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Tötung bis zur Geburt? - Diese Frage möchte Kamala Harris nicht beantworten

11. September 2024 in Prolife, 27 Lesermeinungen
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Auch bei der gestrigen Präsidentschaftsdebatte mit Donald Trump wollte die kinderlose Kamala Harris nicht zugeben, dass sie de facto für die Tötung kleiner Kinder bis zur Geburt ist


Philadelphia (kath.net/rn)
Ist Kamala Harris für das Töten kleiner Kinder im Mutterleib bis zum 9. Monat (einschließlich)?  Auf diese Frage wollte Harris gestern bei der Präsidenschaftsdebatte zwischen Trump und Harris keine Antwort geben. Das Abtreibungsthema ist eines der wichtigen Wahlkampfthemen, wenn auch für die meisten Wähler nicht so wichtig wie Wirtschaft und Migration, bei denen Trump bei den meisten Umfragen klar vor Harris bei der Frage nach der Kompetenz steht. Doch zurück zum Thema Abtreibung. "Sie sind radikal. Die Demokraten sind darin radikal. Und Ihre Wahl zum Vizepräsidenten [Walz], die ich übrigens für eine schreckliche Wahl halte … sagt, dass eine Abtreibung im neunten Monat absolut in Ordnung ist", sagte Trump zu Harris, die ankündigte, die angeblichen "Errungenschaften" von "Roe v. Wade" wieder landesweit einzuführen und die Regelungen der verschiedensten Bundesstaaten aufzuheben. De facto würde es eben heißen, dass Abtreibung bis zur Geburt wieder möglich wäre. Genau das, was Harris-Vize Tim Walz 2023 in seinem Bundesstaat Minnesota eingeführt hat: Mit einem eigenen Gesetz dafür zu sorgen, dass Kinder, die eine Abtreibung überleben, nicht medizinisch betreut werden dürfen.


Doch das möchte Harris nicht zugeben. Am Ende der Abtreibungs-Debatte fragte Trump Harris, ob sie Abtreibungen im achten und neunten Schwangerschaftsmonat zulassen würde. Sie beantwortete diese Frage nicht und agiert damit ähnlich wie andere US-Demokraten, die klar für das Töten kleiner Kinder im Mutterleib bis zur Geburt sind, dies aber nicht verbal zugeben wollen. 

 

 


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Lesermeinungen

 lesa 13. September 2024 

Gute Nacht

@modernchrist: Danke noch für Ihren fachkundigen, präzisen Kommentar. Dem hätten gewiss auch die beiden Päpste nichts hätten entgegensetzen wollen.
Gute Nacht!


0
 
 tom_ofm 13. September 2024 
 

@blaulaub

Mit Nachdruck haben Sie kundgetan, dass Sie für Kamala Harris NICHT beten werden. Ob Sie diese Haltung überdenken mögen?

Das ergibt sich unmissverständlich und nicht umzudeutend z. B. aus dem Matthäusevangelium (Kap. 5). Dem vorherrschenden Denken, man solle seinen Nächsten lieben und den Feind hassen, wird hier ein konträres Handeln abverlangt: "Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte." Auch der folgende Vers 46 soll uns zum Nachdenken anregen: welchen Lohn können wir erwarten, wenn wir nur die lieben, die uns lieben. Folglich nur für die beten, die wir lieben?

Die großen Männer und Frauen unserer Kirche - Heilige, Märtyrer und all die "kleinen" Seelen - sind uns Vorbild. Insbesondere Menschen wie Harris benötigen unser Gebet um Erleuchtung und dass sie Gott und seinen Willen erkennen mögen.


4
 
 lesa 13. September 2024 

Im Anfang war das Wort (vgl Joh 1,1)

@blau-laub: Danke für Ihre "philosophischen" Überlegungen. "Philosophie" - Liebe zur Weisheit. Die "Weisheit" schlechthin ist der LOGOS! "Im Anfang war das Wort" (Joh 1, 1) Der genauen Bedeutung eines Wortes nachgehen, lohnt sich und hat nichts mit "Wortklauberei" zu tun. Anlass zu dieser Differenzierung sahen.
Da wären wir wieder bei der Aussage von Ernst Hello (Lektionar zum Stundenbuch zu Weihnachten): "Es lässt sich gar nicht sagen, welch ungeheure Bedeutung die Sprache hat. Worte sind Brot oder Gift, und die allgemeine Verwirrung ist eine der Kennzeichen unserer Zeit.“ (Ernst Hello)


0
 
 lesa 13. September 2024 

Gott sei Dank

Lieber@Zeitzeuge: Es fällt mir regelrecht ein Stein vom Herzen, dass Sie sich hier wieder melden. Ich war in großer Sorge um Ihre Gesundheit und bin nur erleichtert zu lesen, dass Sie zufrieden sind und keine Verschlimmerung eingetreten ist. Wir haben Sie hier vermisst und sind froh, wenn Sie uns dann wieder Ihre kompetente "apologetische Schützenhilfe" zukommen lassen!


2
 
 tom_ofm 13. September 2024 
 

@lesa / modernchrist

@lesa
Wenn Worte aus der Hl. Schrift in der heutigen Zeit und Welt möglicherweise umgedeutet werden, kann nicht die Antwort sein, dass wir uns davon verabschieden. Es ist davon auszugehen, dass die Päpste – übrigens auch Papst Franziskus – diese auf die Schrift gestützte Formulierung in absoluter Kontinuität zur katholischen Lehre nutzten.

@modernchrist
Sind Sie der Ansicht, dass Johannes Paul II. und Benedikt XVI. in Bezug auf das Lebensrecht und die Haltung der Kirche eine unklare, fehlinterpretierbare Sprache nutzten? Wie erklären Sie sich dann die immensen, jahrzehntelangen Anfeindungen durch Abtreibungsbefürworter?


5
 
 tom_ofm 13. September 2024 
 

Evangelium vitae

Die angestoßene Diskussion um die von früheren Päpsten genutzte Aussage über werdendes Leben ist für mich nicht nachvollziehbar. Wie @pfaelzer76857 bereits richtig anmerkte, befanden sich Papst und unzählige Katholiken/gläubige Christen seit Jahrzehnten in Auseinandersetzung mit der pro choice-Front. Dessen ungeachtet schreibt der heilige Johannes Paul II. in seiner vielbeachteten Enzyklika Evangelium vitae an sieben Stellen von werdenden und zu Ende gehenden Leben. Als Priester und Theologe werde ich mir nicht anmaßen, Teile von beispielsweise Evangelium vitae hermeneutisch neu auszulegen oder einzuschätzen. Generell ist es höchstproblematisch, wenn Gläubige ein päpstliches Rundschreiben neu verstehen und einzuschätzen wissen, an welcher Stelle einem Papst darin Fehler unterlaufen sein mögen. Daraus resultierende Folgen sind allgemein bekannt.


4
 
 Zeitzeuge 13. September 2024 
 

Liebe lesa, ich wollte mich mal kurz hier melden; die Harris-Diskussion hier

bestärkt mich bzgl. meines "kath.net-Fastens";
wenn es um die ehemalige Bischofssynode geht,
werde ich mich wohl wieder hier zu Wort melden,
oder bei sonstigen theologischen Artikeln, bzgl.
"Abu Dhabi 2.0" in Indonesien habe ich bewußt
geschwiegen, wache Katholiken konnten diese "Anti-
Missionstheologie" sofort erkennen..... .

Gesundheitlich bin ich altersgemäß zufrieden und
bitte weiter auch um Ihr Gebet, so verbunden wünsche ich GOTTES Segen und schliesse mit dem
Schlußgebet der heutigen hl. Messe zum Gedenktag
des hl. Johannes Chrysostomus:




Schlussgebet

Barmherziger Gott,

stärke durch die heiligen Gaben

unsere Liebe zu dir,

damit wir nach dem Beispiel des heiligen Chrysostomus

getreu deine Botschaft bezeugen.

Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

P.S. Ich werde die Debatte hier nicht weiter
verfolgen, ich hatte ja sowieso seinerzeit
hier mitgeteilt, daß ich mich nicht zur
Politik hier äußern werden....... .


2
 
 blaulaub 13. September 2024 
 

Werdendes Leben...(Teil 2)

...und deshalb werden Abtreibungsbefürworter (v.a. die radikalen unter ihnen) niemals hinter das Geheimnis des Lebens wie auch der Welt insgesamt [kleiner als ein Atomkern zu Beginn!] kommen.

Es ist dies m.E. auch der Akt einer gewissermaßen "subkutanen" Selbstverleugnung.
Einzig und allein gilt ihr individueller Blick, ausgerichtet auf den pragmatischen Utilitarismus...("Freiheit der Frau" / Persönlicher Vorteil in einer -- zugegebenermaßen -- schwierigen Situation).

Ich hoffe, ich war hier nicht allzu philosophisch (?)


0
 
 blaulaub 13. September 2024 
 

Werdendes Leben etc.

Ich will hier jetzt keine Wortklauberei betreiben, ob nun "werdendes" oder "wachsendes" Leben.
Aber "wachsendes" Leben scheint mir angebrachter zu Beginn einer Schwangerschaft, weil den Tatsachen näher.
Wenn wir ein Lagerfeuer errichten möchten, dann entzünden wir am Anfang etwas Stroh, geben kleine, dünne(!) Ästchen hinzu, damit es nicht ausgeht, also weiterbrennt. Schritt für Schritt werden die Äste dicker, bis wir das Feuer mit Holzscheiten "füttern" usw. Ist das Strohfeuer aber "nur" werdendes Feuer? ...es brennt ja bereits von Anfang an. Noch ein effektiveres Beispiel: Die "Zellhaufen"-Befürworter sollten sich vor Augen führen (vorausgesetzt für sie ist Astrophysik keine Esoterik), dass das gesamte Universum vor 13,7 Milliarden Jahren mal kleiner war als ein Atomkern. Und heute umfasst der gesamte Raum ca. 100 Milliarden Lichtjahre!Selbst der größte Atheist unter den (seriösen) Astrophysikern erkennt diese wissenschaftl. Tatsache an.
Ob Abtreib.befürworter den Zusammenhang sehen?


0
 
 pfaelzer76857 12. September 2024 
 

@lesa / 2

Und dennoch haben beide Päpste weiterhin von „werdendem Leben“ gesprochen, ich verstehe das als Synonym für sich „entwickelndes“ Leben. Nach der Stunde Null, der Vereinigung von Samen- und Eizelle, bleibt es bekanntlich nicht bei einem Stillstand. Das Leben entwickelt sich und nimmt Form an. So erkläre ich es mir, wenn Benedikt auch 2010, 30 Jahre nach der Predigt von Johannes Paul II. in München und Jahrzehnten des Kampfes mit Verbänden (auch innerhalb der Kirche) von werdendem Leben spricht.

Wer möchte, kann natürlich die Deutungshoheit über Begrifflichkeiten gerne der Gegenseite überlassen. In der Konsequenz dann aber Päpsten einen Fehler anzudichten – kann man machen, entbehrt aber jeder Grundlage.


5
 
 pfaelzer76857 12. September 2024 
 

@lesa / 1

Sie führen hier ein lehrbuchkonformes Beispiel für einen Rückschaufehler an. Johannes Paul II. und Benedikt XVI. konnten nicht wissen, dass der Begriff vom „werdenden Leben“ in der Zukunft vermeintlich überwiegend von Abtreibungsbefürwortern genutzt wird. Auch wenn Sie mir nicht zustimmen – Johannes Paul II. und Benedikt XVI. sind keine Fehler unterlaufen.

Zudem ist die Debatte um Abtreibung nun wahrlich keine, die erst in den letzten Jahren aufkam. Johannes Paul II. hat sich schon vor 45 Jahren als Kirchenoberhaupt in der Frage zum Lebensrecht Position bezogen. Es war ein riesiges Thema bei seinem ersten Deutschlandbesuch 1980, Erzbischof Dyba hat hier immer wieder die Stimme erhoben, Rom verlangte dann den Ausstieg der Kirche in Deutschland aus dem staatlichen Beratungssystem. Seit Jahrzehnten gibt es zwischen Abtreibungsbefürwortern und -gegnern die Diskussion, wann das Leben beginnt. Für die Abtreibungsgegner und Christen ist sie natürlich abschließend beantwortet.


5
 
 modernchrist 12. September 2024 
 

Ich möchte nochmal deutlich auf eine klare und

für alle verständliche, nicht fehlinterpretierbare Sprache hinweisen: a) Wenn wir der - naturwissenschaftlich gesicherten - Meinung sind, dass im Mutterleib ein menschliches Kind heranwächst, das von Anfang an alle Erbinfos in sich trägt, dann ist die Frau auch keine "werdende Mutter", wie man früher unbedarft sagte, sondern bereits Mutter. Warum? Weil jedes Kind eine Mutter hat! Bei einer Schwangeren haben wir also eine Mutter mit ihrem Kind vor uns! b) Es gibt kein "werdendes Leben"! Die befruchtete Eizelle teilt sich sofort und ist ein höchstorganisierter Organismus, der sich in den ersten Stunden sogar noch zu gesunden Zwillingen teilen kann, die in rasender Geschwindigkeit sich weiter organisieren und a l s Menschen sich entwickeln. Sie sind von Anfang an lebendige Menschen, niemals werdendes Leben. Die biologische Forschung hat durch herrliche Bilder manches bewiesen, was auch Päpsten noch nicht so klar vor Augen war.


1
 
 lesa 12. September 2024 

Herr, stelle eine Wache vor das Tor meiner Lippen (Psalm)

@chorbisch: Es war ein undifferenzierter und beleidigender Sager.
Schon der Psalmist betete: "Herr, stelle eine Wache vor das Tor meiner Lippen!"

@pfaelzer: Vielleicht hätten diese beiden Päpste das Wort "werdenden Leben" nicht gebraucht, nachdem es dermaßen instrumentalisiert wurde von den Abtreibungsbefürwortern wie es inzwischen der Fall ist. "Wer arbeitet, macht Fehler". Passiert auch Päpsten. Jedenfalls handelt es sich um "heranwachsendes Leben". Denn das empfangene Leben, IST Leben vom ersten Augenblick an und muss es nicht erst WERDEN. Aber es wächst heran.


1
 
 pfaelzer76857 12. September 2024 
 

@Johannes14,6

Josef schreibt, die Begrifflichkeit von "werdendem Leben" gehöre zum Repertoire von Abtreibungsbefürwortern und wolle verschleiern, dass bei der Abtreibung ein Mensch getötet wird.

Es mag sein, dass Abtreibungslobbyisten diese Formulierung nutzen. Papst Johannes Paul II. und Benedikt XVI. haben aber ebenfalls von "werdendem Leben" gesprochen und niemand von uns wird davon ausgehen, dass sich diese beiden brillanten Theologen ihrer Wortwahl nicht sehr bewusst gewesen wären.

Insofern ist diese Wortwahl völlig legitim.


5
 
 lesa 12. September 2024 

Befreiungsgebete! Jedes Ave Maria ist eines.

@chorbisch: @Gandalf hat Ihre Frage beantwortet.
Und leider hörte ich diese Frau selber entsprechend reden gehört bei einem ihrer Auftritte - was mich am meisten entsetzte war der Beifal junger Frauen.@blaulaub: Wir MÜSSEN doch für sie beten! Auf solchen in der Öffentlichkeit aktiven Menschen kulminiert sich oft der Ungeist der Zeit. Sie sind Gefangene.
"Heilige Maria, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unserer TODESKULTUR!" Gott will ausnahmslos jeden Menschen RETTEN. Dazu gehört allerdings, den Menschen zu helfen GUT und BÖSE zu unterscheiden.


0
 
 Johannes14,6 12. September 2024 
 

Die Rede von "WERDENDEM Leben" gehört zum Repertoire

von Abtreibungsbefürworter und sollte genauso vermieden werden wie die Ausdrücke "Zellhaufen", "Schwangerschaftsgewebe", "Schwangerschaftsunterbrechung" u.ä., die allesamt dazu dienen, die WAHRHEIT zu verschleiern, daß bei der Abtreibung ein MENSCH GETÖTET wird, der LEBT.

Ab Verschmelzung von Ei - und Samenzelle entwickelt sich das Ungeborene ALS MENSCH, nicht ZUM Menschen.
Das ist naturwissenschaftlich und juristisch anerkannter Konsens, nicht einmal kirchliches Sondergut.

Durch klare Sprache kann man die Wahrheit aussprechen und die Verschleierung entlarven.

Wobei es bei Spät-Abtreibung überlebensfähiger Kinder jedem offensichtlich sein dürfte, daß ein Mensch getötet wurde.

@chorbisch
.."die Gefahr für werdendes Leben wiegt viel schwerer."
"Aber natürlich gefährdet ein "Real Leader".. auch kein werdendes Leben"

www.bundesverband-lebensrecht.de/wp-content/uploads/sites/42/2018/05/marsch_2017_berliner_erklaerung.pdf


4
 
 Gandalf 12. September 2024 

@chorbisch - Nachtrag

Mal genau anschaun, um was es damals ging. UM die Taliban & Afghanistan UND hier hat sich TRUMP natürlich wie ein großer Leader verhalten und unter TRUMP gab es das US-Desaster beim Abzug nicht. Um das ging es, kann jeder beim Tweet lesen!

Aber ist auch klar: Wenn ein BIDEN 40 % seiner Amtszeit auf Urlaub ist, wie die Statistik zeigt und nur zwischen 10.00 und 16.00 UHr einsatzfähig ist, dann geht halt nicht viel. Ein Trump ist auf Weltebene sicher ein Leader, der respektiert wird, Biden nicht.

Es gibt übrigens kein "werdendes Leben", entweder es ist ein Leben oder ist keines.


3
 
 Gandalf 12. September 2024 

@chorbisch

"Steht denn die so genannte "Spätabtreibung" bis kurz vor der Geburt wirklich im Wahlprogramm der Demokraten?" - Ist das nach vielen Jahren Information hier ernsthaft gemeint? In etlichen demokratischen Bundesstaaten wird genau das umgesetzt, bereits jetzt UND natürlich will Harris das, sie will die Aufhebung jeder Einschränkung beim Thema Abtreibung wie unter Roe v. Wade, dh. Abtreibung bis zur Geburt.

Und dem ungeborenen Kind ist es ziemlich egal, von wem es mehr geschützt wird, ob das ein schwächelnder Mensch wie Trump ist, der manchmal übers Ziel hinausschießt ODER eine Harris, die sich medial als Dauer-Lächlerin verkaufen will. Auch ein Putin lächelt manchmal gerne in die Kameras. Ein charakter-schwacher Mensch kann bessere Entscheidungen treffen als ein von Medien als scheinbar moralisch-perfekter Mensch, der Harris übrigens auch nicht ist.


3
 
 blaulaub 12. September 2024 
 

Nein!

Für Kamala Harris bete ich NICHT!
Sie hat eher meine Verachtung...
Entschuldigung: Für das Töten kleiner Menschen im 8. oder 9. SSM (wenn auch durch die Hintertür schweigend oder durch verbale Unterlassung) einzutreten:
...das hat mit Abtreibung gar nichts mehr zu tun, das ist purer Mord an Säuglingen!
Diese Frau (und überdies überzeugte Marxistin) ist einfach nur furchterregend!
Trump mag ich auch nicht -- ein schlimmer und unverbesserlicher Lügner und Demagoge.
Immerhin hat er aber (scheinbar) noch Überzeugungen und Grundsätze, die er nicht einem an reinem Materialismus orientierten Positivismus (garniert mit einer Prise angeblicher "Freiheitsrechte") skrupellos opfert...


3
 
 chorbisch 11. September 2024 
 

@ lesa, Nachtrag

Ich finde es ist kein "Schnitzer", wenn der Mann, der möglicherweise der nächste Präsident der USA wird, auf derart primitive Weise gegen Einwanderer hetzt. Und christlich ist das schon gar nicht.

Daß es auch in den USA Probleme mit bestimmten Einwanderergruppen gibt, ändert daran nichts. Ebensowenig, daß auch das Anti-Trump-Lager sich oft sehr polemisch und aufstachelnd über ihn und seine Anhängerschaft äußert.


4
 
 chorbisch 11. September 2024 
 

@ lesa

Was ist daran die "unfeine englische"? Natürlich sind das zwei völlig verschiedene "Schuhe" und die Gefahr für werdendes Leben wiegt viel schwerer.

Ich bezog mich ja ausdrücklich auf Herr Zeller-Zellenbergs Einschätzung von Trumps Verhalten in der Debatte als "real leader". Und ein solcher redet meiner Ansicht nach nicht so einen Unfug.

Aber natürlich gefährdet ein "Real Leader" (m/w/d, Entschuldigung, mit Blick auf Frau Harris fand ich das jetzt passend, obwohl ich es sonst für völligen Unsinn halte) auch kein werdendes Leben. Ob Frau Haris auch eine Gefahr für geborenes Leben darstellt, da bin ich mir nicht sicher.

Steht denn die so genannte "Spätabtreibung" bis kurz vor der Geburt wirklich im Wahlprogramm der Demokraten? Oder schließt man das aus dem Gesetz, daß Walz unterschrieben hat und entsprechenden Forderungen irgendwelcher Gruppen?


4
 
 KatzeLisa 11. September 2024 
 

Mein Eindruck war, daß die Moderatoren Kamala Harris bevorzugten, so wie auch die Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland immer gegen Trump ausgerichtet ist.

Daß die Frage nach der Tötung von Ungeborenen bis zum Geburtszeitpunkt nicht eindeutig von Frau Harris beantwortet wurde, lässt das Schlimmste befürchten.

Dieses Thema wird in der Beurteilung der Präsidentschaftsdebatte von den deutschen Medien gar nicht angeschnitten.
Und das hat Gründe.

In Deutschland hat die links-grüne Politik es nicht mit dem Lebensschutz. Sie will möglichst bald den Paragraphen 218 kippen.
Das bedeutet Abtreibung bis zur Geburt! Angeblich ist die Mehrzahl der Bürger damit einverstanden.

Ein Volk, das seine eigenen Nachkommen tötet, hat keine Zukunft und wird untergehen. Wir sind bereits auf dem Weg dazu.


3
 
 lesa 11. September 2024 

Vor allem ermahne ich euch, für die Regierenden zu beten. (Hl.Paulus

@chorbisch: Das war nun nicht gerade "die feine Englische". (Der Sager, den Sie erwähnen. Da stimme ich Ihnen zu. Unangebracht.) Aber wenn man es mit der Gefahr für Ungeborene (unter Umstände mit der Zeit für Geborene) vergleicht, die von dieser Frau ausgeht, fällt der Schnitzer wenig ins Gewicht. Sind die Menschen, zum Beispiel Medienleute, die sich die Hände und ihren Sieg bejubeln, denn blind für die Früchte der Todeskultur? Was für ein Geisteszustand! Komm, Heiliger Geist!


1
 
 chorbisch 11. September 2024 
 

@ Uwe Lay

Und welche Bedeutung und vor allem, welche Einflußmöglichkeiten, hat Peter Singer?

Ich erinnere mich nur daran, daß er vor einigen Jahren ziemlich wirre Thesen zum Themaa Eugenik von sich gegeben hat, die überall auf deutliche Ablehnung gestoßen sind. Aber wenn ich mich irre, korrigieren Sie mich bitte.

Ansonsten bleibe ich bei meiner Ansicht, daß es dem Lebensschutz, aber auch anderen Themen mehr nutzen würde, wenn man sich nicht immer an einzelnen radikalen Eiferern und Wirrköpfen aufhängen würde.

Was die Einschätzung "real Leader" von Zellenberg angeht, ein wirklicher "real Leader" müsste nicht solchen Unfug erzählen, daß Einwanderer angeblich Haustiere einfangen, um sie zu essen.

Der Kommentator im Hessischen Rundfunks nannte das zu Recht "eines US-Präsidenten unwürdig". Der Kommentar selbst war sogar ziemlich ausgewogen und nicht die übliche Mischung aus Harrisjubel und Trumpabklatschen, die man sonst im ÖRR kennt.


4
 
 kleingläubiger 11. September 2024 
 

Die linke Propaganda läuft bereits wieder auf Hochtouren, um alles unangenehme für die US-Demokraten unter den Teppich zu kehren.


3
 
 Uwe Lay 11. September 2024 
 

Sag Nein zum Leben!

Es wird noch schlimmer kommen: Nach dem Philosophen Peter Singer dürften Mütter ihre Kinder gar noch nach der Geburt abtreiben lassen, etwa wenn dann erst eine Behinderung festgestellt werden kann.Der Feminismus ist eben eine lebensverneinende Ideologie.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


4
 
 Dirk 11. September 2024 
 

Abtreibung bis zur Geburt

Tim Walz hat in Minnessota ein Gesetz dahingehend geändert, dass Ärzte nicht mehr dazu verpflichtet sind, abgetriebene Kinder, die ihre eigene Abtreibung überlebt haben, lebenserhaltende Maßnahmen zukommen zu lassen. Ich glaube, die Richtung, in die Harris/Walz in der Abtreibungsfrage gehen, ist völlig klar.


7
 

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