (den Widersacher Gottes) gibt, der jede mögliche (Auf)Lösung eines Problems (z.B. eines fatalen Missverständnisses) systematisch verhindert, dann wird, ja dann muss es auch die andere Seite geben, die gute Kraft, die unser (nicht nur ewiges) Glück will. Immerhin musste ich so etwas nur ein Mal in meinem Leben durchleiden, aber es hat tiefe Spuren und bis heute offene Wunden hinterlassen. Dabei war (fast) alles nur ein einziges gewaltiges Missverständnis. Falscher Film. Und niemand hat es gemerkt. Niemals enden wollender Tagalptraum statt Happy End. Mei, kommt vor.
Meine Lehre daraus: Niemand ist vor so etwas gefeit. Egal, was Euch herunterzieht, sprecht es in der Beichte an, u.U. auch bei verschiedenen Priestern. |  4
| | | | | Katholiken-der-Film 15. Mai 2024 | | | | Wie beginnt ein guter Katechismus? "Warum sind wir auf Erden? Um in den Himmel zu kommen" |  5
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