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Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler

12. November 2024 in Weltkirche, 52 Lesermeinungen
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Ausgenommen bleibt nur die von der Petrusbruderschaft betreute Pfarre. Der apostolische Administrator hofft auf ‚Einheit mit der Gesamtkirche’.


Tyler/Vatikan (kath.net/jg)
Das Dikasterium für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hat die Feier der Messe nach dem Messbuch von 1962 für die Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis in Tyler im US-Bundesstaat Texas ab dem 30. November untersagt.

Die Journalistin Diane Montagna hat einen Brief von Bischof Joe Vasquez, dem apostolischen Administrator der Diözese Tyler, auf X veröffentlicht.

Vasquez schreibt darin, dass er nach der Übernahme der Diözese Tyler einen Brief mit der Bitte um Anleitung zur Umsetzung des apostolischen Schreibens „Traditionis custodes“ an das Dikasterium geschrieben habe.


Den Anweisungen des Dikasteriums folgend teilt er der Gemeinde der Kathedrale mit, dass die Feier der Alten Messe mit 30. November endet. Die Priester der Petrusbruderschaft dürfen die Messe nach dem Missale von 1962 in der Pfarre St. Josef der Arbeiter weiterhin feiern, heißt es in dem Brief.

Der „Übergang“ könne für manche „schwierig“ sein, räumt Bischof Vasquez ein. Er hoffe darauf, dass alle „ihre Herzen öffnen“ und „auf diesem Weg mit Glauben und Vertrauen“ weiter gehen. Er bete, dass die Gläubigen einen „tiefere Einheit mit der Gesamtkirche“ spüren und sich der liturgischen Reichtümer der ordentlichen Form des Römischen Messritus bewusst werden.

In einer weiteren Nachricht auf X schreibt Montagna, sie habe aus zuverlässigen Quellen erfahren, dass das Dikasterium für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung die Alte Messe an weiteren vier Orten untersagt hat. Sie wird dann nur mehr in der Pfarre St. Josef der Arbeiter von Priestern der FSSP gefeiert werden.

 

Foto: Symbolbild Alte Messe

 


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 19. November 2024 
 

Werter Discipulus, danke für Ihre Replik, die ich mit Interesse gelesen habe;

Uneingeschränkt stimme ich Ihnen zu bzgl. des
weitgehend "verbannten" NK-Credos, im Link ein
kurzer Artikel hierzu sowie im weitgehenden
Verlust des Lateins bei der hl. Messe, entgegen
Vat. II!

Bei uns hier in der Kleinstadt wird noch nicht
einmal mehr das lat. Ordinatium vom Kirchenchor
gesungen.

In der Nachbarpfarrei mit einer Basilika minor
versuchte ein jüngerer Pfarrer einmal im Monat
eine hl. Messe (NOM) auf Latein zu zelebrieren
bzw. von anderen Priestern zelebrieren zu lassen,
nach einiger Zeit wurde dieser Priester, er führte
auch einen feierlich gestalten Herz-Jesu-Freitag
ein mit Beichte und warb dafür, die Kommunionbank
zur Mundkommunion zu benutzen (fast alle Kommunionbänke in meinem pers. Umfeld sind verschwunden,
auch in meiner Tauf- und Firmkirche).
Dieser Priester wurde dann "weggemobbt", die
einzige Indultmesse im VOM in einer etwas näher
von hier gelegenen Dorfkirche wurde während "Corona" abgesetzt und nicht wieder aufgenommen.
Das ist wirklich mehr als traurig!

www.kathnews.de/die-eine-heilige-katholische-und-apostolische-kirche


0
 
 discipulus 18. November 2024 
 

Werter Zeitzeuge, der Mangel an lateinischen Messen

ist wirklich ein Problem, da stimme ich Ihnen zu.

Zu meiner Studienzeit gab es in meiner Studienstadt in einer Innenstadtgemeinde noch einmal im Monat eine lateinische Sonntagsmesse (und außerdem noch einmal in der Woche eine lateinische Werktagsmesse bei dem Ihnen bekannten Prof. Schumacher). Mit der Einführung von Summum Pontificum ist das verschwunden - das war ein Kollateralschaden dieses Motu proprio. In meinem Umfeld jetzt kenne ich keine Möglichkeit, eine lat. Messe zu besuchen - außer ich nehme den Weg in die beiden nächstgelegenen Landeshauptstädte auf mich, da gibt es das regelmäßig.

Ebenfalls problematisch ist das Verschwinden des Nicäno-Konstantinopolitanums aus der Sonntagsmesse. Es wird fast flächendeckend durch das Apostolicum ersetzt, das seinen Platz in der Taufliturgie hat, nicht in der hl. Messe.


1
 
 Zeitzeuge 18. November 2024 
 

Liebe lesa, danke für Ihre Beiträge, zum Thema "NOM" zitiere ich den *Regensburger

Liturgiewissenschaftler Klaus Gamber (1919-89):

"In Art. 54 der Konstitution wird gefordert, daß die Gläubigen imstande sein sollen, diejenigen Teile der Messe auf Lateinsich zu sprechen oder zu singen, an denen die Gemeinde teilnimmt, also vor allem die Responsorien. Dies ist ein klarer Ausdruck für eine Koexistenz der lateinsichen Messe u. der Verwendung der Volkssprache."

Ich persönlich habe in meinem Umfeld in jetzt
fast 60 Jahren noch nie erlebt, daß die vorg.
Forderung des Konzils umgesetzt wurde z.B. durch
Unterrichtung der Meßbesucher, vielleicht haben
ja Mitforisten andere, positive Erfahrungen mit
der Umsetzung von Art. 54 der Liturgie-Konst.
gemacht, gerne lasse ich mich belehren.....!

Bei kath.news kann man folgende Artikel googeln:

Zweites Vatikanisches Konzil: Der Gebrauch der
lateinischen Sprache soll erhalten bleiben

Und eine zweiteilige Artikelfolge:
Der Römische Meßritus in Entstehung und Ausbreitung

Auch Ihnen wünsche ich, wie allen hier, eine
gesegnete Woche!


0
 
 Zeitzeuge 18. November 2024 
 

Werter Discipulus, nehmen wirs doch mit Humor:

Sie haben bestimmt nicht im Ernst angenommen, daß
meine persönlichen Erfahrungen ("Da ich verschiedene hl. Messen nach dem NOM besuche") sich auf
die gesamte Weltkirche erstrecken, auch nicht auf
einzelne Ortskirchen :-) und das ich diese Aussage
mit "wohl" eingeschränkt habe.

Lassen wir es damit gut sein, gerne wünsche ich
Ihnen aufrichrichtig eine gesegnete, gute Woche!


0
 
 lakota 18. November 2024 
 

@Liebe Lesa

Sie schrieben:
" Bischof Huonder sprach in diesem Zusammenhang vom VO als von "Glaubensbekenntnis".

Da muß ich an das "Glaubensbekenntnis" vor 2 Wochen in unserer Pfarrkirche denken.

"credo in unum deo...ich glaube an Jesus meinen Freund, der mich begleitet und tröstet...." usw.

Ich wünschte, ich hätte auch so viel Glück, wie @discipulus!

DAS käme in


1
 
 discipulus 17. November 2024 
 

Werter Zeitzeuge, wenn Sie mit "nirgendwo"

"nirgendwo in meinem Umfeld" meinen, dann schreiben Sie das doch auch bitte so. Das geht aus Ihrem Beitrag m.E. keineswegs hervor. Und es tut mir leid, daß Sie von mir enttäuscht sind - aber das bin ich dann auch von Ihrer unpräzisen Ausdrucksweise.


2
 
 lesa 17. November 2024 

Werter@discipulus: Es gibt noch immer diese ganz spezielle faszinierende Begabung der Deutschen - das Land der "Dichter und Denker"... , wunderbar ins Wort gebracht von Gertrud von Le Fort "Hymnen an Deutschland" ...


1
 
 Zeitzeuge 17. November 2024 
 

Ds "Nirgendwo" bezieht sich natürlich nicht auf die Weltkirche oder auch

nur eine Ortskirche, sondern auf meine persönlichen
Erfahrungen mit den hl. Messen nach dem NOM, alles
klar?


1
 
 Zeitzeuge 17. November 2024 
 

Werter Discipulus, jetzt bin ich aber von Ihnen enttäuscht;

ging aus meinem Text nicht hervor, daß es sich um
persönliche Erfahrungen aus meinem Umfeld (im Radius
von ca. 20 km) handelt? Ich schrieb doch: "Da ich
verschiedene hl. Messen....." Das sind keine "falschen, polarisierenden Verallgemeinerungen",
sondern persönlich jedes Wochenende erlebte Fakten! Zweifeln Sie etwa an meiner persönlichen
Glaubwürdigkeit?

Auf "Mexiko" und die "Nichteinheit in Glaube
und Moral" sind Sie leider nicht eingegangen,
schade!


1
 
 discipulus 17. November 2024 
 

Werte lesa, ich lebe auch in Deutschland.


0
 
 lesa 17. November 2024 

Lauteres Bemühen ist nicht umsonst - aber der Ritus (NO) birgt Gefahren

@tom_ofm.: Unser verehrter @Zeitzeuge lebt in Deutschland. In IHREN Breiten haben die Menschen noch mehr "geistliche Substanz". Die Bemühungen von P. Slavko, und der aufrichtige, intensive Einsatz dieser Diener Gottes nach dem Vorbild des Hl. Franziskus und in der Gnade der Gospa mit wirklich authentischer Verkündigung des Evangeliums in ihren meist ausgezeichneten Predigten trägt bestimmt nicht wenig dazu bei.
Das ändert nichts daran, dass dieser defizitäre Ritus, für die Verdunstung des Glaubens in weiten Teilen der Kirche mitverantwortlich ist, mit der Zeit repariert gehört - bei aller Notwendigkeit der Differenzierung und Beachtung der Vielschichtigkeit des Problem.
Möge die Gospa der Kirche zur Reinigung und "Entnebelung" verhelfen!
Könnte es nicht sein, dass erst dann auch der Weg frei wird für die volle Anerkennung ihres Erscheinens.


2
 
 lesa 17. November 2024 

Einheit ohne den inkarnierten Logos , Einheit ohne Wahrheit gibt es nicht

Lieber@Zeitzeuge: Mit Ihrer Frage: "Um welche EINHEIT geht es denn da?" haben sie das zentrale Problem in den Raum gestellt. Beim Namen genannt: Die Vorstellung von "Einheit", der in diesen letzten Jahrzehnten, auch gefördert durch gewisse Aussagen in Vat II., weicht ab vom Wort der Schrift und von der Überlieferung. Eigentlich ist es die antichristliche Richtung. Der inkarnierte LOGOS wird hier der Beliebigkeit preisgegeben. Einheit ist hier ideologisch gedacht im Sinne der Gleichmacherei. Marx lässt grüßen. Die Horizontale
wird bestimmend, die Vertikale (u. die Wahrheit)wird zurückgedrängt. Wie Paul VI. schon sagte, ist der Rauch Satans eingedrungen und die Kirche begann sich selbst zu zerstören.
Nun ist gewiss der Gottesdienst, nämlich der Ritus, die wichtigste Maßnahme, um den Glauben wiederherzustellen, weil ja das Gesetz des Betens das Gesetz des Glaubens ist. Bischof Huonder sprach in diesem Zusammenhang vom VO als von "Glaubensbekenntnis".


2
 
 tom_ofm 16. November 2024 
 

@discipulus

Vergelts Gott für Ihren Kommentar!

OT: Das Foto zu diesem Artikel, aufgenommen in einer Eucharistiefeier in der außerordentlichen Form, erinnert mich an Pater Slavko Barbaric. Er war "Pionier" der Gospa, betreute in Medjugorje Pilger, sprach weltweit über die Eucharistie, die Beichte, über das Gebet, das Fasten und vieles Weitere mehr. Er fand immer deutliche Worte, wenn während Anbetung und Eucharistiefeier fotografiert wurde und mahnte, diese besondere Zeit für die Begegnung mit Christus zu nutzen. Das spricht dafür, dass die Priester am Bewusstsein der Gläubigen für das, was in diesen Momenten am Altar geschieht, schärfen müssen.


1
 
 discipulus 16. November 2024 
 

Werter Zeitzeuge, "nirgendwo" ist schon eine steile These...

die meinen Erfahrungen widerspricht. Ich habe sowohl an meinem heutigen Wohnort als auch an meinem Studienort als auch in meiner Heimatgemeinde als auch beim letzten Urlaub als auch bei Besuchen verschiedener Freunde Gemeinden gefunden, in denen die hl. Messe nach dem neuen Meßbuch gemäß der liturgischen Vorgaben gefeiert wird. Vielleicht war das nur Glückssache, das mag sein. Aber dann hatte ich wirklich sehr viel Glück.

Schwierig ist es hingegen, einen hl. Messe in lateinischer Sprache zu finden. Aber auch das gibt es - habe ich vor einigen Wochen in meiner Landeshauptstadt wieder erlebt. Von Heiligenkreuz und anderen Klöstern zu schweigen.

Bitte verzichten Sie doch auf polarisierende Verallgemeinerungen, die so einfach falsch sind.


5
 
 Cyprian63 16. November 2024 
 

@Zeitzeuge

Eine rubrikengetreue Feier der Hl. Messe nach dem Missale von 1970 ist seltener und daher schwieriger zu finden als eine nach Hl. Messe nach dem Missale von 1962. Es gibt natürlich auch Priester, die in die andere Richtung experimentieren (alte Opferungsgebete etc.) - ist auch nicht rubrikengetreu.
Nur in St. Rochus in Wien habe ich bisher eine rubrikengetreue Feier der Hl. Messe erlebt.


1
 
 Cyprian63 16. November 2024 
 

@Herbstlicht

Sie haben recht die Bezeichnungen: "ordentlich" bzw. "außerordentlich" sind passe.
Ganz richtig wäre: Missale von 1962 (nicht 1570) und Missale von 1970 oder Vetus Ordo und Novus Ordo, wobei letztere Bezeichnung auch nicht gut klingt.


0
 
 Zeitzeuge 16. November 2024 
 

Da ich verschiedene hl. Messen nach dem NOM besuche, stelle ich fest,

daß dieser wohl nirgendwo rubrikengerecht zelebriert wird, in Latein sowieso nicht (entgegen Vat. II!).
Das ist sicher kein Zeichen von "Einheit"; noch viel grasser ist ein neuer Ritus mit symbiotisch-synkretistischen Einlagen für Mexiko, vgl. Link!

Soviel zur "Einheit" im Ritus, über die "Nichteinheit" in Glaube und Moral innerhalb unserer hl.
kath. Kirche habe ich hier schon öfter geschrie-
ben, so daß ich mir Wiederholungen erspare.

Für heute schließe ich hier und wünsche allen
einen gesegneten und besinnlichen Sonntag!

www-lifesitenews-com.translate.goog/analysis/vatican-approves-mayan-rite/?utm_source=featured-news&utm_campaign=usa&_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=d


1
 
 discipulus 15. November 2024 
 

Werter Stefan Fleischer, Ihre Notiz von 2008

bringt die Sache ausgezeichnet auf den Punkt!

Eine kleine Anmerkung möchte ich mir erlauben: Die Rede von der "außerordentlichen" und der "ordentlichen" Form war eine Sprachregelung, die PP Benedikt XVI. mit seinem MP Summorum Pontificum einführte und die zuvor nicht existierte. Von Liturgieexperten wurde diese Sprachregelung von Anfang an kritisiert. P. Franziskus verwendet sie nicht mehr, es wäre nicht verwunderlich, wenn sie wieder verschwände. Korrekt und unmißverständlich ist m.E. "hl. Messe nach dem Missale von 1570" bzw. "hl. Messe nach dem Missale von 1970" o.ä.


0
 
 Herbstlicht 15. November 2024 
 

Und nun?

Wo bleibt die Fürsorge des Vatikan für jene Gläubigen, die die Alte Messe in ihrer Feierlichkeit lieben?
Sind ihre Gefühle nicht auch der Achtung wert?


1
 
 lesa 15. November 2024 

Rechte Spendung der Sakramente dient dem Seelenheil

@Cyprian 63: Ihre Bedenken wegen dieser "Vermeidung der Spendung der Sakramente im NO" sind zunächst verständlich. Aber Gott beurteilt diese "Unterlassung" wohl nach dem Stand der Erkenntnis - eine Gewissensentscheidung. Es ist eine für die gängigen Vorstellungen von Pastoral nicht unbedingt sofort nachvollziebar, aber diese Haltung kann ein wichtiger Impuls sein für die Kirche.
Die von Christus eingesetzten Zeichen, die Sakramente, durch die Er handelt, vermitteln "Wahrheit ist Leben".
Das rechte sakramentale Handeln ist nicht ohne Zusammenhang mit dem Seelenheil. Die Sakramentenspendung wurde seit der liturgischen Erneuerung verändert, nicht nur die Messe. Der Schutz der rechten Feier der Sakramente ist dieser traditionellen Gemeinschaft genau um des Seelenheiles der Anvertraten willen so wichtig. Der Glaube wird neu belebt, wenn der Sinn für die Sakramentalität


1
 
 Cyprian63 15. November 2024 
 

@Stefan Fleischer

Was Gott einmal einen Priester fragen wird, ist sicher: Hast Du Dich für das Heil der Seelen eingesetzt und hast Du alles, was Dir möglich war für das ihre Rettung getan oder hast Du Dir es lieber bequem eingerichtet? Und das unabhängig, ob ein Priester in der alten oder neuen Form zelebriert hat. Ich bin meistens in der alten Form, gelegentlich in der neuen Form. Die altrituellen Priester sind an sich sehr seeleneifrig, das finde ich bei Priester der neuen Form nicht so häufig.
Aber ich gebe ihnen recht: man findet altrituelle Priester oft nicht dort, wo man gute Priester braucht. Konkret: man kümmert beispielsweise um Kranke, die in einem verbunden sind, aber nicht bei anderen. Auf die Frage hin, ob er nicht überhaupt in einem Krankenhaus arbeiten könne, meinte der Priester: da müsse er womöglich im neuen Ritus die Sakramente spenden. Das kann nicht vor dem Heil der Seelen stehen. So etwas enttäuscht mich dann schon.


1
 
 WahrerGlaube24 14. November 2024 
 

Alte Messe - Neue Messe

Nur ein kleiner Gedanke der mir gerade kam. Wir diskutieren über die „Gestaltung“ eines Gottesdienstes. Ist meine innere Besinnung und mein stilles Gebet wirklich allen Ernstes abhängig von der Zelebrationsrichtung oder den Gebeten? Kann ich nicht auch in einen normalen aktuellen Gottesdienst einfach mich hinknien wenn ich möchte; auch wenn 99 Prozent stehen bleibt? Warum ist es wichtig, ob der Pfarrer sein Gesicht mir zuwendet und mir den Leib und das Blut unseres Herrn zeigt? Warum muss der Pfarrer Latein sprechen wenn ich in Deutschland in einen Gottesdienst gehe? Ich bin mir der Vorkonzils Messe aufgewachsen und bln gern in den Gottesdienst gegangen. Heute gehe ich mit voller Überzeugung und Vertrauen in die ordentliche Messe. Warum streiten wir um Äußerlichkeiten? Ist mein glaube im neuen Gottesdienst nicht genau derselbe wie bei im alten Ritus.


3
 
 Herbstlicht 13. November 2024 
 

@MiserereMeiDeus

Wie Sie habe auch ich vor Jahren den Weg zur FSSPX gefunden und bin dafür sehr dankbar.
Gelegentlich besuche ich auch mal die Eucharistiefeier hier im Dorf, da ich nicht sämtliche Kontakte abreißen lassen möchte.
Doch der Qualitätsunterschied ist nicht zu übersehen.
Es ist nicht ganz auszuschließen, daß die FSSPX in einigen Jahren einmal etliches zu "reparieren" hat in unserer katholischen Kirche und zu ihrer Gesundung beiträgt...


5
 
 lesa 13. November 2024 

Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen (Apg)

Sehr geehrter @Stefan Fleischer: Genau darum geht es. Weil Gott nicht ein Gott der Unordnung ist, können nicht einzelne Kirchenmänner, das, was die Überlieferung von Anfang an bewahrt hat, willkürlich gemäß anscheinend zeitgemäßeren Vorgaben, aufheben.
Ich respektiere Ihr Denken und verstehe Sie bestens, denn bis vor nicht allzu langer Zeit teilte ich Ihre Ansicht. Inzwischen, nach intensiver Auseinandersetzung "mit der Materie" einerseits und dem Erleben andererseits bin ich überzeugt, dass nicht jene die "Ungehorsamen" sind, die die Tradition bewahren, sondern jene die sie in wesentlichen Punkten missachten. Grundsätzlich ist Gehorsam dem Papst und der Kirchenleitung gegenüber, und da kann man Ihnen nur beipflichten, auch zu unserem Glauben gehörig. Der ist in diesem Fall auch vorhanden. Wenn Anordnungen aber nicht mit der überlieferten Lehre übereinstimmt, ist (im Notstand)auch laut Kirchenrecht in den entsprechenden Punkten Widerstand nicht nur erlaubt, sondern geboten.


4
 
 SalvatoreMio 13. November 2024 
 

Sie sprechen mir aus der Seele!

@MiserereMeiDeus: eigentlich wollte ich schweigen, aber dazu ist immer noch Gelegenheit! Jahrzehntelang konnte ich überzeugt sagen: Es gibt nichts Schöneres, als der Kirche zu dienen, auch und gerade hauptamtlich als Laie. - Jetzt danke ich Gott für den Ruhestand (nicht wegen der Gemütlichkeit, die gar nicht vorhanden ist). Das, was sich besonders seit dem Synodalen Weg entwickelt hat, zum
Beispiel auch "OutinChurch" und was für theolog. Entgleisungen sich gelegentlich in hl. Messen und Predigten ereignen, könnte ich nicht mehr mittragen und würde mein Brot lieber durch Bratwurstverkauf an der Straßenecke verdienen Auch dort kann man über den Glauben ins Gespräch kommen.


5
 
 MiserereMeiDeus 13. November 2024 
 

Gehorsam

Letzten Endes zeigt sich im Moment nur, daß alle derzeitigen Maßnahmen aus Rom nichts zur Einheit beitragen, nur verletzen, spalten und Seelen ins Verderben stürzen.
Ich denke nicht, daß ich vor 3 Jahren den Weg zur FSSPX gegangen wäre, wenn der realexistente Novus-Ordo sich in den letzten 15 Jahren nicht zu einer reinen Freistilliturgie ohne gehorsam gegenüber den liturgischen Büchern und Rom entwickelt hätte. Warum wird von den Schafen gehorsam gegenüber den ungehorsamen Hirten „der mittleren Hierarchieebene“ erwartet?
Nein! Niemand ist gezwungen sich ständig Sakrilegien auszusetzen. Und als Vater wäre schwer sündhaft, meine Söhne Sakrilegien auszusetzen.
Gerade wir deutsche wissen: Wo Unrecht zu „Recht“ wird, wird Widerstand zur Pflicht.


5
 
 Stefan Fleischer 13. November 2024 

@ lesa

Sie haben mich nicht ganz verstanden. Aber das bin ich mir seit 2008 gewohnt, wenn ich darauf aufmerksam mache, dass der Gehorsam eine der wichtigsten Tugenden für ein Zusammenleben, sei es in der Gesellschaft, sei es in der Kirche, ist.
«Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens. Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist.» (1.Kor 14,33)


3
 
 lesa 13. November 2024 

Habt ihr ein Schilfrohr sehen wollen, das im Wind schwankt? (vgl Mt 11, 7)

Sehr geehrter@Stefan Fleischer: Wie kann man einen Auftrag erfüllen, von dem man nicht überzeugt ist?
Wenn auch gewiss jegliche Hingabe im Weinberg des Herrn fruchtbar wird - auch diejenige von Menschen, die (noch?) nicht diesen Weg gehen - Kapazitäten wie Prof. Georg May und Bischof Athanasius Schneider "sind überzeugt", dass ohne Wb. dass ohne Eb. Lef. und seine Brüder die Tradition verlorengegangen wäre. Und dass sie ihrer Überzeugung treu sind, hatte und hat einen hohen Preis. Wir alle "tragen den Schatz in zerbrechlichen Gefäßen" und werden uns veratnworten müssen. Aber den Vorwurf, sie hätten die Dinge nicht erklärt, wird Jesus denen gewiss nicht machen. Eher wird er einigen vorhalten: "Du hast dich nur vom Hörensagen informiert und die Grundlagen dieses Denkens hast du dich nicht angestrengt", sondern Vorurteile bedient, die deiner Neigung entsprechen".
Aber es braucht Gnade, dass Gott die Vorurteile und Vorbehalte wegnimmt und einem die Augen öffnet. Hl. Pius X. bitte für uns!


2
 
 Stefan Fleischer 13. November 2024 

Im Jahr 2008 notierte ich mir einmal:

Wenn ich gewissen Vertretern der ausserordentlichen Form des lateinischen Ritus begegne, so beschleicht mich manchmal das Gefühl, als wären diese sehr überzeugt von ihrer Rolle als Retter der Liturgie und damit der Kirche. Die Geschichte wird (vielleicht) einmal zeigen, ob dem so war, oder nicht. Doch könnte es nicht auch sein, dass unser Herr diesen Leuten beim Gericht keinen Orden umhängt, sondern sie fragt: „Wo waren Sie, meine Herren? Wo waren Sie, als ich Sie gebraucht hätte, um den Gläubigen die Beschlüsse des Konzils zu verkünden und zu erläutern? Wo waren sie, als es um die Gestaltung und Einführung des novo ordo ging? Wo waren Sie, als bei den Modernen der Ungehorsam einzubrechen und die moderne Theologie sich als Lehramt aufzuspielen begann? Da gaben Sie jenes schlechte Beispiel des Eigensinns und der Besserwisserei, die dann auf der anderen Seite ungehemmt zu wuchern begannen!“


2
 
 lesa 13. November 2024 

"Gehorsam" gegenüber dem Abweichen von der Tradition: schlimme Täuschung!

Lieber@Zeitzeuge und andere Poster: Danke für Ihren Kommentar!
Sehr geehrter @Stefan Fleischer: Ihr Landsmann Bischof Huonder war Liturgieprofessor an der Universität. Als er in seinen letzten Lebensjahren zum Thema "Alte Messe" Stellung nahm und klarstellte, dass die Bulle von Pius V. nicht aufgegeben werden darf ohne göttliches Recht zu verletzen, wusste er, wovon er sprach. Es ist also eindeutig, worin die Kirche unserer Tage gegen den Gehorsam fehlt. Sonst könnte man ja die ganze Überlieferung entsorgen.
Indessen sprechen die Folgen des ungehorsamen Abweichens von der überlieferten Wahrheit zugunsten der Angleichung der Kirche an die Welt deutlich genug. Die Staaten Europas und die ganze Welt verliert ihren HALT!


2
 
 MiserereMeiDeus 13. November 2024 
 

Bezeichnungen @Stefan Fleischer

Die von Papst Benedikt eingeführten Bezeichnungen und die rechtliche Fiktion vom einen Ritus in zwei Formen ist mit TC definitiv abrogiert worden. Es gibt nur die Messe (aller Zeiten) und die Neuemesse. So sagen es doch schon die lateinischen Bezeichnungen OM und NOM selbst.

Im übrigen bezeichnet SP speziell die Bücher von 1962 als aoF. In gewissem Sinne zu Recht, da diese schon viele protestantisierende Denkmuster der Messreformatoren erkennen lassen. Es wäre schon viel gewonnen, wenn sich endlich ein Bischof oder FSSP oder FSSPX trauen würden, TC wörtlich umzusetzen: 1962 ist abrogiert; Quo Primum gilt: Vivat MR1920 editio 1954!


1
 
 SalvatoreMio 13. November 2024 
 

Der Diktator-Papst

@Zeitzeuge: Ein paar Gedanken zu Ihrem Statement! Das oben genannte Buch, vor wenigen Jahren erschienen, war gewiss keine Gehässigkeit. Gerade um Rom herum gibt es etliche Priester, die jetzt mit der diktatorischen Situation des einstigen Deutschlands fertigwerden müssen. Damals:"Hast Du 'was gegen den lieben Diktator? Kein Problem! Du wirst abgeholt, und die Familie hat keinen Ernährer mehr". - Und heute in der Kirche: die Diözese von Bischof Strickland: "Wollt Ihr nicht folgen? Dann verfrachte ich auch seinen Nachfolger in die Wüste!" - Mit Angst und Druck kommt man am schnellsten ans Ziel.


5
 
 athanasius1957 13. November 2024 
 

Die Vision Don Boscos

Und die Pforten der Hölle werden Sie nicht überwinden, auch wenn Rom der Sitz des Antichrist geworfen ist und der "Papst" der Afterkirche versteht.
Die meisten gehen verloren oder in die Katakomben.


2
 
 Zeitzeuge 13. November 2024 
 

Welche "Einheit" meint dieser Bischof wohl?

Die Einheit in Glauben und Moral ist auch in den USA
oft nur eine Illusion, vgl. eine Umfrage im Link!

Die Treuen in Glaube und Moral sind nun einmal
primär die Anhänger des klassischen Römischen
Ritus, darüber sollte ein Bischof eigentlich
froh sein anstatt diese Gläubigen zu bestrafen
mit dem Entzug ihrer geistigen Kraftquelle.

Wann hat dieser Bischof wohl zuletzt gepredigt
über die kath. Meßopferlehre, die Sonntagspflicht
oder die verbindliche Sexual- und Ehemoral?

Da sollte er ansetzen, das ist seine erste
Hirtenpflicht, sein unerschrockener Vorgänger
Msgr. Strickland war beispielgebend, aber offen-
bar nicht für Bischof Vasquez und ganz klar
auch nicht für "Tucho" & Co. in ROM.....!

liturgyguy.com/2019/02/24/national-survey-results-what-we-learned-about-latin-mass-attendees/


2
 
 Stefan Fleischer 13. November 2024 

Mitgegangen – mitgehangen!

Diese alte Volksweisheit hörten wir in meiner Schulzeit oft, wenn wieder einmal ein Lausbub einen Streich ausgeheckt und wir Mitläufer die Konsequenzen mitzutragen hatte. Heute Nacht kam mir dies wieder in den Sinn, und ich fragte mich, ob und wo und wie sie in unserer heutigen Welt und Kirche noch realistisch sei. Wir leben in einer Welt des Ungehorsams, der Besserwisserei und Rechthaberei, wo Lausbuben sich gerne als Lehrer aufspielen, Lehrer sich wie Lausbuben benehmen und die Oberlehrer den Laden nicht mehr im Griff haben. Wohin sollen wir uns wenden?


4
 
 Herbstlicht 12. November 2024 
 

und die Begründung?

Sollten, wenn etwas verboten wird, nicht auch die Gründe dafür erläutert werden?
Soviel Fairness sollte man vom Vatikan erwarten dürfen.

Was ist denn an der Zelebration einer Hl. Messe in ihrer ursprünglichen Form anstößig?


4
 
 Stefan Fleischer 12. November 2024 

Was mich stört

Was mich in dieser ganzen Diskussion stört, ist, dass meist vom alten und vom neuen Ritus die Rede ist. In meiner Kassierausbildung war ein Block, in welchem man uns beizubringen suchte, wann wir verkaufspsychologisch das Neue hervorheben sollten und wann das Alte. Damals habe ich nicht ganz begriffen. Dank dieser laufenden Diskussion geht mir so langsam ein Licht auf.
Zudem lautet die offizielle Bezeichnungen m.W. ausserordentliche und ordentliche Form des lateinischen Ritus. Beide zusammen bilden nur einen Ritus. Eine ausserordentliche Form setzt auch immer eine ordentliche voraus. Und nicht zuletzt; beide Formen müssen daran gemessen, ob sie ordentlich oder unordentlich gefeiert werden. Genau das aber ist das Problem ganz allgemein heute in unserer Kirche. Ordnung, Einordnung und Unterordnung - was auch Gehorsam mit einschliesst – wandeln sich immer mehr von einer Tugend zu einer «Sünde» (gegen die Selbstbestimmung.) Christlich aber ist m.E. dies nicht.


4
 
 Fatima 1713 12. November 2024 
 

Klingt verdächtig nach "zu starker Gemeinde"...

...die vielleicht einfach manchen ein Dorn im Auge ist...


4
 
 lesa 12. November 2024 

Unaufhaltsamer Übergang zur Messe aller Zeiten ereignet sich

@jothekieker: Sie treffen den Nagel auf den Kopf. Was für "Übergang" soll das denn sein? Von der Wahrheit zum Unrecht gibt keinen legitimen "Übergang", das ist Gerede. TC ist eine Unrechtsanweisung, zu der man nicht im Kadavergehorsam „übergehen" muss. Nein, danke!
In Wirklichkeit findet ein Übergang statt von vielen nachkonziliaren Anpassungen an die Welt zur geoffenbarten Lehre Christi, deren Quelle die "Messe aller Zeiten" ist. Und dieser "Übergang" lässt sich von dominanten Modernisten nicht aufhalten (die Unterdrückung fördert ihn sichtlich), weil GOTT am Werk ist und Menschen sich auf Seine Stimme einlassen. Hoffentlich geht auch den Zuständigen im Vatikan bald ein Licht auf und hören sie den Herrn: "Saulus, Saulus, warum verfolgst du mich? Es ist hart für dich, gegen den Stachel auszuschlagen. (vgl Apg 26, 14)


3
 
 kleingläubiger 12. November 2024 
 

Und wieder einmal könnte ich die päpstliche Bulle „Quo primum“ von Papst Pius V von 1570 zitieren. Wir erleben live einen von Papst Franziskus initiierten Vernichtungsfeldzug gegen treue Hirten wie Bischof Strickland und deren gute Werke. Wir erleben hautnah, wie unter fadenscheinigen Gründen direkt aus Rom blühende Gemeinschaften brutal unterdrückt werden. Auch als direkten Widerspruch zur ach so synodalen Kirche, die alles und jede Irrlehre in ihrem Inneren willkommen heißt, nur nicht die überlieferte Messe! Wieder einmal denke ich, dass es Gottes Weise Fügung gewesen sein muss, die Piusbruderschaft dem direkten Zugriff des Vatikans zu entziehen. In der heutigen Zeit ergibt dies alles einen Sinn!


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 Jothekieker 12. November 2024 
 

Besonders schlimm ist dieser heuchlerische Ton

"Der „Übergang“ könne für manche „schwierig“ sein"

Diesen "Übergang" wollen die Menschen nicht und sie werden ihn meiner Einschätzung nach auch nicht gehen. Diesen Teil ihrer Herde dürfen die Verantwortlichen dieser Repression ziemlich sicher abschreiben.


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 ThomasR 12. November 2024 
 

@Versusdeum

die Priesterseminare von allen altrituellen Gemeinschaften unter Papst Franziskus sind voll bzw überfüllt geworden

so gut wie alle diözesanen Priesterseminare in Deutschland sind schon zu oder leer oder mehr als halbleer (zu schliessen) . Weitere Schliessungen der Priestersemianre folgen und es ist KOnsequenz der Verwaltung des Unterganges statt Neuevangelisierung und Glaubenserneuerung.
Papst FRanziskus hat u.A. eine Mindestanzahl der Semianristen in einem Priesterseminar festgelegt.

Damit wurden die altrituelle Gemeinschaften durch Papst Franziskus und seine Verbote (Traditionis custodes) eindeutig gestärkt.

Voll in Deutschland sind auch COR (Ostriten) und Berlin (Priesterseminar des neokatehumenalen Weges)


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 Versusdeum 12. November 2024 
 

@ThomasR

Hier muss eine Verwechslung oder Sarkasmus vorliegen (den ich nicht als solchen erkenne), denn unter Franziskus wurden mehrere Gemeinschaften und Bistümer, in denen der überlieferte Ritus der Kirche geblüht hatte, zerschlagen. Von einer "Stärkung" ist mir nichts bekannt, insbesondere nicht seit dem Schreiben "Gefängniswärter der Tradition" (Traditiones Custodes). Nein, es ist ein Skandal, ja geradezu ein Vernichtungskrieg gegen die eigene Liturgietradition, den Rom unter Franziskus seit vielen Jahren wieder (!) führt.
Dank an @Philosophus, dass er daran erinnert, dass es um das Bistum von Bischof Strickland geht, das m.W. ein gut geführtes und blühendes Bistum mit vollem Priesterseminar war. War.
Nein. Wir müssen unter Franziskus buchstäblich mit allem rechnen. Mit allem.


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 ThomasR 12. November 2024 
 

Rituskriege betreffen mancheorts weiterhin Verhöltnis zu den katholischen Ostkirchen

den Entscheidungsträgern ist es lieber eine Pfarrkirche zu profanieren als (för z.B. 1 EUR im Monat) an eine katholische Ostkirche zu verpachten

Mancheorts ist es den Entscheidungsträgern lieber eine Pfarrgemeinde in die Hönde einer lesbischen Pastoralassistentin zu übertragen als von enem katholischen nichtzölibatären Ostpriester leiten lassen und von ihm (in NOvus ordo geht) gültige Sakramnete spenden lassen.

Es gibt inzeischen auch erste Ausnahmen.

Den Entscheidungsträgern die in der Krankenhausseelesorge die Kranken und Sterbenden ohne einer priesterlichen Seelesorge z.B. in der Sterbestunde alleine lassen, statt z.B. altrituelle Priester in einer ausreichenden Anzahl einzustellen (z.B. M+nchen Krankenhaus Schwabing oder Krankenanstalt der LMU in Zimsenstr) wünscht man dagegen Gerechtigkeit. Ob Spendung der letzten Ölung und Beichte in der Sterbesunde in lateinischer Sparche erfolgt oder auf Deutsch ist es letztendlich zweitrangig.

www.domradio.de/artikel/priesterweihe-fuer-familienvater-im-bistum-eichstaett-geplant


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 Cosmas 12. November 2024 
 

Der Papst als anti-synodaler Autokrat

Dieser Papst wirft Bischöfe, die nicht auf seiner ideologischen Linie sind, eiskalt hinaus. Er hat somit die bischöfliche Mitbestimmung in Wirklichkeit annulliert, obwohl er dauernd von SYN-ode, Mitbestimmung, Dezentralisierung,... redet.
Die Taten sind entscheidend, nicht die Worte!


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 tieviekath 12. November 2024 
 

Diese Unerbittlichkeit

Sie schmerzt. Warum ist es nicht möglich, zu einem friedlichen Nebeneinander zu finden? Müsste am Ende in jener Lok´gik nicht auch die griechisch-katholische Welt aufgelöst werden? Auch diese Liturgie ist doch so "unzeitgemäß" und passt nicht in die Welt der Gemeindemesse (die natürlich oft gebnug sehr würdig gefeiert wird)?
-Ich bin kein Mitglied der Piusbruderschaft, aber bei dieser Unerbittlichkeit würde es mich nicht wundern, wenn in dieser Gemeinschaft wieder Bischofsweihen stattfinden.Wie viel Vertrauen und Annäherung ist bei solchen Verboten möglich?


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 Uwe Lay 12. November 2024 
 

Aufgekündigte Einheit

Die "Einheit mit der Gesamtkirche" kann unmöglich darin bestehen, daß hier die Form der hl.Messe, in der die Kirche seit dem Trienter Konzil die Messe zelebrierte, verboten wird, denn dadurch trennt man sich von der Kirche ab!Die Gesamtkirche ist nämlich immer die jetzige in der Einheit der Jetzigen mit den vorher als Christen in der Kirche gelebt Habenden.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


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 Stefan Fleischer 12. November 2024 

Dieser ganze Rituskrieg

ist himmeltraurig. Er läuft immer mehr in eine gegenseitige Verketzerung hinaus, sehr zur Freude des Widersachers und Verwirrers von Anbeginn. Dabei hätten doch beide Formen in gegenseitigem Respekt Platz nebeneinander innerhalb unserer Kirche, wie es die Existenz verschiedener anderer Riten und Spezialformen beweist. Dieser unheilige Kampf wurde damals vom Zaun gebrochen durch Besserwisserei und Ungehorsam, «Tugenden», welche sich in unserer modernen Welt immer mehr breit machen. Deshalb ist es auch so schwierig, eine Lösung zu finden. Dabei wäre es doch heute so dringend nötig, dass die Welt wieder von uns sagen könnte: «Seht, wie sie einander lieben!»


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 Kostadinov 12. November 2024 

Der Administrator verwechselt...

Einheit mit Uniformität... (und hat vielleicht auch noch Karrierepläne)


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 Jothekieker 12. November 2024 
 

Unwürdig

Der Kampf gegen glaubenstreue Katholiken sollte nicht zu den Kernaufgaben vatikanischer Dikasterien gehören.


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 ThomasR 12. November 2024 
 

Da fehlen einem wohl die Worte …

und freuen sich die Piusbrüder

Unter dem Pontifikat von Papst Franziskus wurden alle altrituelle Priestergemeinschaften bis dato wesentlich gestärkt

Die Priesterseminare von altrituellen Gemeinschaften sind auch voll.


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 Philosophus 12. November 2024 
 

Da fehlen einem wohl die Worte …

In Tyler hat einst ein katholischer Bischof namens Joseph Strickland segensreich gewirkt! Nun soll wohl alles zerstört werden. Traurig!


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