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Linzer Bischofsvikar erklärt: 'Es wurden dafür keine Kirchenbeitragsgelder verwendet'

3. Juli 2024 in Österreich, 10 Lesermeinungen
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Nach einer kath.net-Anfrage teilte der Verantwortliche der Diözese Linz mit, dass die umstrittene Marienstatue nicht im "liturgischen Bereich" des Doms einen Platz fand, sondern in einem "Abstellraum", der als "Kunstraum" installiert wurde


Linz (kath.net/rn)
"Diese Statue wurde nicht angekauft, sondern gehört der Künstlerin und geht auch wieder an sie zurück. Es wurden dafür keine Kirchenbeitragsgelder verwendet." Dies teilte der Linzer Bischofsvikar Johann Hintermaier nach einer kath.net-Anfrage mit. Allerdings gibt es im kirchlichen Bereich verschiedenen "Fonds", die ebenfalls der Kirche zugeordnet werden können und nicht direkt mit Kirchensteuergeldern gefüllt werden und oft nicht besonders transparent agieren. So hat der Linzer Bischof ein sogenanntes Mensalgut. Auch das Linzer Domkapitel hat laut OÖN beträchtliche Besitztümer aus 1600 Hektar Wald, 400 Hektar Landwirtschaftsflächen, fünf Forsthäusern sowie einem Haus in Linz.


Hintermaier nahm gegenüber kath.net auch zur Kritik an der umstrittenen Marienstatue Stellung und erklärte, dass es sich hier um "kein Andachtsbild" , keine "Andachtsstatue" handle. Diese hätten laut dem Bischofsvikar im "liturgischen Bereich" des Mariendoms nie Aufstellung gefunden. Wörtlich erklärte Hintermaier: "Diese Skulptur steht nicht im Dom, sondern in einem Seitenraum (nur über zwei Türen zugänglich und die normalen Dombesucher nehmen diesen Raum nicht einmal wahr), der zwar 'Turmkapelle' heißt, aber nie eine Kapelle war oder ist. Das Allerheiligste musste hier nie weihen! Wir verwendeten diesen abgelegenen Raum als Abstellraum und er wurde für dieses Jahr als 'Kunstraum' installiert." Der Bischofsvikar betonte abschließen auch, dass  der Ausstellungsraum jetzt geschlossen sei.


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 4. Juli 2024 
 

Prozession um den Linzer Dom unter Rosenkranz-Gebet

@elisabetta:eine wertvolle Idee! Schade, dass ich zu weit weg bin!


1
 
 elisabetta 3. Juli 2024 
 

Völlig unglaubwürdige Erklärung des Bischofsvikars

Die Freiheit der Kunst wird von den Verantwortlichen vehement verteidigt und die Verletzung religiöser Gefühle gläubiger Menschen hat man bewusst in Kauf genommen. Dass es ihnen jetzt scheinheiliger weise leid tut, ist völlig unglaubwürdig. Noch schlimmer ist, warum kommt die Geistlichkeit der Diözese Linz vom Bischof abwärts nicht auch auf die Idee, damit die Muttergottes beleidigt und verhöhnt zu haben? Wird in entsprechender Weise für diese Beleidigung Abbitte und Wiedergutmachung geleistet? Ich würde eine Prozession rund um den Maria-Empfängnis-Dom mit Rosenkranzgebet vorschlagen, unter Beteiligung vieler Marienverehrer.


2
 
 Schillerlocke 3. Juli 2024 
 

Je länger ich

versuche, diese Statue einzuordnen, umso klarer wird mir, worin das eigentliche Ärgernis liegt: Die Künstlerin hat ihrer Figur einen Heiligenschein aufgesetzt! Ohne diesen Heiligenschein und ohne den sakralen Raum, in dem diese Figur zur Schau gestellt wurde, hätte eine Identifikation mit der Muttergottes überhaupt nicht nahegelegen. Es wäre halt die triviale Darstellung einer Gebärenden wie so viele gewesen. Der Heiligenschein war der Trigger, um 1. die Gläubigen zu vergraulen, und 2. die Behauptung von Sakralität in den Raum zu stellen. Zieht man Heiligenschein und Ausstellungsraum ab, bleibt aber ein eher banales, allenfalls unangenehm berührendes Kunstobjekt übrig.


2
 
 modernchrist 3. Juli 2024 
 

Es ist völlig uninteressant,

ob die Kirche dafür Geld gezahlt hat, wem die Statue gehört: Auch die Turmkapelle oder dieser Raum gehört zum Dom und damit zum Sakralraum. Perverse und übergriffige Darstellungen haben in einer Kirche und ihrer Umgebung nichts, aber auch gar nichts zu suchen! Auch liefen und laufen Geburten überhaupt nicht so nackt ab: Jede Frau - wenn nicht medizinisch nötig - liegt relativ zugedeckt da, es kommt ja wohl nicht über den Nabel heraus!! Manager, die offensichtlich überfordert sind und dem Konzern schaden, sie gehören auf andere Posten! Gibt es dort keine Kirchenverwaltung zusammen mit Pfarrgemeinderat? Waren die auch für diese Aufstellung? Kleriker sind offensichtlich in Austria in einigen Fragen völlig überfordert, vor allem was das Sexuelle und Weibliche angeht.


5
 
 mampa 3. Juli 2024 
 

Welche Mutter wollte bei der Geburt ihres Kindes so in der Öffentlichkeit zur Schau gestellt werden?
Und dies noch bei der Mutter Gottes?
Sind die Verantwortlichen die dies genehmigen so geisteskrank oder so obszön?


5
 
 Freude an der Kirche 3. Juli 2024 
 

Dom nicht mehr betreten

Eine schwere Sünde lastet auf dem Gotteshaus. Das kommt auf die Diözese negativ zurück. Sühnen wir. Die Verantwortlichen sollen Buße tun und einen würdigen Bußritus vollziehen.


5
 
 serafina 3. Juli 2024 
 

Hier bedarf es eines starken Exorzismus

Der Rauch Satans ist dort eingedrungen und die listige Schlange ist an Ausreden ("Abstellkammer") nicht verlegen. Dieses Gotteshaus wurde durch diese abscheuliche und sakrilegische Darstellung der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter entweiht - egal ob es sich um einen "Abstellraum" oder den "liturgischen Bereich" handelt.
Fürs erste gehört eine Weihwasserschale direkt neben der Statue aufgestellt, so daß jeder christgläubige Besucher die Möglichkeit hat, die Statue mit Weihwasser zu besprengen. Vielleicht kann auch jemand dort eine Wundertätige Medaille verstecken.


2
 
 elisabetta 3. Juli 2024 
 

Völlig unglaubwürdige


4
 
 Cejazar 3. Juli 2024 
 

es ändert nichts daran, dass diese Figur im Dom ausgestellt wurde

Ob man den Seitenraum als "Abstellkammer" oder als Turmkapelle bezeichnet.

Diese Figur hat m. E. nichts in jeglicher kirchlicher Liegenschaft zu suchen.

Oder wie heißt es in CIC 1220 — § 1 so schön:

"Alle, die es angeht, haben dafür zu sorgen, daß in den Kirchen jene Sauberkeit und Zierde gewahrt werden, die einem Gotteshaus ziemen, und daß von ihm ferngehalten wird, was mit der Heiligkeit des Ortes unvereinbar ist."


8
 
 SpatzInDerHand 3. Juli 2024 

Nuuun... nach einen Beitrag der Diözese Linz wurde zumindest 1959

in der Turmkapelle regelmäßig die sonntägliche Kindermesse gefeiert. Irgendwie stelle ich mir unter "Abstellkammer" nun doch was anderes vor!

Zitat: "Als wir 1959 unsere Wohnung in der Kroatengasse bezogen, wurde der Dom unsere Pfarrkirche. Dr. Wilhelm Zauner, ein Maturakollege meines Mannes und Freund unserer Familie, war ein guter Grund, dass wir mit unseren Kindern eifrig die sonntägliche Kindermesse in der Turmkapelle besuchten."

Siehe Link:

www.dioezese-linz.at/mariendom/blog/erinnerungen-die-uns-mit-dem-mariendom-verbinden


6
 

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