Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  8. Republik der Dünnhäutigen
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  11. Die Achillesferse des Teufels
  12. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“
  13. Manuel Ostermann, Vize-Vorsitzender der Polizeigewerkschaft: „Die Kriminalität explodiert“
  14. Thomas von Aquin über Migration
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Österreichisches Parlament verzichtet auf Genderzeichen

23. Oktober 2025 in Österreich, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Parlamentspräsident Walter Rosenkranz hat die Richtlinien für die interne und externe Kommunikation des Parlaments überarbeitet. Doppelpunkt und Schrägstrich sollen nicht mehr verwendet werden.


Wien (kath.net/jg)
Alle Texte der Direktion des österreichischen Parlaments sollen in Zukunft nur mehr die männliche und weibliche Form oder eine geschlechtsneutrale Form enthalten. Genderzeichen wie Doppelpunkt und Schrägstrich, wie sie in den ab 2022 geltenden Richtlinien erlaubt waren, sollen nicht mehr verwendet werden. So ist es in den neuen Richtlinien für den Umgang mit Sprache in den Schriften des Hohen Hauses festgelegt, die Walter Rosenkranz (FPÖ), erster Präsident des österreichischen Nationalrats, überarbeitet hat. Dies berichtet die Tageszeitung Die Presse unter Berufung auf einen Artikel der Kronenzeitung.


Die neue Richtlinie ist verbindlich und gilt für die interne wie für externe Kommunikation des Parlaments. Sie gilt allerdings nicht für Reden im Nationalrat oder Texte der Parlamentsklubs. 

Rosenkranz begründet die Änderung mit einer Orientierung an den Regeln des Rats für die deutsche Rechtschreibung. Auch der Deutsche Bundestag und der Schweizer Nationalrat verwenden keine Gendersprache. Parlamentssprecher Karl-Heinz Grundböck betont, dass die Richtlinie den gesetzlichen Vorgaben der Benennung beider Geschlechter entspricht.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 24. Oktober 2025 

Ein Vorgang geistiger Gesundung hat begonnen.

Ein Exodus aus ungesunden, verwirrenden Sprachgepflogenheiten, die die seelisch-geistige Gesundheit der Bevölkerung, vor allem der jungen Menschen gefährden, die mit diesem Irrsinn aufwachsen müssen, hat begonnen.
Die Gendersprache verhindert bzw. stört die Identifikation des Menschen mit sich selbst und führt zu einer zerrissenen Bezug zur Wirklichkeit.
So kann Sprache wieder zu ihrer Bestimmung werden:
Geistige Heimat und Orientierung in dieser Welt.


0
 
 SalvatoreMio 23. Oktober 2025 
 

Prima! Möchten andere dem Beispiel folgen!


2
 
 Hängematte 23. Oktober 2025 
 

Parlamentspräsident Walter Rosenkranz ist als

Politiker nicht meine Kragenweite, aber in deisem Punkt hat er Recht.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  3. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  6. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  7. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  8. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  9. Die Achillesferse des Teufels
  10. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  11. Republik der Dünnhäutigen
  12. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  13. Thomas von Aquin über Migration
  14. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  15. Legenden vom Heiligen Nikolaus

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz