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Caritas: „Regenbogenfamilien - Bereicherung unserer Lebenswelten“

27. Mai 2019 in Deutschland, 32 Lesermeinungen
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„Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e.V.“ bietet Beratungsstelle in Kooperation mit „Hamburger Institutionen der LGBT*I Community“ an – Beratungsinhalt u.a.: „Rollenklärung bei Coming-out“


Hamburg (kath.net) „Beratungsinhalte sind beispielsweise Erziehungsfragen, Rollenklärungen bei Coming-out oder familiäre Konflikte im Kontext von Transsexualität.“ So informiert der „Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e.V.“ über seine neue Beratungsstelle für „Regenbogenfamilien“. Gemäß einer Presseaussendung erläuterte Michael Edele, der Landesleiter Caritas Hamburg: „Wir erleben Familienvielfalt und damit auch Regenbogenfamilien als einen wachsenden Ausdruck unserer Lebenswelten.“


Unter der bekenntnishaften Formel „Hamburg ist bunt“ erläutert der Flyer für die Caritasberatungsstelle: „Wir erleben Familienvielfalt und damit auch Regenbogenfamilien als Bereicherung unserer Lebenswelten.“ Außerdem informiert der Flyer: „Wir kooperieren mit verschiedensten Hamburger Institutionen der LGBT*I Community.“

Eine Auseinandersetzung mit den katholischen Lehrmeinungen zu dieser Frage scheint in der Beratungsstelle nicht angedacht zu sein.
Siehe Link zum: Flyer „Hamburger Beratungsstelle für Regenbogenfamilien“


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Lesermeinungen

 St. Hildegard 3. Juni 2019 
 

@don_camillo

Nur ganz kurz, so lange die Kommentare noch offen sind (falls Sie das noch lesen): Ich gehöre offiziell nicht zu St. Stephan, besuche nur hin und wieder dort Gottesdienste, kann also nicht beurteilen, wie viele aufrichtige Katholiken es da gibt. Ein gewisser Geist scheint dort allerdings zu herrschen: Die Citypastoral hat sich auch an Maria 2.0 beteiligt (wenn auch in abgeschwächter Form), jetzt diese Regenbogenfahne, vor ein paar Jahren eine provokante Krippe (Baustellen, Flüchtlinge). Es tut mir leid, aber wenn sich eine Gemeinde nach außen so "zeitgeistig" darstellt, dann habe ich keine Motivation, mich da einzubringen. Es gibt in größeren Städten zum Glück auch andere Angebote, zB. Freikirchen.


0
 
 don_camillo 29. Mai 2019 
 

St. Hildegard

Sie schreiben, dass man sich "isoliert" fühle. Nun, natürlich ist es auch die Frage, wie man sich in seiner Gemeinde einbringt, welches Beispiel man selbst seinen Schwestern und Brüdern in Christus gibt usw. Sie wissen, dass es auch bei uns in St. Stephan viele aufrichtig Gläubige gibt. Wieso fühlt man sich dann isoliert?


2
 
 lesa 29. Mai 2019 

Bewusstseinsbildung

Zeitblick: "Unterschwellige Angebote" wie dasjenige in Wien, (wie Sie es beschreiben)sind gewiss sehr begrüßenswert und ich freue mich, dies zu erfahren. Wie Sie es formulieren mit Distanznahme "Regenbogen überall" ist hingegen unterschwellige Verführung. Es stimmt schon, Aversionen schüren wäre nicht im Sinne des Evangeliums. Auch dies ein richtiger Impuls Ihrerseits. Wir stehen aber unter einer Gehirnwäsche, von der mehrere Gruppierungen gefährdet sind. Es geht um Bewusstseinsbildung und Unterscheidung, nicht um Opposition. Wie gesagt, wer die Folgen kennt, kann nur sehr laut warnen.


3
 
 zeitblick 29. Mai 2019 

Regenbogen überall

Ich bin nicht für die Flyer und diese Propaganden. Nur zur Klarstellung. Ich versuche nur durch die Einnahme einer Opposition die Erschwernis in der Arbeit mit Randgruppen etwas einzubinden.
Ich bin z.B. auch gegen die in Regenbogenfarben gehaltenen Sitzbänke, die neuesten in Innsbruck überall zwischen anderen "braunen" stehen. Sogar direkt vor dem Dom. Schrill gel? Könnte man diskutieren und den Bischof fragen, ob er das nicht als LGTB Werbung sieht? Nur, ich denke, manches ist einfach nicht aufhaltbar und man muss halt selber überlegen, wohin man seine Kräfte investieren will.
Übrigens, der Caritaspriester in Wien ist wirklich top. Seine Predigten sehr gut. zu Weihnachten wird immer mit Kardinal Schönborn gefeiert. Niederschwellige geistliche Angebote, dennoch mit hochen menschlichen Niveau.


2
 
 lesa 29. Mai 2019 

Nur scheinbar pastoral

"Es kann geschehen, dass die pastorale Liebe manchmal beeinträchtigt wird durch Haltungen, die den Menschen entgegenkommen wollen. Diese Haltungen scheinen pastoral zu sein, aber in Wirklichkeit entsprechen sie nicht dem Wohl der Personen und der kirchlichen Gemeinschaft; weil sie die Konfrontation mit der rettenden Wahrheit vermeiden, können sie sich geradezu als kontraproduktiv für die heilbringende Begegnung eines jeden mit Christus erweisen. Heute müssen wir leider feststellen, dass diese Wahrheit mitunter im Gewissen der Christen und der Menschen guten Willens verdunkelt ist." (Benedikt XVI.)


3
 
 lesa 29. Mai 2019 

Beten hilft mehr als Plakate

@zeitblick@Nazareth: Gegen solche Gottesdienste wie sie denjenigen in Wien schildern, ist nun wirklich nichts einzuwenden. Aber gewisse Flyer und Regenbogenfahnen sind, was sie bleiben: Irreführung. Man muss sich in gewissen Kreisen aufgehalten haben um zu wissen, wie lebensnotwendig gerade diesen Menschen die Orientierung ist und wie leicht sie sich bestätigt fühlen auf einem Irrweg von Sucht und Triebversklavung, aus dem sie fast nicht herauskommen. Sie wissen offensichtlich nicht, wie sehr solche Aktionen seitens der Kirchen als Bejahung ihres Lebensstils aufgefasst werden. Solche Flyer und Fahnen sind schlichtweg verzichtbar. Wenn für diese Menschen regelmäßig gebetet wird, kann Jesu Liebe besser zu ihnen gelangen, als durch Plakate und Flyer, das versichere ich Ihnen. Es ist ein Elend, dass in unserer Kirche die Unterscheidung der Geister gerade gegenüber diesem Leid und wie ihm abzuhelfen ist, so sehr fehlt.


1
 
 nazareth 29. Mai 2019 
 

@zeitblick

Ich sehe was sie sehen. Ich verstehe was sie sagen. Und genau jene Menschen liebt Jesus. Sehe ich auch so. Ich mag sie auch. Aber was wird dort an Ort und Stelle vor Gottes Gegenwart verkündet, das ist die Frage... Jesus ist Güte und Barmherzigkeit aber auch Befreiung von Sünde und Krankheit und Verwirrung... Der Rahmen für Heil und seelische Gesundheit ist bekannt. Da gibt es keine Interpretationsspielräume...


2
 
 zeitblick 28. Mai 2019 

Gott sieht das Herz

Der liebe Gott hat tatsächlich eine "bunte Menschheit mit vielfältigen Lebenswelten" um die er sich kümmern muss. Sollte die Caritas auf einen Flyer schreiben: Buntheit nicht erwünscht, da Homosexualität Sünde..... Aber bitte kommt, wir wollen Euch helfen?
Die Liebe deckt tatsächlich viele Sünden zu. Und die Welt ist nicht in schwarz-weiss ein zuordnen. Bei einer Caritas Messe in Wien ist seit vielen Jahre jeden Sonntag Abend die Kirche gesteckt und gerammelt voll. Da kommen die Alkoholiker, die Drogenabhängigen, die Lesben, die Schwulen, die Transgender, die Gestrandeten Sandler, die Holigans, dazwischen sitzen Ordensleute, begeisterte Jugend. Die Kleinkinder krabbeln am Boden, die anderen zeichnen das Sonntagsevangelium, Alte klatschen. Jeden Sonntag wird erzählt, wer im Krankenhaus ist, wer gestorben ist. Das Gute, um was sich der Mensch "Sünder" bemühte wird erwähnt. Dafür gedankt. Meine Meinung: Gott sieht das Herz.
Die anderen Kirchen sind leer.


2
 
 pjka 28. Mai 2019 

Wer ist zuständig / verantwortlich?

der Bischof. Er sollte der Caritas auf die Füße treten.


6
 
 St. Hildegard 28. Mai 2019 
 

@schlicht, @Herbstlicht

Ja, man fühlt sich zunehmend isoliert, und man fragt sich, ob die Kirche eigentlich noch das Bestreben hat, die Menschen zu Christus zu führen oder ob sie nur noch ein fröhlich-bunter Ort sein will, "an dem Menschen sich begegnen".
@Paissios: "Wer sich hier "verbrüdert" spaltet die Kirche" - dem ist nichts hinzuzufügen.


9
 
 lesa 28. Mai 2019 

Lehren (und Aktionen) die den Ohren schmeicheln oder das heilbringende Wort Gottes

@paissios: Danke! Sie lüften "die Nebeldecke" und beschreiben die Realität, wie sie ist! (Kleiderloser Kaiser …)


5
 
 Paissios 28. Mai 2019 
 

Diese "Aufmärsche" wie der CSD sind eine halbbewusste Kriegsführung gegen unseren Glauben.

Die Solidarisierung mit diesen Bewegungen von Theologen und Klerikerseite verdeutlich auf der konkret-patsoralen Ebene die von Bischof Oster am letzten Sonntag angemahnte Spaltung der Kirche.

Wer sich hier "verbrüdert" spaltet die Kirche.

Wenn man sich vor diesem Hindergrund an die aggressive, ja arrogante Abwehr erinnert, mit der man 1988 und später die Piusbruderschaft zu Aussätzigen erklärte, dann weiß man, welche Schieflage eingetragen ist.

Mir ist gestern eine ganze Mappe mit Zeitungsartikeln von 1985 - 1988 in die Hände gefallen, in der Hirten es ihren Gläubigen verbieten die Gottesdienste der Piusbruderschaft zu besuchen.

Sehr enttäuscht hat mich dabei, dass auch unser ehemalige Erzbischof Kardinal Degenhard Artkel verfasst hat, die die Bruderschaft als Spalter der Einheit in ei ganz schlechtes Licht rückten und Lebfevre vorwarf, er verstehe den Begriff der kirchl. Traditiion nicht.


6
 
 Paissios 28. Mai 2019 
 

@zeitblick: Das sehe ich anders.

Ihr Beitrag zur Einschätzung der Solidarisierungsaktionen klingt gut, menschlich; ist geeignet einem ein schlechtes Gewissen einzureden.

Letztlich bildet er aber genau das ab, was in der Kirche gegenwärtig abgeht:

Eine Solidarisierugswelle und eine Beförderung der Sünde. Diese Aktionen machen die katholische Kirche innerhalb ihrer Verb. zu einem Sprengsatz der Glaubenstradition. Da wird gepfiffen, geklatscht, gepoltert, marschiert, sich umarmt, gesungen, sich grün-rot angemalt, Fahne gehisst.

Diese Aktionen decken aber die Dringlichkeit der Umkehr zu. Das Sündenbewusstsein wird vernebelt.

Der Unverstand ist komplett. Gestern in meiner Gemeinde wurde ein Film über Fatima gezeigt. Alles super-beeindruckend-toll; Wunder, Erscheinungen, Gebet, Buße. Ich: "Der Kern wird nicht berücksichtigt. Die Muttergottes sagt:"Gerade wg. der Sünde der Unkeuschheit kommen so viele Seelen in die Hölle." Reaktion: "Sie gucken mich an wie ein Auto und schimpfen auf AfD, Orban und Trump. Noch Fragen?


9
 
 lesa 28. Mai 2019 

Der kleine Unterschied

@Zeitblick: Was Sie hier darlegen, gilt für die Einzelseelsorge. Solche öffentlichen "Sympathiekundgebungen" sind nichts als Wasser auf die Mühlen einer nivellierenden Gender-Bewusstseinsbildung. "Menschen abholen, wo sie stehen", hieße in diesem Fall, Orientierungshilfe geben, indem man auf derartige "Toleranzbekundungen" verzichtet, die "den Kleinen", das heißt jenen die dem Mainstream ausgeliefert sind, Mühlsteine um den Hals zu hängen. Es bedeutet praktisch VERFÜHRUNG!
Wenn Gottes Geist Menschen mit dieser Not zu den Christen schickt in der Einzelseelsorge, dann ist es wohl heutzutage jedem selbstverständlich ´, dass man nicht mit der Tür ins Haus fällt. Aber solche künstlichen, irreführenden, schwulstigen, aufdringlichen Macher-Aktionen braucht es nicht. Sie sind der Kirche nicht aufgetragen, sondern einfach, das Wort Gottes zu verkünden und zu beten. Dann wirkt der Hl. Geist das Rechte. @Diadochus: Vielen Dank! Der "kleine Unterschied"?: "Weh denen, die Böses gut nennen!" (Jes)


6
 
 Diadochus 28. Mai 2019 
 

@zeitblick

Ich denke, Sie haben den Artikel nicht richtig verstanden. Natürlich ist es richtig und gut, wenn sich die Kirche zunächst unvoreingenommen den Randgruppen zuwendet. Wie aus dem Artikel hervorgeht, ist es aber in keiner Weise angedacht, die Menschen in der Beratung zu Jesus Christus hinzuführen. Ein katholisches Profil ist da gar nicht mehr erkennbar. Vielmehr werden die Regenbogenfamilien als Bereicherung empfunden. Ja, Christus ist zu den Sündern gekommen, aber er hat sie geheilt, und nicht in der Sünde bestärkt. Das ist ein kleiner Unterschied.


13
 
 Herbstlicht 27. Mai 2019 
 

@St. Hildegard

Sie haben berichtet, dass geplant ist, anlässlich des CSD-Tages an der Kirche Ihres Heimatortes die Homo-Flagge zu hissen.

An der Kirche in Köln-Vingst hängt schon eine.
Großer Beifall brach unter den Kirchenbesuchern aus, als die Flagge gehisst wurde.

https://www.express.de/koeln/zeichen-gegen-homophobie-katholische-kirche-in-koeln-hisst-regenbogenflagge-32601430

Es ist nur noch deprimierend!


10
 
 zeitblick 27. Mai 2019 

Christus pro Sünder und Kranke

Caritas gilt als niederschwellige Hilfsorg. Das Ziel ist Menschen an ihren Schwellen abzuholen und zu begleiten ihre Schwellenängste ins Leben hinein zu überwinden. Viele von ihnen finden nie über diese Schwellen. Wer kennt sie nicht, die ewigen Obdachlosen, Drogenfreaks, jetzt halt auch die in die LGTB hinein verirrten? Es gibt Menschen, da kann man einfach nicht mit der Tür ins Haus fallen und ihnen gleich mit der ganzen Palette Moral kommen. So betrachtet, sind es vor allem immer wieder Organ. wie die Caritas, die Menschen, die vor allem von der Kirche so leicht verurteilt werden, der letzte Anker sind den sie haben. Dazu bringen Mitarbeiter höchste Leistungen, denn es ist wirklich nicht leicht, diese oft sehr uneinsichtigen Menschen auszuhalten, sie nicht überfordern mit Ansprüchen. Sie letztlich einfach zu nehmen, wie sie sind. Zurückhaltung üben. Ich arbeite selber in einer Sozialeinrichtung und weiß von was ich spreche. Oft sind mir all die "Sünder" lieber als die "Gerechten".


2
 
 Diadochus 27. Mai 2019 
 

Coming-Out

Der Caritasverband Hamburg ist nur noch eine leere Hülle. Das ist ein offener Glaubensabfall, pardon Coming-Out. Da hat sich das Schisma bereits offen vollzogen. Menschen werden bestärkt in der Todsünde und von Gott weggeführt, direkt in die Hölle. Das ist nicht bunt, sondern pechschwarz. Das ist zum Grausen.


8
 
 schlicht 27. Mai 2019 
 

@St. Hildegard

Das Bistum Freiburg ist anscheinend nicht mehr zu retten (ausser mit göttlicher Hilfe). Ein Bischof, der so etwas zulässt und auch bei der Marienschändung nicht entschieden gegensteuert, hat seine Berufung verfehlt. In den USA musste ein Priester untertauchen, weil er mit Zustimmung der Gemeinde so eine Flagge, die sein Vorgänger (praktizierender Homosexueller) angebracht hatte mit einem eingewebten Kreuz, verbrannt hat.
Was tut die Amtskirche dem HERRN noch an?


15
 
 Paissios 27. Mai 2019 
 

180 Grad verschoben

Unter dem Deckmäntelchen der Barmherzigkeit ist man zum Begünstiger der Sünde geworden.

Bei mir wandern schon seit Jahren alle Spendenaufforderungen der deutschen Bischöfe und katholischen Verbände direkt und zerrissen in die runde Ablage.

Die deutschen Bischöfe propagieren, der Glaube müsse in der Welt aufgehen und sich darin qasie gesichtslos auflösen. Dadurch zeige er gerade Gesicht. Die Auflösung des Katholischen, die unterschiedlose Bejahung allen Seins, sei der eigentliche Wille Jesu. Das traditionelle Christentum beinhalte hingegen nichts als Folter.
Wer die Sünde, in welchem Kleid auch immer, begünstige, der diene indirekt immer schon Gott. Der hebe sie auf.

Wer den Menschen anbete, bete Gott an. Niemals dürfe ein Christ Widerstand in einem anderen Menschen erzeugen. Er müsse alles bejahen. Der Sündenbegriff sei nur eine lieblose Wertung, während es gleichzeitig nur legitime Notstiuationen unter dem Primat des freien Gewissens gebe, die niemals eindeutig falsch sein könnten.


8
 
 Nachdenklich68 27. Mai 2019 
 

Bischöfliche "U-Boote"

Es sagt sehr viel über den Charakter der (Erz-)Bischöfe von Hamburg, Berlin und Essen aus: Sie alle wurden von Kardinal Meisner gefördert und waren ihm und der kirchlichen Lehre gegenüber loyal. Nun zeigen sie immer mehr ihr wahres Gesicht. Es ist beschämend, was diese Wende über Persönlichkeit und Charakter dieser 3 Bischöfe aussagt. Man sieht es u. a. an dem, was sie fördern, fordern und zulassen: "unterirdisch!" U-Boote eben ...


11
 
 St. Hildegard 27. Mai 2019 
 

Das greift um sich ...

bei uns, im Erzbistum Freiburg, sah ich auf der Website der katholischen Hauptkirche in meinem Wohnort folgende Meldung: Man wird demnächst, am CSD, erstmals an der Kirche die Regenbogenflagge hissen! (Was ein eindeutiges Bekenntnis ist). Wenn man für klare Gespräche zur Verfügung stehen würde, die den kirchlichen Standpunkt vertreten, dann wäre das begrüßenswert. Die City-Pastoral will aber laut eigener Aussage "die CSD-Bewegung unterstützen", man will "die bunte Demoparade" vor dem Kirchenportal begrüßen. Da fällt mir nichts mehr ein. (Und Dank an alle, die auf Gerard van den Aardweg hinweisen - was dieser Mann zu sagen hat, sollte eine größere Beachtung finden).


21
 
 schlicht 27. Mai 2019 
 

Bankrotterklärung

Für die Caritas spende ich freiwillig schon seit Jahren nichts mehr! Wie Heße unter Kardinal Meisner groß werde konnte ist mir ein Rätsel. Naja, jetzt hat das Erzbistum Köln ja leider eine andere Führung und schließt Homosexuelle auch im Priesterseminar nicht mehr aus, da kann sie ja auch diesen Flyer übernehmen...


15
 
 doda 27. Mai 2019 

Das gesamte Bistum Hamburg hat fertig :(

Die Caritas war vor wenigen Jahren in einer finanziellen Krise, das Bistum ist hoch verschuldet und der Bischof liebäugelt mit der offiziellen! Priesterweihe Homosexueller, Maria 2.0 ...


16
 
 lesa 27. Mai 2019 

Seelenzerstörende Blauäugigkeit

@Authentisch: Ja, eine ungeheure, verantwortunglose Zumutung. Wenn man die Folgen kennt, kann man nur entsetzt sein. @Elija-Paul: Ja, Unerscheidung der Geister ist nötig. Diese Naivität ist eine Blauäugigkeit, die großen seelischen Schaden anrichtet und stammt nicht vom Heiligen Geist. Die Kirche sollte vor dieser Gehirnwäsche schützen und sich nicht an diesem Seelenzerstörungswerk beteiligen.
Den einzelnen Fällen verständnisvoll begegnen im konkreten Kontakt ist etwas anderes, als diese plakative Demonstrationen, die eine verhängnisvolle Irreführung darstellen.


13
 
 Johnny M 27. Mai 2019 
 

Inhalt der Beratung?!?

Ist in der Beratung auch Hinführung zu Jesus Christus, Bekehrung und ein Leben mit den Sakramenten der Kirche nach dem erwirkten Leben im Stand der Gnade enthalten?


9
 
 Elija-Paul 27. Mai 2019 
 

Gefährliche Blindheit!

Beneidenswerte Gutgläubigkeit entpuppt sich bei genauem Hinschauen leider als gefährliche Blindheit. Wenn man den Geist der Unterscheidung anwendet, dann sieht man wohin diese Diözese und mit ihr auch weitere hinsteuern. Hirten, die das aufhalten könnten sind nicht vorhanden. Eine bunte Kirche?
Die Gläubigen müssen sich ihre Oasen in der wachsenden kirchlichen Wüstenlandschaft suchen. Der Trost ist: Auch diese Verirrungen werden vorübergehen, allerdings nicht ohne Schaden und Desorientierung zu hinterlassen. Andererseits klärt sich alles immer deutlicher, wenn man es eigentlich auch schon weiß. Aber es fällt schwer das große Kirchenschiff in einem derartigem Taumel zu sehen und man muß es immer tiefer realisieren. Es schmerzt!


17
 
 Quirinusdecem 27. Mai 2019 
 

@dalet

"...als Bereicherung unserer Lebenswelten.“
damit geht es aus dem Kontext hervor und ist somit auch in diese Richtung kommuniziert...!!


8
 
 lesa 27. Mai 2019 

Nicht dem Lügner von Anbeginn auf den Leim gehen

@Dalet: "Sie rufen Heil, Heil, wo keines ist und führen das Volk in die Irre." (Jer, Klagelieder, Ezechiel)
Null Ahnung von dieser Lebenswirklichkeit, und wie sehr man Menschen nicht durch falsche Signale in diesen qualvollen Sumpf, der er für die meisten in Wirklichkeit darstellt, schützen muss. Verhängnisvolle Bla-Bla-Bla. Wichtigtuerei. Schaut doch man, wie tolerant wir sind! Aber der Kaiser hat keine Kleider an!
Und der Teufel ist ein Lügner und Menschenmörder von Anbeginn. Er weiß die Ahnungslosen zu bezirzen.
Weh den Hirten, die Schafe zugrunderichten." (Ezechiel)


18
 
 Authentisch 27. Mai 2019 

Ich bin entrüstet!

Laut einem Artikel in der Tagespost (Ausgabe 9. Mai 2019 unter "Kirche", S. 12, Psychologe Gerard Van den Aardweg) wird deutlich darauf hingewiesen, dass Homosexualität NICHT Veranlagung im Sinne von Vererbung ist, "... obwohl der Mythos hartnäckig fortlebt!"
Wie kann ein röm.-kath. Träger (hier die Caritas Hamburg!) mit solchen zustimmenden verbalen Äußerungen: und damit auch Regenbogenfamilien als Bereicherung unserer Lebenswelten.“ Außerdem informiert der Flyer: „Wir kooperieren mit verschiedensten Hamburger Institutionen der LGBT*I Community.“ ... agieren und hier durch Schönreden an der "Etablierung dieser Lebenseeise" mitwirken. Ich bin erschüttert! Was muten wir den Kindern unserer Gesellschaft zu und wohin fördern wir gesellschaftlich unsere "Erwachsenen von morgen"?
Lieber Gott hilf unserer verirrten Menschheit! Hl. Erzengel Michael streite für uns!


17
 
 SpatzInDerHand 27. Mai 2019 

@Dalet: Sie meinen also ernsthaft, dass man da

„mit verschiedensten Hamburger Institutionen der LGBT*I Community“ kooperiert und dabei den eigenen lehramtlichen Standpunkt in aller Entspanntheit vertreten kann.

Ich beneide Sie um Ihre Gutgläubigkeit, ernsthaft!


19
 
 dalet 27. Mai 2019 

Nächstenliebe

Caritas (Nächstenliebe) muss sich auch auf Menschen erstrecken, die anders leben als es "normal" ist, vielleicht muss sie sich sogar vor allem auf solche Menschen erstrecken.
Dass man sich in diesem Kontext gegen die Lehrmeinung der katholische Kirche ausspricht, wird nicht gesagt und geht damit auch nicht zwingend einher.


7
 

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