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„Sehr geehrter Herr Erzbischof Koch, leider haben wir auf unsere drei Mails keine Antwort erhalten“

13. August 2024 in Prolife, 42 Lesermeinungen
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Autoren-Ehepaar Sylvia und Alfred Sobel schrieb vergeblich an den Berliner Erzbischof wegen Abtreibungspromotion durch FDP/Grüne: „Wir können nicht verstehen, dass Sie vor der Wahl DIESER Parteien nicht warnen, zumal es um den Schutz des Lebens geht“


Berlin (kath.net/pl) „Wir haben heute unserem Berliner Erzbischof Koch nochmals eine Mail geschrieben. Wir machen den Brief nun öffentlich, da wir bisher von ihm keine Reaktion erhalten haben.“ So leitet der praktizierende Katholik und Autor mehrerer Bücher einen Beitrag auf seinem Facebook-Account ein. Dann veröffentlicht er den Brief von seiner Frau Sylvia und ihm (beide gehören dem Erzbistum Berlin an) in voller Länge:

Sehr geehrter Herr Erzbischof,
leider haben wir auf unsere drei Mails vom 31.3.24, 16.5.24 und 5.7.24 von Ihnen keine Antwort erhalten.

Hier nochmals unsere Fragen:
Wie stehen Sie zur Forderung der Grünen und der FDP, Abtreibung als Grundrecht in die EU-Charta aufzunehmen? Wir können nicht verstehen, dass Sie vor der Wahl DIESER Parteien nicht warnen, zumal es um den Schutz des Lebens geht.

Wie stehen Sie zu der Forderung der Präsidentin der Caritas, Frau Welskop-Deffaa,, die Kosten für eine Abtreibung, also Tötung des ungeborenen Lebens, müsse den Frauen erstattet werden ? Diese Forderung einer katholischen Institution ist für uns als Katholiken untragbar.

Wir nehmen mit Erschrecken zur Kenntnis, das die Kirche auch in diesem Fall einem destruktiven Zeitgeist huldigt.

Nun zu uns: Wer sind wir?
Sylvia Sobel: Konvertiten, Theologin, Lehrerin und Autorin religiöser Bücher und bekennende Katholikin
Alfred Sobel: Theologe, Bibliothekar, Autor religiöser Bücher, Cver (Borusso-Saxonia), bekennender Katholik.


Mit besorgten Grüßen
Sylvia und Alfred Sobel

Bereits im März hatte das Ehepaar Sobel an das Ordinariat des Erzbistums Berlin geschrieben und sogar Antwort erhalten – allerdings ging die Antwort von Ordinariatsmitarbeitern nur auf die in der Mail erwähnte Abgrenzung zur AfD, nicht aber auf die in der Mail ebenfalls erwähnten abtreibungsbefürwortenden Positionen der Grünen und der FDP ein.

Das Ehepaar Sobel ist von dem Thema ProLife auch biographisch direkt betroffen. So haben sie zum einen eine behindert Tochter. Zum anderen aber schildert Sylvia Sobel im „Passauer Bistumsblatt“ bereits Anfang dieses Jahres, wie ihr für das dritte Kind die Abtreibung empfohlen worden war. Als junge Lehrerin stand sie kurz vor dem Zweiten Staatsexamen und war entsprechend im Prüfungsstress. Ein Arztbesuch ergab als „Diagnose nach Ultraschall und Blutuntersuchung“: „Schwanger, in der sechsten Woche. Das kleine Herz war bereits zu sehen und zu hören. Schlafmangel und Examensstress waren mir ins Gesicht geschrieben, ebenso ein gewisses Erstaunen. Dies veranlasste dann wohl die Ärztin zu folgender Aussage: „Sie müssen dieses Kind nicht bekommen.‘“

Sylvia Sobel schreibt weiter im „Passauer Bistumsblatt“: „Kann man diesen Satz als werdende Mutter jemals vergessen? Er begleitet mich seit über 30 Jahren, aber auch meine damalige Antwort darauf. ‚Dieses Kind lebt und wird weiterleben, haben wir doch soeben sein Herz schlagen hören und es gesehen.‘“ Sie schildert, dass die nachfolgenden Wochen herausfordernd gewesen seien, „auch weil Kollegen und Vorgesetzte mit Kommentaren, wie beispielsweise ‚Nun ist ja das Examen gelaufen‘ oder ‚Wie konnte denn das passieren?‘ die Situation begleiteten.“ Sie habe keine Hilfsangebote erhalten – aber sie seien als Ehepaar durch diese Herausforderung weiter zusammengewachsen. „Wider Erwarten zahlreicher Kollegen absolvierte ich mein Lehrerexamen. Nicht mit Summa cum Laude, aber auf befriedigende Art und Weise.“

Dann gibt Sobel die Möglichkeit, dieses Kind näher kennenzulernen. Der Mensch, dessen Abtreibung die Ärztin damals so bereitwillig angeboten hatte, „ist heute selbst Lehrer, in der gleichen Lehrerlaufbahn und beinahe den selben Unterrichtsfächern wie seine Mutter. Er war und ist der ruhende Pol unserer Familie, stets auf Ausgleich und Gleichgewicht bedacht und voller Lebenslust und Zuversicht dem Leben gegenüber.“ Eigens nennt sie seine „Fürsorglichkeit und Liebe“, die sie von ihm als Eltern immer aufs Neue erleben. „Welch ein Verlust wäre es gewesen, diesem Menschenkind das Leben zu verwehren, aus Angst vor einer weiteren Herausforderung oder weil es so einfach gewesen wäre und mir umgehend nahegelegt wurde.“

Frau Sobel betont: „Dabei muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass die Folgen einer Abtreibung für Frauen keinesfalls einfach oder vorübergehend sind. Meiner Erfahrung und Beobachtung nach leiden die betroffenen Frau en ein Leben lang unter psychosomatischen Beschwerden und verzeihen sich den Abbruch nie. Dies musste ich leider u.a. am Beispiel meiner Mutter und anderer Frauen, die Kinder abgetrieben haben, erleben und beobachten. Auch suchen die ‚überlebenden Kinder‘ ein Leben lang die ‚verlorenen Geschwister‘, eine Tatsache, der viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.“

Sylvia und Alfred Sobel sind (teils gemeinsam, teils einzeln) Autoren verschiedener Bücher, darunter Erziehungsratgeber sowie Werke, die sich mit dem christlichen Glauben beschäftigen. Anfang dieses Jahres hat Alfred Sobel beim Patmos Verlag ein Buch unter dem Titel „Konvertiten. Katholisch geworden“ veröffentlicht, darin stehen 13 Porträts über Menschen, die als Erwachsene ihren Weg in den katholischen Glauben gefunden haben.

Weitere Beiträge von und über das Ehepaar Sobel auf kath.net: siehe Link.

Pressefoto Erzbischof Koch (c) Erzbistum Berlin

 


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Lesermeinungen

 ottokar 22. August 2024 
 

Tante Ottilie :letzter Versuch

Erlauben Sie doch bitte jedem Menschen, so auch jedem tief gläubigen Katholiken , das zu glauben, was ihm sein Gewissen und damit auch sein Verstand zu glauben erlaubt. Besserwisserische Belehrungen erreichen im Leben üblicherweise das Gegenteil.


0
 
 modernchrist 21. August 2024 
 

Maria ist nach der einhelligen Lehre der Kirche und auch nach Ausweis ihrer

eigenen Aussagen die "Immaculata"! Dh das von Anfang an ohne Makel der Erbsünde oder Erbschuld im Mutterleib der Anna empfangene und so von Gott gestaltete Wesen. Nur so ist sie auch bis ins Tiefste mit der Eva des Adam zu vergleichen, denn auch Eva war ja noch ohne Erbsünde! Die eine entscheidet sich gegen Gott, die andere für Gott! Wie Eva hatte Maria die völlige Freiheit - ohne Sündenneigung - zur Entscheidung. So sind die beiden Frauen in völlig gleicher Ausgangsposition. Für weitere Gedanken möchte ich das kleine aktuelle Büchlein empfehlen aus dem Dominus-Verlag: "Maria und Josef - eine Liebesgeschichte" . Dort finden Sie viele Gedanken zu hier erörterten Fragen bezüglich unserer Gottesmutter.


1
 
 Tante Ottilie 19. August 2024 
 

@ottokar - 3. Versuch

Was ich hier an persönl. Überlegungen zur unbefleckten Empfängnis der Gottesmutter Maria dargelegt habe, ist zumindest kompatibel mit dem Weltkatechismus, wie ich inzwischen nachgelesen habe.


1
 
 ottokar 17. August 2024 
 

Schön zu sehen,zu lesen, wie doch jeder seine eigenen Vorstellungen von dem Geheimnis der Immacuata


0
 
 Tante Ottilie 16. August 2024 
 

@ottokar 2. Versuch

M.W. waren die Eltern Mariens, Anna und Joachim, sehr fromme, ja heiligmäßige, Menschen - jedoch keineswegs ursprünglich erbsündenbefreit.

Die Erbsündenfreiheit Mariens im Augenblick ihrer Empfängnis/ihres Entstehens/ihrer Beseelung ist jedoch nicht von der Erbsündenfreiheit der Eltern abhängig.

Bekanntlich ist bei Gott kein Ding unmöglich, und so konnte Gott selbst im Fall Mariens die (Erb-)Sünden-Kette und -Weitergabe aktiv unterbrechen und dafür sorgen, dass Maria von ihrer Empfängnis an erbsündenfrei war.

So zumindest stelle ich mir das - ohne eigene theolog. Ausbildung - vor.
L


4
 
 gerhardn 16. August 2024 
 

@ottokar 2.Versuch

Gott sagt meine Gedanken sind nicht Eure Gedanken und meine Wege sind nicht Eure Wege. Seine Pläne und Allmacht können wir mir unserem menschl. Verstand nicht erforschen. Wenn Gott etwas vorhat und das hatte er speziell mit Maria, dann führt er es aus. Der Göttliche Wille hat die Unbefleckte Empfängnis geformt und gebildet, aber nur Sie war einzigartig als Mensch, Sie sollte die neue Eva sein, die Mutter Anna war bestimmt auch heilig, aber wenn Sie auch unbefleckt gewesen wäre, dann hätten wir zwei Marias.


3
 
 SalvatoreMio 16. August 2024 
 

Die hl. Anna

@ottokar: die Mutter Mariens war gewiss sehr begnadet. Die Seherin Anna Katharina Emmerich schreibt darüber allerlei in ihrem Buch, das vom Leben der Jungfrau Maria handelt. Ich begann erst jetzt, darin zu lesen. Früher fürchtete ich, solche Berichte mit der Bibel durcheinanderzubringen. Dem ist nicht so! - Zur hl. Anna ist im Internet eine schöne Litanei.


2
 
 ottokar 16. August 2024 
 

@abschliesend an TanteOttilie, SalvatoreMio u.a.:

Die unbefleckte Empfängnis Mariens setzt voraus, dass auch ihre Mutter, die hlg. Anna vom heiligen Geist empfangen hat. Auf diese ungeheuer wichtige Tatsache zum Verständnis der Immaculata wird im Kathechismus mit keinem Wort eingegangen . Was meint ihr dazu?


0
 
 SalvatoreMio 16. August 2024 
 

"Der Allmächtige hat Großes an mir getan!

@gerhardn: Danke! Ähnliches dachte ich gerade vorm Lesen Ihrer Worte! Vieles, was zwischen Gott (und seinen auserwählten Heiligen) und uns (auch persönlich) geschieht, spielt sich im Verborgenen ab, aber mit großer Wirkung. Wenn wir aufhören zu staunen und mit unserem armselig en Verstand Maßstäbe setzen, als sei alles mit physikalischen und chemischen Gesetzen erklärbar, so halten wir uns selbst für den Maßstab der Dinge.- Ihnen und allen kath.net-Lesern, vor allem dem fleißigen Linzer Team: Gottes Segen für diesen Freitag!


3
 
 gerhardn 15. August 2024 
 

@SalvatoreMio

wir kratzen nur an der Oberfläche rum ,was die Herrlichkeit von Mutter Maria betrifft und welche Ihre Stellung Sie im Himmel hat und von Gott seit aller Zeit voraus bestimmt war. Mich schmerzt es wenn Menschen über unsere liebe Mutter, abwertend sprechen, wie etwa Eierschale und dergleichen. Leider haben viele Christen keine Ahnung was Maria für uns ist und wie Sie von Ihrem Sohn und Gott Vater und dem Hl.Geist geliebt wird. Vieles steht nicht in der Bibel über Maria, aber alle großen Heiligen hatten besondere Liebe zu Maria und auch entsprechende Offenbarungen, die diese uns mitteilten, damit wir noch tiefer glauben können, aber oft ist unser Kopf im Wege.


2
 
 SalvatoreMio 15. August 2024 
 

Kontroverse Gedanken können bereichern ...

@ gerhardn @Tante Ottilie @ ottokar: wir sind hier etwas kontrovers unterwegs. Ich stelle für mich selbst fest, dass es zum weiteren Nachdenken anregt, hilfreich ist. Danke! Es geht dabei auch um ein Dogma. Dogmen sind nicht beliebt, aber sie sind Pflöcke, die uns Halt geben! Was hat die Kirche durchgemacht, bis sie ein Credo hervorbrachte, das wir auch am heutigen Festtag aussprachen. Ja, warum schenkte Gott der jungen Maria die Gnade, ohne Sündenmakel zur Welt zu kommen? 'Damit dem Gottessohn eine würdige Wohnung bereitet würde, wie hier in unseren Beiträge bezeugt wird. - Wenn Maria heute unter uns erscheint, dann zeigt es, dass sie lebendig ist, in "himmlischer Sphäre", und wenn sie uns etwas sagt, dann gewiss mit Einverständnis und auf Wunsch des Allmächtigen. Wenn Maria also sagt: "Ich bin die Unbefleckte Empfängnis", so hat das allerhöchste Bedeutung für die Welt. Die Aussage kommt praktisch von "Gottes Thron".


3
 
 Tante Ottilie 15. August 2024 
 

Gerade auch das Dogma der vollkommen (erb)sündenlosen Gottesmutter

lässt mich an ein reiferes Alter als nur 16 Jahre Mariens bei Ihrer Verkündigung der göttlichen Empfängnis des Herrn glauben!


1
 
 Tante Ottilie 15. August 2024 
 

@Bruder Konrad

Dass sich der Erzbischof von Berlin mit Grünen und FDP öffentlich allein herum Algen soll, halte ich für unklug!

An seiner Haltung zum Lebensschutz habe ich persönlich keinen Zweifel und daher auch nicht, wie er zur Wahl besagter Parteien seitens Katholiken steht.

Wieso soll er sich ALLEIN mit denen anlegen - besser, 3s gibt einen Beschluss der gesamten DBK.


1
 
 gerhardn 15. August 2024 
 

@ottokar

was die Kirche ( katholische) lehrt, sollten wir als Katholiken glauben und das glaubte bereits die junge Kirche. Außerdem, wie könnte man glauben, daß der Herr sich für die Wohnung/Menschwerdung seines Sohnes , eine Frau bestimmt, die bereits von Sünden befleckt ist, mein Herz sagt mir was anderes.


3
 
 ottokar 15. August 2024 
 

Sorry Tante Ottilie und Salvatore Mio:

Für meinen tiefen Glauben an Die Gottesmutter und für die Tatsache , dass sich der Herrgott diesen Menschen namens Maria für die Geburt seines Sohnes ausgesucht hat, hat die Frage der Imaculata keine entscheidende Bedeutung. Aber jeder soll das glauben, was ihm am Besten hilft dieses Geheimnis Maria zu verstehen.


0
 
 Tante Ottilie 15. August 2024 
 

@SalvatoreMio 2. Versuch

Man sollte sich hüten, mehr aus den heiligen Schriften heraus zu lesen, als - zumindest in den uns vorliegenden deutschen Übersetzungen des NT - wirklich drin steht.
Von einem Alter Mariens von erst 16 Jahren  bei der Verkündigung durch den Engel Gabriel steht  da jedenfalls explizit nichts.
Ich habe die Argumente der Befürworter dieser These der damals erst 16jährigen  Maria aufmerksam gelesen und meinerseits Gegenargumente für ein damals etwas reiferes Alter vorgebracht.

Letztlich bleibt es aber ein Geheimnis, daß wir am besten ehrfürchtig achten sollen.


2
 
 SalvatoreMio 15. August 2024 
 

Unwichtig, ob Maria ohne Erbsünde auf die Welt kam?

@ottokar: Ist das, was Maria über sich selbst sagte, für Sie unwichtig? Das glaube ich nicht! Bernadette aus Lourdes, hatte 18 Marienerscheinungen im Jahr 1858. Am 25. März beim 16. Mal stellte sie der "schönen Frau", die sich ihr in einer Grotte am Ortsrand präsentierte, Fragen und wollte wissen, wer sie sei. Die Erscheinung antwortete im einheimischen Dialekt "guascone": "Que soy era Immaculada Councepciou". (Ich bin die Unbefleckte Empfängnis). Bernadette, religiös schwach gebildet, verstand den Sinn nicht. - Doch schon 4 Jahre zuvor, hatte die Kirche das Geheimnis zum Dogma erhoben: "Vom 1. Augenblick des Daseins an blieb Maria vor jeder Sünde bewahrt, weil sie Muttergottes werden sollte". Bereits 1830 hatte eine Vinzentinerin in Paris Erscheinungen: Maria erschien in oval geformtem Rahmen auf der Erdkugel. Die Inschrift rund um die Medaille: "O Maria, ohne Sünde empfangen ..." Maria selbst sagt, sie sei ohne Sündenmakel empfangen. Kann uns das egal sein? Siehe auch "Wikipedia"


3
 
 Tante Ottilie 15. August 2024 
 

@ottokar

Ihnen ist also nach eigenem Bekunden hier das Dogma der ohne die Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria gleichgültig bzw. Vielleicht gar nicht wirklich glaubhaft?

Das ist "kein Pappenstiel" für einen Gläubigen Katholiken.

Immerhin hat die Hl. Muttergottes sich bei ihren Erscheinungen in Lourdes sich selbst als die "Unbefleckte Empfängnis" bezeichnet und damit das nur wenige Jahre davor feierlich verkündete Dogma glaubhaft bekräftigt.

Es ist deshalb so wichtig, weil es zumindest indirekt, die ABSOLUTE SÜNDELOSIGKEIT unseres Herrn und Gottmenschen Jesus Christus bekräftigt!


2
 
 ottokar 15. August 2024 
 

@Tante Ottilie: Maria ist nicht irgendeine 16 Jährige !

Die Jungfrau Maria war ganz offensichtlich ein tief gläubiges, demütiges jüdisches Mädchen und für damalige Verhältnisse mit 16 Jahren bereits eine junge Frau. Und sie ist von unserem Schöpfer ausgewählt worden seinen Sohn zur Welt zu bringen. Das ist das Wunder , an das wir glauben. Ob sie selbst ohne Sünde auf die Welt kam, ist für die Bedeutung dieses Ereignisses und für mich absolut unwichtig.Unser Gott hat sich unter die Menschen gemischt, er hat sich uns gleich gestellt.


2
 
 KatzeLisa 15. August 2024 
 

@Tante Ottilie

Die DBK sollte kein Gremium sein, in dem über Fragen der Glaubenspraxis abgestimmt wird. Das ist und war nie die Aufgabe, der DBK!
Anfragen an die DBK werden offenbar grundsätzlich nicht beantwortet. Es wird noch nicht einmal der Eingang einer Anfrage bestätigt!

Bei den Beratungen des "Synodalen Wegs" hat sich gezeigt, wie repressiv von der Mehrheit der Teilnehmer auf die Minderheit eingewirkt werden kann. Es war ein erschütterndes Schauspiel.

Jeder Bischof hat allein die Verantwortung für seine Diözese und wird sich selbst einstmals vor dem göttlichen Richter für sein Wirken verantworten müssen.

Es ist bestürzend, wie wenig Traute unsere Oberhirten haben, wen man an die lebensbedrohlichen Zustände in der Nazizeit oder christenfeindlichen Gebieten denkt.
Gestern war der Todestag von Maximilian Kolbe!


1
 
 Bruder Konrad 15. August 2024 
 

Hinterfragen- ein unverzichtbarer Dienst der gläubigen Laien an ihren Hirten

Auch nach meinen Erfahrungen ist die ausweichende bzw. Nichtbeantwortung von Fragen in deutschen Ordinariaten gern geübte Praxis.

Der Bischof, der dies veranlasst oder duldet, schadet sich dabei selber: Er verpasst die Gelegenheit, im Dialog mit den Gläubigen seine eigenen Einstellungen und sein Handeln auf Übereinstimmung mit dem katholischen Glauben zu hinterfragen, sich selber gegenüber Rechenschaft abzulegen.

Denn so oder so: Die Fragen bleiben.

Zum Beispiel: Fördere ich durch mein Schweigen bei politischen Entscheidungen, die im Widerspruch zum Evangelium stehen, den rasanten Glaubensklimawandel? Trage ich zur Erhöhung der Glaubens- Schadstoffkonzentration, die zukünftigen Generationen das Leben ihres katholischen Glaubens und den Weg zum ewigen Heil erschwert, bei? usw.

Spätestens beim „Lebensabschlussgespräch“, das jedem von uns einmal bevorsteht, werden diese und ähnliche Fragen auftauchen und es wird kein Ordinariat da sein, das den Frager abwimmelt.


2
 
 Bruder Konrad 15. August 2024 
 

Soll er sich mit bestimmten Ampelparteien öffentlich in den Clinch begeben?

@Tante Ottilie

Ja! Warum denn nicht?


3
 
 SalvatoreMio 14. August 2024 
 

Gott und seine Verheißungen erfüllten sich an Maria und Josef

@Tante Ottilie! Wir müssen den Gesamttenor der Hl. Schrift verstehen: Gott wird uns als Schöpfer vorgestellt, der dann das Volk Israel erwählte, um sein Heil in die Welt zu tragen. Es geht um das große Ganze, nicht um "Familiengeschichte". Somit finden wir auch fast nichts über die Kindheit Jesu, nur die Worte bei Lukas 1,80: "Das Kind wuchs heran, und sein Geist wurde stark ..." - Wichtig ist das 1. Kapitel von Matthäus mit dem Stammbaum Jesu: da wird aufgezeigt, wie Gott seine messianische Verheißung an König David erfüllt: Josef entstammt dem Geschlecht Davids. Dadurch, dass er Maria heiratet, gehört ihr Sohn Jesus, gezeugt vom Heiligen Geist, dem Geschlecht Davids an. Josef ist also "Figur der Gottesverheißung! Die Verlobung Mariens mit ihm war rechtsverbindliches Eheversprechen, nur lebte man noch getrennt, ohne Geschlechtsverkehr. Jüdische Mädchen heirateten gewöhnlich nach Eintritt der Geschlechtsreife mit 13/14 Jahren.


2
 
 Tante Ottilie 14. August 2024 
 

Zu den Mails an den Erzbischof

Was soll's? Soll er sich mit bestimmten Ampelparteien öffentlich in den Clinch begeben?
Ich denke, da sollte dann die DBK Aals Gesamtheit drüber abstimmen, ob sie auch diesbezüglich wg. mangelnden Lebensschutzgewährleistung Wahlempfehlungen aufstellen sollten.
EB Koch wäre m.E. Allerdings gut beraten, jetzt auf Grund der Mails bei der DBK zu intervenieren.
Könnte er auch den Schreibern mitteilen.?


1
 
 Tante Ottilie 14. August 2024 
 

@SalvatoreMio

Hätte Maria noch zusammen mit Familie in ihrem Haus in Nazareth gewohnt, hätten die Familienmitglieder doch auch ihre Schwangerschaft mitbekommen und darauf irgendwie reagiert, das wäre doch wohl auch biblisch bezeugt.
Dem ist aber nicht so, es ist einzig und allein die Rede vom Hl. Josef, dem dann im Traum geboten wird, trotzdem Maria zu sich zu nehmen. Zudem hätte vorher Josef dann doch irgendwie auch mit Marias älteren Angehörigen in Verbindung treten müssen, statt sie einfach so aus der Verlobung entlassen zu wollen.

Zudem: Hätte die Familie eine erst 16jährige allein durchs Bergland zu Elisabet gehen lassen?
Eine erst 16jährige Unverheiratete ist eigentlich ein Mädchen und nicht eine Frau bzw. Jungfrau, als die sie von Elisabet begrüßt wird.


2
 
 KatzeLisa 14. August 2024 
 

Schon in den ersten Monaten, die EB Koch in Berlin tätig war, störte seine Nähe zu den einschlägigen LGBT-Clubs. Man gewann den Eindruck, daß er im Bemühen um Nähe zu den ihm anvertrauten Menschen eine nötige Abgrenzung vermied.

Ob dem EB der Mut zu einer klaren Abgrenzung zu den "Verkündigungen" der DBK fehlt, oder ob er deren Verlautbarungen voll unterstützt, bleibt unklar. Daß EB Koch auf die Fragen des Ehepaars Sobel nicht antwortet, macht keinen guten Eindruck. Aber bei Papst Franziskus haben einige Bischöfe ähnliches erlebt.

Mit Johannes 14,6 stimme ich überein, daß die Wahlbeeinflussung der DBK übergriffig ist, zumal die Anmutungen der regierenden Parteien auf die Zerstörung der Familie und Gesellschaft zielen.


1
 
 ThomasR 14. August 2024 
 

@doda

Kirchenkrise von heute in Deutschland.

ist bedauerlicheweise v.A. die Krise der Bisschöfe
(damit sind Erneuerungsschancen auch eher gering und Prozess extrem schwierig)

die Erstkommunion ohne Beichte (steht als Regelfall übrigens im Widerspruch zu Vaticanum2)
hat ihre Quelle in der Würzburger Synode der deutschen Bischöfe

der blasphemischen Erklärung von Ingolstadt 2018 haben nur 4 deutsche Bischöfe widersprochen und mit ERfolg nach Rom rekursiert- Bischof Koch hat bedauerlicherweise der ERklärung der DBK von iNgolstadt 2018 zugestimmt- jetzt versucht man vergeblich die Erklärung von Ingolstadt 2018 unter Teppich zu fegen, als ob dieses Treffen 2018 nicht gegeben hätte (Anfragen im Sekretariat der DBK eher unerwünscht) - es ging u.A. um die Hlg Kommunion (ohne Beichte selbstverständlich) für evangelische Ehepartner und Anerkennung der EKD als eine weitere Kirche.

über Finanzierung von ZdK (aus den Mitteln der Kirche, in Millionenhöhe jährlich ) entscheidet auch DBK


0
 
 doda 14. August 2024 

@girsberg74

Bischof Heiner Koch habe ich während seiner gesamten Zeit als Weihbischof in Köln aus der Nähe erlebt.
Ich verbitte mir keine Kritik an ihm und kann nicht bestätigen, dass er "schwer in Ordnung" ist.
Es überrascht mich nicht, dass er nicht antwortet.


1
 
 SalvatoreMio 14. August 2024 
 

Die heilige Jungfrau Maria

@Tante Ottilie: Wenn wir Maria und die damalige Zeit miteinander vergleichen, so hinken wir gewaltig! Früher war mancher 15j. Jüngling aufgrund härterer Lebensbedingungen und relig. Erziehung reifer als heute mancher 20jährige! --- Und Maria? Die Visionen von Anna Katharina Emmerich lassen nur staunen: "Das Leben der heiligen Jungfrau Maria". - Nirgendwo steht in der Schrift, Maria habe alleine im Haus von Nazareth gewohnt.


3
 
 Tante Ottilie 14. August 2024 
 

Was mich an einem Alter von erst 16 Jahren Mariens bei der Empfängnis zweifeln lässt:

Nach biblischen Bericht wohnt sie offenbar allein in ihrem Haus in Nazareth.

Sie macht sich nach des Engel Gabriels Verkündigung ALLEIN auf den Weg zu ihrer Verwandten Elisabeth.

Die wörtlich wiedergegebene Begrüßung durch Elisabet sowie das ebenso wiedergegeben Magnifikat Mariens deuten für mich auf eine große geistige Reife Mariens zu diesem Zeitpunkt - eher ungewöhnlich und unwahrscheinlich für eine erst 16jährige.


1
 
 MarinaH 13. August 2024 
 

@gerhardn

in Medjugorje wurde die Muttergottes nach ihrem Geburtstag gefragt und sie hat dann gesagt, dass sie am 05.08.1984 2000 Jahre werden würde. Und so wurde es damals vor Ort gefeiert.
Also mit der Alter von 16 bei Jesu Geburt kommt das dann hin. Auch wenn manche Historiker die genaue zählweise um ein paar Jahre verschieben.

Das offizielle liturgische Fest von Mariä Geburt ist ja am 08.09., sowie ihre Unbefleckte Empfängnis am 08.12.


3
 
 ThomasR 13. August 2024 
 

normaleweise mußte man allen Bischöfen auch eine Frage über Finanzierung der ZdK

aus den Kirchensteuermitteln fragen.

Es sind Zuschüsse (99% des Budgets von ZdK) in Millionenhöhe -um 3 Mio jährlich (+ Sondermittel für die gottlose Synode)

Mit diesem Geld könnten zwei Frauenhäuser für ungewollt schwanger gewordene Mütter und/oder jugendliche Mütter in der Kirchenhand finanziert werden- auf diesem Weg wird das menschliche Leben auch gerettet, wenn man Orte schafft wo Frauen eine Zuflucht und Ort finden wo sie ihre Kinder in Ruhe in die Welt bringen können.

Nach Erfahrungen aus USA um 80% jugendlicher Müttern, die vorher ihre KInder abtreiben wollten entscheiden sich ihr Kind zu behalten und selbst zu erziehen und nicht zur Adoption frei zu geben.

Vielleicht gibt DBK (hier werden Entscheidungen zur Finanzierung der ZdK gefallen)einigen jungen und sozial schwachen Müttern und ihren KIndern auch eine Chance (es ist nicht populistisch, es ist praktisch)

Vermutlich jede Woche wird in Deutschland ein Kloster geschlossen. Es gibt also genug geeignete Immobilien.


2
 
 gerhardn 13. August 2024 
 

@Tante Ottilie

in der Bibel steht wohl nichts über das Alter von Mutter Maria, als Sie vom Hl. Geist empfing. Es gibt jedoch Privatoffenbarung,nach der z.B. der Hl.Birgitta aus Schweden und auch Luisa Piccaretta das Alter von 15 Jahren bei der Empfängnis offenbart wurde.
Man muß es ja nicht glauben, aber es sind deren nur 2 Personen von denen ich das gelesen habe, bestimmt gibt es noch weitere denen der Himmel es offenbart hat.


2
 
 Mensch#17 13. August 2024 
 

Nicht nur der Berliner Erzbischof sollte mit der Frage konfrontiert werden!

Mir ist natürlich klar, dass man sich zunächst mit einer solchen Frage an den eigenen Erz-/Bischof wendet. Aber es wäre wünschenswert, wenn auch die anderen Diözesanbischöfe (und auch die Weihbischöfe) aus ihrem Bistum heraus klar angefragt würden. Vermutlich wird man da zunächst keine oder einen nichtssagende Antwort erhalten. Dann gilt es am Ball zu bleiben und sich mit anderen Fragern zu verbünden; immer wieder nachhacken ("steter Tropfen ...") und die Präsenz der Frage eventuell auch eskalieren. Termine mit dem Bischof aufsuchen und sich durch Wortmeldung immer wieder in Erinnerung bringen; um einen Termin bitten; u.U. auch an den Nuntius schreiben und ihn darüber zu informieren, dass das örtliche bischöfliche Sekretariat scheinbar überfordert ist, Anfragen und Briefe an den Bischof weiterzuleiten und eiener entsprechenden Bearbeitung und Beantwortung zuzuführen, oder dass gar der Amtsinhaber überfordert erscheint.
...


5
 
 Jörgen 13. August 2024 
 

@Tante Ottilie

Danke für den Hinweis,
ich muss mich korrigieren, seine Teilnahme am Marsch für das Leben zeigt natürlich seine Zeugnisbereitschaft. Sorry!


1
 
 Johannes14,6 13. August 2024 
 

Dank an das Ehepaar Sobel und Kathnet für das Veröffentlichen !

die Fragen sind genau richtig und wichtig - zu ergänzen wäre noch:

Wie stehen Sie zu der Forderung der ZDK-Präsidentin Dr. Stetter-Karp nach Erweiterung der Abtreibungsmöglichkeiten "flächendeckend" und Aufnahme der Ausbildung zur Abtreibung ins Curriculum des Medizinstudiums ?

Wie stehen Sie zum "Mehr-Eltern-Gesetz" ?

Gerade als Familienbischof ist EB Koch hier in besonderer Verantwortung, denn NOCH NIE wurde das Lebensrecht und die Abstammungsgemäße Familie radikaler (im Wortsinn: entwurzelnder) angegriffen als durch "Familienministerin" Paus (Grüne) und Justizminister Buschmann (FDP). Und diese sollen dann WÄHLBAR sein, nach Ansicht der Bischöfe ?

Überhaupt halte ich konkrete Wahlempfehlungen seitens der Bischöfe für übergriffig, sie könnten Prüfsteine vorgeben, anhand derer man die Wahlprogramme befragen kann, die bisherigen Kernthemen (Ehe, Familie, Kinder, Lebensschutz) kommen aber gar nicht mehr zur Sprache, wohl aus Furcht , es sich mit der LGBTQ Lobby zu verderben!

demofueralle.de/category/abstammung/ zum Mehr-Eltern-Gesetz


8
 
 Tante Ottilie 13. August 2024 
 

Was ich an Erzbischof Koch schätze,

ist, dass er z.B. wiederholt am jährlichen "Marsch für das Leben" teilnimmt bzw. die Hl. Messe hält.

Das ist doch wohl ein eindeutiges und klares Zeugnis, oder etwa nicht?


2
 
 girsberg74 13. August 2024 
 

Ich verbitte mir jegliche Kritik an EB Koch !

Der Mann ist schwer in Ordnung, nur der Posten nicht; solche Posten müssen aber auch erledigt werden und er tut dies.


1
 
 Tante Ottilie 13. August 2024 
 

@Uwe Lay

Woher wollen Sie wissen, dass die Muttergottes erst 16 war, als sie vom Hl. Geist überschattet und schwanger wurde?

Biblisch ist das NICHT belegt!


1
 
 SalvatoreMio 13. August 2024 
 

Die Kath. Kirche in Deutschland mutiert zur Sekte?

Die allumfassende Liebe und Barmherzigkeit, die Papst Franziskus laufend anmahnt, verschlingt offenbar soviel Energie für die Lgtb-freundliche "deutsche kath. Kirche" dass man Anderes fahren lassen muss, selbst ungeborene Kinder und letztlich auch den Willen des himml. Vaters. Er, der Heilige, und diese kleinen Unschuldigen, haben manches gemeinsam: sie schreien nicht und sind für die Außenwelt kaum sichtbar.- Großer Dank dem EhepaarSobe


10
 
 Uwe Lay 13. August 2024 
 

Warum der Erzbischof nicht antwortet

Zur Causa Bischof Koch und die Abtreibung stand in der "Freien Welt" am 1.11.2017: "Auf der von der der römisch-katholischen Erzdiözese Berlin betriebenen Webseite katholisches-netzwerk-kinderschutz.de finden sich vielfältige Hinweise. Dabei wird im Dokument »Praxistipps für den Einsatz von Methoden in der sexualpädagogischen Arbeit mit Jugendgruppen« unter anderem minderjährigen Schwangeren zur Abtreibung geraten." Mariä hätte so auch als 16 Jährige abtreiben sollen!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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 Jörgen 13. August 2024 
 

Es wird sich bei Erzbischof Koch genauso verhalten wie bei den meisten deutschen Bischöfen - keine Kritik von den Medien riskieren - lieber dort vor die Kamera treten, wo der Applaus sicher ist.


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