Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  2. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  5. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  6. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  12. Brötchentüten für die Demokratie
  13. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  14. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  15. Das letzte Wort des Gekreuzigten: Der Schrei Jesu als Hingabe und Quelle der Hoffnung

„Bis das Sympathisantenumfeld von MuslimInteraktiv und Hizb ut-Tahrir einen ins Visier nimmt“

21. Oktober 2024 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Eren Güvercin: „Gerade Muslime, die öffentlich Haltung zeigen gegen Islamismus und diese Kalifatsideologie, sind diesen Extremisten ein Dorn im Auge.“


Berlin (kath.net) „Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Sympathisantenumfeld von #MuslimInteraktiv und Hizb ut-Tahrir einen ins Visier nimmt.“ Darauf macht der deutsche Journalist Eren Güvercin auf seinem Auftritt auf X aufmerksam. Hinter dieser scheinbar unauffälligen Formulierung verbirgt sich die Kritik an Bedrohung gegen den islamismiskritischen Muslim. Vor wenigen Tagen „bekam ich von einer unbekannten Person einen Anruf, der zunächst angeblich nur eine Frage stellen wollte, aber nach wenigen Sekunden plötzlich zu schreien anfing: ‚Du Verräter, du Verräter! Du bist kein Muslim!‘“ Güvercin führt weiter aus: „Gerade Muslime, die öffentlich Haltung zeigen gegen #Islamismus und diese Kalifatsideologie, sind diesen Extremisten ein Dorn im Auge. Und mit Feindmarkierungen nehmen sie gezielt Muslime ins Visier, die ihnen widersprechen, mit dem Ziel diese einzuschüchtern.“ Ernüchtert fügt er hinzu: „Hoffen wir mal, dass die zuständigen Behörden das ganz genau im Blick haben.“ Journalist Güvercin ist gläubiger Muslim und Mitglied der 4. Deutschen Islamkonferenz. Ob er bereits unter Polizeischutz leben muss, ist derzeit nicht bekannt.


Güvercin teilt mit diesem Post auch das Videostatement eines bärtigen Mannes, der vor seiner Bücherwand voller arabischer Buchtitel spricht. Dieser nicht näher genannte Mann kritisiert Güvercins Aussagen in einem Interview mit der „Welt“ und vertritt: „Kommen wir jetzt mal zu diesem ‚BRD-Islamexperten‘“, dann folgt ein Ausschnitt aus dem Welt-Interview. Der bärtige Mann behauptet weiter: „Zum einen sind MuslimInteraktiv und andere Plattformen nicht die einzigen, die über die Etablierung eines Kalifats sprechen, sondern Muslime weltweit. Das verstehen aber auch nur Muslime und nicht solche BRD-Beamte wie du. Was wäre denn sonst die Lösung, du BRD-Informant? Hamas soll die Geiseln zurückgeben, wirst du sagen – also im Grunde genommen das, was deine BRD-Arbeitsgeber dir auferlegt haben.“

Das Kalifat stellt eine islamische Regierungsform dar, der Kalif hat sowohl die weltliche wie auch die geistliche Führerschaft auf der Grundlage der Sharia. Das Kalifat ist mit einer Demokratie im westlichen Sinn unvereinbar. In Deutschland vertreten beispielsweise die islamistischen Gruppierungen Hizb ut-Tahrir (Betätigungsverbot in Deutschland seit 2003) und die Terrororganisation Islamischer Staat diese Vorstellungen. Seit dem Terrorüberfall der Hamas auf Israel am 7.10.2023 tauchen auch in Deutschland verstärkt – keineswegs wenige – Demonstranten mit entsprechenden Pro-Kalifats-Bekenntnissen auf.

Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. Drei Nonnen für ein Halleluja
  4. Feminismus, Queer-Kultur – Wer ist die neue Präsidentin der Päpstlichen Akademie für die Künste?
  5. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  8. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  11. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  12. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  13. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz