![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Erzbischof Chaput über Franziskus: Unüberlegte Kommentare stiften nur Verwirrung18. September 2024 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen Als Oberhaupt der katholischen Kirche habe der Papst die Pflicht den Glauben klar verkünden, schreibt Erzbischof Chaput. New York (kath.net/jg) Franziskus habe spontan gesprochen, man könne daher von seinen Aussagen nicht die Präzision eines vorbereiteten Textes erwarten, räumt Chaput ein. Es sei also zu hoffen, dass er das was er gesagt habe, nicht wirklich gemeint habe. Folge man seinen Ausführungen, werde ersichtlich, dass es dem Papst vor allem um ein friedliches Miteinander der Religionen gegangen sei. Am Ende habe er zum interreligiösen Dialog aufgefordert. Allerdings habe er vom Dialog in einer Weise gesprochen, als sei dieser ein Ziel in sich selbst. Der interreligiöse Dialog „schafft einen Weg“, zitiert Chaput den Papst und fragt dann: „Die Frage ist: Einen Weg wohin?“ Alle Religionen seien Ausdruck des menschlichen Bedürfnisses nach etwas, das mehr ist als dieses Leben sei, fährt Chaput fort. Die Vorstellung, dass die unterschiedlichen Religionen nur verschiedene Wege zu Gott seien, sei ausgesprochen mangelhaft. In den verschiedenen Vorstellungen von Gott, dem Menschen und der menschlichen Gesellschaft lägen große Unterschiede. Man könne also nicht davon ausgehen, dass alle Religionen denselben Gott suchen. „Manche Religionen sind sowohl falsch als auch gefährlich, materiell und spirituell“, schreibt Chaput wörtlich. In Jesus Christus, dem Sohn Gottes, habe sich Gott den Menschen geoffenbart. Der katholische Glaube lehre eindeutig, dass nur Christus die Menschen erlöst hat. Ein liebender Gott mag die Verehrung einer ernsthaften und liebenden Seele annehmen, auch wenn sie einer anderen Religion anhänge; das Heil komme aber nur durch seinen Sohn Jesus Christus, betont Erzbischof Chaput. Der Bischof von Rom sei das spirituelle und institutionelle Oberhaupt der katholischen Kirche. Er habe deshalb die Pflicht, den Glauben klar zu verkünden. Unüberlegte Kommentare würden nur Verwirrung stiften. Dies sei in diesem Pontifikat leider zu oft der Fall, merkt Erzbischof Chaput an.
Foto: Archivbild Erzbischof Chaput
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zu | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |