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Erster Welttag der Kinder: Der Heilige Geist begleitet uns im Leben26. Mai 2024 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus: Gott, der einer ist, vergibt alles und uns immer liebt. Jesus rettet, der Heilige Geist begleitet. Maria — die Mutter. Grußwort des Papstes am Ende der Heiligen Messe
Rom (kath.net) Erster Welttag der Kinder am Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit. Zusammen mit Zehntausenden von Kindern, Pilgern und Besuchern stand Papst Franziskus der heiligen Messe auf dem Petersplatz vor.
Der Papst legte eine vorbereitete Predigt beiseite und hielt eine Kurzkatechese zum einen Gott, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist. Die Mutter der Christen sei Maria. Franziskus rief zum Gebet zu Maria auf und ließ die Kinder ein Ave Maria beten. „Der Vater hat uns geschaffen, der Sohn hat uns gerettet, der Heilige Geist begleitet uns im Leben“. Franziskus rief die Kinder besonders zum Gebet für den Frieden auf.
Predigt von Papst Franziskus am Sonntag nach Pfingsten, Hochfest der Allerheiligsten Dreifaltigkeit, heilige Messe beim ersten Welttag der Kinder
Liebe Jungen, liebe Mädchen, wir sind hier, um zu beten, um gemeinsam zu beten, um zu Gott zu beten. Einverstanden? Seid ihr damit einverstanden? Ja? Und wir beten zu Gott, Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist. Wie viele „Götter“ sind das? Einer in drei Personen: Der Vater, der uns alle erschaffen hat, Gott, der uns so sehr liebt und wenn wir zu Gott, dem Vater, beten, was ist das Gebet, das wir alle beten? [Die Kinder antworten: Das Vaterunser.]
Bitten wir Gott, unseren Vater, immer darum, dass er uns im Leben begleite und uns wachsen lasse. Und wie heißt der Sohn? Wie ist der Name des Sohnes? [Sie antworten: Jesus] Ich hör’ nicht gut! Jesus! Und Jesus, bitten wir Jesus, dass er uns helfe, dass er uns nahe sei, und auch wenn wir zur Kommunion gehen, empfangen wir Jesus und Jesus vergibt uns alle Sünden. Ist es wahr, dass Jesus alles vergibt? [Sie antworten: Ja] Man hört nichts, was passiert... Ist es wahr? Ja! Aber vergibt er immer alles? [Sie antworten: Ja] Immer, immer, immer? [Sie antworten: Ja] Und wenn es einen Mann oder eine Frau gibt, ganz große Sünder, mit vielen Sünden, vergibt Jesus ihnen dann? [Sie antworten: Ja] Vergibt er auch dem übelsten aller Sünder? [Sie antworten: Ja] Ja! Vergesst das nicht: Jesus vergibt alles und er vergibt immer und wir müssen die Demut haben, ihn um Vergebung zu bitten. „Vergib mir, Herr, ich habe Fehler gemacht. Ich bin schwach. Das Leben hat mich in Schwierigkeiten gebracht, aber du vergibst alles. Ich möchte mein Leben ändern, hilf mir dabei.“ Aber ich habe nicht gut gehört, ist es wahr, dass er alles vergibt? (Sie antworten: Ja) Bravo, vergesst das nicht. 
Das Problem ist: Wer ist der Heilige Geist? Ja, das ist nicht einfach, denn der Heilige Geist ist Gott, er ist in uns. Wir empfangen den Heiligen Geist in der Taufe, wir empfangen ihn in den Sakramenten. Der Heilige Geist ist der, der uns im Leben begleitet. Wir denken daran und sagen es zusammen: „Der Heilige Geist begleitet uns im Leben.“ Alle gemeinsam: „Der Heilige Geist begleitet uns im Leben.“ Er ist derjenige, der uns im Herzen sagt, welche guten Dinge wir tun sollen. Nochmal: „Der Heilige Geist begleitet uns im Leben.“ Er ist derjenige, der uns innerlich ermahnt, wenn wir etwas falsch machen. „Der Heilige Geist ...“ Habt ihrs vergessen, ich höre nicht ... Nochmal! Der Heilige Geist ist derjenige, der uns die Kraft gibt, der uns in Schwierigkeiten tröstet. Zusammen: „Der Heilige Geist begleitet uns im Leben.“
So, liebe Brüder und Schwestern, Jungen und Mädchen, sind wir alle glücklich, weil wir glauben. Der Glaube macht uns glücklich. Und wir glauben an Gott, der „Vater, Sohn und Heiliger Geist“ ist. Alle gemeinsam: „Vater, Sohn und Heiliger Geist“. Der Vater, der uns erschaffen hat, Jesus, der uns gerettet hat, und der Heilige Geist, macht was?
Euch vielen Dank, aber um sicher zu sein, die Christen, wir haben auch eine Mutter, wie heißt unsere Mutter? Wie heißt unsere himmlische Mutter? [Die Kinder antworten: Maria] Wisst ihr, wie man zur Muttergottes betet? [Sie antworten: Ja] Sicher? Dann tun wir es jetzt, ich will es hören... [Sie beten das Ave Maria] Bravo, Jungs und Mädels, bravo, Mädchen und Jungen, ihr seid prima. Der Vater hat uns erschaffen, der Sohn hat uns gerettet und was hat der Heilige Geist getan? Bravo! Gott segne euch, betet für uns, damit wir weiter vorangehen, wir alle, betet für die Eltern, betet für die Großeltern, betet für die kranken Kinder. Hier sind viele kranke Kinder hinter mir. Betet immer und betet vor allem für den Frieden, damit es keine Kriege gibt. Fahren wir nun mit der Messe fort, aber damit wir nicht vergessen, was hat der Heilige Geist getan? Bravo! Vorwärts.
***
Gruß des Heiligen Vaters am Ende der Heiligen Messe
Liebe Jungen, liebe Mädchen, die Messe ist zu Ende, aber heute haben wir von Gott gesprochen, von Gott dem Vater, der die Welt erschaffen hat, von Gott dem Sohn, der uns erlöst hat und von Gott dem Heiligen Geist, aber was hat der Heilige Geist getan? Ich erinnere mich nicht... [Die Kinder antworten: Er begleitet uns im Leben] Ich höre nicht gut... [Sie antworten: Er begleitet uns im Leben] Er begleitet uns im Leben. Lasst uns jetzt alle gemeinsam zum Vater und zum Sohn und zum Heiligen Geist beten: „Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit. Amen.“ Jetzt gehen wir, verabschiedet eure Eltern, eure Freunde, aber vor allem habt ihr gesehen, dass, als sie das Brot und den Wein brachten, Kinder dabei waren und auch ein Großelternteil dabei war: Verabschiedet die Großeltern! Einverstanden? Und ein Applaus für die Großeltern. Vielen Dank! Und ich möchte denen danken, die dies organisiert haben, Pater Enzo Fortunato, der viel getan hat, dem Kommandanten Cagnoli, der viel getan hat, und all jenen, die ihnen geholfen haben. Liebe Jungen und Mädchen, auf Wiedersehen!
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Lesermeinungen | MutigSein 28. Mai 2024 | | | Johannes14 6 ich denke dass die kleinen Kinder gar kein Interesse daran zeige welches Geschlecht der Clown oder Spaßvogel hat der da vorne steht. Die sind zu klein um da etwas Sexuelles hineinzuinterpretieren. Ich war mit unseren Kindern früher unf später mit den Enkeln oft in Urlaub in Hotels in Mallorca und es gab jeden Abend Kinderprogramm. Da waren auch die männlichen Animateure in Frauen Kleidung zu sehen und bunt geschminkt. Das war für die Kinder eine Show! Sie waren viel zu jung und uninteressiert ob das jetzt ein Mann in Frauenkleidern ist. Sie haben nur über die Spielereien gelacht. |  0
| | | Johannes14,6 28. Mai 2024 | | | ? Männlicher Drag - Verwandlungskünstler tanzt vor den Kindern beim Weltkindertag im Vatikan, einer offiziellen Einladung folgend.
Muss das denn sein ?
(Eltern setzten sich zur Wehr gegen Auftritte von Drag-"Künstlern" für Kinder bei inszeniertenLesungen in Bibliotheken, zB in Wien, jetzt offizielle Approbation ?)
"Der aus Salerno stammende Carmine De Rosa trat als einer der offiziellen Künstler beim ersten Weltkindertag auf. In seiner Eigenschaft als Verwandlungskünstler oder lebender Cartoon trat De Rosa als Frau auf, die mehrere Trachtenoutfits trug...
Während seines Auftritts saßen die Kinder im Kreis um De Rosa. Seine Demonstration fand im Olympiastadion von Rom statt – wo sich Papst Franziskus später am Tag mit Tausenden kleinen Kindern aus der ganzen Welt traf." www.lifesitenews.com/news/male-drag-artist-dances-for-kids-at-vaticans-world-childrens-day/?u |  1
| | | MutigSein 27. Mai 2024 | | | lakota Das ist leider auch hier. Aber wir haben eine wunderbare Messdiener Gemeinschaft die unmittelbar nach den Erstkommunion Feiern in die Grundschulen geht und diese Jungen und Mädchen anspricht. Das erfreut sich jedes Jahr großen Zulaufs und bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen bleiben die Kinder treu und dienstbeflissen dabei. Die Eltern erreicht man dadurch allerdings kaum und sie bringen die Kinder zum Gottesdienst aber bleiben selber nicht. Das ist eher schade aber zumindest akzeptieren sie den Kirchlichen Dienst ihrer Kinder. |  0
| | | lakota 27. Mai 2024 | | | @MutigSein Sie haben recht, ohne gläubige Kinder hat unsere Kirche hier kaum eine Chance.
Leider können die Kinder selten alleine in die Hl. Messe gehen und die Eltern gehen nicht mit ihnen.
Wir hatten 25 Erstkommunionkinder dieses Jahr - leider hat man von den Kindern weder vor der Erstkommunion noch danach eines gesehen.
Pfarrer und Verantwortliche sagen, man könne sie nicht zwingen und sagt man etwas, sind die Eltern gleich verärgert. |  0
| | | Katholiken-der-Film 26. Mai 2024 | | | @nazareth Ja, aber manchmal ist es eben eine Gratwanderung, weil sich nicht nur ältere Teilnehmer der Hl. Messe kaum noch auf die Liturgie konzentrieren können, wenn Kinder immer wieder ungestört herumlaufen, reden und / oder deutlich hörbar an die Bänke klopfen. Aber das ist dann meist eher ein Problem der Eltern, als der Kinder. |  2
| | | MutigSein 26. Mai 2024 | | | nazareth Leider stören sich viele ältere Menschen hier an unruhigen jüngeren Kindern Ich habe meine Kinder und Enkelkinder immer! mit in den Gottesdienst genommen und inzwischen kommt sogar das erste Urenkelchen mit den Eltern zusammen mit mir in den extra Gestalteten Familiengottesdienst |  0
| | | nazareth 26. Mai 2024 | | |
Danke für alle,die Kinder ernst nehmen und im Gottesdienst willkommen heißen. Das ist leider nicht immer und überall so. Ermutigen wir Eltern,ihre Kinder zu bringen. Denn wenn sie zuerst die Andacht "stören",dann kommen sie nachher nicht mehr. |  1
| | | MutigSein 26. Mai 2024 | | | Kinder mehr in den Fokus setzen Vergelts Gott Papst Franziskus. Ohne gläubige Kinder wird unser Glaube im Meer der Welt untergehen. Wir sind eine kleine leicht überalterte Gemeinde und haben kaum Kinder und junge Leute in den Gottesdiensten. Sie werden nicht angesprochen und nicht abgeholt und das heutige Elternhaus ist meist glaubensfern. |  1
| | | MutigSein 26. Mai 2024 | | | Kinder mehr in den |  0
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