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| ![]() Kulinarische Kirchengeschichte: Die Bretzelvor Minuten in Weltkirche, keine Lesermeinung Die Entstehung des beliebten Kleingebäcks geht auf das Fastengebot der katholischen Kirche zurück. Linz (www.kath.net) Die Stunde der Bretzel Und hier feiert nun die Bretzel den Einzug in die Geschichte.Gesucht wurde eine einfache Speise, mit der man zwar demFastengebot treu bleiben konnte und doch ausreichend Kraft für dasTagewerk hatte. Es war im frühen 7. Jahrhundert, als ein Mönch einbesonderes Fastenbrot aus Wasser, Mehl und Salz zubereitete. Umseine Mitbrüder daran zu erinnern, dass die Fastenzeit eine Zeit desGebetes war, schnitt er den Teig in dünne Streifen und überkreuztedie Enden in der uns bekannten Form, um die damaligeGebetshaltung zu imitieren. Manche Traditionen verlegen dieGeschichte sogar ins 4. Jahrhundert. Da diese "Brote" in der Form der gekreuzten Hände gestaltetwaren erhielten sie den Namen "bracellae", das lateinische Wortfür "kleine Arme". Von daher kommt auch unser deutschesWort "Bretzel". Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKulinarisches
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