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Vatikanstaat will bis 2030 komplett auf Elektroautos umsteigen2. Juli 2025 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Deutscher Automobilhersteller Volkswagen ist erster strategischer Partner für das Projekt
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan fährt elektrisch - und deutsch. Das elektrische Papamobil ist von Mercedes, außerhalb der Vatikanmauern bewegt sich Leo XIV. gern in einem dunklen VW-Hybrid fort, Kirchenmänner werden im Elektro-Bulli transportiert. Nun sollen sich auch die Mitarbeitenden nachhaltiger fortbewegen. Am Montag unterzeichnete der Vatikanstaat eine Vereinbarung zur mittel- und langfristigen Vermietung von Elektrofahrzeugen an Mitarbeitende. Partner ist die Volkswagen Financial Services AG. 
Bis 2030 will der Vatikanstaat komplett auf Elektroautos umsteigen. Erster strategischer Partner für das Projekt ist der deutsche Automobilhersteller Volkswagen. Er lieferte nach Angaben des Vatikans bereits Dutzende E-Autos in den kleinsten Staat der Welt. Teile der Vatikan-Polizei fahren mit vollelektronischen Modellen aus Wolfsburg.
Eigener Sonnenstrom
Die notwendige Ladeinfrastruktur baut der Vatikanstaat sukzessive aus. Für Mitarbeitende stehen bislang 20 Schnellladestationen und 2 Ultra-Schnellladestationen zur Verfügung. Wie der gesamte Vatikanstaat sollen sie mit eigener Solarenergie versorgt werden. Dafür plant der Vatikan derzeit eine große Anlage für Agrar-Photovoltaik auf einem exterritorialen Gelände am nördlichen Stadtrand von Rom. Sie kombiniert die Nutzung landwirtschaftlicher Flächen mit der Gewinnung von Solarstrom. Auf den Dächern der Audienzhalle und der Vatikanischen Museen befinden sich bereits Photovoltaik-Anlagen.
Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
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Lesermeinungen | Wilolf 3. Juli 2025 | | | @antony: Der ADAC hat damals den Strommix bis 2037 prognostiziert nämlich, dass er sich „erwartbar stetig verbessert“ (siehe Hintergrunddaten in Ihrem Link). Bisher war in Bezug auf CO2-Emissionen aber tatsächlich das Gegenteil der Fall, weil die KKW abgeschaltet und großenteils durch Kohlestrom ersetzt wurden. Auch der Wind hat vor allem letztes Jahr bei weitem nicht so viel geweht, wie prognostiziert.
Die übrigen Basisdaten sehe ich als realistisch an. |  0
| | | Steve Acker 2. Juli 2025 | | | Die Brandgefahr bei Elektroautos wird oft verschwiegen.
Kann sein dass es nicht so oft passiert, aber wenn passsiert ,dann ist ziemlich verheerend, weil mit normalen Mitteln nicht zu löschen.
Vor 2 Jahren der Frachter vor Holland der tagelang brannte, was da wohl an Schadtstoffen in Meer und Luft gegangen ist ?
Die Feuerwehr bei uns hat ein Tauchbecken angeschafft, dass auf einem Lastwagen transportiret wird. Brennt mal ein e-auto muss es mit einem Hebearm da reingetaucht werden.
Ich hatte in 40 Jahren mit Verbrennnern 1 mal einen Kabelbrand. ein paar Sprühe mit dem Feuerlöscher und die Sache war erledigt.
Das geht mit e-auto nicht |  1
| | | antony 2. Juli 2025 | |  | @ CusanusG: Danke für die Quellenkritik Ich wusste nicht, dass der Autor Lobbyist für E-Autos ist.
Nach der verlinkten ADAC-Aufstellung von 2022 ist das E-Auto ab 60.000 km günstiger in der Energiebilanz.
Aber ja: Die Anbbaubedingungen für die Rohstoffe fließen da nicht mit ein. www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/alternative-antriebe/klimabilanz/ |  1
| | | SalvatoreMio 2. Juli 2025 | | | Lebenszyklus: Elektroauto Vielen Dank@Wilolf! Das ist sehr interessant und regt zum Nachdenken an! |  2
| | | Cosmas 2. Juli 2025 | | | Die Bodyguards, die neben dem Papamobil marschieren, müssen dann weniger Abgase schlucken Sonst sehe ich keine echten Vorteile. |  2
| | | Wilolf 2. Juli 2025 | | | @SalvatoreMio Zur Emissionsfreiheit kann ich etwas beitragen: Der Begriff ist nicht geschützt und wird daher in der Werbung von jedem so gebraucht, wie es ihm gerade passt. Wenn man bei einem Elektroauto den gesamten Lebenszyklus vom Abbau der Rohstoffe bis zur Verschrottung und Entsorgung der Batterie sowie die Produktion des verbrauchten Stroms (in D z.B. großenteils aus Kohle), den Abrieb von Reifen und Bremsen mit betrachtet, dann ist es alles andere als emissionsfrei. Emissionsfrei ist es nur dann, wenn man den nichtvorhandenen Auspuff betrachtet und vor allem anderen die Augen verschließt.
Wie @Freude an der Kirche aber die 200 000 km berechnet hat, würde mich auch interessieren. |  3
| | | Wilolf 2. Juli 2025 | | | @Xaverflo Als nächstes wird die Viersitzende dann volldigital und hüpft nur noch vom Start zum Ziel – analog war gestern ;-) |  1
| | | Schillerlocke 2. Juli 2025 | | | Für einen Staat der kurzen Wege ist dies eine sehr sinnvolle Modernisierung. |  4
| | | CusanusG 2. Juli 2025 | | | @antony: ob das seriös ist? Die Autobildgeschichte vom E-Auto-Lobbyisten Matthias Brügge und mit einer Auftragsstudie des Ifo-Instituts würde ich mit Vorsicht genießen. Da wird schon mal gerne etwas so hingerechnet, dass das Ergebnis "passt".
Vor allem fehlt die wesentlichste Frage: Wie umweltfreundlich ist die Erstellung der Batterrie für E-Autos und da hakt es gewaltig. Die derzeitig abgebauten Rohstoffe reichen um Faktor 10 bis 1000 nicht, die weltweite Autoflotte auf E-Autos umzustellen.
Die Umweltprobleme trägt die dritte Welt, den Reibach macht China und den Schaden hat die europäische Autoindustrie und insbesondere die dt. Wirtschaft. Das ist in etwa die Gesamtbilanz der Zwangsumstellung aufs E-Auto.
Dabei wäre es sehr einfach: der Markt, sprich der Verbraucher soll sich das Auto aussuchen, das für ihn am besten passt und da ist das E-Auto allenfalls ein Nischenprodukt, das durchaus in Städten, als Zweitauto oder bei kurzen Fahrten eine Berechtigung hat. Da bin ich bei Ihnen. |  2
| | | antony 2. Juli 2025 | |  | Elektroautos sind schon eine feine Sache. Beschleunigen ganz anders, macht mehr Spaß, und die Energierückgewinnung beim Bremsen ist auch eine feine Sache.
Dass sie energieintensiver in der Herstellung ist stimmt, wenn es auch heute keine 200.000 km mehr braucht, bis sie mit dem Diesel gleichziehen, sondern nur noch 25.000 km (s. Link). Problem sind festere Crashs, dann sind sie leider gleich ein Totalschaden, wegen möglicher Beschädigung der Batterie und Brandgefahr.
Die Vatikanautos fahren ja vermutlich selten Langstrecken, von daher gibt es dort kein Problem mit langen Ladestopps.
Wenn ich ein Auto für den Stadtverkehr bräuchte und eine Ladestation vor dem Haus hätte, würde ich das auch in Erwägung ziehen. www.autobild.de/artikel/bessere-co2-bilanz-e-auto-benziner-diesel-3729677.html |  4
| | | SalvatoreMio 2. Juli 2025 | | | Ideologie @Freude an der Kirche:woher kann man denn so etwas wissen? Sind Sie ein Experte? (das ist eine ehrliche Frage!) |  1
| | | Xaverflo 2. Juli 2025 | | |
Kuck mal einer an, nicht nur vollelektrisch, sondern vollelektronisch ... ich frage mich, wie man eine klassische Viersitzer-Limousine heute politisch korrekt bezeichnet: Eine Viersitzende? |  3
| | | Freude an der Kirche 2. Juli 2025 | | | Ideologie Leider auch der Klimaideologie verfallen. Nullkommanull sind E-Autos emissionsfrei. Frühestens ab 200 000 km ziehen sie mit einem Diesel gleich. |  3
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