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| US-Gouverneurin Whitmer verärgert Katholiken25. Oktober 2024 in Chronik, 3 Lesermeinungen Nach einer von Katholiken als halbherzig empfundenen Entschuldigung gehen die Wogen immer noch hoch. Lansing (kath.net/LifeNews/jg) Das Video zeigt Plank, die vor Whitmer kniet. Whitmer trägt eine Kappe mit der Aufschrift „Harris/Walz“. Plank öffnet den Mund, Whitmer legt ein Tortilla-Chip auf ihre Zunge. Viele Katholiken sehen darin eine Verhöhnung der Eucharistie. Nach Protesten behaupteten Whitmers Pressesprecher und ihre Apologeten in den Medien, sie habe nur einen aktuellen Trend in den sozialen Medien aufgegriffen, bei dem Menschen sich gegenseitig füttern. Andere haben behauptet, Whitmer wolle damit das CHIPS-Gesetz bewerben, ein Gesetz, das die Halbleiterindustrie in ihrem Bundesstaat unterstützen soll. Es gibt tatsächlich viele Videos, in denen zu sehen ist, wie Menschen einander füttern, schreibt Bill Donohue von der Catholic League. Dabei werden aber nicht Chips gegessen, sondern man sieht eine Person bei Tisch sitzen, oft in einem Restaurant, die von einem Freund mit einem Löffel oder einer Gabel etwas zu essen bekommt. Niemand kniet und niemand legt dem anderen etwas Essbares auf die Zunge. Whitmer habe die heilige Kommunion verhöhnt. Es gebe hier keinen Interpretationsspielraum, stellt Donohue fest. Etwas später veröffentlichte Whitmer eine Bitte um Entschuldigung. Sie würde nie etwas tun das den Glauben eines anderen Menschen verhöhne. Für Donohue ist Whitmer nicht glaubwürdig. In dem Video habe sie sich über den katholischen Glauben lustig gemacht. Sie habe neuerlich behauptet, dass es um die Bedeutung des CHIPS-Gesetzes gegangen sei. Das sei lächerlich und niemand glaube ihr das, schreibt Donohue. Whitmers Pressesprecherin Stacey LaRouche habe außerdem eine Lüge verbreitet, als sie gesagt hat, dass Plank in dem Video nicht knie. Plank selbst hat da Gleiche behauptet. Ein Screenshot des Videos zeige deutlich, dass Plank auf den Knien sei. Die Gouverneurin habe nur deshalb etwas zu dem Video gesagt, weil es Proteste gegeben habe, unter anderem von der Catholic League. Das Video sei in den Medien thematisiert worden und Whitmer habe reagieren müssen. Mit einer ehrlichen Entschuldigung hätte die Politikerin das Kapitel abschließen können. Mit ihrer halbherzigen und teilweise unwahren Stellungnahme habe sie sich keinen Gefallen getan. Das Video werde sie weiter verfolgen, schreibt Donohue.
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