
Sicherheitsberater Cenckiewicz: ‚Habe Ungerechtigkeiten von Traditionis Custodes angesprochen'vor 25 Stunden in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Slawomir Cenckiewicz hat den polnischen Präsidenten Nawrocki bei dessen Besuch im Vatikan begleitet.
Vatikan (kath.net/jg)
Slawomir Cenckiewicz, der nationale Sicherheitsberater des polnischen Präsidenten Karol Nawrocki, hat bekannt gegeben, dass er bei seinem Besuch im Vatikan „das Thema der katholischen Tradition und die Ungerechtigkeiten von Traditionis Custodes“ angesprochen hat. Cenckiewicz hat Präsident Nawrocki bei dessen Besuch im Vatikan am 5. September, bei dem er auch Papst Leo XIV. traf, begleitet. 
„Ich habe dem Stellvertreter Christi meine kindliche Ehrerbietung erwiesen“, schrieb Cenckiewicz tags darauf auf Facebook. Anschließend fasste er die wesentlichen Punkte des Besuchs zusammen: „Ich habe auch Kardinal Parolin und einige Prälaten aus dem päpstlichen Umfeld kennengelernt.
Der Aufenthalt in den päpstlichen Gemächern, die Möglichkeit, längere Zeit in einigen Gemächern zu verbringen, in denen der heilige Pius X. gelebt, gearbeitet und gewohnt hat, und die Bewunderung der Gemälde großer Meister – El Greco, Dürer oder Caravaggio – waren für mich ein großartiges Erlebnis!
Deo gratias!“
Erst im Postscriptum ging er auf die Frage der katholischen Tradition ein. Wörtlich schrieb Cenckiewicz: „P.S. Und wenn Sie glauben, dass bei meinen beiden Besuchen im Vatikan und meinen privaten Gesprächen mit den Prälaten das Thema der katholischen Tradition und die Ungerechtigkeit von Traditionis custodes nicht zur Sprache gekommen sind, dann irren Sie sich...“
© Foto: Vatican Media. Slawomir Cenckiewicz (2. von links), links neben Papst Leo XIV. steht Präsident Nawrocki
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Lesermeinungen | ThomasR vor 24 Stunden | | | Die Beschränkungen von Tarditionis custodes betreffen den alten dominikanischen Ritus nicht
(so Wortlaut des Dokumentes)
nach wie vor, wie in Rom oder in USA dürfen ohne Beschränkungen (ausser Sslbstbehauptung im Kopf der Entscheidungsträger) die Zelebrationen im alten dominikanischen Ritus, insbesondere durch Ordenspriester angeboten werden.
Die Weltpriester benötigen insbesondere für öffentlichen Zelebrationen im dominikanischen Ritus , ähnlich wie in katholischen Ostriten die Zustimmung von ihrem Ordinarius www.youtube.com/watch?v=FHCmWkAtU5U |  0
| | | ThomasR vor 25 Stunden | | | Rettung kommt von Heiligkeit des Wojtylapapstes (und nicht von der Gegensynode, wo die Vertreter der liturgischen MInderheiten so gut wie nicht eingeladen wurden)
NAch § 87 CJC (Codex juris canonici kommt von Wojtylapapst und ist Ausdruck sowohl von Vernunft als auch Heiligkeit deises Papstes) darf jeder Bischof in einzelnen Pfarren aber auch in ganzem Bistum die Anwendung der Regelungenvon Traditionis custodes zum Nutzen der Gläubigen aufzuheben.
Es gibt bereits Einzelfälle in der ganzem Welt. In den amerikansichen Diözesen, wo die Anwendung von Traditionis custodes durch Ortsbischof aufgehoben wurde sind die Priestersemianre auch voll.
Den Bischöfen in Deutschalnd ist es lieber ganze Priestersemianre zu schliessen als auch für die Ausbildung für die im alten Ritus beheimatete Bewerber zu öffnen (2022 Würzburg und Passau, es ist davon auszugehen, dass weitere Schliessungen folgen, insbesondera da oft weder liturgische Erneuerung noch Marienfrömmigkeit vielorts ins Berufungsapostolat implementiert wurden vgl. Link ) kath.net/news/88022 |  0
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