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| Weil die Apostelfürsten in ihr das Martyrium erlitten haben8. Juli 2009 in Weltkirche, keine Lesermeinung Vatikansprecher Lombardi zum Sensationsfund in Sankt Paul vor den Mauern - Die Gräber der Apostelfürsten Petrus und Paulus, Hauptattraktion von Rom Rom (kath.net/Zenit.org) Lombardi kommentierte die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse rund um das Paulusgrab, die allgemein eine verständliche Begeisterung hervorgerufen hätten. Papst Benedikt XVI . hatte am 29. Juni während der Vesper zum feierlichen Abschluss des Paulusjahres eine Sensation verkündet: den Fund von Knochenresten, die rund 2000 Jahre alt seien. Diese Entdeckung scheine die einmütige und unbestrittene Überlieferung zu bestätigen, der zufolge es sich um die sterblichen Überreste des Apostels Paulus handelt, so Papst Benedikt (vgl. Predigt im Wortlaut). Lombardi zog eine Parallele zwischen dem jüngsten Knochenfund im Sarkophag des Völkerapostels und den archäologischen Ausgrabungen unterhalb des Petersdoms, mit denen, ohne eine Spur des Zweifels zu lassen, bestätigt werden konnte, dass sich genau unter dem Hauptaltar in der alten Vatikanischen Nekropolis das Grab des Apostels Petrus befindet. Auch wenn die Reliquienverehrung heute nicht mehr so modern sei, seien die Gräber und Wirkstätten derer, die uns vorangegangen sind, und ganz besonders die der Heiligen, für das Verständnis unseres Verwurzeltseins in der lebendigen Tradition des Glaubens von großer Bedeutung, hob P. Lombardi hervor. Petrus und Paulus, Fels und Licht der Verkündigung, diese Jünger Jesu, die so verschieden waren, aber sich in gewisser Weise auch ergänzten, ziehen nach wie vor unsere Aufmerksamkeit auf sich und lenken unsere Schritte nach Rom ad limina Apostolorum' zu den Schwellen der Apostelgräber. In gewisser Weise lebten die Apostelfürsten somit auch heute noch unter den Menschen, um ihnen Orientierung zu bieten, sie zu inspirieren und im Glauben zu stärken. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPaulus
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