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| Das Antlitz und die Stimme. Die Wiedergeburt in der Taufevor 4 Stunden in Aktuelles, keine Lesermeinung Franziskus: Im Antlitz des geliebten Sohnes erkennen wir, wer Gott wirklich ist. Das heutige Fest läßt uns über das Antlitz und die Stimme Gottes nachdenken, die sich in der Menschlichkeit Jesu offenbaren. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) Angelus am Fest der Taufe des Herrn: „Das Volk war voll Erwartung und alle überlegten im Herzen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Christus sei. Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Riemen der Sandalen zu lösen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen Das Fest der Taufe Jesu beschließt die Weihnachtszeit mit dem Auftreten des Herrn am Jordan. Im Hintergrund der Szene des Evangeliums (Lk 3,15-16.21-22) stehe das wartende Volk, aus dem die Gestalt Jesu hervortrete, der sich ihnen anschließe, um die Taufe zur Vergebung der Sünden zu empfangen. „Ich erinnere gerne an die Worte eines liturgischen Hymnus“, so der Papst, „das ich schon bei anderen Gelegenheiten zitiert habe und das sehr gut die Haltung der Demut wiedergibt, mit der das Volk zur Taufe durch Johannes ging: ‚mit nackter Seele und nackten Füßen‘“. Wenn Jesus auch die Taufe empfange, findet die Epiphanie Gottes statt, der nicht nur sein Antlitz in seinem Sohn offenbare, sondern auch seine Stimme erklingen lasse, indem er sagt: „Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen gefunden“ (V. 22). Das Antlitz und die Stimme: „Verweilen wir bei diesen beiden menschlichen Eigenschaften, die Gott sich zu eigen macht“. Zunächst das Antlitz. Indem Gott sich durch den Sohn offenbare, schaffe er einen privilegierten Ort, um mit der Menschheit in Dialog und Gemeinschaft zu treten. Im Antlitz des geliebten Sohnes „erkennen wir, wer Gott wirklich ist. Und im Antlitz des geliebten Sohnes können wir auch unsere eigenen Züge erblicken, entdecken, dass auch wir Kinder des Vaters sind und seine Gegenwart in unseren Schwestern und Brüdern erkennen“. Dann erhebe der Vater seine Stimme, indem er sage: „Du bist mein geliebter Sohn“ (V. 22). Dies sei ein weiteres Zeichen, das die Offenbarung Jesu im Augenblick der Taufe begleite. Das heutige Fest lasse uns also über das Antlitz und die Stimme Gottes nachdenken, die sich in der Menschlichkeit Jesu offenbarten. „Fragen wir uns also“, so Franziskus abschließend: „Fühlen wir uns von Gott geliebt und begleitet, oder halten wir ihn für weit entfernt von uns? Sind wir in der Lage, sein Antlitz in Jesus und in unseren Brüdern und Schwestern zu erkennen? Hören wir auf seine Stimme?“. Und: „Nutzen wir die Gelegenheit, um uns zu fragen: Erinnern wir uns an das Datum unserer Taufe?“. Das sei sehr wichtig. Man müsse sich an das Datum seiner Taufe erinnern. Foto (c) Vatican Media
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