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Die BBC hatte eine Trump-Rede gezielt frisiert, so dass sie zum angeblichen Gewaltaufruf wurde

vor 2 Stunden in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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FAZ: „Eine frisierte Rede von Donald Trump in einem TV-Beitrag führt zum Rücktritt des Generaldirektors und der Nachrichtenchefin des Senders“


London (kath.net) „Eine frisierte Rede von Donald Trump in einem TV-Beitrag führt zum Rücktritt des Generaldirektors und der Nachrichtenchefin des Senders. Und jetzt kündigt der US-Präsident an, den Sender auf eine Milliarde Dollar zu verklagen.“ So fasst die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) den Skandal in der – eigentlich renommierten – britischen Sendeanstalt zusammen.

Dem Rücktritt vorausgegangen war, dass Michael Prescott, ein ehemaliger Journalist, der bis zum Sommer drei Jahre lang unabhängiger Berater des BBC-Gremiums für redaktionelle Richtlinien und Standards war, berichtet die „Zeit“: Prescott machte in einem Schreiben an den BBC-Vorstand seiner „Verzweiflung“ über die „Tatenlosigkeit der BBC-Exekutive“ im Hinblick auf „ernste und systemische Probleme“ Luft, dieses Schreiben wurde dem „Daily Telegraph“ zugespielt und ist nun öffentlich bekannt. Infolge dieses Schreibens gaben BBC-Generaldirektor Tim Davie sowie die Nachrichtenchefin der BBC, Deborah Turness, ihren Rücktritt bekannt. Davie räumte ein, dass er dafür "die letztendliche Verantwortung" trage.


Besonders markant ist Prescotts Vorwurf, dass die BBC eine Rede des US-Präsidenten Donald Trump frisiert habe. Die über einstündige Rede Donald Trumps am Tag der Kapitol-Erstürmung, dem 6. Januar 2021, war in der Sendung „Panorama“ so geschnitten worden, dass Trump in dem Bericht Folgendes sagte: "Wir werden runter zum Kapitol marschieren, und ich werde bei euch sein, und wir werden kämpfen. Wir werden kämpfen wie verrückt, und wenn ihr nicht wie verrückt kämpft, werdet ihr kein Land mehr haben."

Allerdings zeigen die Aufzeichnungen der tatsächlichen Rede, dass Trump in Wirklichkeit zunächst gesagt hatte: "Wir werden runter zum Kapitol marschieren, und ich werde bei euch sein. Ich weiß, dass jeder hier bald rüber zum Kapitol-Gebäude marschieren wird, um friedlich und patriotisch eure Stimmen zu erheben." Die Worte "… und wir werden kämpfen. Wir werden kämpfen wie verrückt", sagte Trump dann erst 54 Minuten (!) später. Laut Prescott habe die BBC damit "vollständig irreführend" den Eindruck erweckt, Trump habe seine Anhänger direkt und buchstäblich dazu aufgerufen, am Kapitol gewalttätig zu werden.

Gemäß Darstellung der FAZ habe Prescott kritisiert, dass die Panorama-Sendung noch weitere Verzerrungen enthalten habe, bsp. eine einseitige Berichterstattung des arabischen Senders der BBC, sowie die Einstellung zur Genderpolitik.

 


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Lesermeinungen

 Die Erinnerung vor 28 Minuten 
 

Mit der Lüge zum Ziel

Wenn man bei den Massen etwas erreichen will, und das gilt für beide politische Lager, ist die Lüge das beste Mittel.
Ruhige, abwägende Stimmen werden nur noch im kleinen Kreis gehört. Das wird immer extremer und ist die Folge eines zunehmenden Verlustes an Bildung.


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