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RBB-Satiriker Hotz nach Attentat auf Trump: „Leider knapp verpasst“

16. Juli 2024 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
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Hotz: „Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben“ – Bundestagsvize Wolfgang Kubicki (FDP): „Ich gehe davon aus, dass die Staatsanwaltschaft sich mit diesem Tweet beschäftigen wird“


Berlin (kath.net/pl) Der (öffentlich-rechtliche) Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat sich nach Postings des Satirikers Sebastian Hotz von ihm entschieden distanziert. „El Hotzo“ hatte nach dem nur durch Zufall unerfolgreichen Mordanschlag auf „X“ gefragt, was der letzte Bus und Donald Trump gemeinsam hätten, darauf antwortete er sich selbst: „leider knapp verpasst“. Dieser Tweet sorgte für heftige Empörung, denn er bedeutet, dass er es begrüßt hätte, wenn der Ex-Präsident durch das Attentat gestorben wäre. Hotz legt dann nochmal nach: „Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben.“ Beide Tweets hat der Satiriker inzwischen gelöscht, aber ihre Screenshots lassen sich im Internet weiterhin auffinden.


Der Satiriker hat eine regelmäßige Sendung im RBB. Ein Sprecher des RBB sagte am Montag in Berlin auf Nachfrage des Evangelischen Pressedienstes (epd), dass die betreffenden Äußerungen „menschenverachtend“ seien und den Werten des RBB widersprächen. „Wir suchen jetzt Kontakt zum Autor und werden mit ihm sprechen.“ Danach werde über das weitere Vorgehen entschieden.

Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) schrieb auf „X“ in einem eigens mit seinem Kürzel gezeichneten Tweet: „Ich gehe davon aus, dass die Staatsanwaltschaft sich mit diesem Tweet beschäftigen wird. Die öffentliche Billigung von schweren Straftaten ist gem. Paragraph 140 StGB selbst strafbar.“ Allein dieser Tweet erhielt bisher 26.000 Likes, wurde über 2.000 mal kommentiert und 3.700 mal geteilt. Die Journalistin Anna Dobler schrieb beispielsweise: „Herr Kubicki, bei dem Herren handelt es sich um einen Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Somit hoffe ich als Bürger, dass die Ermittlungsbehörden nicht die einzige Stelle sind, die sich mit der Aussage befassen.“ Der Journalist Henning Rosenbusch stellte fest: „Aber einige Jurys würden ihm dafür auch einen weiteren Preis verleihen, für den Kampf gegen ‚Hass und Hetze‘.“ Der Rechtsanwalt Markus Haintz machte darauf aufmerksam, dass er bereits Anzeige gegen Hotz erstattet hat.

Fotos: Screenshots
 


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Lesermeinungen

 JP2B16 16. Juli 2024 
 

Immerhin hat der rbb schnell reagiert ...

...und die Zusammenarbeit mit diesem bemitleidenwerten, entrückten böhmermann'schen Gutmenschen-Zwangsclown beendet!

www.achgut.com/artikel/rbb_beendet_zusammenarbeit_mit_sebastian_hotz


1
 
 Fatima 1713 16. Juli 2024 
 

Wieder ein Beweis dafür

dass diejenigen, die am lautesten und eifrigsten gegen "Hass und Hetze kämpfen" am meisten hassen und hetzen - und diejenigen, die am lautesten nach Toleranz schreien, am intolerantesten sind.


2
 
 modernchrist 16. Juli 2024 
 

Solche Leute sind gewissenlose und unmöralische Schreibtischtäter,

denn es gibt dann primitive und wirre Gemüter, die Solches in die Tat umsetzen und politische Morde begehen! Außerdem ist dieser Satz des Fernsehfritzen direkter O-Ton Putin: Auch für Putin sind die Ukrainer Faschisten, die sterben sollen, wenn sie nicht russisch werden wollen. Auch für Putin und seine Schergen
ist es "fantastisch", wenn möglichst viele Ukrainer sterben. Solche Leute sitzen bei uns im Fernsehen und streuen ihr Gift und ihren Hass öffentlich aus und hetzen die Gesellschaft in die Polarisierung und in verbrecherische Gesinnungen.


1
 
 je suis 16. Juli 2024 

ICH KANN ES EINFACH NICHT VERSTEHEN:

"Hass und Hetze" kommen doch nur von RRÄÄÄCHTS!
Mein Weltbild gerät ins Wanken!

(Satire Ende - Lachen bleibt allerdings im Hals stecken!)


4
 
 Uwe Lay 16. Juli 2024 
 

Wüste Polemik!

Als Ergänzung empfehle ich die wüste Polemik des Ex-EKD-Vorsitzenden Bedford Strohms auf der quasi offiziellen Internetauftrittsseite des BDK wider Donald Trump kurz nach dem Attentat am 15.7.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


3
 

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