Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  3. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  4. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  5. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  6. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  7. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  8. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  9. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  10. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  11. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  12. R.I.P. Martin Lohmann
  13. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  14. "Hassprediger und Hofnarr"
  15. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt

Warum wir den Papst brauchen

1. Juni 2010 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Theologe Hans Feichtinger verteidigt in "Wiener Zeitung" die Kirche und weist die Papst- und Kirchenbeleidigungen von Herbert Kohlmaier von der "Laieninitiative" zurück (Von Vorurteilen und Hass treiben lassen)


Wien (kath.net)
"Der Gastkommentar von Herbert Kohlmaier ("Die Männer im Vatikan begehen Verrat an Jesus") war ein Dokument voller Zorn und Beleidigungen. Wenn sich der Autor auf Jesus berufen und wirklich in der Kirche sein will, darf er sich nicht so von Vorurteilen, ja Hass, treiben lassen." Dies betont Hans Feichtinger, ein Priester des Bistums Passau und Mitarbieter er an der römischen Kongregation für die Glaubenslehre im Vatikan in einer Repllik auf die "Hasspredigt" von Herbert Kohlmaier vergangene Woche. Kath.Net berichtete.


Feichtinger betont, dass der Glaube vom Hören komme. "Jesu Auftrag kommt zu uns durch Tradition und Geschichte hindurch. Der "Gehorsam" des Glaubens ist Gott geschuldet, Gott aber ist nicht so, wie man ihn gerade haben möchte, und ähnlich gilt das für die Kirche. Den Glauben zu fördern, ist Sinn und Zweck aller Autorität in der Kirche. Die Autorität der Schrift und des Glaubens der Apostel muss lebendig bleiben, geschützt und vertieft werden. Sonst ist der Glaube weit weg von den Menschen, weltfremd und unmenschlich."

Der Theologe stellt auch klar, dass es die Einheit der Gläubigen und die Wahrheit des Glaubens nicht ohne die Autorität (in) der Kirche gäbe. "Ein hoher Preis, aber es ist ihn wert. Wenn man ehrlich und mit Liebe auf die Kirche schaut, entdeckt man sogar, dass es in ihr weit mehr Freiheit und Selbständigkeit gibt als anderswo. Die Wahrheit freilich ist nicht per Mehrheitsbeschluss zu finden, sondern immer neu zu suchen und zu verkünden (vgl. Vatikanum II, Gaudium et spes 4) – genau das ist Aufgabe des Papstes und seiner Mitarbeiter. Die Kirche ist natürlich viel mehr als der Vatikan, aber ohne und gegen den Papst gibt es keine katholische Kirche."

Der Kommentar im Wortlaut


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  4. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  5. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  6. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  7. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  8. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  9. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  10. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  11. "Hassprediger und Hofnarr"
  12. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  13. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  14. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  15. Papst Leo XIV. erholt sich mit Tennis, Schwimmen und Lektüre

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz