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Besondere Wertschätzung für die Ukraine - Präsident Selenskyj bei Leo XIV.

vor 2 Tagen in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Ukrainischer Präsident vom Papst in Castel Gandolfo empfangen


Castel Gandolfo  (kath.net/KAP/red) Ein Staatsgast im Sommerurlaub: Papst Leo XIV. hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in seiner Residenz in Castel Gandolfo empfangen. Das teilte der Vatikan am Mittwoch zunächst ohne nähere Angaben mit. Mit der Begegnung unterbrach der Papst überraschend seine für den Zeitraum vom 7. bis 20. Juli angekündigte Ruhephase am päpstlichen Sommersitz in den Albaner Bergen.

Das Treffen reiht sich ein in eine Serie von signifikanten Gesten in den ersten zwei Monaten des neuen Pontifikats. Zuletzt hatte Leo XIV. am 29. Juni eine große ukrainische Pilgergruppe im Vatikan empfangen und sie seiner Nähe in ihrem Leid in Zeiten des Krieges versichert. Daraufhin hatte der ukrainische Präsident dem Papst in einer Mitteilung gedankt.

Persönlich waren die beiden einander zuletzt am 18. Mai begegnet. Selenskyj war damals der erste Staatsgast, den Leo XIV. kurz nach seiner Amtseinführungsmesse in Audienz empfing. Bereits am 12. Mai war der Ukrainer der erste ausländische Staats- und Regierungschef, mit dem der am 8. Mai gewählte neue Papst telefonierte. Am 14. Mai hatte Leo XIV. dann den Vatikan als Vermittlungsort für die Kriegsparteien angeboten, diese Offerte wurde jedoch vom russischen Außenminister Sergej Lawrow abgelehnt.

Beobachter deuten die Gesten des Papstes in den ersten zwei Monaten seiner Amtszeit als demonstrative Zeichen der Nähe zu dem von Russland angegriffenen Land. Sein Vorgänger Papst Franziskus (2013-2025) hatte hingegen lange versucht, einen neutralen Kurs zwischen Russland und der Ukraine zu fahren. Der von Franziskus als Sondergesandter eingesetzte italienische Kardinal Matteo Zuppi hatte außer humanitären Schritten beim wechselseitigen Austausch von Gefangenen wenig erreicht.


Foto: Archivbild

 

 

 

 

 

 

 

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Lesermeinungen

 Triceratops vor 2 Tagen 
 

Ja, es ist extrem wichtig, für die Ukraine Partei zu ergreifen, besonders deshalb, weil Franziskus sich so unerträglich neutral verhalten hat.
Aber jetzt soll Papst Leo endlich ausruhen! Wenn er so weiter macht, sind die 14 Tage vorbei und er ist noch genau so müde wie vorher!


2
 

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