Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  5. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  8. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen
  9. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  10. Republik der Dünnhäutigen
  11. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  12. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Die Achillesferse des Teufels
  15. US-Bischof Daniel Thomas/Ohio: „Gott hat Transsexualität nicht vorgesehen“

Maria - Causa Salutis

15. November 2025 in Kommentar, 33 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gastkommentar zu Mater populis fidelis von Lukas Matuschek.


Linz (kath.net)
Welcher Marientitel ist von allen der angemessenste, um diejenige zu beschreiben, die unserem Gott, dem barmherzigen geduldigen und gnädigen Vater, am nächsten steht? Es gibt viele Namen und jeder gibt einen Teil der Schönheit der schönsten Frau wieder. Jeder Titel steht mit Ihrem über alles geliebten Sohn in engster Verbindung. Über das Geheimnis Seiner Menschwerdung und unsere Erlösung zu schreiben und zu meditieren ist eine Freude und die Rettung jeder im Alltag verlorenen Seele. Hierzu ist jeder eingeladen, weil es uns im Tiefsten im Herzen berührt. Es ist die Mitte unserer Kirche – unseren Herrn, den Dreifaltigen Gott, für unsere wunderbare Erlösung durch sein Handeln zu rühmen.
Ich habe tatsächlich mit Freude das Dokument Mater populi fidelis des Glaubensdikasteriums gelesen. Kommentare dazu gehen in verschiedene Richtungen. Treffend fand ich die Feststellung, dass durch den Text über Maria endlich wieder die klare Wahrheit verkündet worden ist, dass nur in Christus unser Heil, unsere Rettung zu finden ist. Entgegen jedem Relativismus, der manchmal in Kleidung diplomatischer Korrektheit daherkommt. Dies wird unsere Mutter sicher auch gefreut haben.

Der Grundgedanke des Dokuments, unsere Erlösung durch das Opfer Christi nicht verschleiern zu wollen, ist sicherlich lobenswert. Wer könnte dem widersprechen. Es freut eigentlich auch die Tatsache, dass die Titel Miterlöserin und Mittlerin aller Gnaden nicht per se widerlegt sind, de facto sogar inhaltlich teils angenommen sind. Auf die Frage ob, Maria Miterlöserin und Mittlerin ist, müsste man mit ja antworten, das richtige Verständnis beider Titel vorausgesetzt. Nur ist es nicht angemessen sie zu benutzen, eben um Missverständnisse zu vermeiden. Insofern ist es ein sehr spitzfindiges Dokument, was wir hier präsentiert bekommen. Ich habe nur wenig Lust mich an dieser Verrenkung aufzuhängen.
In der Einleitung selbst legt der Präfekt uns nahe, dass mit dieser Note das Thema nicht vollends ausgeschöpft werden kann. Insofern scheint es sinnvoll hier weiterzudenken. Und es lohnt sich, weil wie anfangs schon erwähnt, dieses Geheimnis der Erlösung und der Mitwirkung Mariens unser eigenes Glaubensleben geradezu definiert. Denn alles was von Maria gesagt werden kann, kann in schwachen Teilen von unserer Mutter der Kirche gesagt werden und überträgt sich auch auf uns als Glieder des mystischen Leibes unseres Herrn.


Vorab vielleicht noch ein allgemeines Wort über eine rechte Kritik. Tatsächlich glaube ich mittlerweile, dass man nahezu jeden theologischen Text so auseinandernehmen kann, dass nicht viel Gutes übrigbleibt. Oft sind die Sachen, die nicht gesagt werden, ausschlaggebender als die Aussagen selbst. Und in unserer Zeit sind die Themen Sünde, Sühne, Opfer und Gericht oft leider unterrepräsentiert. Vielleicht sollte man deshalb auch lobend erwähnen, dass das unendlich wertvolle Opfer Christi am Kreuz im Text explizit erwähnt wird. Am Ende kann bestimmt jeder Text verbessert werden. Vielleicht ist die Ergänzung von Texten in diesem Sinne auch ein sinnvoller Dienst um einen Text zu vertiefen und fruchtbar werden zu lassen.
Die Frage, die mich aufgrund des Textes umtreibt ist, was passiert, wenn wir Unsere Liebe Frau nicht Miterlöserin und Mittlerin nennen. Wem ist es dann noch gestattet sich an der Erlösung mitzuarbeiten und Gnaden zu erflehen?
Maria ist durch Gottes Gnade unbefleckt, damit eine von nur vier Menschen, die in diesem Zustand aufwuchsen – Adam, Eva, Maria und Ihr Sohn. Was Eva durch Ungehorsam verlor, gewann Maria durch Ihr Vertrauen. In Zusammenarbeit mit der Fülle der Gnade wählte Maria aus Ihrem freien Willen heraus die Tugend. Folglich war sie von der Strafe für die Sünde ausgenommen, und gebar Jesus im Zustand der Jungfräulichkeit schmerzenslos, und wurde mit dem Leib in den Himmel aufgenommen, ohne den Tod bleibend zu schmecken. Insofern war das Schmerz des Mitleides unterm Kreuz für Maria nie eine Strafe für Ihre eigenen Sünden, die sie ja nie berührt hatte. Was wäre dann der Zweck Ihrer Leiden? Ihr Verdienst der Liebe ist sicher nicht unbeantwortet geblieben, sondern wurde von Gott als Gabe angenommen. Und da sie nicht Ihre eigene Schuld reinwaschen konnte, bleibt nur der Schluss, dass Ihr Opfer mit dem Opfer Ihres Sohnes vereinigt worden ist. Das unendlich wertvolle Opfer Ihres Sohnes hätte ausgereicht, wurde aber aus Liebe um ein endliches Opfer erweitert. Es geht um den Unterschied zwischen den Titeln Redemptor und Salvator – Erlöser und Retter. Maria hat uns nicht errettet, die Ehre gebührt einzig und allein Ihrem Sohn. Aber Sie hat sich am Preis für unsere Erlösung beteiligt.

In sehr viel schwächerer Form dasselbe passiert, wenn wir im Stand der heiligmachenden Gnade und damit frei von Sünde, unser irdisches Opfer in der Heiligen Messe unter Seinem Kreuz mit dem Leib und dem Blut Christi verbinden und Gott aufopfern. Exakt davon spricht Paulus in Kolosser 1,24.
Wenn Maria nicht Miterlöserin ist, dann erscheint unser Opfer und das geistliche Opfer der Kirche in Verbindung mit dem reinen Opfer Christi in der Eucharistie nicht als wirkliche Kommunion. Auch das Opfer der Märtyrer ist dann in gewisser Weise angefochten. Es ist die Frage ob wir, immer auf Basis von Gottes Gnade - durch Ihn, in Ihm, aber auch mit Ihm - für uns, aber vor allem für andere Verdienste bei Gott erlangen können. Die Verdienste von denen Jesus explizit in Gleichnissen spricht. Es scheint mir daher unangemessen die Allerheiligste Jungfrau nicht Miterlöserin zu nennen.

Ein ähnliches Bild ergibt sich beim Titel Mittlerin aller Gnaden. Hier ist der Gedankengang relativ einfach. Es gibt zwei Zustände eines Menschen in Relation zum ewigen Vater. Entweder wir sind von ihm abgeschnitten mit unserem Erbteil auf uns allein gestellt als verlorene Söhne. Oder wir sind in seinem Haus, meist ohne wirklich zu verstehen, welch Große Gnade es ist, bei Ihm zu sein. Maria versteht diese Gnade sehr wohl, und die Verheißung, die der barmherzige Vater uns ins Herz legt - Mein Kind, alles was mein ist, ist dein. So sehr hat Gott uns geliebt, dass Er seinen Sohn, sich selbst uns hingab. Ein Geheimnis, das unser Herz erbeben lässt, in Anbetracht unserer Herzenskälte. Sie aber, unsere Mutter versteht es wohl. Und auch die Kirche hält alle Schätze seiner Gnade, sodass nur durch Sie die Menschheit Ihren Retter finden kann. Nicht weil Gott nicht neben der Kirche retten könnte, sondern weil Er sich ganz seiner Braut hingibt.
Der Relativismus ist nicht nur ein Zeichen des Unglaubens, sondern auch das Unvermögen, die Alles übersteigende Liebe Gottes zu uns, zu Seiner Kirche wirklich zu verstehen. Insofern scheint es mir unangemessen Maria nicht die Mittlerin aller Gnaden zu nennen.

Eine theologisch scheinbar paradoxe Situation. Die Art und Weise unserer Erlösung ist Sein Mysterium, das man nur im Gebet berühren kann. Er selbst muss sich offenbaren. Und der Geist und die Braut sprechen: Komm!

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 jabberwocky 20. November 2025 

Ein unsägliches Dokument

Der Gedanke, man könnte Jesus etwas wegnehmen, wenn man Maria ehrt, ist protestantisches Gedankengut.


3
 
 lesa 20. November 2025 

Metaphysik und Teilhabe - biblisch begründet

Aus dem Beitrag "Metaphysik und Teilhabe" von Chr. de Magistria über Thomas v. Aquin: Daraus "ergibt sich, daß der Leitgedanke, der die bekannte lehrmäßige Note Mater Populi fidelis durchzieht, nämlich die angebliche „Verdunkelung“ der Erlösung durch die doktrinäre Auffassung der Miterlösung, irrig und trügerisch erscheint. Denn wie der Aquinate sagt: „etwas von der Ursächlichkeit der Geschöpfe wegzunehmen, bedeutet, etwas von der Herrlichkeit Gottes wegzunehmen“. Daraus folgt, daß die Titel Miterlöserin und Mittlerin, weit davon entfernt, die Einzigkeit des Erlösers zu verdunkeln, ihn vielmehr verherrlichen. Der Erlöser wäre weniger glorreich ohne die Miterlöserin und Mittlerin, und seine einzigartige Erlösung erstrahlt im geschaffenen Universum um so heller, da an seiner Seite seine Mutter steht, Miterlöserin und Mittlerin des Menschengeschlechtes."
Dies alles ist in Übereinstimmung mit der Lehre des Hl. Paulus!


2
 
 lesa 20. November 2025 

Zusammenhalt ist kostbar!

[email protected]: Zufällig in dem Artikel mit dem Kommentar zum neuen Schreiben von B. Athanasius Schneider Ihren Kommentar mit dem Dank entdeckt: Vielen herzlichen Dank! Ihre verstorbene Mutter schließe ich nun gerne täglich ein in die regelmäßigen Gebete.
für Verstorbene. Möge sie uns auch zur Seite stehen in diesem Kampf!.
Auch Ihnen Danke für Ihre klaren Kommentare. Bitte
bleiben Sie dabei!


2
 
 lesa 19. November 2025 

Das Schreiben ist ein Wolf im Schafspelz

M.Haupt: Es geht hier um das Zentrum und die Grundlage des Christentums. Nicht mehr und nicht weniger.
Bschnigungen fehl am Platz. Thologische "Feigenblätter" lieber durch Gebet ersetzen. Sonst kommen die paar interessierten Gläubigen noch um ihren fesunden Glaubenssinn.
Sehr geehrter Herr Lukas Matussek. Sie sind auf der richtigen Spur. Bewahren Sie Ihr Gespür für die Wahrheit, will heißen "den Glaubenssinn der Getauften".


2
 
 modernchrist 17. November 2025 
 

Der Homo sapiens

ist nicht vom Himmel gefallen, sondern man hat ja schon überaus viele Vorstufen des Homo als Skelettreste gefunden. Bevor Gott mit diesen Menschen in Kontakt trat und sie durch das Einhauchen des Odem zum Menschen machte, also "schuf", gab es z.B. die Neandertalerfrauen, um nur ein Beispiel zu nennen. Wir alle haben erwiesenermaßen Gene des Neandertalers in unserem Erbgut. Wer will behaupten, dass diese Frauen ohne Schmerz geboren haben? Weil es noch keine Erbsünde gab? Das sind schon absurde Konstruktionen. Das Gebären in Schmerzen hat nichts mit Sünde oder Hymen usw. zu tun, sondern mit dem ruckartigen Zusammenziehen des Uterus und der 10 cm starken Weitung des Muttermundes zu tun, der wegen des aufrechten Ganges das Kind überaus fest umschließt! Nebenbei: Es gibt einige wenige Frauen, die ohne Schmerzen gebären können! Unterliegen die nicht den Folgen der Erbsünde? Die Erbschuld vererbt sich m.E. als Makel im Herzen. Vor allem auch: Wo liegt die "Strafe" dann für die Männer?


2
 
 N. Haupt 17. November 2025 
 

Nicht täuschen lassen

Diese jesuitische Taktik imitiert die Summa Theologiae-Struktur, um Fairness vorzutäuschen: Argumente werden aufgelistet, dann pauschal verworfen (22, 33). Anders als bei Thomas von Aquin dient die Auflistung hier nur der Fassade.

Das Resultat: Die jahrhundertealte Marienfrömmigkeit, die in den Titeln „Miterlöserin" und „Mittlerin aller Gnaden" gipfelt, wird abgelehnt und durch einen traditionslosen Ersatztitel ersetzt. „Mutter des gläubigen Volkes" existiert in keiner Lehramtstradition oder Frömmigkeitsgeschichte.


2
 
 jabberwocky 17. November 2025 

@modernchrist

Sie schreiben an @SalvatoreMio, daß unzählige Frauen bei Geburten starben, und zwar vor dem Sündenfall und danach.
Darf ich fragen, woher Sie die Information beziehen, daß Frauen vor dem Sündenfall bei Geburten starben? Ich habe noch nie von dieser These gehört.


3
 
 SalvatoreMio 17. November 2025 
 

'Schmerzen erleiden ... ist das negativ oder vielleicht auch positiv?

@Feanaro: danke für Ihre Bemerkungen! Ganz spontan dazu noch ein paar Gedanken: das angeschnittene Thema "Schmerzhafte Geburt wegen der Erbsünde" hat zwar seine Bedeutung, für mich und meinen Glauben aber eigentlich nicht. Das Thema "Schmerz" in sich ist allgemein für alle Menschen bedeutsam und hat viele Dimensionen. Der "körperliche Schmerz" ist oft ein wertvolles Warnsignal, dass der Körper ein Problem hat.: "Hoppla, da stimmt etwas nicht!" (also eine Hilfe!) Schmerz kann auch anders bereichern. Muss eine Frau wegen der kommenden Geburt des Kindes viel durchmachen, so kann sich daraus eine besonders kostbare Beziehung aufbauen. -Allgemein stimmt gewiss die Erfahrung: "Lieben geht nicht ohne Leiden". So darf man sich vorstellen, dass auch die Liebe Jesu zu uns Menschen, durch sein Leiden noch zunahm. Es war ja auch der "irdische Jesus", der am Kreuz hing. - Zusammengefasst: jeder hofft, "sorglos durchs Leben zu kommen", doch gerade das wäre wahrscheinlich eher fatal.


1
 
 Richelius 17. November 2025 
 

@ N Haupt

Mir sind die Spannungen in der Kirche sehr wohl bewusst. Doch in diesem Schreiben steht nichts, was das Lehramt nicht schon einmal gesagt hätte.
Ich halte den Kardinal auch nicht für eine Idealbesetzung (um es diplomatisch zu formulieren), aber er sagt in dem Schreiben nichts, das nicht der Tradition der Kirche entspricht.


0
 
 Feanaro 17. November 2025 
 

Kardinal Fernandez

@N. Haupt
Tatsächlich war mein erster Eindruck beim Lesen positiv. Zum einen weil das Geheimnis der Erlösung durch unseren Herrn doch sehr stark zum Ausdruck kommt, zum anderen weil die Beteiligung unserer geliebten Mutter auch ausformuliert wird. Das ihr der Titel trotzdem nicht zuerkannt wird, dann noch mit schwachen Argumenten und ohne Alternativvorschläge ist ein Ärgernis. Aber vieles steht drin.

Ich hadere selbst mit der richtigen Form des Vorgehens. Eine nuancierte Kritik oder die konsequente Zurechtweisung von Fehlern. Das Dokument geht leider in die falsche Richtung wenn auch nur sehr graduell (weil andere Päpste ja auch kein Dogma verkündet haben). Allerdings sind graduelle Schritte vielleicht die gefährlicheren..

Bleibt beten, denn nur Sein Eingriff rettet. Ich stimme Ihnen zu, dass die mageren Jahre der Dürre und des Mangels noch nicht vorbei sind.


3
 
 N. Haupt 17. November 2025 
 

Naiv?

Ich frage mich, @Richelius, ob Ihnen die bestehenden Spannungen tatsächlich entgehen oder ob Sie bewusst darüber hinwegsehen.

Das "Totus Tuus" Johannes Pauls II. ist auch eine kurze und klare Antwort auf all jene Versuche, das fortwährende Wirken und die einzigartigen persönlichen Verdienste der Gottesmutter zu schmälern.


2
 
 Feanaro 17. November 2025 
 

Genesis

@SalvatoreMio @modernchrist, ich wollte eigentlich keine Diskussion über Kreationismus lostreten. Ich glaube der frommen Glauben einer schmerzlosen Geburt bin ich bei Anna Katharina Emmerich begegnet. Unabhängig der historischen Tatsache, ist das biblische Gesamtbild schlüssig, dass diejenige die ohne Erbsünde geboren ist, schmerzlos gebiert und auch vom Tod verschont bleiben kann (beides im Detail diskutabel, etwa ob Marias Aufnahme in den Himmel mehr Tod oder mehr Entschlafung war). Es sind frommen Bilder die die zugrunde liegende Wahrheit der Unbefleckten Empfängnis zur Geltung bringen. Analog trägt Jesus die Krone aus den Dornen, die ebenfalls Teil der Erbsündenstrafe sind. Die Tradition das Golgotha über dem Grab Adams steht gehört auch in so einen Kontext Alt/Neutestamentlicher Verknüpfungen.


3
 
 Richelius 16. November 2025 
 

@ N. Haupt

Wieso werfen Sie Kard. Fernandez vor, jene Theologie, die seit über 80 Jahren von den Päpsten, dem Konzil und der Kurie vertreten wird, wiederzugeben? Er schreibt ja nichts anderes als seine Vorgäner.


0
 
 N. Haupt 16. November 2025 
 

Wie kann man solch einen Text "mit Freude" lesen,

@Lukas Matuschek?

Dass Fernandez so schreibt, ist leider bedauerlich, entspricht jedoch seinem bisherigen literarischen Schaffen.

Die königlich-schlichte, aber auch herausfordernde Schönheit der Gottesmutter kann nur ein reines Herz erahnen und „ertragen“, sprich lieben.

Doch dass Leo XIV diese schmeichelnde Schmähschrift approbierte, erschüttert mein Vertrauen nachhaltig.

Sind die Jahre des Leidens immer noch nicht vorüber?


2
 
 modernchrist 16. November 2025 
 

@salvatoreMio

Wenn das alles nur Bildergeschichten wären - was ich nicht meine - wieso dann plötzlich durch einen "Sündenfall" die naive Annahme und sture Behauptung, dass dadurch der Geburtsschmerz gekommen sei? Unzählige Frauen starben bei Geburten und zwar vor dem Sündenfall und nach dem Sündenfall. Oder ist das alles auch nur ein Bild? Woher weiß man denn so genau, dass der Sündenfall nur ein Bild ist? Woher kommt dann die Vererbung dieses Makels an alle folgenden Generationen? Interessant ist nämlich, dass z.B. die Abfolge der lebendigen Weltentwicklung usw. genau dem naturwissenschaftlichen Ergebnis entspricht! Auch dass die Wiege der Menschheit wohl in Nord-Afrika ist.


1
 
 SalvatoreMio 16. November 2025 
 

2) Das Buch Genesis und das ganze Alte Testament

@modernchrist: Die alttestamentl. Glaubensväter haben die Welt so erklären wollen, dass jeder einfache Mensch begreifen kann: da ist einer über uns, von dem alles abstammt. Das machten sie in einer "Bildersprache", wie Jesus auch in "Gleichnissen" sprach, die immer gültig sein werden. - Als 6jährige las ich z. B. Märchenbücher und habe nicht überlegen müssen, ob die Einzelheiten wahr seien. Ich spürte, was das Märchen sagen will: " Wenn Du gütig und ehrlich bist, wirst Du alles überstehen; bist Du böse, so wird es Dir übel ergehen". Diese Bildersprache benutzt der Anfang das Buch Genesis, um dem Menschen klarzumachen, dass wir Geschöpfe Gottes sind. Und kein irdisches Wesen wird je wissen, wie am "Anfang alles war zwischen Gott und Mensch". Dann im weiteren Verlauf ist die Bibel auch immer Geschichtsbuch des auserwählten Volkes Gottes, der Israeliten.


0
 
 SalvatoreMio 16. November 2025 
 

1) Entwicklung der lebenden Welt ...

Liebe @modernchrist: Vieles hat die Wissenschaft aufgeklärt, und vieles wird Geheimnis bleiben! Nicht wenige Personen scheitern mit dem Glauben schon am Buch Genesis, deren Autoren gar nicht fähig waren, die moderne Wissenschaft einzubeziehen. Sie hatten nur im Sinn klarzumachen: Alles hat seinen Ursprung in Gott, dem Schöpfer aller Dinge. Und Gott hat alles mit einer Ordnung geschaffen: daher die 6 Tage der Schöpfung und 1 Ruhetag! Wo gab es in der Geschichte je 1 Tag, an dem Menschen keine Arbeitssklaven sein mussten, sondern wo Gott sie am Ausruhen teilhaben ließ? So etwas haben erst die Verfasser der Bibel aufgeschrieben, woraus letztlich auch unser Sonntag resultiert. - Dann "Adam und Eva". "Adam" ist der "Mensch" und "Eva" die "Lebendige". Sie sind Stellvertreter des ganzen Menschengeschlechtes, kein "Franz, der mit seiner Ulrike unterm Apfelbaum von einer verbotenen Frucht naschte". Das ist eine Bildgeschichte, die erklärt, wie der Mensch vor Gott ungehorsam wurde und ist.


0
 
 SalvatoreMio 16. November 2025 
 

Wieso soll Maria ihr Kind schmerzlos geboren haben?

@modernchrist: Bei Gott ist eben nichts unmöglich, und unsere Logik entspricht nicht immer dem, was zu erwarten wäre. (Ich könnte hier ein völlig unlogisches Heilungsereignis gegen aggressiven Krebs berichten). @ Feanaro erläutert die schmerzfreie Geburt Mariens ganz klar, da Maria nicht den Strafen der Erbsünde unterlag. In 1 Mose 3,16 heißt es aufgrund des Sündenfalles: "Unter Schmerzen sollst du Kinder gebären". Übrigens wird in der Hl. Schrift an diversen Stellen ausgesagt, dass "die ganze Schöpfung den Wehen der Sünde unterliegt" - somit auch die unschuldigen Tiere. - Ich verstehe das zwar nicht, doch seltsamerweise ließ einst der heidnische König von Ninive, als der Prophet Jona dort auftauchte, um ein Strafgericht Gottes anzukündigen, ausrufen: "Alle sollen Buße tun, auch das Vieh solle weder auf die Weide geführt noch Wasser trinken". (Jona 3,7) Jesus nimmt in Lukas 11,32 Bezug auf die Bekehrung der Leute von Ninive. - Maria ertrug viele andere Schmerzen! Siehe "link"

de.catholicnewsagency.com/article/21/die-jungfrau-in-geburtswehen-ein-kommentar-zum-fest-der-schmerzen-mariens


1
 
 modernchrist 16. November 2025 
 

Folgendes ist doch naturwissenschaftlich gesichert:

Über Jahrmillionen hinweg hat sich die lebende Welt entwickelt, über Vorstufen des Homo Sapiens entwickelte sich der Mensch mit seinem Gehirn zu einer Erkenntnisstufe, in welcher Gott auf ihn zutreten konnte und zu ihm sagen: Du bist mein Kind, ich mache dich mit meinem Odem - dessen Einhauchen man mit einem Liebeskuss Gottes vergleichen könnte - jetzt zu meinem Abbild. Und er schuf so den Menschen, der zu Gotteserkenntnis und Gottesliebe fähig war! Will man behaupten, dass die Menschenvorfahren, z.B. die Neandertaler, davor ihre Kinder ohne Geburtsschmerz geboren haben? Es gab ja da noch keine Erbsünde! Will man behaupten, dass alle Säugetiere vor dem Sündenfall ihre Jungen ohne Wehen und Schmerzen zur Welt brachten? Das ist naiv. Den Geburtsschmerz als Strafe für die Erbsünde zu bezeichnen ist m.E. theologische Übergriffigkeit. Eva hatte ja vorher noch nicht geboren! Das Gebären mit Schmerzen in der Bibel kann auch als Vorhersage, muss nicht als Strafe interpretiert werden.


1
 
 Feanaro 15. November 2025 
 

Zusammenhang der unbefleckten Empfängnis und der Jungfräulichkeit

@Fink Natürlich ist die unbefleckte Empfängnis (8.12) nicht mit der Jungfräulichen Empfängnis Jesu (25.3.) identisch. Im Text spiele ich einen anderen Zusammenhang an. Da Maria ohne Erbsünde empfangen ist, unterliegt sie nicht den Strafen der Erbsünde, zu denen die Geburtsschmerzen gehören. Ihre Jungfräulichkeit blieb auch nach der Geburt unversehrt, eben in enger Verbindung zu Ihrer Unbefleckten Empfängnis.
Danke für die Kommentare, Lukas M.


1
 
 lesa 15. November 2025 

@Fink: Pardon, ein "Verschreiber"! klar:
1854 das Dogma. 1858 die Bestätigung durch die Mutter Gotteserschenung.


2
 
 Mariat 15. November 2025 

Danke @Fink

ja, ich musste direkt lächeln, da ist mein Eifer mit mir durchgegangen. Ich hoffe, die Gottesmutter verzeiht.
Liebe @lesa, ja wir beten in unserer Gemeinde und auch privat den Rosenkranz.

Gottes Segen und schönes Wochenende.
Mariat


1
 
 modernchrist 15. November 2025 
 

Wieso soll Maria ihr Kind schmerzenslos geboren haben?

Körperlicher Schmerz gehört zum normalen Leib; Schmerz empfinden auch die Tiere - und sie haben keine Sünde! Biologisch ist der Schmerz oft eine wichtige Warnung. Will jemand behaupten, dass es vor dem Sündenfall keinen körperlichen Schmerz und kein Leid gab? Das ist evolutionsbiologisch doch sehr gewagt! Denken wir an das Leid von Muttertieren, deren Junges gejagt, ihnen entrissen und gefressen wird. Maria war eine Frau mit normalem Leib; gerade so ist sie uns Frauen überaus nahe: Sie hat geboren in bitterem Umfeld, die einzige Hilfe war Josef, der das Kind aufnahm, abnabelte usw. Immerwährende Jungfrau sein hat nichts mit Hymen zu tun: es bedeutet, dass man keinen Mann - niemals- "erkannte". Weil Josef immer mehr realisierte, dass Maria ganz Gott gehört, dass ihr Schoß Gott gehörte, weil sie dieses Kind gebar, deshalb vollzog er die Ehe nicht und widmete sich als gottesfürchtiger Jude ganz dem Plan des Herrn.
(siehe auch: Maria und Josef, eine Liebesgeschichte, Dominus-Verlag 2023)


1
 
 lesa 15. November 2025 

Grundlegend ist das Gebet

Liebe@Mariat: Danke für Ihre eplik1 Ich schätze Ihre Kommentare auch sehr. Erst seit Erscheinen dieses Schreibens (ds ist sein Verdienst)viele Stunden mit der dogmatischen Grundlage dieses Themas verbracht.
Zuvor war die Bedeutung "des Themas" nicht so klar wie jetzt. Aber das Allerwichtigste, von dem ich sicher bin, dass Sie es tun, dass Sie es tun, das Rosenkranzgebet! So wünsche ich Ihnen einen gesegneten und frohen Sonntag!


2
 
 Fink 15. November 2025 
 

@ lesa @ mariat - Sie haben sich um 100 Jahre vertan !

Das Dogma "Maria ohne Erbsünde empfangen" (verkürzt Maria immaculata/ unbefleckt) wurde 1854 (nicht 1954) verkündet. Die Marienerscheinungen von Lourdes waren 1858 (nicht 1958)!
Zum Artikel selber: Das "Unbefleckt" ("immaculata") bezieht sich auf die Erbsünde. Also, ZUERST wurde die Lehre von der Erbsünde entwickelt, und erst DANN konnte die Theologie den Titel "immaculata" verleihen.
Die jungfräuliche Empfängnis und Geburt hat NICHTS mit der "Unbeflecktheit" zu tun. Das eine Fest feiern wir am 25. März (genau 9 Monate vor Weihnachten), das andere am 8. Dezember, genau 9 Monate vor "Maria Geburt" am 8. September.
Nichts durcheinanderbringen, Leute !

de.wikipedia.org/wiki/Unbefleckte_Empf%C3%A4ngnis


2
 
 Adolf Hümmer 15. November 2025 
 

Unter Deinen Schutz und Schirm

Beten wir täglich das Gebet: "Unter Deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin, verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten, sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren, o Du glorwürdige und gebenedeite Jungfrau, unsere Frau, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin! Versöhne uns mit Deinem Sohne, empfiehl uns Deinem Sohne, stelle uns vor Deinem Sohne! Bitte für uns, o heilige Gottesgebärerin, dass wir würdig werden der Verheißungen Christi!"


3
 
 Adolf Hümmer 15. November 2025 
 

1 Petr 2,4-5

Herzlichen Dank für den sehr guten Artikel, dem ich nur zustimmen kann! Eine Bibelstelle dazu finde ich auch besonders passend: 1 Petr 2,4-5: 4 Kommt zu ihm, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist! 5 Lasst euch als lebendige Steine zu einem geistigen Haus aufbauen, zu einer heiligen Priesterschaft, um durch Jesus Christus geistige Opfer darzubringen, die Gott gefallen! 

sites.google.com/view/ewige-liebe-nur-in-gott/startseite


1
 
 Mariat 15. November 2025 

Liebe @ lesa

ich bewundere Ihre Kommentare, die sehr viel Glaubens Wissen beinhalten, immer schon. Danke dafür - da kann man noch lernen.
Was allerdings den Titel, das Dogma "MITERLÖSERIN" für die Gottesmutter, die ich sehr verehre, betrifft, bin ich anderer Ansicht.
Die Erscheinungen Marias als "Unbefleckte Empfängnis" in Lourdes, kenne ich. Dass "diese Dame", nach ihrem Namen gefragt, das Dogma von 1954 erwähnte, diente auch dazu; dass die Erscheinungen von ihr - anerkannt werden sollten.

Gottes reichen Segen
Mariat

www.vaticannews.va/de/vatikan/news/2025-11/vatikan-maria-verehrung-titel-glaube-theologie-erloesung-kirche.html


1
 
 lesa 15. November 2025 

Dogmatisierungen sind im Heilsplan Gottes und müssen reifen

@Mariat: Es kommt auf diese Wirklichkeit an, das stimmt. Allerings: 1958 bestätigte die Mutter Gottes in Lourdes gegenüber der Hl. Bernadette das 1954 erlassene Dogma von der Unbefleckten Empfängnis, das diese uns als Getaufte geschenkte Heilswirklichkeitals zum Bestand des Glaubens gehörig verbindlich festlegte.
Können wir ausschließen, dass dass die Tatsache der Fülle an Darlegung des miterlösenden Wirkens Mariens bei so vielen Heiligen, Päpsten und Kichenlehrern, sowie die tausendfache Bitte um Dogmatisierung des Titels (viele Petitionen!) seitens von Gläubigen vom Drängen des Hl. Geistes stammt? Ist die Klarheit von unserer Mitwirkung an der Erlösung, wie sie in Maria gegeben ist und die nach dem Wort des Hl. Paulus "ich erstatte an meinem Leib, was an den Leiden im Leib Christi noch aussteht" in Zukunft vielleicht noch wichtiger?


2
 
 anjali 15. November 2025 
 

H.Maria

Alle diese Texte von kard.F. c.s. werden bald in Papierkorb verschwinden aber die H. Maria wird immer bleiben.


1
 
 gebsy 15. November 2025 

Sind die VIER Dogmen

in den Herzen der Gläubigen fest verankert?

www.praedica.de/Maria/Mariendogmen.htm


0
 
 lesa 15. November 2025 

Ausdruck "Miterlöserin" - "völlig richtig" (Theolog. Kommission von Vat II)

Danke Herr Matussek für den Artikel!

In der TP vom 13.11.2025 stelt der bekannte Mariologe Prof. Dr. M. Hauke klar: Dogmatischen Bedenken gegen den Titel "Miterlöserin" sind weithin geschwunden durch das Marienkapitel des Zweiten Vatikanums, das überaus deutlich von einer einzigartigen Mitwirkung Mariens an der Erlösung spricht („Lumen gentium“ 61). Im Geheimnis der Erlösung wurde Maria nach dem Zeugnis der Kirchenväter „nicht bloß passiv von Gott benutzt“, sondern hat „in freiem Glauben und Gehorsam zum Heil der Menschen mitgewirkt“.
Mediatrix und Coredemptrix
Die einzigartige Mitwirkung Mariens an der Erlösung wird kurz mit dem Wort der „Miterlösung“ zusammengefasst. Den Ausdruck „Miterlöserin des Menschengeschlechtes“ bezeichnete die Theologische Kommission des Konzils als vollkommen richtig (verissimus), verwandte ihn aber nicht im vorgestellten Text mit Rücksicht auf die Protestanten (Acta synodalia I, 99).


1
 
 Mariat 15. November 2025 

Maria geht als "Magd des Herrn" den ganzen Weg - unserer ERLÖSUNG mit.

Sie ist es, die sagte: " Tut, was ER euch sagt". Sie verweist immer auf Jesus dabei.
Gott, unser Vater hat sie auserwählt - von Anbeginn - um uns, das "untreue Volk" - durch Seinen Sohn, dem ewigen Wort, das immer schon beim Vater war, den Himmel wieder zu öffnen.
Maria, unsere Mutter - von Jesus geschenkt - ist unsere Fürsprecherin bei Gott; der unser Vater - ob ihrer Verdienste - auch ihrem leiden nichts abschlagen kann.
Jede Mutter, ja jeder Mensch - kann in seinem leiden auf SIE schauen: ob der eigene Schmerz - ihrem Schmerz gleicht.
Sie geht, wie Jesus auch, unseren Weg voran.
Sie ist Königin über alle Propheten und Märtyrer - und sie ist auserwählt - am Ende der Zeit - Satan den Kopf zu zertreten.
Das DOGMA : " MITERLÖSERIN" ist dazu nicht nötig.

Gottes Segen


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Vatikan-Kommission: Frauen können nicht zur Diakonenweihe zugelassen werden
  2. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  3. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalem Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Pater Dominikus Kraschl OFM: «Kommen Tiere in den Himmel?»
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Ein gekreuzigter Frosch, Maria als Transfrau – provokante Ausstellung in Wien
  9. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  10. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  11. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  12. Die Achillesferse des Teufels
  13. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  14. Papst-Attentäter Mehmet Ali Agca wollte in Iznik mit Papst Leo reden
  15. Wer MEHR will, soll MEHR bekommen

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz