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Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?vor 26 Stunden in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das Erzbistum Hamburg hat ein "Rahmenkonzept für sexuelle Bildung an katholischen Schulen" vorgestellt und tritt dabei für eine Akzeptanz von "Vielfalt hinsichtlich sexueller Orientierungen" und "geschlechtlicher Identität" ein
Hamburg (kath.net)
"Wir treten ein für eine beziehungsethisch begründete Sicht auf Liebe, Partnerschaft, Ehe, Familie und Sexualität". Das Erzbistum Hamburg hat vor einigen Tagen ein neues "Rahmenkonzept für sexuelle Bildung an katholischen Schulen" vorgestellt. "Wir treten ein für die Akzeptanz von Vielfalt hinsichtlich sexueller Orientierungen und geschlechtlicher Identität. Und wir treten ein für eine lebensbejahende und in diesem Sinne positiv besetzte Sichtweise auf Sexualität“, erläuterte Hamburgs Generalvikar bei der Vorstellung.
Christopher Haep, der Leiter der Abteilung Schule und Hochschule, erklärte dann: "Wir wollen, dass katholische Schulen sichere Orte sind, an denen Sexualität nicht tabuisiert, sondern in ihrer Vielschichtigkeit und Würde anerkannt wird." Haep meinte dann auch, dass sich "Sichtweisen und Wertesysteme" in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben und man "zeitgemäße Antworten" geben müsse.
Beim Thema "Gleichstellung und Vielfalt" heißt es bei der Vorstellung wörtlich: "Die Anerkennung unterschiedlicher Identitäten und sexueller Orientierungen wird aktiv gefördert. Diskriminierung und Tabuisierung werden bewusst abgebaut. Schulen sensibilisieren für Benachteiligungen, reflektieren Vorurteile und fördern einen respektvollen Umgang miteinander."
Bei der Vorstellung wurde nicht erwähnt, dass die Lehre der katholischen Kirche beim Thema Sexualität in Zukunft weiterhin die Basis an den katholischen Schulen bleiben soll. Katholiken werden sich daher die Frage stellen, ob sie in Zukunft ihre Kinder im Erzbistum Hamburg noch mit gutem Gewissen an die katholischen Schulen schicken können. Im Erzbistum Hamburg gab es Ende 2024 formal nur mehr circa 340.000 Katholiken, die Zahl der regelmäßigen Messbesucher war 2024 laut offiziellen Angaben bei nur 21.604 (!) Katholiken im gesamten Erzbistum. 
Kontakt: Erzbischof Dr. Stefan Heße, Büro des Erzbischofs [email protected]
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Lesermeinungen | Wilolf vor 4 Stunden | | | MultiKultiGesellschaft? @ThomasR: Mit dem grünroten Schlagwort Multikulti sollen nicht wirklich Kulturen gefördert werden. Sondern damit soll vor allem die christlich-abendländische Kultur beseitigt werden. Das dürfte wohl kaum in Ihrem Sinne sein. |  0
| | | ThomasR vor 4 Stunden | | | wir leben in einer MultiKultiGesellschaft Betrieb von Schulen ist auch keine primäre Aufgabe der Kirche
Diese sind Spendung der Sakramente, Seelesorge, Caritas und erst dann Schulwesen
Bedauerlich hat sich EB Hamburg (aähnlich Essen, Berlin, u.A.) entschieden erstmal mit der Profanierung der Pfarrkirchen zu beginnen, statt Schulwesen einfach an Landkreise/Gemeinden abzugeben und für Gebäuden sogar Miete vom Staat kassieren.
Religionsunterricht kann auch in den Pfarren nachmitags und am Samstag angeboten werden.
Das Gleiche betrifft Betrieb von Kindergärten . Kirche in Deutschland ist höchstwahrscheinlich der grösste Betreiber in der Welt (es ist keine primäre Aufgabe der Kirche)
EB Hamburg verfügt dabei über kein Priesterseminar.
Kirchensteuer ist auch keine Schulsteuer bzw. KIndergartensteuer. de.wikipedia.org/wiki/Liste_profanierter_Kirchen_im_Erzbistum_Hamburg |  1
| | | gebsy vor 19 Stunden | |  | Wenn die jungen Menschen mit Gottes Hilfe die Wahrheit erkennen, wird diese "Lehre" keine Beachtung finden ... |  1
| | | SalvatoreMio vor 20 Stunden | | | Katholische Schulen einfach schließen! @Jothekieker: Kath. Schule schließen - dann ist das Kernproblem vorbei, auch das finanzielle! Das Erzbistum Hamburg hat große Geldnot! Eine Freundin von mir, die Jahrzehnte dort an einem bedeutenden Gymnasium arbeitete, sagte mir oft, da wäre nicht mehr viel mit Katholizismus. - |  3
| | | kleingläubiger vor 22 Stunden | | |
Steht ja schon in der Bibel: Gott ändert sich und geht immer mit dem menschlichen Zeitgeist (Evangelium nach Bätzing, Kapitel 1, Vers 2). |  3
| | | Stefan Fleischer vor 24 Stunden | |  | Wertesysteme «dass sich "Sichtweisen und Wertesysteme" in den vergangenen Jahrzehnten verändert haben» Ja, der Zug rast immer schnell in Richtung Sodoma und Gomorra. Und unsere neue, andere, synodale und dialogfähige Kirche glaubt, die Wahrheit und die Naturgesetze demokratisch verändern zu können. Dass solche «Verbesserungen» so schnell wieder verschwinden werden, wie sie gekommen sind, daran denkt sie nicht, auch nicht an das, was unsere Vorfahren noch wussten: «Gott lässt seiner nicht spotten!», selbst wenn er viel Geduld hat. |  5
| | | Wilolf vor 24 Stunden | | | Agiert überhaupt eine deutschsprachige katholische Schule im Einklang mit der Lehre der Kirche? Wenn jemand hier eine kennt: Ich wäre sehr interessiert. Aber mir fallen da auf Anhieb nur Wangs und Schönenberg ein. Und die sind dafür wohl nicht so ganz im Einklang mit dem Vatikan. |  3
| | | Uwe Lay vor 25 Stunden | | | Lichtjahre von der Lehre der Kirche entfernt! Ein paar Fragen dazu: Lehrt der für diese Schulen zuständige Bischof Heße wirklich etwas anderes als dies Zeitgeistkonzept? Stimmte der Synodale Weg dem nicht auch uneingeschränkt zu, läge man dies Konzept ihm vor? In Deutschland hat die Kirche sich schon längst Lichtjahre von der Lehre der Kirche entfernt!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot |  5
| | | Jothekieker vor 25 Stunden | | | Das Kernproblem Die Kirche braucht Mitarbeiter, die den Glauben der Kirche in die Welt tragen. Sie bezahlt aber Mitarbeiter, die die Ideologien der Welt in die Kirche tragen.
Das ist das Kernproblem. Das Rahmenkonzept ist nur eine Folge davon. |  6
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