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#UnbornLivesMatter: Tausende bei Marsch fürs Leben in Wien 2024

6. Oktober 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
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Zwei Bischöfe beim Marsch für das Leben in Wien - Skandalgegenprotest mit Grünen-Skandal-Politikerin Lena Schilling - Grüne müssen sich für Gewaltaufrufe und Farbanschläge verantworten


Wien (kath.net/pm)  ”Kinder schützen, Frauen unterstützen”, und “Wien ist pro-life” - mit diesen Botschaften zogen über 2000 Lebensschützer am Samstag, den 5. Oktober durch Wien. Unter den Teilnehmern waren die ÖVP-Politiker Jan Ledochowski, Caroline Hungerländer und Suha Dejmek, sowie Bischof Franz Scharl aus der Erzdiözese Wien als auch Bischof Klaus Küng. “Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben. Unborn Lives Matter. Diese Botschaft haben wir heute auf die Straße gebracht. Friedlich, laut und stimmungsvoll. Es war nicht nur ein Fest des Lebens, sondern auch ein lauter Ruf nach Gerechtigkeit und Friede, der im Mutterleib beginnt. Abtreibung ist die schlimmste Tragödie unserer Zeit - Tausende haben heute in Wien gezeigt, dass ihnen das Schicksal von Müttern, Babies und jungen Familien nicht egal ist,” sagte Felicitas Trachta, Vorsitzendes des Vereins vom Marsch fürs Leben. 

Das Motto: Unborn Lives Matter

Die Botschaft #UnbornLivesMatter sorgte schon vor dem Marsch für Aufregung. Ein Plakat mit dieser Botschaft wurde von Linksextremen illegal zerschnitten und gestohlen, nachdem sie gewaltsam in die Karlskirche eingedrungen waren. Die Lebensschützer hingen jedoch kurz darauf wieder ein anderes Banner auf.

Antifa-Aktivisten versuchten jedoch weiterhin dem Marsch fürs Leben zu schaden und schreckten vor Sachbeschädigung und Gefährdung Dritter nicht zurück. In der Nacht vor der Lebensrecht-Demonstration zerstörten Kriminelle die Bühne, die für den Marsch fürs Leben am nächsten Tag vorgesehen war. Ein Schaden von bis zu 100.000€ entstand.


Im Vorfeld sorgten die Grünen-Politiker Meri Disoski und Veronika Spielmann für einen Skandal, weil sie für den gewaltbereiten Gegenprotest aufriefen. In der Grafik, die zum Protest aufforderte, ist ein riesiger Aktivist mit Eispickel zu sehen, der einen kleinen Lebensschützer bedroht. Vor Ort war die grüne Europaabgeordnete Lena Schilling beim Protest zu sehen. Doch außer illegalen Farbattacken hatten die vereinzelt und vermummt auftretenden Aktivisten den Lebensschützern nichts entgegenzusetzen. 

“Heute sind mal wieder zwei Welten aufeinander getroffen: die eine vermummt, kreischend und störend, die andere lebensfreundlich, fröhlich und empathisch. Es gibt nichts cooleres als Lebensschützer zu sein! So viele wunderbare Menschen, mit denen man gemeinsam für diejenigen einstehen kann, die keine Stimme haben: ungeborene Babies,” fügte Trachta hinzu.

Von der Kundgebung am Karlsplatz bis zum Fest des Lebens am Stephansplatz

Vor dem Marsch durch die Innenstadt fand die Kundgebung am Karlsplatz statt. Die Initatiorin der Bürgerinitiative #Fäirändern berichtet von ihrer eigenen Geschichte: “Meine Abtreibung war die schlimmste Erfahrung meines Lebens.” Deswegen habe sie eine Bürgerinitiative gegründet, die  bessere Unterstützung für Frauen und Schutz für Babies von der Politik fordert.  

Autorin Maria Schober sprach über ihren Pro-Life Roman “Leonie” und Gabriela Huber von der Jugend für das Leben erzählte vom heuer tödlich verunglückten Initiator des Marsch fürs Leben, Josef Büchsenmeister: “Er war ein Visionär, arbeitete unermüdlich im Lebensschutz, und hat viele Samen gesät, die in den nächsten Jahrzehnten aufgehen werden.”

“Lebensschützer zu sein bedeutet eine Vision zu haben: Wir können wirklich eine Pro-Life Generation sein! Eine Generation von fröhlichen und freien Familien, mit Wohlstand durch Nachwuchs, einer Welt in der wir Grundsätzliches verstanden haben: dass Kinder unsere Zukunft sind. Eine Welt, die sich um Schwache kümmert und unschuldige Kinder nicht tötet. Eine Welt, in der Frieden herrscht - der im Mutterleib beginnt. In der sich Menschen gegenseitig helfen und kein Mensch getötet werden muss,” meinte Moderator Ludwig Brühl bei der Kundgebung. 

Nächster Marsch fürs Leben am 4. Oktober 2025

Beim Abschluss auf dem Stephansplatz fingen die Teilnehmer sogar an zu tanzen. “Wir lieben das Leben”, schallte aus den Boxen und der Slogan “Wien ist pro-life” wurde skandiert. Nächstes Jahr findet der Marsch fürs Leben am 4. Oktober 2025 statt.

 

Tolle Stimmung beim Marsch in WIEN!

 


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