Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  2. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  3. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  4. "Die Macht der Dummheit"
  5. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  6. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  7. „Sind wir noch katholisch?“
  8. Päpstliche Exhortation Dilexit te bietet „Armut in zwei Melodien“
  9. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  12. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  13. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  14. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  15. Und sie glauben doch

Deutschlandwahl: Katholiken haben überdurchschnittlich oft Union gewählt

25. Februar 2025 in Deutschland, 21 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wenig Unterstützung erhielt die Linkspartei. Die Forschungsgruppe Wahlen hat das Wahlverhalten von katholischen, evangelischen und konfessionslosen Wählern untersucht.


Berlin (kath.net/jg)
Die CDU/CSU erreichte bei der Wahl am 23. Februar 28,5 Prozent der Stimmen. Bei den Katholiken kam die Union mit 39 Prozent auf einen deutlich höheren Wert. Evangelische Wähler stimmten zu 29 Prozent für die Union und kamen damit fast auf den gleichen Wert wie das deutschlandweite Ergebnis. Dies hat die Forschungsgruppe Wahlen ermittelt, berichtet Vatican News.

Die AfD kam bei den Katholiken auf 18 Prozent, und lag damit etwas unter dem Gesamtergebnis von 20,8 Prozent. Bei Protestanten erreicht die AfD 20 Prozent, bei Wählern, die keiner christlichen Konfession angehören, 24 Prozent.


Die SPD erreichte unter den evangelischen Wählern mit 20 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis. Katholiken wählten die Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz zu 15 Prozent, Konfessionslose zu 14 Prozent. Insgesamt erreichte die SPD 16,4 Prozent der Stimmen.

Katholiken und Evangelische wählten jeweils zu 11 Prozent die Grünen. Das liegt nahe am deutschlandweiten Ergebnis von 11,6 Prozent. Unter Konfessionslosen kamen die Grünen auf 14 Prozent.

Relativ wenig Stimmen von christlichen Wählern erhielt die Linkspartei. Von den Katholiken stimmten nur 5 Prozent für die Partei, von den Evangelischen waren es 7 Prozent. Unter den Konfessionslosen kam die Linke auf 12 Prozent, insgesamt erhielt die Partei 8,8 Prozent.

Wenig Abweichung vom deutschlandweiten Ergebnis gab es auch bei der FDP, die mit insgesamt 4,3 Prozent der Stimmen den Einzug in den Bundestag verpasste. Katholiken und Evangelische wählten zu 5 Prozent FDP, die Konfessionslosen zu 4 Prozent.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht kam bei Katholiken auf 3 Prozent, bei evangelischen Wählern auf 4 Prozent und bei Konfessionslosen auf 6 Prozent.

Die Statistiker der Forschungsgruppe Wahlen befragten am Wahlsonntag deutschlandweit rund 49.500 Personen nach ihrer Stimmabgabe. Diese gaben an, ob sie katholisch, evangelisch oder keiner christlichen Konfession angehörig sind.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Eine wahre Schändung des heiligsten Ortes der Christenheit"
  3. "Die Macht der Dummheit"
  4. Vatikanbibliothek richtet Gebetsraum für Muslime ein
  5. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  6. Als der dreijährige Brian von Padre Pio besucht wurde
  7. Die Anglikanische Kirche von Nigeria trennt sich von der Kirche von England
  8. „Die Kirche hat ihre Mitglieder nie anhand ihrer Libido identifiziert“
  9. Goldenstein-Ordensfrauen ergreifen rechtliche Schritte
  10. Graffiti in der (anglikanischen) Kathedrale von Canterbury lösen Aufschrei aus
  11. 'In der Kirche möchte ich mich nicht mit Zeitgeistbewegungen beschäftigen'
  12. Und sie glauben doch
  13. „Was diese drei Tage hier geschehen ist, hat der Dom vermutlich noch nicht sehr oft erlebt“
  14. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  15. Bemerkenswerte Rede von Papst Leo über Kardinal Merry del Val, Mitarbeiter von Leo XIII. und Pius X.

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz