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Nächster Islamisten-Anschlag - diesmal in Villach - 14-jähriger Bub ist tot

vor 3 Tagen in Österreich, 12 Lesermeinungen
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Grinsender Attentäter - Ein Held aus Syrien verhindert noch mehr Tote und Verletzte - Der kath. Bischof will beschwichtigen und will "besonnen" bleiben - Öst. Innenminister hält nichts davon und kündigt 'Massenüberprüfung" bei Syrern und Afghanen an


Villach (kath.net)
Nach dem Islamistenanschlag in München mit inzwischen zwei Toten gab es am Samstag in Villach in Österreich einen weiteren Islamisten-Anschlag. Der Attentäter ist ein 23-jähriger aus Syrien, der mitten in Villach auf Passanten einstach und einen 14-jährigen Buben ermordete. Dazu gibt fünf Verletzte, zwei davon schwer. Besonders perfide waren nach dem Verbrechen das Grinsen und die "Allahu Akbar"-Rufe.  "Die gescheiterte Asylpolitik Europas in einem Bild: Ein junger Syrer sitzt lächelnd auf einer Bank nachdem er einen 14-Jährigen abgestochen hat, den Finger hebt er zum islamistischen Gruß. Er weiß wie wehrlos dieser Staat – symbolisiert durch die Polizistin – gegen ihn ist", schreibt Beatrice Achterberg von der NZZ dazu auf X.


Noch Schlimmeres verhindert hatte ein anderer Syrer, ein 42-jähriger Essenszusteller. Dieser war gerade mit seinem Zustellwagen unterwegs, sah die Schreckensszene mit den verletzten Menschen und fuhr den anderen Syrer nieder. Laut Polizei wurden dadurch vermutlich weitere Angriffe verhindert. Gegenüber der "Krone" erzählte der Syrer: "Ich habe selber Kinder, wir haben alle geweint, weil der 14-Jährige gestorben ist! So sind wir nicht! Ich lebe seit Jahren gut integriert hier, und viele andere auch. Ich hoffe, die Menschen vergleichen uns nicht mit dem Täter!"

Auch in der katholischen Kirche gab am Sonntag eine Reaktion. Der Kärnter Bischof Josef Marketz zeigte sich erschüttert. Dann folgten die fast üblichen Beschwichtigungsäußerungen: Der Bischof rief zu "Besonnenheit und Zusammenhalt" in der Gesellschaft auf und warnt vor Pauschalbeurteilungen. Der Bischof möchte dann ernsthaft nach dem Mord an einem 14-jährigen, dass die Gesellschaft "besonnen" bleibe. Und der Kärntner evangelische Superintendent Sauer meinte am Sonntag angesichts der Verletzten und angesichts des ermordeten Buben ernsthaft, dass nur Spekulationen gebe, ob es sich um einen terroristischen Anschlag eines radikalisierten Menschen oder um eine psychische Ausnahmesituation gehandelt habe.

Ganz anders die Reaktion des österreichischen Innenminister Gerhard Karner. Dieser hat am Sonntag „anlasslose Massenüberprüfungen“ bei syrischen und afghanischen Asylwerbern angekündigt. "Es ist Mitgefühl, es ist Trauer, es ist in diesen Stunden aber auch Zorn und Wut bei den Emotionen dabei, die wir in uns tragen."


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Lesermeinungen

 Richelius vor 3 Tagen 
 

@ Everard

Nein; Armut und soziale Ausgrenzung machen keinen Islamisten. Aber sie mache empfänglicher für die Lockungen der Terrorpaten. Wir müssen beides bekämpfen, aber den Unterschied im Auge behalten.
In der „Presse“ finden sich heute ein paar gute Artikel zu dem Thema Radikalisierung.


0
 
 Everard vor 3 Tagen 
 

Fatima 1713

Ich teile diese Einschätzung und halte es zudem für eine wenig plausibele Legende, daß "Armut" und "soziale Ausgrenzung" als primäre Triebkräfte des Islamismus fungieren. Vielmehr lässt sich in zahlreichen Städten ein Phänomen des Lifestyle-Islamismus beobachten, das insbesondere unter bestimmten Gruppen von Zuwanderern verbreitet ist. Dieser Ausdruck religiöser Radikalisierung geht nicht zwingend mit sozialer Marginalisierung einher, sondern verbindet sich häufig mit Elementen der Konsumkultur, darunter Markenprodukte, spezifische Musikgenres und populäre Sportidole.


1
 
 Richelius vor 3 Tagen 
 

@ Fatima 1713

Jein. Bei Muslimen einer konservativen Ausrichtung (z.B: Wahabiten) stimmt das.
Aber die Anwerber suchen häufig verunsicherte und ausgegrenzte Kinder und Jugendliche. Diese sind leicht manipulierbar. Und der Druck von außen, kann dann die verhängnisvolle Entwicklung in Gang setzen.


0
 
 gebsy vor 3 Tagen 

Warum erinnert mich

die Situation an die Worte der hl. Mutter Teresa?

www.kath.net/news/44113


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 Richelius vor 3 Tagen 
 

@ Versusdeum

Es haben auch viele Muslime gewarnt.
Selbst Msgr. Landau hat 2015 gesagt, man müßte sich genau anschauen, wer ins Land kommt.


1
 
 Fatima 1713 vor 3 Tagen 
 

@Richelius

Die Islamisten brauchen keine islamfeindliche Umgebung, um junge Leute zu Anschlägen anzustiften. Ich sehe es doch in der Schule. Die muslimischen Schüler bekommen alles: Islamunterricht, Toleranz, Aufmerksamkeit, ja teilweise Bewunderung (z.B.wenn sie fasten), alles, was das Ego füttert, und trotzdem kommt es vor, dass mir ein Kind erklärt, ich müsse mein Kreuz abnehmen und "Muslime unterstützen". Wir müssen endlich verstehen, dass diese Leute anders ticken. Toleranz und Freundlichkeit wird dort als Schwäche ausgelegt und nährt die Verachtung, die gegenüber "dem Westen", und vor allem Juden und Christen ohnehin schon da ist. Wir dürfen einfach nicht mit den Maßstäben an die Sache herangehen, die für uns selbstverständlich sind.


8
 
 Johannes14,6 vor 3 Tagen 
 

Eigentlich sollte die Auseinandersetzung mit dem ISLAM

doch ein KERNTHEMA für die christlichen Kirchen sein, stattdessen hören wir nach jedem dieser terroristischen Anschläge, die inzwischen fast im Wochentakt über uns hereinbrechen, nur wohlfeile Betroffenheitsfloskeln wie von den Politikern, verbunden mit Mahnungen zur Besonnenheit, Warnung vor vorschnellen Urteilen und "Instrumentalisierung von Rechts".
Mit der Keule "ISLAMOPHOB" wird, wie Mansour sagt, die Auseinandersetzung verhindert, denn niemand möchte als solcher gebrandmarkt werden und Kritikversuche haben gezeigt, daß Muslime da keinen Spass verstehen.

Stattdessen feiern in unglaublicher Naivität Gemeinden das Fastenbrechen, obwohl im Ramadan gerade die Herabkunft des Koran gefeiert wird. Christliche Politiker schicken Grüße zum Zuckerfest: "Eid Mubarak", und wenn ein Papst Benedikt das Gottesbild und das Gewaltproblem im Islam thematisiert, erntet er einen globalen Shitstorm. 1.Joh 4,2-3 !
"Jeder Geist, der bekennt, Jesus Christus sei im Fleisch gekommen, ist aus Gott!.."

de.wikipedia.org/wiki/Papstzitat_von_Regensburg


4
 
 lesa vor 3 Tagen 

Bald Zustände wie in Ruanda? Die himmlischen Mächte anrufen!

Vor solchen Zuständen hat die Mutter des Wortes in Ruanda ab 1981 gewarnt.

Engelsrosenkranz

Am Anfang Glaubensbekenntnis mit Zusatz: "Ich glaube fest und unerschütterlich an die Existenz, Kraft und Hilfe Deiner Diener, o GOTT der heiligen Engel. Amen."

Anstelle des Vaterunsers: "Verleihe uns, o Herr die Hilfe Deiner himmlischen Heerscharen, damit wir durch sie vor den furchtbaren Angriffen des bösen Feindes bewahrt bleiben und durch das kostbare Blut unseres Herrn und auf die Fürsprache der Allerseligsten Jungfrau Maria von jeder Not befreit dir wieder in Frieden dienen können. Amen".

An den Ave-Maria Perlen:
1. Hl. Schutzengel eile uns zu Hilfe im Namen des Dreieinigen Gottes, des Kostbaren Blutes unseres Herrn Jesus Christus und de Unbefleckten Empfängnis.
2.Hl. Erzengel Michael...
3. Hl. Erzengel Gabriel.
4. Hl. Erzengel Raphael
5. Alle Himmlischen Heerscharen, eilet ...
Anstelle des Ehre sei: 3mal: Hl. Gott, Hl Starker Gott, Hl. unsterbl. Gott, erbarme dich unser


3
 
 Jothekieker vor 3 Tagen 
 

Und die Reaktionen?

Nach den islamischen Terroranschlägen der letzten Tage haben wir znuächst wieder die üblichen Worthülsen gehört. Diesmal gab es aber auch handfeste Reaktionen:
Die ersten Karnevalsumzüge wurden abgesagt, weil die Zuschauer nicht mehr mit vertretbarem Aufwand geschützt werden können.
Ist das wirklich alles, was unseren Politikern noch einfällt?


6
 
 Johannes14,6 vor 3 Tagen 
 

Radikalisierung in kurzer Zeit im Netz

Auf TikTok und anderen Plattformen sind offenbar islamistische Influencer unterwegs mit Hundertausenden Followern, so daß selbst als "gut integriert" geltende Migranten sich in wenigen Monaten radikalisieren. Warum versagt HIER die Zensur, die zb bei Youtube immer noch Gesundheitsinformationen blockt, die zwar der WAHRHEIT, aber nicht der politischen Agenda entsprechen, VANCE hat das angesprochen.

Der Täter von München hat aus "religiösen"=islamistischen Motiven gehandelt, dies offen zugegeben und es wurde in der Pressekonferenz von der Oberstaatsanwältin als Ermittlungsergebnis verkündet.

Aber es scheint bei uns NIEMANDEN zu BEUNRUHIGEN?

Es herrscht eine eigenartige Doppelmoral, wenn Bagatellen unschuldiger Bürger als Majestätsbeleidigung §188 mit Hausdurchsuchung geahndet werden, die FORDERUNG eines KALIFATS aber unter "MEINUNGSFREIHEIT" fällt, wie der EX-Verfassungsschutzpräsident HALDENWANG,CDU tatsächlich 6/24 sagte, und Tausende Hamas Anhänger unbehelligt "Tod den Israelis"

www.tagesschau.de/inland/muenchen-anschlag-ermittlungen-104.html


5
 
 Versusdeum vor 3 Tagen 
 

Danke auch für Achmad Mansours Wort dazu

Ja, so ist es: Seit Jahrzehnten warn(t)en außer der " Schwefelpartei" auch gut integrierte säkulare und christliche Zuwanderer wie Mansour oder Prof. Balsam Tibi vor genau den mörderischen Zuständen, die wir jetzt u.a. in Österreich, Deutschland, NRW oder Schweden erleiden.
Absurd: Die woke Blase verbreitet sogar bereits die Verschwörungstheorie, dass die Anschläge "bestellt" seien. Liebe Leute, nur weil in SZ und Tagesschau seit mindestens der Silvesternacht 2015/16 (mit über 1000 attackieren Frauen!) kaum etwas berichtet wurde (und wenn, dann waren es nur "Männer" oder Verrückte), heißt das noch lange nicht, das seitdem nichts passiert ist. Habt Mut, Euch Eures eigenen Verstandes zu bedienen, löscht Eure Cookies (Zugangsdaten bekannt?), lehnt neue Cookies ab und schaut z.B. mal bei politikversagen hinein. Sind auch nur 1999 Seiten. Doch die runde Zahl heute oder morgen wird kein Grund zum Feiern sein!


2
 
 Richelius vor 3 Tagen 
 

„Besonnen bleiben“ ist wahrscheinlich ein guter Ratschlag. Die Islamisten wollen ja erreichen, dass die Menschen anfangen, Muslime als Feinde zu betrachten. Dann können sie noch mehr (junge) Menschen für ihre Anschläge gewinnen.
Allerdings ist „besonnen“ kein Synonym für „gleichgültig“ oder „dumm“. Das heißt, es muss Konsequenzen geben, die angemessen sind. Im Klartext: Gefährder müssen endlich abgeschoben werden, auch dann wenn ihnen der Tod in ihrer Heimat droht. Die Rekrutierungskanäle müssen konsequent abgedreht werden, auch wenn das heißt, dass TikTok dazu gesperrt werden muss. Und dieser Schmarrn, dass alle Rechtsschulen des Islam in Österreich Religionsfreiheit genießen, gehört auch wieder rückgängig gemacht.


4
 

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