Offenbar soll im Wahlprogramm für die deutsche Bundestagswahl 2025 die Abtreibung nicht mehr abgelehnt werden.
Berlin (kath.net) Die AfD möchte offenbar ihren Grundsatz, wonach Familie aus Vater, Mutter und Kindern bestehe, aufgeben. Das berichtet die „Zeit“ anhand von Aussagen von AfD-Vorstandsmitgliedern. Auch möchte man nicht die Partei sein, „die die Frau hinter dem Herd haben will“, zitiert die „Zeit“. Im Wahlprogramm soll die Abtreibung nicht mehr abgelehnt werden. Auch setzten sich, so die „Zeit“, „Forderungen parteiinterner sogenannter Lebensschützer, die Beratung zu verstärken und den Müttern Bilder der Föten vorzuhalten, …in der internen Programmdiskussion nicht durch“. Es geht dabei um die Vorbereitung des Programms für die Bundestagswahl 2025, die wahrscheinlich schon am 23.2.2025 als vorgezogene Wahl stattfinden soll.
Jeder, der sich die Mühe gemacht hat, das Parteipgrogramm der AfD bei den Themen einmal genau zu lesen, weiß, dass das Thema Lebensschutz keine große Rolle spielt, leider! Da ist kein relevanter Unterschied zur CDU/CSU/ÖVP, die alle relativ gleich schwach bei dem Thema auch unterwegs sind. UND wie eine AfD-Vorsitzende, die eine Homo-Ehe in der Schweiz mit Adoptivkindern führt, dann ein konservative Familienbild (Vater, Mutter, Kinder...) vertreten sollte, hat mir bis heute noch kein Mensch erklären können...
2
Patroklos vor 3 Stunden
Nivellierung
Scheinbar wieder eine Partei "auf Linie" gebracht. Wie zuvor die Grünen, dann die PDS/Linke und auch wohl BSW. Es bleiben nur noch die "kleinen" Parteien. Am besten unkompliziert im "Wahl-O-Mat" informieren ("Auswahl aller Parteien" anklicken) und dann auch konsequent nach den Ergebnissen, nicht "taktisch", wählen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.
Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.