Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'

Österreichische Katholiken-Statistik: Und wieder 100.000 Katholiken weniger, stabil bergab

19. September 2024 in Österreich, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Weiterhin besuchen nur 7 bis 7,5 % der öst. Katholiken den Gottesdienst am Sonntag, damit sind bis zu 93 % der Formal-Katholiken in Österreich "austrittsgefährdet".


Wien (kath.net/rn)
Die Österreichische Bischofskonferenz hat am Mittwoch die Kirchenstatistik für das Jahr 2023 veröffentlicht, aus denen hervorgeht, dass die Zahl der Katholiken 2023 von 4.733.085 auf 4.638.842 zurückgegangen ist.  Wieder knapp 100.000 Katholiken weniger in Österreich - doch zu stören scheint das Faktum kaum einen Kirchenvertreter. Die Kathpress, die Agentur der Österreichischen Bischofskonferenz, bezeichnet den Rückgang - wie  jedes Jahr - als "weitgehend stabil".


Die KAP kommentiert den Rückgang mit folgendem Satz: "Für die Kirchenaustritte dürften bei vielen Menschen eine Distanz zur Kirche ausschlaggebend sein, die durch die Pandemie in den vergangenen Jahren größer geworden ist. Laut Angaben aus den Diözesen sei dieser Trend im letzten Jahr durch die angespannte wirtschaftliche Gesamtlage noch verstärkt worden."

Noch deutlicher ist der Rückgang übrigens bei den Taufen im Jahr 2023. Diese sind von 45.706 im Jahr 2022 auf unter 40.000 gefallen, nur mehr 39.488 katholische Taufen. Auch bei den katholischen Trauungen ist der Rückgang dramatisch.

Dramatisch niedrig bleibt vor allem der Gottesdienstbesuch. An den beiden Zählsonntagen im Jahr 2023 wurden 321.821 bzw. 347.891 Gottesdienstteilnehmer gezählt. Damit besuchen nur noch 7 bis 7,5 % der Katholiken einen Gottesdienst. Im Umkehrschluss gelten damit bis zu 93 % der Katholiken als "austrittsgefährdet". „Der Kirchenbetrag ist für die meisten betroffenen Menschen Anlass auszutreten, zumal sie in ihrer aktuellen Lebensphase auch kaum Kontakt mit der Kirche haben“, analysiert der Vorarlberger Pastoralamtsleiter Martin Fenkart laut "Krone".


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 francoisdesale 20. September 2024 
 

Herr lass Hirn regnen!

[hüstel, hüstel]


1
 
 Gotteskind29 19. September 2024 
 

Kirchenbesuch

@ThomasR
Ja, es gibt zum Teil zu wenig Angebot für Hl. Messen. In Pfarren mit täglicher Hl. Messe ist aber genauso das Problem, dass die Kirchenbesucher schwinden.
Wir wurden eben jahrzehntelang nicht zur Vertiefung des Glaubens, zur Begegnung mit Jesus geführt und die jetzige Generation weiß nicht was ihr der Kirchenbesuch ringt.


2
 
 ThomasR 19. September 2024 
 

Problem bei der Kirchensteueer/kirchenbeeitrag ist inzwsichen nicht nur die Erhebung

sondern auch Verwendung

In die Kasseen der ZdK (freiwillige Leistung der deustchen Bischöfe) fließen jährlich um 3 Mio EUR dazu kommen die Leistungen an Katholische Büros, wo oft auch ehemalige ZdK Funktionäre und ZdK Mitglieder wie in München von der Amtskriche eingestellt werden (bei der Leeitung der katholischen Büros handelt es sich auch höchstbeezahte Stellen - 3x Rom gilt als Standard)+ alle möglichen Dachverbände.

In Berlin gibt es sogar inzwsichen zwei Katholische Büros als politischee Vertretung des Bistums und der DBK getrennt.

Gleichzeeitig werden Pfarrkirchen profanieert und zum Teil abgerissen (und mit Miethäusern beebaut- Ingolstadt/B EEichstätt, Ebenhausen /EB München)
Wir reden von um bis zu 1500 Kirchen und Kapellen ab dem Jahr 2000.
Damit sind tatsächlich Gläubige berechtigt die Kirche zu verlassen und sich z.B. in die kirchensteeuerfreiee Landschaft der Piusbrüdern zu begeben.


1
 
 kleingläubiger 19. September 2024 
 

Keine Bange, mit Regenbogenfahnen an den Kirchen, Querpastoral und Frauenpredigt wird alles bald wieder sehr viel besser.


4
 
 ssimon 19. September 2024 
 

Wunderts mich?

Nein, absolut nicht.
Wenn einer Kirche wichtiger ist, ob jemand eine Spritze injiziert bekommt, oder dass ja nicht die blauen an die "Macht" kommen. Wie sagt Jesus schon in der Bibel, finde ich noch glaube, wenn ich wieder komme? Meiner Meinung nach ist die Kirche genau gleich traumatisiert vom 2. Weltkrieg wie die Bürger.
Zudem gibt es noch genügend Hl. Messen.
Jesus hat mit 12 Jüngern gestartet. Wie viel sind wir?
Wer tritt eigentlich aus? Menschen, die schon lange nicht mehr in die Kirche gehen. Menschen, die nur noch wegen der Taufe drinnen waren. Auf der anderen Seite muss ich schmunzeln, weil ein Kirchenaustritt heißt noch lange nicht, dass Du nicht mehr getauft bist. Solange wir alle nicht zurück zum Evangelium gelangen, wird nichts besser. Wenn, Macht wichtiger ist als das Seelenheil, werden nur Strukturen geschaffen und damit hat natürlich der Widersacher die Macht. Teufelskreis, ich bin gespannt....


3
 
 Cosmas 19. September 2024 
 

Folgen der katastrophalen Corona-schließungen der Kirche durch die Bischöfe

Laut offiz. kirchlicher Statistik gab es 2019 am Zählsonntag in der Fastenzeit z. B. in Wien 113.195 Besucher. 2023 waren es nur noch 56.906 !!!! Die Leute sind vielfach nicht mehr zurückgekommen.
Die größte Gefahr für die Kirche ist derzeit ihre Hierarchie.


2
 
 SalvatoreMio 19. September 2024 
 

Immer weniger Taufen

Das wird viele Ursachen haben, doch Papst Franziskus verkündete in Singapore: "Alle sind Kinder Gottes"! Das haben auch in Europa einige mitgekriegt. Wozu also Taufe, wenn sowieso "alle Kinder Gottes" sind?


3
 
 Richelius 19. September 2024 
 

Wichtiger als der regelmäßige Gottesdienstbesuch ist die Frage, ob jemand regelmäßig betet. Es gibt Gottesdienstbesucher, die nur die Fassade aufrecht erhalten wollen. Das private Gebet ist aber die persönliche Entscheidung für Gott. Hier zeigt sich, ob der Glaube zumindest in Resten noch da ist.


3
 
 Ulrich Motte 19. September 2024 
 

ThomasR

Wie viele Katholiken haben denn wirklich keinen - zumutbaren- Zugang zur Heiligen Messe. Das ist doch wirklich eine Ausnahme, etwa in extremer Diasporasituation. Es mangelt doch kaum je an Angebot, sondern meist an Nachfrage.


1
 
 Stefan Fleischer 19. September 2024 

Austrittsgefährdet

sind nicht nur diejenigen, welche den Gottesdiensten fern bleiben. Sogar bei den regelmässigen Kirchgängern besteht eine reelle Gefahr, wenn sie merken, dass unsere Kirche nicht mehr zu wissen scheint, was sie noch verkünden will und was nicht mehr, dass unsere Kirche hoffnungslos zerstritten ist, weil sie immer mehr das will, was die Menschen wollen, statt das was Gott will. Viele bleiben nur, weil sie keine Antwort finden auf die Frage: «Wohin sollen wir gehen? Wer hat noch Worte des ewigen Lebens?»


5
 
 ThomasR 19. September 2024 
 

ohne Verbesserung des Zugangs zur Heiligen Messe

(außerhalb der Pfarrkirchen auch zur alten Messe)
ist es mit einem Anstieg der Kirchenaustritte auch in Deutschland zu rechnen
Kirche lebt vor Allem von der Heiligen Messe und in der Heiligen Messe, "Heilige Messe ist auch Hauptgeschäft der Kirche"
Es gibt kein Grund für die Gläubige in der Kirche zu bleiben wenn ihnen ein Wortgottesdienst &Beerdigung geleitet z.B. durch eine lesbische Pastoralasstientin statt Hlg Messe angeboten wird (es war Kard Döpfner RIP der das gut besuchte Priesterseminar in Freising geschlossen und übrig gebliebene Seminaristen über 3 Wohnorte in München zerstreut hat,gleichzeitig ernannte Kard Döpfner erste Pastoralassistentinnen).

Forderung des Priestermangels statt Priesternachwuchses(es gibt wenigstens ein Priesteerseminar in Süddeutschland wo man so lange zu fromme Bewerber abgewiesen hat bis sich tatsächlich kaum jemand noch meldet)wird in Mehrung der Kirchenaustritte münden.
Wenigstens in einem Fall in Süddeutschland ist Priestermangel selbstgemacht.

www.youtube.com/watch?v=B30t8ZHh2aY


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  12. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  13. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Wird mich das Tattoo heiliger machen?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz