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Kirchen laufen die Gläubigen in Scharen weg, weil sie zu zeitgemäß sind!

17. Juli 2024 in Deutschland, 51 Lesermeinungen
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Prof. Veit Etzold, CEO-Coach, zwölffacher Spiegel-Bestsellerautor: Kirchen in Deutschland haben ursprüngliche Mission und ihren Markenkern komplett aus den Augen verloren - Versuchen sich dem linksgrünen Mainstream bis zur Selbstaufgabe anzubiedern


München (kath.net)
Den Kirchen laufen die Gläubigen in Scharen weg, weil sie zu zeitgemäß sind!  "Die Austritte liegen nicht daran, dass die Kirche nicht zeitgemäß genug ist. Im Gegenteil: Die Kirche versucht, sich dem linksgrünen Mainstream bis zur Selbstaufgabe anzubiedern." Diese These vertritt Prof. Dr. Veit Etzold, deutscher CEO-Coach und 12 -facher Spiegel-Bestsellerautor, in einem aktuellen Gastkommentar im "Focus". Die Kirchen in Deutschland hätten laut Etzold ihre ursprüngliche Mission und ihren Markenkern komplett aus den Augen verloren. "Statt Neumitglieder zu gewinnen (das 'Conversion' aus dem Marketingsprech kommt vom kirchlichen 'konvertieren') ist man schon froh, wenn die Geschwindigkeit der Austritte etwas sinken", schreibt der Bestsellerautor. Er weist darauf hin, dass die Kirchen "bockig und trotzig" ein "rot-grünes Politiker-Events" abhielten und ein "Klimawandel-Papier" nach dem nächsten veröffentlichten. "Von Seelsorge und Spiritualität keine Spur", so Etzold und weist darauf hin, dass Jesus zu Petrus gesagt habe, dass dieser Menschenfischer werden soll. Ein Menschenfischer müsse aber möglichst viele Menschen begeistern.


Doch in Deutschland werden möglichst viele Menschen vertrieben. "Unter eine halbe Million 'Kundenverlust' im Jahr macht man es nicht. Jeder Vertriebschef, der derart desaströse Zahlen zu verantworten hat, wäre in der Wirtschaft schon dreimal gefeuert worden", schreibt Etzold.

Die Kirche bemühe sich, attraktiv für Menschen zu sein, die für Religion und Kirche nur Verachtung übrig haben und auch niemals in die Kirche gehen. "Somit richtet sich die Kirche an eine Zielgruppe, die gar nicht existiert, während sie gleichzeitig die Stammkunden vergrault", so Etzold im "Focus".


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Lesermeinungen

 Tante Ottilie 22. Juli 2024 
 

@Ludwig Windthorst

Obwohl wir am vergangenen Wochenende mehrere Messfeiern erlebten, ging kein Prediger auf diese erste Lesung ein, sondern stets nur auf das Evangelium.

Warum wohl? Wäre vielleicht peinlich gewesen.


2
 
 Ludwig Windthorst 22. Juli 2024 
 

Dazu passend die Lesung vom Sonntag, 21.07.2024

Wehe den Hirten, welche die Schafe meiner Weide verderben und zerstreuen! spricht der Herr. 2 Darum, so spricht der Herr, der Gott Israels, über die Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Schafe zerstreut und versprengt und nicht nach ihnen gesehen! Siehe, ich werde an euch die Bosheit eurer Taten heimsuchen, spricht der Herr...


3
 
 pfaelzer76857 19. Juli 2024 
 

@JüngerJakobus

Da haben Sie aber die alten, längst verklärten Bilder von Franziskus aus der Mottenkiste rausgekramt. Er hat mittlerweile u. a. durch seine Kalauer dieses Bild richtig gerückt und zumindest ich sehe da keinen einfachen Arbeiter im Weinberg des Herrn! Die alten Schuhe und die berühmte Aktentasche wurden (und werden anscheinend immer noch) als Zeichen für die ohne offen zur Schau gestellte vermeintliche Demut angeführt, zumindest die Schuhe müssten mittlerweile aber einem neuen Paar gewichen sein. Ich habs an anderer Stelle mal erwähnt, seine Vorliebe für ein kleines Vehikel könnte man in der Tat unter Bescheidenheit verbuchen, da er damit andere Menschen in Gefahr bringt, bleibt auch hier von dieser Bescheidenheit nicht viel übrig!


2
 
 Gandalf 19. Juli 2024 

@PseudoJüngerJakobus - HASTA LA VISTA!

Wer hier mit Spam-Mails sich anmeldet und dann das Märchen vom "Bis heute lebt er wie ein normaler Priester in einem Gästehaus" hier auftischt, obwohl jeder weiß, dass Franziskus eine tolle Suite in einem 4-stern-Hotel hat, dem unterstelle ich mal, dass ihm langweilig ist und der auch nie nach Rom fährt und sich einfach nicht auskennt ;-)


3
 
 JüngerJakobus 19. Juli 2024 
 

@ jabberwocky

Ihre Meinung zum Papst stimmt mich traurig. Er ist ein einfacher Arbeiter im Weinberg Jesu. Natürlich muss man nicht übersehen dass er kein so brillanter Theologe ist wie Kardinal Ratzinger. Papst Franziskus hat mir bei der ersten Sichtung auf der Loggia oben das Herz erwärmt. Keine großen traditionellen Gesten sondern ein einfaches buena sera. Keine pompösen Kleider und seine eigenen alten Schuhe. Bis heute lebt er wie ein normaler Priester in einem Gästehaus. Diese bescheidene Art hat ihm zumindest in meinem katholischen Umfeld große Sympathien gebracht. Wenn wir in Rom sind freuen wir uns jedesmal auf die Generalaudienz und das sonntägliche Angelus-Gebet


0
 
 Tante Ottilie 19. Juli 2024 
 

Hier in unseremnordeutschen Diasporaumfeld

sind weder FSSP noch FSSPX eine Alternative, schon aus zu großen zeitlichen Aufwand und örtlichen Entfernungen, um dort teilzunehmen.
Wir müssen hier vor Ort in Gemeinde und Pfarrei wachsam sein, dürfen uns nicht einfach alles mögliche bieten lassen sondern möglichst bereits den Anfängen wehren.
Bisland funktioniert das


2
 
 Herbstlicht 19. Juli 2024 
 

@jabberwocky

Ihren Kommentar zu lesen, hat mir ebenfalls große Freude gemacht und ich danke Ihnen sehr dafür!

Wenn ich unseren Priester im Ort zu Karnevalszeiten im Narrenkleid die Eucharastiefeier zelebrieren sehe und er sich zudem Priesterinnen wünscht, dann spüre ich, wie sehr ich mich von "dieser" Art Kirche innerlich entfernt habe.

Was Sie geschrieben haben, bejahe ich und sehe es genauso.
Deshalb noch einmal:
Ich danke Ihnen, lieber @jabberwocky!


2
 
 jabberwocky 19. Juli 2024 

Werte @Herbstlicht

Ich habe mich über Ihren Beitrag sehr gefreut, den ich wörtlich auch so hätte schreiben können. Und auch ich habe bei der FSSPX ein Refugium gefunden.
Ergänzen möchte ich noch: Ich kann von „Der“ Kirche nicht davonlaufen, weil ich selber ein Teil von ihr bin. Laut Hl. Schrift ist die Kirche der mystische Leib Christi. Es ist keine Organisation, sondern Jesus Christus selber, der durch die Zeiten geht. Natürlich geht vieles drunter und drüber; ich halte das aktuelle Pontifikat für eine Katastrophe und lehne Personen wie EB Roche oder EB Fernandez ab. Doch ich habe nicht diesen Personen mein Leben gegeben, sondern Jesus durch Maria. Und schlußendlich ist mir mal der Gedanke gekommen, daß ich nicht besser bin als unsere Hirten. Auch ich habe Gnade, Vergebung und Erlösung nötig und genug mit meinem eigenen christlichen Leben zu tun. Hier ist mir wiederum die FSSPX zu einer großen Hilfe geworden, womit sich dann der Kreis schließt.


2
 
 gebsy 18. Juli 2024 

wie würde es aussehen,

wenn pakistanische Zustände bei uns das Leben als Christ schwer machen würde?
Eine Gemeinschaft von Zeugen würde überzeugen ...


0
 
 JP2B16 18. Juli 2024 
 

... und immer wieder ist man geneigt ...

... an die Botschaft des Hl. Erzengel Michaels vom 19. Okt. 2022 in Sievernich zu erinnern:

"Weil der größte Teil des Klerus verdorben ist und der kleinere Teil Angst hat, wird die Rettung vom Volke ausgehen. Der Gnadenstrom des Himmelskönigs und der himmlischen Königin hat begonnen. Unaufhaltsam rufen der Herr und die reine Königin in das Volk.
Ihr wiegt euch in Sicherheit, doch es wird eine große Veränderung kommen. Eure Politik wird einen Niedergang erleben[sic!]. [...] Wenn ihr tut, was der Herr euch sagt, werdet ihr alles tragen können.


3
 
 beertje 18. Juli 2024 
 

Corona

Seit ich als 'Ungeimpfte' nicht mehr an der Messe teilnehmen durfte und der Spruch fiel, dass Jesus sich bestimmt hätte impfen lassen, wusste ich, dass der Teufel den Geist der 'Geistlichen' verdreht hatte!


4
 
 Tante Ottilie 18. Juli 2024 
 

Wir sind halt qua 8. Gebot zum Rechten Zeugnisgeben aufgefordert und verpflichtet!

Egal ob das als "vorgestrig", "überholt", "rechtskatholisch", "fundamentalistisch", "schlechte Theologie" oder sonstwie verspottet oder gar diffamiert wird.


4
 
 elmar69 18. Juli 2024 
 

Gründe für Kirchenaustritte

@Maribel
Befragungen von gerade Ausgetretenen bringen eigentlich immer das Ergebnis, dass das Problem bereits viel früher liegt: Der überwiegende Teil hat keine Beziehung zu Gott und der Kirche aufgebaut.

Wenn die Erstkommunion wegen des Festes und die Firmung als Gefallen für die Großeltern stattfindet, ist ein späterer Austritt quasi vorprogrammiert.


8
 
 Herbstlicht 18. Juli 2024 
 

austreten? Nein!

Austreten werde ich nicht, niemals!
Denn der Herr der katholischen Kirche ist allein JESUS CHRISTUS!

Es sind nicht die Bischöfe, die doch eigentlich nur Jesu Worte verkünden sollen.
Sie sollen die Gläubigen stärken und auch ermahnen, sie auf die Verführung der Welt hinweisen und damit ein Gegengewicht zu ihr bilden.
Sie sollen dazu beitragen, Menschen zu bekehren und zurück zu Gott zu führen.
Stattdessen?

Wie gesagt, ich werde als gläubige Katholikin nicht austreten, aber wenn ich ganz ehrlich bin:
Das, was ich in der katholischen Kirche nicht oder nur schwer finde, finde ich in der FSSPX.
Ihre Priester haben meinen Glauben gestärkt.
In der Feier der Hl. Messe dort ist GOTT der Mittelpunkt!
Und nicht der Mensch!


7
 
 MiserereMeiDeus 18. Juli 2024 
 

Ja, ich habe Kinder @maribel

… und die hätten sich über eine (gut übersetzte) Bibel mit Sicherheit ebenso sehr gefreut, wie über den Rosenkranz vom Taufpaten und den Gesangs- und Gebetbüchern von den Großeltern. Am meisten haben sie sich aber einfach darüber gefreut, daß sie endlich den Heiland selbst mit Leib und Blut, Seele und Gottheit empfangen durften. Da waren Geschenke ganz nebensächlich!
Liegt aber wahrscheinlich daran, daß wir die „böse“, von den Hll. Päpsten Pius V. bis Johannes XXIII. promulgierte, Messe besuchen, weil wir es während Corona vor lt. Homo-Propoganda und Sakrilegien in unserer Pfarrei nicht mehr ausgehalten haben.
Wer Jesus liebt, hält seine Gebote, bzw. beichtet, wenn es mal nicht geklappt hat. Wer aber Sünde gutheißt, negiert die Existenz Gottes.
PS: bei mir hat’s auch erst als Erwachsener „klick“ gemacht; nicht wg. der ausgetretenen Eltern, aber die Grundlage hat ein gewisser „extrem strenger und altmodischer Pfarrer, der die ganze Jugend vergrault“ im Religionsunterricht gelegt.


8
 
 SalvatoreMio 18. Juli 2024 
 

Song für eine kunterbunte Welt

Wie schön das klingt: wir wollen uns einsetzen für Vielfalt; für Achtung eines jeden Menschen, so wie er ist und sein will". Doch da werden junge Heranwachsende gleichzeitig ahnungslos missbraucht für die weltweit expandierende Lgbtq-Lobby, deren Vorstellungen nicht mit Gottes Geboten konform gehen, ihre zukünftigen Opfer mit Fun und Klamauk für sich begeistern und gleichzeitig gewaltige wirtschaftliche Interessen haben. Zusammengefasst: die stets aktuelle Geschichte vom Sündenfall Adams und Evas (Stellvertreter der Menschheit) expandiert und wird gefeiert. Dabei geht es nicht nur um "Sex", sondern allgemein um Verdrehung der Wahrheit Gottes.


3
 
 Maribel 18. Juli 2024 
 

@ Johannes14,6 Danke für die Verlinkung

Mutig von einem katholischen Jugendchor auf so einer
Veranstaltung aufzutreten. Da sicherlich auch minderjährige Kinder darunter sind, müssen ja deren Eltern zugestimmt haben. Und die sollten durchaus wissen zu welcher Art Auftritt ihre Kinder fahren und kein Hindernis dagegen sehen. Meine Schwiegermutter hat ihre Kinder nie auf Klassenfahrt gehen lassen weil das alles zu locker ist. Als 16 jährige durften sie nicht ins Ferienlager weil das Jungen und Mädchen teilnehmen und sie den Betreuern nicht traute. Das war nicht schön!


0
 
 SalvatoreMio 18. Juli 2024 
 

Ermahnungen, die Frucht ansetzen, wenn ein neuer Frühling anbricht

@MiserereMeiDeus: Ihre letzten Gedanken möchte ich aufgreifen. Es ist wichtig, dass wir einander ermahnen (nicht nur die junge Generation) und in Wort und Tat ein möglichst gutes Beispiel sind. Es gibt Erwachsene, die jahrzehntelang die christliche Erziehung und Praxis beiseite schieben, bis ein Ereignis, ein Zuspruch, ein Wort der Ermunterung, zur kleinen Lebensflamme wird, die die fast abgestorbene Knospe des Glaubens plötzlich wieder zum Leben
erweckt und anregt, die geduldige Hand des himmlischen Vaters wieder zu ergreifen.


3
 
 Maribel 18. Juli 2024 
 

@ MiserereMeiDeus - als Großmutter.. Pflicht… meine Enkelin ist kirchlich

bewandert und als Messdiener mit der Lehre der Kirche vertraut. Ich als Großmutter muss nicht die Erziehung übernehmen! Das ist Sache der Eltern. Glauben Sie wirklich dass sich heute eine noch so liebe und freundliche 14 jährige Enkelin von ihrer Oma etwas sagen lässt? Sie weiß ganz genau wofür diese Veranstaltung steht. Wir können das nicht mit unserer Generation vergleichen. Da gab es so etwas nicht und Fernsehen hatten die Wenigsten. Heute kann sich jeder im Internet über Alles informieren. Soll ich die gleichen Maßnahmen ergreifen wie meine Schwiegermutter die unseren Kindern die Jugend-Zeitung aus der Hand schlug und jedem Enkel zur Kommunion eine Bibel schenkte und meine Kindern tottraurig waren? Haben Sie Kinder und vielleicht Enkelkinder? versuchen Sie da auch den richtigen Pfad fürs Lebens vorzugeben? Wenn die jungen Leute das mitmachen dann ist’s vollkommen ok.


0
 
 Johannes14,6 18. Juli 2024 
 

15 jährigerJugendchor Solo Sänger: begeistert für eine KUNTERBUNTE WELT

Voll auf dem Regenbogen:

"Die Premiere des neuen Songs ist für Paul (15) eine Doppel-Premiere, denn er singt sein erstes Solo beim Jugendchor. „Ich finde es super, dass wir als Chor solch ein Lied mit solch einer Botschaft singen. Denn es ist sehr wichtig, dass nicht nur die ältere Generation ihre Stimme erhebt, sondern auch verstärkt die junge Generation. Die Tatsache, dass wir alle Menschen sind, dass wir alle gleich sind, muss endlich in den Köpfen der Menschen ankommen“, sagt er.

.. blickt Paul schon begeistert dem Wochenende entgegen. „Dass der Song gerade beim CSD seine Premiere feiert, ist nicht nur ein tolles Gefühl, sondern erlaubt uns deutlich zu zeigen, dass wir endlich eine kunterbunte Welt haben wollen, wo keine Vorurteile bestimmen dürfen, wie Menschen zu leben haben.“"

www.express.de/koeln/koelner-jugendchor-freut-sich-auf-csd-mit-neuem-song-828813


1
 
 modernchrist 18. Juli 2024 
 

ich stimme dem Artikel voll zu.

Bei den begrenzten Ressourcen, die wir in der Kirche an Priestern haben, sollen wir uns auf unseren Markenkern besinnen: wenn die Leute ein Vaterunser beten, dann heißt es "vergib uns unsere Schuld"!. Beten wir das von Herzen? Fühlen sich viele nicht eigentlich völlig schuldfrei? Sollten wir nicht die Leute anhalten, darüber mal nachzudenken? Auch: Bin ich heute bereit, vor Gottes Angesicht zu treten? Was antworte ich ihm auf bestimmte Fragen? Glaube ich überhaupt an einen lebendigen Gott, der auf meine Liebe wartet? Habe ich Gott als eine feste Burg und gebe dies an meine Umgebung weiter? Der Tod wartet auf jeden von uns - und zwar relativ bald. Bereiten wir die Menschen darauf wirklich vor?


5
 
 ThomasR 18. Juli 2024 
 

Krise der Kirche und des Glaubens von heute

ist v.A. Krise der Bischöfe

die z.B. in Deutschland nicht schaffen endlich Abstand von der Würzburger Synode zu nehmen und zu Vaticanum2 zurückzukehren
Erstkommunion ohne Beichte, Glaubensverlust unter den Gläubigen, Absterben der Pfarren und der Priesterseminare haben ihre institutionelle Quelle die über /nach Würzburger Synode sich in die Kirche eingeschlichen haben

Dort wo Vaticanum2 realisiert wird dort ist Priesterseminar voll und die Pfarrereinen gut besetzt
-Kommunität St. Martin in Frankreich

www.youtube.com/watch?v=06rk99ch478


3
 
 Jothekieker 18. Juli 2024 
 

@Maribel: Die Sakramente sind dieselben

Für die Sakramente ist es enerheblich, nach welchem Ritus sie gespendet werden. Ihre Gültigkeit ist in beiden Riten identisch.
Wenn sich ein Jugendlicher in der "Alten Messe" heimisch fühlt, dann bedeutet das nicht, daß er die neue Messe scheut und ihr grundsätzlich fernbleibt. Deshalb sehe ich bei den Schulmessen keine Probleme.


3
 
 blaulaub 18. Juli 2024 
 

Kirchenaustritte

...nein, nein, nein!
Das sind m.E. falsche Schlussfolgerungen, die hier im Artikel gezogen werden. Man sollte nicht "unter den Teppich kehren", dass die Amtskirchen in den letzten Jahren stark an Glaubwürdigkeit hinsichtlich ihrer eigenen Glaubensprämissen und moralischer Vorgaben verloren haben! Immer nur -- nach "Salamitaktik" -- zugeben, was sich nicht mehr wegdiskutieren lässt...Missbrauchskandale als systemische s Phänomen...keine "Finzelfälle" u.ä.
Übrigens: "Highway to hell" hat nichts, aber auch gar nichts mit Satanismus zu tun: Es sind die Erfahrungen der Band in ihren Anfangsjahren; die "Ochsentour" mit dem Kleinbus über den Highway zu den kleinen Clubs quer übers Land in Australien...(das wissen viele nicht!)


0
 
 ThomasR 18. Juli 2024 
 

schöne Bilder

von der Wallfahrt Paris-Chartres, kirchensteuerfreie Kirche ist auch irgendwie schöner farbiger jugendlicher ernster
als
Ministrantenwallfahrt zu CSD

Man kann auch Jugendlichen Jugendfestival in Medjugorje anbieten

www.youtube.com/watch?v=GwSVdl_Wr1w


3
 
 clavigo 17. Juli 2024 
 

Die Fahne des Mainstream hängt ueber dem Vatikan und den Kirchendaechern.
Nicht die Evangelisierung oder verkündende steht im Mittelpunkt.
Ein auf Politik reduzierter Glaube fuellt nicht sondern LEERT die Kirchen.
Der Teufel hat die Gotteshaeuserbzwn den Vatikan betreten - oder etwa sogar schon eingenommen.
Aber was sagte Benedikt..."am Ende wird Christus siegen..."
Gelobt sei Jesus Christus


5
 
 MiserereMeiDeus 17. Juli 2024 
 

@maribel

Was heißt da, Sie könnten Ihrer Enkelin doch nicht den Spaß verderben? Auch als Großmutter haben Sie nicht nur das Recht, sondern die heilige Pflicht, Ihre Enkelin zumindest aufzuzeigen, daß sie sich damit auf den breiten Pfad mit den vielen ins Verderben begibt. Es mag zwar kurzfristig als aussichtslos erscheinen, doch für den Herrn ist nichts unmöglich; selbst wenn Ihre jetzige „Ermahnung“ erst im Erwachsenenalter zu Buße und Umkehr führen würde, hätten Sie dann zum Seelenheil Ihrer Enkelin beigetragen! Lohnt sich das etwa nicht?


3
 
 Maribel 17. Juli 2024 
 

@ Jothekieker - das ist gut wenn bei Ihnen auch Kinder und Jugendliche

In der Alten Messe sind. Nur für Mich zum Verstehen : Wie läuft es mit Taufe - Erstkommunion - Firmung bei den Kindern? Wird das alles in dem Alten Ritus gefeiert? Gehen die Kinder in den altrituellen Gottesdiensten zur Erstkommunion und ist diese Erstkommunion rechtlich der normalen Erstkommunion gleichgestellt? Wie ist das mit Schulgottesdiensten? Bleiben die altrituellen Schüler dann in der Schule unter Betreuung? Und wie ist das mit Freundschaften unter den Kindern? Und ist es nicht komisch für die Mädchen wenn ihre Freundinnen Messdiener werden und sie selbst in einer anderen „Kirchenwelt“ aufgewachsen. Die Kinder kennen ja evangelisch und katholisch. Dann noch „anders katholisch“.


0
 
 lakota 17. Juli 2024 
 

Wie hieß doch der Song von AC/DC.....

"Highway to hell"....

ja, breit ist der Weg in die Hölle, eng und schmal der Pfad zum Himmel.

Es ist furchtbar zu sehen, wie Satan die Hirne und Herzen von so vielen vernebelt hat, daß sie nicht mehr sehen, wohin sie gehn.

Gottgefällig ist der CSD nicht!


6
 
 borromeo 17. Juli 2024 

@Maribel, @Jothekieker

Ich habe ein wenig den Verdacht, @Maribel, daß Ihre Enkelin womöglich gar nicht so richtig weiß, worauf sie sich da einläßt. Jugendliche Begeisterungsfähigkeit gepaart mit leichter Beeinflußbarkeit in dem Alter und dann noch als Ministrantin, die lobenswerterweise die Kirche als maßgebliche Größe sieht.
Wie kann die Kirche es verantworten, daß sie durch ihre Mitarbeiter die Jugend so in die Irre führt? Das ist wahrlich keine "Neuausrichtung"!

@Jothekieker: Das beobachte ich auch. Die Jüngeren, aber nicht nur die, kommen vermehrt zur TLM. Und daraus gehen auch Priesterberufungen hervor. Ich habe schon einige erlebt. Das ist Abstimmung mit den Füßen!


3
 
 Maribel 17. Juli 2024 
 

Bezahlen : die Eltern - es hat sich auch ein Einzelhandelsgeschäft wohl gemeldet

das gegen dezente kostenlose Werbung in der nächsten Messdienerzeitung einen guten Teil der Kosten als Sponsor übernehmen will. Es werden immer Werbungen in der Zeitung geschaltet für einen kleinen Betrag der dann in die Messdienerkasse kommt für Kino oder Eislaufen. Das ist ein traditionelles alteingesessenes Einzelhandelsunternehmen dessen Chef früher selber Messdiener war und auch heute noch einspringt wenn ein Betreuer kurzfristig fehlt. Es musste lediglich die Genehmigung seitens des leitenden Pfarrers eingeholt werden, der den Messdienern das OK gegeben hat. Die Kinder müssen jetzt eine schriftliche Bestätigung der Eltern mitbringen dass diese einverstanden sind. Meine Tochter hat alles sofort online ausgefüllt damit es klappt mit meiner Enkelin. Da läuft jede Diskussion ins Leere. Zumindest sind 2 erwachsene dabei.


0
 
 Maribel 17. Juli 2024 
 

@ Tante Ottilie - Beschwerde einlegen..

Wird hier keiner die Notwendigkeit sehen. Wir älteren Menschen haben doch zumeist Enkelkinder die auch dabei sind. Ich kann doch meiner Enkelin nicht den Spaß verderben und bin auch nicht erziehungsberechtigt. Ich vermute so wie ich die meisten Großeltern kenne ( sind ja mit durch unsere Kinder Schon ewig bekannt) wird da noch der ein oder andere Euro die Geldbörse der Enkel etwas voller werden lassen- ich bin da stets die Ausnahme und gebe nur Geburtstag und Weihnachten!


1
 
 ThomasR 17. Juli 2024 
 

@Maribel

Problem ist daß die von Ihnen genannte Pastoralassitentinnen von der Kirchensteuer gezahlt werden und daß sie ohne Zweifel ihre Reise zu CSD nach Köln mit ihren Arbeitsstunden abgegolten haben.
Es sind leider die deutschen Bischöfe die auf solche Ideen nicht reagieren bzw. Reisen zu CSD mit Jugendlichen nicht verbieten.

Die ersten Pastoralassitentinen wurden um 1970 von Kard Döpfner (RIP) in München ernannt und in die Gemeinden entsendet. Vorher hat Kard. Döpfenr (RIP) das gut besuchte Priesterseminar in Freising unwiderbringlich aufgelöst und die übrig gebliebenen Semianristen über 3 Wohnorte in München zerstreut (EB verfügte damals noch über kein Seminargebäude in München) Mehrere Semianristen haben dann die Priesterausbildung unterbrochen da in einer Großstadt z.B. eine Freundin gefunden.

Emanzipation der LGBTQ Bewegungen innerhalb der Kirche- Entscheidung der Institution Kirche- tötet nachweislich Priester-und Ordensberufungen.

www.youtube.com/watch?v=GCrefZtA7aw


3
 
 Tante Ottilie 17. Juli 2024 
 

@Maribel

Was Sie da aus Ihrer Gemeinde schildern, ist ein handfester Skandal!

Wer finanziert den Bus der Messdienergruppe zum CSD in Köln? Der Kirchensteuerzahler???

Was haben die Gemeindereferentinnen da zu suchen, die auch vom Kirchensteuerzahler alimentiert werden?

Völlig richtig, das als moderne "Wallfahrt" nach Sodom und Gomorrha zu bezeichnen!

Ich hoffe, dass es noch Gläubige in der Gemeinde gibt, die "die Eier" haben, sowas anzuprangern und Beschwerde einzulegen.


10
 
 SalvatoreMio 17. Juli 2024 
 

Christopher Street Day, Köln

Es ist wirklich tragisch, wie junge Menschen irregeführt werden mit Ideologien, die absolut schädlich sind und der Schöpfungsordnung widersprechen. Und das Schlimmste, dass ausgerechnet für die Kirche hauptamtlich Tätige, wie z. B. Pastoralreferentinnen, dazu anfeuern. Und sie haben neuerdings durch die Kirchenoberen, wie Bischöfe und viele Priester, "freie Fahrt", statt dass sie gerügt bzw. entlassen würden. - Aber Gott ist der Herr, und jeder muss einmal vor ihm Rechenschaft ablegen, logischerweise an erster Stelle die von Christus zur Verkündigung Berufenen. Auch diese Wahrheit wird in Predigten ausgelassen und gemieden. Es stimmt aber nicht, dass Gott alles mit dem Mantel der Barmherzigkeit zudeckt, wie es praktisch nur noch heißt. Und man kann als Beweis seiner Barmherzigkeit nicht für alles und jedes den Schächer am Kreuz heranziehen. - Wäre dem so, so hätte Gott uns die Gebote gar nicht erst zu geben brauchen.


8
 
 Maribel 17. Juli 2024 
 

@ Jothekieker / Danke für Ihre „freundliche“


0
 
 kleingläubiger 17. Juli 2024 
 

@Maribel

Das sind die „Wallfahrten“ von heute, mit Pastoralreferentinnen freudig nach Sodom und Ghomorra. Samt vielen bunten Schildchen. Meiner bescheidenen Meinung nach ist dies ein direktes Resultat jahrzehntelangen kirchlichen Versagens. Sowohl Religionsunterricht als auch Priester selbst gaben viele falsche Beispiele.


8
 
 Jothekieker 17. Juli 2024 
 

@Maribel: Das stimmt nicht

Ihre Behauptung A) ist einfach nur falsch. Besuchen Sie mal eine traditionelle lateinische Messe und Sie werden überrascht sein, wieviele Kinder und Jugendliche Sie dort antreffen!
Genau das Gegenteil Ihrer Aussage trifft zu.


3
 
 ThomasR 17. Juli 2024 
 

es geht auch um Eindruck der Geldverschwendung mancheorts

wenn die Kirche sich leisten kann, ca 3 mIo EUR jährlich auf das Konto der ZdK zu überweisen, dann kann sie sich auch leisten, daß mehrere damit nichteinverstandene Kirchensteuerzahler Kirche verlassen.

(Für die Jugendarbeit und Jugendwallfahrten z.B. nach Medjugorje oder Berufungsapostolat unter Minsitrantenkanben gibt es dagegen so gut wie kein Geld mehr)

Im gleichen Bistum in Süddeutschland , wo man begonnen hat Pfarrkirchen abzureißen wurde eine Bergbahn durch die Diözese gebaut (aber nicht um in der Zukunft für die Eintrittkarten zu kassieren, sondern scheinbar allein um 5,8 Mio EUR auszugeben).

Hoffentlich symbolisiert eine Bergbahn für Ordinariat in München keine MariaHimmelfahrt Es fehlt nur noch eine theologische Begründung für so eine Ausgabe (in der Zeit von Abriss der Pfarrkirchen)

www.merkur.de/lokales/freising/freising-ort28692/schraegaufzug-zum-freisinger-domberg-eingeweiht-jeder-kann-ihn-kostenlos-nutzen-video-von-der-premier


3
 
 Maribel 17. Juli 2024 
 

@ borromeo ja Kirche und Zeitgeist- da treffen Sire den Nerv exakt ! Geht die Kirche

A) nicht mit der Zeit, rennen auch die letzten verbliebenen jungen Menschen davon
B) mit der Zeit, verärgert sie die konservative Fraktion
Sie muss sich also wohl oder übel die Frage stellen lassen: WEN will sie ansprechen bzw behalten! Momentan sieht auxh bei uns alles nach Neuausrichtung aus. Meine Enkelin rief vorhin an und erzählte total aufgeregt dass sie noch einen Platz im Bus nach Köln zum Christopher Street Day bekommen hat. Eine Person ist abgesprungen und sie hat den Platz! Bis dato wusste ich nicht mal dass man von hier auch hinfährt. Es hat die örtliche Messdiener Gemeinschaft als Angebot für die Messdiener ab 14 gemacht. Lt. Meiner Enkeltochter war der Bus wohl innerhalb von Minuten voll! So wie sie sagte, fahren beide Pastoralreferentinnen mit! Heute Abend treffen sich alle im Pfarrheim und basteln noch Schilder und ziehen Flaggen auf. Meine Enkelin konnte vor freudiger Aufregung kaum sprechen! Sie wunderte sich ob ich mich denn nicht für sie freue weil das so cool is….


2
 
 borromeo 17. Juli 2024 

"Die Kirche versucht, sich dem linksgrünen Mainstream bis zur Selbstaufgabe anzubiedern."

Dazu kommt noch meine alltägliche Kirchenerfahrung:

Es wird gegendert, was das Zeug hält. Im Diözesanblatt, im "Magazin" der Seelsorgeeinheit, in sämtlichen Publikationen der kirchlichen Stellen. "Mitarbeitende", "Leitung", *innen, etc. pp., die ganze fürchterliche Gender-Bandbreite.

Die "Klimakrise" wird geschürt und es wird viel Geld ausgegeben, um die Kirche "klimaneutral" zu machen. Das Klima ist eine statistische Größe, wie kann man etwas "klimaneutral" machen?

Es werden Pseudo-"Regenbogenflaggen" an den Kirchen aufgehängt. Und wehe, man erhabt die Stimme im PGR dagegen...

Die Kirche nimmt freudig teil an "CSD"- und "FFF"-Demonstrationen, tritt teilweise sogar als Mitveranstalter auf.

Ist es da ein Wunder, daß die wirklich Gläubigen in Scharen weglaufen?


9
 
 Stephaninus 17. Juli 2024 
 

Es gibt nur einen Grund, um zur Kirche zu gehören: Jesus Christus!

Weder dem Zeitgeist nachzulaufen noch zu denken, früher war alles besser (was übrigens auch nicht stimmt), sind die richtige Remedur. Es gibt nur eines: Jesus Christus. Darum lasst uns mehr nach Amerika schauen, die sind uns buchstäblich vorausgegangen: https://www.kath.net/news/85098


3
 
 Fink 17. Juli 2024 
 

"Wer heute den Zeitgeist heiratet, der (die) ist morgen schon Witwe!"

Oder ein anderer Spruch: "Was heute modern ist, ist morgen schon von gestern!"
Der Grund für die Kirchenkrise ist letztlich ein Verlust des Gottesglaubens. ("leben, als ob es Gott nicht gäbe").
Angefangen hat die "Verdunstung des Glaubens" vor 250 Jahren, im Zeitalter der Aufklärung. Betroffen war damals allerdings nur ein kleiner Kreis "Gstudierter". Das ist inzwischen durchgesickert in die breite Bevölkerung. Wir haben die Talsohle erreicht.
Wie können wir es erreichen, dass der Herr-Gott für die Menschen wieder eine wichtige Rolle spielt?


5
 
 Jothekieker 17. Juli 2024 
 

Welche Anforderungen stellen säkularisierte (Ex-)Mitglieder an die Kirche?

@Maribel
Während die jüngeren Altersgruppen, die austreten, zumeist gar keine Beziehung zur Kirche hatten, kann man bei den mittleren vielleicht noch erwarten, daß sie über ihre Eltern eine wenn auch oberflächliche Beziehung aufgebaut haben. Sie sind die Kinder der Ü70-ger, die heute den Kern der Kirchgänger bilden.
Diese mittleren Altersgruppen sieht man in den Gottesdiensten nur noch selten. Allzu oft hat sie sich in ihrer Lebensführung säkularisiert und von der Lehre der Kirche entfernt. Diese Leute sind nur zu halten, wenn sie die Kirche als konform zu ihrer Lebensführung wahrnehmen. Deshalb die Verweise auf den synodalen Prozeß.
Aber die Kirche ist kein Dienstleister, der ein Heilsversprechen gegen Kirchensteuerzahlungen verkauft. Ein guter Hirt hält seine Herde vom Abgrund fern und folgt ihr nicht dorthin.
Das müssen viele Hirten in Europa erst wieder lernen.


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 Maribel 17. Juli 2024 
 

zu modern oder Zuviel synodale Wege .. interessante Ansichten. Es ist allerorts

festzustellen dass die Kirchen leerer werden. Allerdings ist das zumindest bei uns nicht Ausdruck von Zuviel Modernität und synodalen Wegen. Man hat sich für unsere 6 Gemeinden Anfang 2024 die Mühe gemacht, die Ausgetretenen angeschrieben und um Gründe ersucht. Ein Großteil hat sich bereit erklärt, sich zu äußern. Diese Rückmeldungen hat man dann von einer externen Agentur anonym auswerten lassen. Gründe für den Austritt: bei den Jüngeren überwiegend: Kirchensteuer zahlen obwohl man gar nicht hingeht und keine Beziehung mehr hat. Der zweite Grund war dass viele gerade in der mittleren Altersgruppe keine Hoffnung mehr haben, dass die Kirche den synodalen Weg konsequent durchsetzen kann weil aus Rom stets Veto kommt. Ein verschwindend geringer Prozentsatz älterer Leute ab 70+ war unzufrieden mit der Arbeit und dem Auftreten der örtlichen Geistlichen. Die wären zu modern und würden die Gottesdienste nur abspulen und die Jahrtausend Jahre alten Texte einfach selbst neu interpretieren.


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 Isidoro 17. Juli 2024 
 

Tu es Petrus

So ist es! Die Kirche sollte der Fels in der Brandung sein, dem die Wellen des Zeitgeistes nichts anhaben können, ein Ankerpunkt an dem man sich festhalten kann! Mir kommt es vor, dass viele (hauptsächlich westliche) Hirten lieber mit den Wellen schwimmen (die dann aber im Sand verlaufen oder an den Felsen zerschellen) Wo kann man sich da noch festhalten?


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 SalvatoreMio 17. Juli 2024 
 

"Die Kirchen passen sich dem Zeitgeist an" -

das ist deutlich sichtbar. Der Zeitgeist aber ist morgen schon wieder ein anderer. Ein Mensch, der mit einer morastigen Grundlage wie: "Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir
tot" (Römerbrief) nicht leben mag, sucht einen beständigen, den Hl. Geist. Es ist Pflicht der apostolischen Nachfolger, bei der Suche zu helfen! Sonst wären sie "unnütze Knechte" vor Gott.


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 Peter2021 17. Juli 2024 
 

In der Heiligen Eucharistie ist Jesus real anwesend und für immer bei uns.

Jesus ist der Weinstock.

Der hl. Pierre-Julien Eymard, der Apostel der Eucharistie, hat gesagt: "Ich habe oft darüber nachgedacht, welches Heilmittel die allgemeine Gleichgültigkeit heilen könnte, die sich in besorgniserregender Weise der Katholiken bemächtigt hat, und ich finde nur ein einziges: die Eucharistie, die Liebe zum eucharistischen Jesus. Der Verlust des Glaubens kommt vom Verlust der Liebe. [...] Die Aussetzung ist die mächtige Waffe der Kirche und des Gläubigen… Wir haben keine Angst, es zu bekräftigen: Der Kult der Aussetzung des Allerheiligsten Sakraments antwortet auf das Bedüfnis unserer Zeit. Dieser Kult ist notwendig, um unsere Gesellschaft zu retten. Unsere Gesellschaft geht zugrunde, weil sie kein Zentrum der Wahrheit und der Nächstenliebe mehr hat, aber sie wird eine kraftvolle Erneuerung erleben, sobald sich alle Mitglieder um das Leben versammeln, um Jesus in der Eucharistie. Gehen Sie zurück zur Quelle, zu Jesus. Vor allem zu Jesus in der Eucharistie."

www.kath.net/news/83093


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 ThomasR 17. Juli 2024 
 

Kirche die sich selbst als Institution und nicht den Herren zelebriert

braucht die Gläubigen nur als Kirchensteuerzahler, wobei um das Vermögen der Kirche zu übernehmen und die Kirchengrudstücke mit Miethäusern zu bebauen
braucht sie die Gläubigen sebst als Kirchensteuerzahler nicht mehr (auch wegen berechtigten Protesten und Bekundungen in Rom nicht)

Die Gegenleistung der Institution Kirche ist mancheorts zu einer wahren Tragödie geworden- um nicht von einer lesbischen Pastoralassitentin sondern von veinem Priester beerdigt werden muss man vielorts tatsächlich sich bei der Piusbruderschaft* melden.

Beim Besuch der Hlg,Messe und Empfang der Sakramente udn Segnungen bei der Piusbruderschaft entfällt die Kirchensteuerpflicht auch völlig.

So eine Art Kirche wie Institution Kirche in Deutschland ist sogar lieber Geld für ZdK und Diskussionen beim Synodalen Weg in Millionehöhe auszugeben als Minsitrantenknabenwallfahrten z.B. nach Medjugorje zu finanzieren, damit wenigstens dort Priesterberufungen erweckt werden können.

No holy Mass no cash- so ist Regel

www.youtube.com/watch?v=H39tNQCQkPs


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 Jothekieker 17. Juli 2024 
 

Auf den Spuren der EKD ins Nirvana des Zeitgeistes

So ist es. Wir Christen sollen unsere Feinde zwar lieben, aber wir sind angehalten, ihnen zu gefallen. Wenn die Kirche den Weg hin zu einer Vorfeldorganisation der Grünen weiterverfolgt, den die EKD schon erfolgreich abgeschlossen hat, wird sie genauso irrelevant werden wie sie. Die einzigen, die man mit der Übernahme grüner Positionen sicher erreichen kann, sind die Stammwähler der Grünen. Diese Minderheit ist jedoch von ihrer eigenen moralischen Vollkommenheit überzeugt und braucht keine Kirche als Weg zum Heil.


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 girsberg74 17. Juli 2024 
 

Nichts für ungut !

Wer ist zeitgemäß - die Kirchen oder die weglaufenden Scharen; oder sind es beide ?


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