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Wechsel an der Spitze von ,Kirche in Not’

27. Juli 2006 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Generalsekretär Norbert Neuhaus trat von seinem Amt zurück.


Königstein-München (www.kath.net) Einvernehmlich mit der Führungsspitze des internationalen katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ ist dessen Generalsekretär Norbert Neuhaus von seinem Amt zurückgetreten, um sich „neuen beruflichen Herausforderungen“ zu widmen. Wie „Kirche in Not“ in München mitteilte, werden zwei Mitarbeiter der internationalen Zentrale in Königstein/Taunus, die Irländerin Regina Lynch und der kolumbianische Wirtschaftsfachmann Carlos Gorricho, das Generalsekretariat bis zur Wahl eines Nachfolgers übernehmen.

Der promovierte Volkswirtschaftler Norbert Neuhaus (52) hatte im April 2004 die Nachfolge von Antonia Willemsen angetreten, die im Mai 2005 nach mehr als dreißig Jahren in den Ruhestand trat. Der aus Brohl am Rhein gebürtige Neuhaus war zuvor als freier Unternehmensberater tätig. Neuhaus gehört seit fast 30 Jahren der katholischen Personalprälatur Opus Dei an.

„Kirche in Not“, ein Hilfswerk päpstlichen Rechts, wurde 1947 unter dem Namen „Ostpriesterhilfe“ vom niederländischen Prämonstratenser Werenfried van Straaten gegründet. Wegen seiner Hilfsaktionen für die heimatvertriebenen deutschen Katholiken wurde er unter dem Namen „Speckpater“ bekannt.

Heute hilft „Kirche in Not“ der katholischen Kirche in 145 Ländern auf allen Kontinenten, vor allem dort, wo sie verfolgt oder bedrängt wird oder zu armist, um ihre seelsorgerischen Aufgaben zu erfüllen. So wird zum Beispiel jeder siebte Priesteramtskandidat weltweit von Kirche in Not unterstützt.

Im Jahr 2005 hat das Hilfswerk nach eigenen Angaben 74,4 Millionen Euro an Spenden erhalten, sieben Prozent mehr als im Vorjahr. Seit Bestehen konnte das Werk die Seelsorge der Kirche weltweit mit mehr als drei Milliarden Euro unterstützen.

Sitz der internationalen Zentrale von „Kirche in Not“ ist Königstein/Taunus. Dort werden Hilfsanträge aus aller Welt geprüft und die Spendenmittel vergeben. Präsident des Gesamtwerks ist der Schweizer Hans-Peter Röthlin, vorher als Staatssekretär im Päpstlichen Medienrat einer der ranghöchsten Laien-Mitarbeiter im Vatikan.

In derzeit siebzehn Ländern ist das Werk mit nationalen Sektionen vertreten. Sie informieren über die Lage der Kirche, wo sie in Not ist, und rufen zur Hilfe auf. Die deutsche Sektion hat ihren Sitz in München. Ihr Geschäftsführer ist Klaus Wundlechner, ihre Vorsitzende die langjährige Generalsekretärin und Nichte des Gründers, Antonia Willemsen.



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