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Vatikan exkommuniziert Ex-Nuntius Erzbischof Vigano!

5. Juli 2024 in Aktuelles, 45 Lesermeinungen
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Der Vatikan hat am Freitag Erzbischof Carlo Maria Vigano, den ehemaligen Papstbotschafter in den USA, exkommuniziert und diesen aus der kirchlichen Gemeinschaft ausgeschlossen


Rom (kath.net)
Der Vatikan hat am Freitag Erzbischof Carlo Maria Vigano, den ehemaligen Papstbotschafter in den USA, exkommuniziert und diesen aus der kirchlichen Gemeinschaft ausgeschlossen. Dies hat der Vatikan heute offiziell mitgeteilt. Laut der Pressemitteilung  trat gestern das Dikasteriums für die Glaubenslehre zusammen, um das Verfahren gegen den Erzbischof abzuschließen. Dieser wurde der Straftat des Schismas angeklagt. Wörtlich heißt es in der Vatikanerklärung: "Seine öffentlichen Äußerungen, in denen er seine Weigerung, den Papst anzuerkennen und sich ihm zu unterwerfen, seine Ablehnung der Gemeinschaft mit den ihm unterstellten Mitgliedern der Kirche sowie die Legitimität und kirchliche Autorität des Zweiten Vatikanischen Konzils zum Ausdruck brachte, sind wohlbekannt."  Am Ende des Strafverfahrens wurde Viganò des Delikts des Schismas für schuldig befunden. Das Dikasterium erklärte die "Latae sententiae-Exkommunikation" gemäß Kanon 1364 § 1 CIC. Diese Entscheidung wurde Viganò am 5. Juli 2024 auch direkt mitgeteilt.



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Lesermeinungen

 lesa 8. Juli 2024 

Betet, betet, betet ... (Maria, Mutter der Kirche

@discipulus: In gewissem Sinn ist diese Ihre Argumentation logisch. Maßstab bleibt Maßstab, und dass der Vatikan ekklatante Unterschiede macht, ist letztlich tatsächlich auch nicht ausschlaggeben. Warum ich nicht dazu Stellung nahm, können Sie aber den vorherigen Kommentaren entnehmen, und es schien mir nicht angebracht in dieser Situation eines so heftigen Leidens um die Kirche, das m.E. auch Respekt verdient.
Der Kampf geht nicht gegen Fleisch und Blut, und es geschieht auch Unbegreifliches ...
Beten wir!


0
 
 discipulus 8. Juli 2024 
 

@lesa: Maßstab der Wahrheit

Wenn der Maßstab die geoffenbarte Wahrheit ist, die die Exkommunikation Viganos ebenso richtig wie notwendig. Wer das nicht anerkennen will, nimmt eben das Recht weg und öffnet Räuberbanden Tür und Tor.

Die Exkommunikation Viganos kann man nur kritisieren, wenn man eben subjektive Vorstellungen zum Maßstab macht.

Ich weiß nicht, wo Sie da stehen, Ihre Beiträge sind zu diesem Thema (eindeutig?) uneindeutig. M.W. hat sich selbst die Piusbruderschaft von Vigano klar distanziert. Schade, daß Sie das offenbar nicht können.


2
 
 lesa 8. Juli 2024 

Hat der Verzicht auf Wahrheit den Maßstab verblassen lassen?

@discipulus: Diese Interpretation enspricht IHREM Verständnis. Ich verstehe nicht, wie ein so intelligenter Mensch wie Sie diese Differenzierungen nicht auf die Reihe kriegt. Sie denken offensichtlich innerhalb des sogenannten "Papalismus". Bitte seien Sie nicht voreingenommen, schade um Ihre intellekutellen Fähigkeiten! Übrigens habe ich selber diese Dinge auch noch nicht so lange genau gesehen, es fehlte ein Anlass für gründlichere Auseinandersetzung. Man lernt nie aus.
Der Maßstab ist die geoffenbarte Wahrheit. Der Umgan lieberaler Kirchenverantwortlichen, für den die Lehrüberlieferung als Maßstab nicht gilt und einseitig solche exkommuniziert.
Wenn aber der Papst das überlieferte Glaubensgut mit Füßen tritt, ist, laut Kirchenrecht Gehorsam nicht verlangt.


1
 
 discipulus 8. Juli 2024 
 

lesa: Sie sehen mich erstaund.

"Nimm das Recht weg und wir haben es mit einer Räuberbande zu tun" (vgl Hl. Augustinus)

Noch vor kurzem haben Sie an anderer Stelle eben jener subjektiven Rechtsauslegung das Wort geredet, die Sie hier jetzt kritisieren. Ich bin verwirrt. Oder ist das doch einfach eine Pippi-Langstrumpf-Rechtsauslegung?


2
 
 lesa 8. Juli 2024 

KEINE EINHEIT OHNE WAHRHEIT. Mutig aus der Blase der Illusion aussteigen!

Lieber@Zeitzeuge: Last not least: Die von Ihnen verlinkten Ausführungen von Wb. M. Eleganti sind phänomenal. (z.B. Überlegungen zur Ökumene seit dem 2. vat. Konzil." Sie bringen die wahre Lage der Kirche sowie die einzige Möglichkeit, aus der "nachkonziliaren Sackgasse" herauszukommen, in Kürze, glasklar ohne jegliche Bemäntelung auf den Punkt! "Must read"! Jedem, der Klarheit sucht nach den jüngsten "Einheitsversuchen" hinsichtlich Petrusamt und der bereit ist, zu akzeptieren, dass es Zeit ist, gewisse zum Teil gut gemeinte, aber irreführende, doppeldeutige Äußerungen in den Konzilstexten beim Namen zu nennen und zu entfernen, helfen diese Stellungnahmen. Sie sind das Geschenk eines Hirten, der das Licht Christi in die vernebelte Kirchenlandschaft trägt. Nur die Wahrheit befreit die Kirche aus ihrer Gefangenschaft, Lähmung, sumpfartigem Chaos! Dank an Weihbischof Eleganti und an Sie, lieber @Zeitzeuge. Freude! Auch Ihnen eine gesegnete Woche!


0
 
 chorbisch 8. Juli 2024 
 

@ lesa; salvatore mio und andere

Ja, der Vatikan bzw. Papst Franziskus messen offenbar mit zweierlei Maß.

Aber wieso sollte das Einfluss auf die Beurteilung des Verhaltens von EB Vigano haben?

Alle Punkte, die Bischof Strickland und der verehrte Zeitzeuge hier aufgeführt haben, sind für die Bewertung des Verhaltens und der Exkommunikation des Erzbischofs völlig irrelevant.

Das sind zwei verschiedene Dinge, so wie man es keinem Dieb als strafmildernd anrechnen würde, dass es in dieser Welt auch Steuerhinterzieher gibt, die straflos davonkommen.

Und das Messen mit zweierlei Maß macht EB Vigano nicht zum Märtyrer. Es gibt genug scharfe Kritiker dieses Pontifikats, aber keiner von ihnen hat die Rechtmäßigkeit der Wahl und der Amtsausübung von Papst Franziskus bestritten.


2
 
 SalvatoreMio 8. Juli 2024 
 

Vergessen, verdrängen!

Lieber @Zeitzeuge! Ihre viele Mühe mit mancherlei Beiträgen zeigt, wie schnelllebig unsere Zeit ist. Was gestern6 nicht gut war, scheint vergessen. Doch das täuscht: es frisst sich in die Seelen und ins Gewissen von Mitgläubigen, bis der Spalt noch größer wird.


1
 
 lesa 8. Juli 2024 

Betrifft der "Verzicht auf Wahrheit" auch die Rechtssprechung?

Lieber@Zeitzeuge: Danke für den Link zum Beitrag von Eb. Strickland!
Die Vorkommnisse lassen sich deshalb nicht gleich definieren und schubladisieren, "ob Eb. Strickland nun richtig oder falsch liegt oder nicht". Er beschreibt die Lage.
Auf wen muss das Recht angewendet werden und auf wen nicht? Ist die Praxis der Anwendung des Kirchenrechts scheint in Zeiten des Relativismus von der subjektiven Einschätzung abhängig? Der Rest wäre dann HEUCHELEI und SCHEINHEILIGKEIT.
"Nimm das Recht weg und wir haben es mit einer Räuberbande zu tun" (vgl Hl. Augustinus)


0
 
 discipulus 8. Juli 2024 
 

Werter Zeitzeuge, besten Dank für Ihre Ausführungen.

Leider bleiben Sie allerdings sehr vage bei Ihrer Haltung zu Vigano. Mehr als ein "Ich stimme nicht allen Positionen zu" sagen Sie nicht. Sehen Sie denn eine Äquidistanz zwischen P. Franziskus und Vigano? So könnte man Ihre Aussage deuten.

Die Gründe, die Vigano zu seinem schismatischen und häretischen Verhalten geführt hat, werden in dieser Welt im Dunkeln bleiben. Aber bei der Haltung zu Aussage wie jenen, P. Franziskus sei nicht der legitime Papst, oder Handlungen wie einer häretischen (!) Weiheimitation darf es nicht an Eindeutigkeit fehlen, ganz unabhängig davon, ob man dem Papst kritisch gegenüber steht oder nicht.


2
 
 Zeitzeuge 8. Juli 2024 
 

Nun aber wirklich abschließend zur Beruhigung:

Ich teile nicht unkritisch alle Positionen von
Eb Viganò, aber eben auch nicht alle von Papst
Franziskis..... .


1
 
 Zeitzeuge 8. Juli 2024 
 

Ergänzend im Link ein interessanter, kritischer Artikel zur Kirchenkrise!

Auf 868 Seiten informiert umfassend über die
theol. Entwicklung Papst Johannes-Paul II.

Johannes Dörmann: Johannes-Paul II.
sein theol. Weg zum Weltgebets-
tag der Religionen in Assisi

Prof. Dörmann (1922-2004) war kein "böser Tradi",
sondern als Ratzingerschüler jahrelang Leiter
des missionswissenschadftlichen Instituts der
kath. Fakultät der Universität Münster.

Begründete theol. Sachkritik sollte nicht einfach
als "böswillig" abgetan, sondern wissenschaftl.
theologisch widerlegt werden.

www.marian-eleganti.ch/blog


1
 
 Zeitzeuge 8. Juli 2024 
 

Werter Discipulus,

es geht mir darum, was hat Erzbischof Viganò zu
seiner Haltung geführt?

Er würde z.B. niemals Pachamama "verehren", be-
haupten, daß die "Vielheit der Religionen dem
Willen GOTTES entspricht", objektiv Unwürdigen
die heilige Kommunion spenden, "Segensversuche"
an nicht bekehrungswillige Menschen gestatten,
die der Schöpfungsordnung GOTTES widersprechen,
hätte schon längtst die Dubia I und II korrekt
beantwortet, würde keine Lehrabweichler bei den
Kardinälen und Bischöfen dulden, würde dafür
sorgen, daß angehende Priester und Religions-
lehrer die kath. Glaubens- und Morallehre un-
verfälscht und unverkürzt vermitteln würden, ebenso würde er gegen das moraltheol. deutsche Schisma
vorgehen, das seit 1968 besteht sowie gegen den
deutschen synodalen Irrweg etc. pp,.


Ich bin überzeugt davon, daß auch Sie sich
nicht Viganò, aber einen solchen wahren
Pastor Bonus als Papst wünschen.

Diese Diskussion ist für mich damit beendet;
gerne wünsche ich eine gesegnete, gute Woche!


1
 
 discipulus 7. Juli 2024 
 

Werter Zeitzeuge, wie stehen Sie denn zu dem Beitrag Stricklands?

Wenn Sie diesen Beitrag hier verlinken, würde mich doch interessieren, wie Sie dazu stehen.

Mir erscheint das in diesem Zusammenhang doch ein typisches "Whataboutism". Die Vergehen von Erzbischof Viganos sind offensichtlich und erfordern notwendigerweise entweder eine Exkommunikation oder eine Unzurechenbarkeitserklärung. Sehen Sie das anders?

Daß natürlich auch der erwähnte Carrick härter hätte bestraft werden müssen - allerdings bereits im Pontifikats Benedikts XVI.! - ist sicher richtig, hat mit dem Vorgehen gegen Vigano aber rein gar nichts zu tun. Weshalb verlinken Sie diesen Beitrag?


2
 
 lesa 7. Juli 2024 

Totalitäre Tendenzen einer Kirche im Kopfstand

Lieber@Zeitzeuge: Danke für den Link zu dem starken Kommentar von Eb. Strickland.
Die im Vatikan jetzt das Sagen haben, sind eben hauptsächlich solche, die lieber leere Kirchen sehen als den VO. (Kardinal Müller hat berichtet.)
Kirche im Kopfstand. Und der Kopfstand macht unduldsam.
Die Mutter Gottes hat es gesagt, und auch der Hl. Maximilian Kolbe: Aus der diabolischen Verdrehtheit kann nur die Immakulata heraushelfen.


1
 
 Zeitzeuge 7. Juli 2024 
 

Lieb lesa, SalvatoreMio, Lakota, Herbstlicht u.a.:

Statt eines eigenen Diskussionsbeitrages verlinke
ich unten eine Stellungnahme von Bischof Strickland.

Gerne wünsche ich einen gesegneten Sonntag!

x.com/BishStrickland/status/1809547286587834601


2
 
 SalvatoreMio 7. Juli 2024 
 

Bedenkenswertes zu der Exkommunikation

Der Philosoph Edward Feser meint: "Schisma und Ketzerei sind beides schwere Sünden. Aber wie Aquin lehrt, ist die Häresie schlimmer als das Schisma, denn während das Schisma die kirchliche Einheit angreift, greift die Häresie die göttlich geoffenbarte Wahrheit an und verstößt damit direkter gegen Gott selbst. Doch in der heutigen Kirche wird Schisma (zu Recht) bestraft, während der Ketzerei freien Lauf gelassen wird. Diese Unordnung spiegelt ein tieferes Problem wider, nämlich die Tendenz, das zweite große Gebot (Nächstenliebe) über das erste große Gebot (Gottesliebe) zu stellen. Und da Gott das höchste Gut für unseren Nächsten ist, schadet diese Umkehrung der richtigen Ordnung der Dinge unserem Nächsten eher, als dass sie ihm hilft. Schismatiker, die exkommuniziert werden, werden dadurch vielleicht zur Umkehr bewegt. Aber Ketzer, die ungestraft bleiben, werden wahrscheinlich in ihrer Ketzerei verhärtet und sind damit in größerer Gefahr, verdammt zu werden."


1
 
 heikostir 6. Juli 2024 
 

@clavigo

Zuviel der Ehre. Ich erlaube mir lediglich, den hl. Johannes Paul II. zu zitieren. Für mich ist er ein Großer der Kirche. Aber manche haben offensichtlich Probleme damit ihn zu Wort kommen zu lassen. Ich frage mich nur: Warum?


1
 
 lesa 6. Juli 2024 

Maria wird die notwendige Dusche erflehen und aus dem Tiefschlaf wecken

@Alecos@clavigo: Danke für Ihre Solidarität mit diesem Erzbischof, der den furchtbaren Kurs dieser Kirche nicht mehr ausgehalten konnte und reagiert hat.@Herbstlicht: Tatsächlich, seine Äußerungen über den Papst sind schockierend. Aber, wie @salvatore Mio schreibt: Jene, die die "Dusche durchführen sollten, stecken gefangen im Sumpf und tolerieren sonst jeden Mist. Guter Rat ist teuer! Mal 2, 3: "Ich schlage euch den Arm ab ..."
Da kommt einem die am 17.12.23 durch Blitzschlag samt Schlüssel zerschlagene Hand der Petrusstatue in SAn Nicolas wieder in den Sinn. Aber sie stand bei der KIrche der Rosenkranzkönigin. Beten wir im Vertrauen auf die Immakulata weiter den Rosenkranz!


6
 
 Herbstlicht 6. Juli 2024 
 

Beleidigung einerseits und andererseits

Erzbischof Vigano hat verbal überzogen, indem er neben der Ablehnung des 2. Vatikanischen Konzils vor allem auch Papst Franziskus mit einem Schimpfwort beleidigt hat.
Das ist nicht nicht in Ordnung!

Dennoch - die Beleidigung und Herabwürdigung Mariens innerhalb einer Kirche wird bis jetzt zumindest von der Obrigkeit in Linz hingenommen.
Meine Überlegung:
Wo bleibt hier eine unüberhörbare Kritik seitens des Papstes?


4
 
 lesa 6. Juli 2024 

Alles in Christus erneuern, damit Sein Reich kommt ...

Liebe @salvatoreMio: Der Herr selber! Er hat schon begonnen.
"Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht. Seht, er kommt!, spricht der Herr der Heere.
Doch wer erträgt den Tag, an dem er kommt? / Wer kann bestehen, wenn er erscheint? Denn er ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog.
Er setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: Er reinigt die Söhne Levis, er läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn die richtigen Opfer darbringen. Und dem Herrn wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren." (Mal 3, 1-4)


4
 
 edih 6. Juli 2024 
 

Exkommunikation Vigano

Was ist mit dem bundesdeutschen Ketzer Bätzing, seinen Kollegen und dem sogenannten Zd"K" die sich offen gegen die kirchliche lehre stellen?


6
 
 723Mac 6. Juli 2024 
 

jetzt steht Bischof Vigano zu endlich Demut zu zeigen

und Ppast Franziskus um Rücknahme der Exkomunikation zu bitten

Leider die Exkommunikation ist zwar bindend aber nicht immer fehlerfrei- s. Schicksal der Seherkinder von Heroldsbach, wo sich persönlich für die Rücknahme der Exkommunikation gewisser Joseph Ratzinger eingesetzt hat.


2
 
 bücherwurm 6. Juli 2024 

@chriseeb74: Wäre Kyrill Katholik,

wäre Ihr Vorwurf berechtigt. Aber da er russisch-orthodox ist, gehört er nicht zur "communio" der katholischen Kirche und kann daher auch nicht aus ihr ausgeschlossen werden. Nur wer drin ist, den kann man rauswerfen ;)

Der Vatikan hegt aber keinerlei Sympathien für den Kriegstreiber Kyrill, das kann ich Ihnen versichern.


4
 
 SalvatoreMio 5. Juli 2024 
 

Die Kirche braucht Reinigung

Liebe @ lesa: genau das, brauchen wir - nur wie? Die meisten fühlen sich ganz wohl im selbstgezimmerten Christsein, und wer sie kritisiert, ist entweder ein Pharisäer oder lieblos und unbarmherzig. Wer also wird die Reinigung in Angriff nehmen und die Dusche durchführen? Jene, die es tun müssten, bedürfen selbst der Reinigung, weil ihnen Gottes Weisung nicht mehr heilig ist, sondern sie wollen selbst entscheiden, wie Kirche zu sein hat. -


3
 
 lesa 5. Juli 2024 

Die Kirche braucht Reinigung

Der Kampf geht nicht gegen Fleisch und Blut (vgl Eph 6)Es braucht Regeln, aber, wie @Herbstlicht sagt: Gott beurteilt Eb. Vigano. Er möge ihn führen und ihm beistehen! Es braucht Regeln, aber gerechten Umgang damit. Hier geht es eher zu wie in einer Anarchie.
Wenn die Kirchenführung wieder "gelegen oder ungelegen" den überlieferten Glauben verkündigt (und feiert!) anstatt situationsethisch aufgeweichte, ideologiebesetzte Kost zu verteilen, die den Ohren schmeichelt und die Finsternis verbreiten (siehe f. supplicans und andere verheerende Dokumente) wird es weniger "Gegenreaktionen" brauchen und hat der Heilige Geist Raum, weicht das Chaos. Das Papstamt muss man respektieren, Irrtümer darf man nicht hinnehmen. Das wäre Kadavergehorsam.
Die Kirche braucht am dringendsten die unablässige Bekehrung eines jeden von uns, mutige Menschen, die zur Wahrheit stehen, und vor allem das Gebet und Opfer jedes Getauften.


7
 
 clavigo 5. Juli 2024 
 

zum Glück und zu Gottes Segen haben wir heikositr, er uns sagt ...wer und was die Wahrheit ist, bzw. sein soll...
@ Alecos
Ihre Argumente sind verständlich,
ich bin auf Ihrer Seite....
der größte Spalter und Unruhestifter sitzt im Vatikan
es gibt keine klare Abgrenzung und schon gar nicht eine Richtung.
jeder der "links" ist und damit "gefällig" - an erster Stelle dieser Bätzing -kann machen was er will, Hauptsache es "gefällt" dem Mainstream..
an dieser Stelle nickt dieser Peronist alles ab...


6
 
 heikostir 5. Juli 2024 
 

@Herbstlicht

Der hl. Johannes Paul II. hat in "Ecclesia Dei" (damals ging es um die Exkommunikation Lefebvres), klar formuliert, wie ein Schisma theologisch zu bewerten ist: "Alle müssen wissen, daß die formale Zustimmung zu einem Schisma eine schwere Beleidigung Gottes ist".

Insofern sollte unter aller Gebet sein, dass Erzbischof Vigano Reue und Buße zeigt und nicht in dieser schrecklichen Zustand verharrt.

www.vatican.va/roman_curia/pontifical_commissions/ecclsdei/documents/hf_jp-ii_motu-proprio_02071988_ecclesia-dei_ge.html


4
 
 heikostir 5. Juli 2024 
 

@Alecos

Sorry, aber Sie stellen die Dinge auf den Kopf. Vigano ist das Gegenteil eines treuen Katholiken.

Katholiken, die ihren Glauben ernst nehmen, werden diese in allen Punkten gerechtfertigte Exkommunikation selbstverständlich akzeptieren, so traurig die persönliche Entwicklung von Vigano ist.

Vigano hat sich in seinen Aussagen (z.B. vollständige Leugnung des II. Vatikanischen Konzils) selbst aus der Gemeinschaft der kath. Kirche hinauskatapuliert.

Viganos Irrweg zu relativieren oder seine irrigen Ansichten kleinreden zu wollen, geht an der Wahrheit vorbei.

Tortzdem sollten wir auf das Wirken des Hl. Geistes vertrauen, dass er Vigano durch Buße und Umkehr in die Gemeinschaft der Kirche zurückführt.


2
 
 Rosenzweig 5. Juli 2024 

Ja tragen wir auch Sorge..

um das Seelenheil von Erzbischof Carlo Maria
Vigano -
wie @ CatoUticensis hinweist!

Und liebe @ SalvatoreMio - auch Ihre Gedanken geben mir Anlass- erst einmal im Gebet Innezuhalten
--
MARIA - Schmerzensmutter, führe alle verirrten Priester u. Bischöfe zum GUTEN HIRTEN zurück.

Opfere dem EWIGEN VATER das KOSTB.BLUT Deines GÖTTL.SOHNES auf -
auch für alle Leidenden-/ Kranken- u. Sterbenden- Priester/ Bischöfe u.GOTT-geweihte,
und für Deren Seelen im Fegefeuer..Amen.
--
So vertrauend verbunden..


2
 
 chriseeb74 5. Juli 2024 
 

Dass man in Rom Vigano

exkommuniziert kann ich nachvollziehen, dass man in Rom aber einen Kriegshetzer wie Kyrill noch nicht exkommuniziert hat allerdings nicht!


2
 
 Alecos 5. Juli 2024 
 

@CatoUticensis

Die Reaktion ist nur befremdend für Katholiken, die seit zehn Jahren die Augen vor der Realität verschließen. Wenn es eine klare Linie und konsequente Maßnahmen für ALLE gäbe, die sich dem Vatikan widersetzen, dann würden viele Bischöfe Vigano nicht verteidigen. Diese einseitige und systematische Härte und Ausgrenzung treuer Katholiken macht den Vatikan unglaubwürdig. Es gibt zahlreiche, darunter auch viele von Franziskus protegierte und geförderte Personen, die exkommuniziert werden müssten, aber dennoch weiterhin tun und lassen können, was sie wollen. Die Doppelmoral und das zweierlei Maß bei der Anwendung von Regeln werden genau die befremdlichen Reaktionen hervorrufen, die Sie beklagen. Es gibt nicht wenige Katholiken, die diese Exkommunikation nicht ernst nehmen.


11
 
 Stephaninus 5. Juli 2024 
 

Irgendwann ist Schluss

Vignano hat den Bogen eindeutig überspannt - bei aller erlaubter Kritik an Rom und dem Papst. Allerdings habe ich mich auch schon gefragt, ob Vignano nicht mentale Gesundheitsprobleme haben könnte.


6
 
 heikostir 5. Juli 2024 
 

Traurig, aber die einzig richtige Entscheidung!


4
 
 Everard 5. Juli 2024 
 

Vermutlich

Wäre es besser gewesen Erzbischof Viganò hätte den Weg Huonders oder Schneiders beschritten zumal er finanziell vollkommen unabhängig von der Amtskirche ist und so sehr unbeschwert operieren hätte können. Jetzt wird seine Anklage und sein Wort wohl nicht diese Wirkmächtigkeit entfalten können, die sie an sich generieren hätte können.


5
 
 CatoUticensis 5. Juli 2024 
 

Befremdliche Reaktionen

Es gibt viele Stimmen hier im Forum, die dem Vatikan Vorwürfe machen und so Erzbischof Viganò scheinbar in Schutz nehmen. Es ist für mich nachvollziehbar, dass eine klarere Linie auch gegenüber den linksprogressiven Synodalkatholiken eingefordert wird. Aber im Kern ist die Exkommunikation hier im Lichte der Handlungen und Äußerungen von Viganò alternativlos bzw. die einzig richtige Entscheidung. Unsere erste Sorge bzw. unser Gebet sollte dem Seelenheil des Erzbischofs gelten. Oder glauben wir etwa nicht, dass eine bewusste Entfernung aus dem Schoß der Kirche mit erheblichen Konsequenzen im Jenseits verbunden ist?


7
 
 Alecos 5. Juli 2024 
 

Die liberalen Häretiker und Schismatiker, die ständig versuchen, einen Aufstand gegen Rom anzuzetteln und sich nicht als fünfte Kolonne Roms verstehen wollen, brauchen sich niemals um eine Exkommunikation zu sorgen. Sogar ein Biden, der schlimme Todsünden aktiv unterstützt und politisch davon profitiert, dass Millionen von Babys im Mutterleib getötet werden, wird nicht exkommuniziert, sondern erhält vom Papst die offizielle Bestätigung, ein guter Katholik zu sein. Diese Doppelmoral wirft ein schlechtes Licht auf die Exkommunikationen von Viganò. Darüber hinaus gab es immer wieder Fälle von ungültigen Exkommunikationen.


6
 
 Herbstlicht 5. Juli 2024 
 

so oder so?

Wenn Erzbischof Vigano Papst Franziskus ablehnt, muss er natürlich damit rechnen, dass er aus der kirchlichen Gemeinschaft ausgeschlossen wird. Wie es allerdings mit der Tiefe des Glaubens und der Hingabe an Gott bei beiden bestellt ist, kann selbstredend nur GOTT erkennen und bewerten. ER allein weiß darum!



ADMIN: Bitte keine links zu häretisch.de!


6
 
 rambsteph 5. Juli 2024 
 

Modernismus vs kath Orthodoxie

die Entscheidung und seine schwache allgemeingehaltene Begründung hinterlässt einen schalen Beigeschmack, zumal wenn man bedenkt, dass der von Papst Franziskus geführte Vatikan seit Jahren - und dies in eklatantem Bruch zu den vorherigen Päpsten - nur in EINE Richtung des orthodoxen Katholizismus mit Härte und Bestrafung vorgeht und auf dem eigenen modernistischen Auge blind ist (sic Pachamama, Fiducia Supplicans und andres mehr)


8
 
 Smaragdos 5. Juli 2024 
 

@kleingläubiger:

In der heutigen Kirche darf man ungestraft nur linksextrem sein, nicht aber rechtsextrem.


7
 
 SalvatoreMio 5. Juli 2024 
 

Eine Art Rauswurf ...

Auf der einen Seite wird damit geliebäugelt und werden Ausarbeitungen getroffen, dass ein Papst in Zukunft evtl. eine Art "Ehrenoberhaupt" aller möglichen Konfessionen wird; auf der anderen Seite gibt es den großen Knall gegen einen, der sein Leben lang der Kirche treu gedient hatte, sich jetzt aber verhärtete ... Hoffentlich wurde die Mitteilung nicht nur telefonisch oder per Post übermittelt, sondern evtl. durch einen Weggefährten.


6
 
 KlausObenauer 5. Juli 2024 
 

Aschermittwoch

Mich drängt es hierbei, an die letzte Predigt von Papst Benedikt XVI zu erinnern: https://www.vatican.va/content/benedict-xvi/de/homilies/2013/documents/hf_ben-xvi_hom_20130213_ceneri.html. - Die Sünden gegen die Einheit, von denen er spricht, die geben sehr zu denken. Womöglich kein Ausdruck seines Herzensanliegens wurde so übergangen. Die Rekonziliation und Regulierung der Piusbruderschaft wurde sabotiert von beiden Seiten. Womöglich hat Vigano ein exzentrisches Naturell ähnlich wie Williamson. Aber im Sinne kontrafaktischer Geschichtsschreibung: Wenn nach Benedikts Rücktritt anders gewählt worden wäre, vielleicht wäre uns der Name Vigano unbekannt ...


3
 
 Jothekieker 5. Juli 2024 
 

Formal in Ordnung

Für einen gelernten Diplomaten hast sich Erzbischof Vigano bemerkenswert undiplomatisch verhalten, deshalb geht die Exkommunikation in Ordnung.
Aber bedauerlich ist dieses Ende dennoch.


13
 
 Critilo 5. Juli 2024 
 

Er hat es aber auch übertrieben

Wer z. B. als römisch-kath. Erzbischof behauptet, dass Moskau das 3. Rom wäre, der hat den Beruf, zumindest aber die Konfession verfehlt

www.pillarcatholic.com/p/whos-buying-viganos-russkiy-integralism


9
 
 Heiligenverehrer 5. Juli 2024 
 

Eine Frage:

Mal davon abgesehen, dass Vigano den Bogen hart überspannt hat…

…wann folgen Teile der deutschen Bischöfe?


15
 
 kleingläubiger 5. Juli 2024 
 

Hätte er doch nur unerlaubt synodale Räte installiert, dann wäre ihm schon nichts passiert. Tut mir leid, aber hier große Härte, dort milde Nachsicht. Wer soll das nachvollziehen können?


13
 

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