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Olympia: Vatikan kritisiert Eröffnungsfeier

4. August 2024 in Chronik, 10 Lesermeinungen
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Heiliger Stuhl zeigt sich "betrübt" über einige Szenen der Inszenierung - "Die Meinungsfreiheit, die selbstverständlich nicht in Frage gestellt wird, findet ihre Grenze im Respekt vor anderen".


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Über eine Woche nach der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris hat sich der Vatikan zu der queeren Inszenierung geäußert. Der Heilige Stuhl sei betrübt gewesen über einige Szenen und könne sich nur den Stimmen anschließen, die in den letzten Tagen die Beleidigung vieler Christen und Gläubiger anderer Religionen beklagt haben, heißt es in einer Mitteilung am Samstagabend.
"Bei einem prestigeträchtigen Ereignis, bei dem sich die ganze Welt um gemeinsame Werte versammelt, sollte es keine Anspielungen geben, die die religiösen Überzeugungen vieler Menschen lächerlich machen.", so das auf Französisch verfasste Schreiben weiter. "Die Meinungsfreiheit, die selbstverständlich nicht in Frage gestellt wird, findet ihre Grenze im Respekt vor anderen."


Bei der Eröffnungsfeier am vorvergangenen Freitag hatten Dragqueens mit Tänzern und Performern auf einer Brücke über der Seine eine an das letzte Abendmahl Christi mit seinen Jüngern erinnernde Szene dargestellt. Die Inszenierung stieß international auf Kritik - vor allem von Kirchenvertretern. Der Veranstalter erklärte später, dass es sich bei der vorgespielten Szene nicht um eine Darstellung des Abendmahls, sondern eine Szene aus der griechischen Mythologie gehandelt habe.
Am Sonntag findet vor der Kathedrale Notre-Dame ein interreligiöses Treffen statt. Organisiert von der katholischen Kirche in Frankreich mit Unterstützung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) wollen Vertreter von Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus den Olympischen Frieden feiern.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 Mystery 5. August 2024 

Aha, sieht so

die "Kritik" des Stellvertreters Christi auf Erden aus??? Das muss die Veranstalter bis ins Mark erschüttert haben.....


1
 
 Stefan Fleischer 4. August 2024 

Vergessen wir nicht

Der Vatikan (um einmal diesen Begriff für die «Regierung» dieses Staates zu verwenden, muss eben auch diplomatisch sein, um nicht noch grösseren Schaden für den Glauben, die Kirche und all die Bemühungen für Versöhnung, Friede und Gerechtigkeit auf dieser Welt, die man ja ebenfalls von ihm erwartet, abzuwenden. Denken wir nur daran, wie vorsichtig z.B. Pius XII (wenn ich mich nicht irre) im Umgang mit dem 3. Reich sein musste.


0
 
 Federico R. 4. August 2024 
 

Was sich bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris abspielte …

… war mehr als „nur“ eine Blasphemie. Für jeden bekennenden Christen muss die Nachäffung des Letzten Abendmahls mit Jesus und seinen Jüngern ein SAKRILEG gewesen sein, hinter dem niemand anders stehen kann, als der Antichrist höchstpersönlich mit seiner ihm ergebenen Gefolgschaft. Deren Absicht ist es, das Christentum nicht nur der Lächerlichkeit preiszugeben, sondern es zu gänzlich zu vernichten. Ja, es ist das erklärte Ziel einflussreicher Leute weltweit.

Dass der Papst zu dieser Schmähung keinerlei Stellung bezogen hat, ist für viele Christen ein weiterer Nachweis dafür, welche Person derzeit im Vatikan regiert. Dass diese Person jüngst sogar den Ehrentitel „Stellvertreter Christi auf Erden“ abgelegt hat und bei ihrem Auftritt in Abu Dhabi das Christentum als eine unter vielen gottgewollten Religionen bezeichnet hat, ist ein Erkennungszeichen für diesen Franziskus. Für mich war und ist Jorge Bergoglio die Personifizierung des Antichristen.


3
 
 Adamo 4. August 2024 
 

Das war ganz eindeutig ein Werk Satans, des Gegenspieler Gottes,

die Verhöhnung der Einsetzung des allerheiligsten Altarssakramentes durch Jesus Christus vor der ganzen Welt.

Es wundert mich nur sehr, dass sich der Heilige Stuhl nur "betrübt" zeigt.


4
 
 SalvatoreMio 4. August 2024 
 

Entschuldigung!

Schreibe ich auf dem Smartphone, so spielt es mir gerne Streiche: - Worte oder Grammatik werden verändert, und ich merke es zu spät. Peinlich!


0
 
 Cosmas 4. August 2024 
 

Nun lügen die Veranstalter auch noch und quatschen irgendwas von griechischer Mythologie


3
 
 novara 4. August 2024 
 

Dieser Papst....

...spricht NUR, wenn es Muslime, Obdachlosigkeit, etc. geht.
Auch die österr. BISCHOFE schweigen zu all den Schmutz und Schund...siehe auch Linz Mariendom, Innsbruck...

Heiliger Erzengel Michael...!


1
 
 SalvatoreMio 4. August 2024 
 

Der Vatikan ist betrübt über einige Szenen"?

Wer noch glaubt, dass Christus das Wort Gottes ist und den Auftrag erteilt hat: "Lehret alle Menschen Völker", der kann nur betrübt sein über diesen Faden Nachtisch, geliefert mit 1 Woche Verspätung. Diese Nachfolger der Apostel im Vatikan haben kläglich versagt, denn sie haben ihren Auftrag, Gottes Stimme zu sein, nicht wahrgenommen! Petrus, ein schulisch ungebildeter Mann, hat dagegen nach dem Pfingstfest zu Jerusalem Mut bewiesen und wahre Größe gezeigt.


5
 
 Godehard 4. August 2024 
 

Etwas enttäuschend...

Eine derartige öffentliche Blasphemie und kein schneller, laut und deutlich geäußerter Protest des Papstes, sondern nach mehreren Tagen nur eine derartig stille Äußerung "des Vatikans" - das ist enttäuschend! Die Predigt aus dem Kloster St. Wigberti vom 28.07. (siehe Youtube) war in etwa so, wie man sich einen Protest vorstellen könnte...

youtube.com/watch?v=JE0A0LEx1qE


5
 
 elisabetta 4. August 2024 
 

Wer ist "der Vatikan" ?

Die naive Betrübnis über diese skandalösen und blasphemischen Darbietungen ist nichts als eine einzigartige Verharmlosung dessen, was unseren katholischen Glauben ausmacht, nämlich die Ehre Gottes und die Befolgung Seiner Gebote. Dass sich Papst Franziskus persönlich noch immer nicht zu einer Äußerung aus kirchlicher Sicht durchringen konnte, spricht Bände über die Lage der gesamten Kirchenführung. Wann wacht er endlich auf?


9
 

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