SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 
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Kein Hoppe, Hoppe, Reiter-Christ7. August 2011 in Deutschland, 21 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Pastor Eckard H. Krause auf dem Forum Altötting.
Altötting (www.kath.net) Manchmal kommt der Heilige Geist nicht in Form einer Taube, sondern in Form eines Pleitegeiers, eröffnete Pastor Eckard H. Krause seinen eingängigen Vortrag zum Thema Der Geist, der in Bewegung setzt am Samstag, 6. August 2011, auf dem Kapellplatz in Altötting. Mission, fügt er hinzu, sei wieder angesagt in unserer Zeit, denn die Menschen sind besonders nach der Wirtschaftskrise nie zuvor so offen und voller religiöser Sehnsüchte und Fragen gewesen. Der Pastor referierte sehr bildhaft und konkret, wie ein fruchtbares, christliches Leben heute aussehen kann. Zunächst bräuchten Christen ein neues Gottesbild. Ich habe immer gedacht, Gott geht es gut, und er lässt sich von Engeln den Nektar reichen. Doch das Zeichen unseres Gottes sind keine großen Tempel und großen Dome. Gott ist das Objekt seiner Liebe verloren gegangen, und seither ist er voller Sehnsucht, sagt der Pastor. Diese Ungeheuerlichkeit der Aussage sei vielen Christen nicht bewusst. Gott sei eben nicht reich, sondern arm. Krause erzählt in diesem Zusammenhang von einer Diskussion mit einer Muslimin, die auf seine Begeisterung für den armen Gott, der sich zu uns Menschen herabbeuge, entrüstet erwiderte, dass der Allmächtige Gott es doch nicht nötig habe, um seine Kinder zu buhlen. Seine Antwort: Der Allmächtige hat es nicht nötig. Aber der Liebende kann nicht anders. Die Sehnsucht Gottes nach dem Verlorenen bestimme unser Gottesbild. 
Christen, so Krause weiter, sollten sich ein neues Selbstverständnis zulegen. Ihn schmerze, dass sich viele in ihre Nischen zurückzögen und ihre Sendung vergessen. So wie ein Kind immer das Kind seiner Eltern bleibe, blieben auch wir unser Leben lang ein Kind Gottes. Anhand der Gleichnisse vom verlorenen Schaf und vom verlorenen Sohn, veranschaulichte er kindliche Vorstellungen. So versetzten wir uns automatisch in die Rolle des verlorenen Schafes und des verlorenen Sohnes und nicht in die Rolle des Hirten oder des Vaters. Doch dabei sollten wir es nicht belassen, lädt Krause ein. Es gebe eine Fülle von Hoppe, Hoppe, Reiter-Christen, die im infantilen Gebetsleben hängenblieben, auf Gottes Schoß sitzen und alles von ihm verlangen, ohne zu fragen, was er eigentlich von ihnen wünschte. Man sollte fragen: Gott, was kann ich für dich tun? Was brauchst du? anstatt unablässig zu bitten und zu flehen. Begeben wir uns in die Rolle des Hirten und Vaters, ruft Krause auf. Christen sollten ihr Menschenbild korrigieren. Jesus sei kein Lokalheiliger gewesen, sondern für die Welt gestorben und gebe nicht auf, bis sich jedes Knie beuge. Krause appelliert an seine Zuhörer, den Menschen als Knospe zu sehen, die irgendwann einmal aufgeht. Wenn wir einem Suchenden begegnen, gehen wir liebevoll und barmherzig mit ihm um, nicht moralisch. Werden wir uns bewusst, dass Gott eine Geschichte mit jedem hat. Diese Geschichte gilt es aufzudecken und zu deuten. Wenn jemand sage, er glaube an Zufall oder Schicksal, könnten wir ihm klug erwidern, Ja, das kann sein. Aber man könnte auch sagen, dass es Gottes Hand war, die dir begegnet ist. Es sei nicht an uns, den Menschen zu bedrängen, sich zu verändern: Das müsse Gott tun. Die Kirche müsse ihre Gemeinden verändern, um fruchtbar zu sein. Die Chancen lagen nie besser als heute, wiederholt der Pastor. Die Kirche solle sich als lebendigen Organismus begreifen, nicht als Institution: heilend segnen und Mut zusprechen. So wichtig es sei, dass sich die Gläubigen versammelten, so wichtig sei auch das Hinausgehen in die Welt. In seinen Abschiedsworten motivierte er seine Zuhörer ganz besonders: Wenn er dich einlädt zum Dienst, will er dich nicht missbrauchen. Er weiß, was du brauchst. Unser Glaube, unsere Gottesbeziehung, braucht nur die nötige Pflege. So wie Handwerker ihr Werkzeug nach getaner Arbeit säubern, auf das sie angewiesen sind, so sollten auch wir unsere Beziehung zu Gott pflegen. Das Schöne dabei: Wir können nicht auf die Nase fallen, denn Gott lässt sich nichts schenken. Er gibt immer mehr als wir ihm geben! Teilen Sie Christus mit der Welt und tun Sie es mit Lust! Zur Person: Der evangelische Pastor Eckard H. Krause war ein Hauptredner auf dem katholischen Familien- und Erwachsenenforum der Gemeinschaft Emmanuel vom 2. bis 7. August 2011. Der gelernte Teppichfachverkäufer ist ein wahrer Volksmissionar. Erzählen könnte er eine ganze Menge: Als Jugendlicher flog er von der Schule. Er kehrte dem pietistischen Glauben seiner Eltern den Rücken und wurde doch Pastor ein Volksmissionar, der von Gemeinde zu Gemeinde zieht und von Gott spricht. Von seinen Predigten begeistert, lässt sich ein Klempner zum Pastor ausbilden. Ein Drogenabhängiger wird sein Mitarbeiter. Jahrelang wirkte er im Haus kirchlicher Dienste der Landeskirche Hannover. In Christus bin ich von Gott geliebt und mit ihm versöhnt, ist er überzeugt. Foto ©: Form Altötting
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Lesermeinungen | antony 8. August 2011 | |  | @ Hotzenplotz Danke für Ihr Posting! |  1
| | | Bodmann 8. August 2011 | | | Anfechtungen Die Aussagen von Pastor Krause finde ich im Vergleich zu vielen anderen evangelikalen Predigern recht wohltuend und auch einigermaßen differenziert.Im Normalfall sieht es doch so aus , daß mit einem allgemeinen \"Jesus liebt dich Getue\" und \"ab diesem Zeitpunkt habe ich meinLeben dem Herrn Jesus übergeben\" man meint-quasi wie mit einem Federstrich- nun sei man wirklich Christ für immer. Daß zu einem wirklich fundierten Christenleben die täglichen Anforderungen,Anfechtungen , Beschwernisse und bewußtes Verhalten gegen das Böse bei immer wieder vorkommendem Versagen bis zum letzten Atemzug gehören, habe ich von diesen Predigern noch nie gehört. |  2
| | | placeat tibi 8. August 2011 | | | @Stepan Sy \"Sie interpretieren schlechte Absichten hinein, nur weil der Redner nicht katholisch ist.\"
Das habe ich weder gesagt, noch pauschal intendiert.
Ob ich die Absichten des Pastors recht verstanden habe, weiß ich nicht.
Aber jeder offenbart allein durch die Form, wie er sich zu etwas äußert auch etwas von seiner Haltung zum Angesprochenen.
Und diese Sprachform gefällt mir persönlich eben gar nicht und ich bemühte mich darzulegen, warum.
Das ist alles, lassen Sie mir doch meine Anmutung, Sie brauchen Sie nicht teilen.
Aber entwerten sie sie doch bitte nicht durch solche Unterstellungen.
Und: besser ein nur auf sich fixierter Mensch betet irgendwo für sich, als das er überall rumrennt und \"verkünden\" will,da bleibt der Schaden geringer;-) |  4
| | | StephanSy 8. August 2011 | | | @placeat tibi Als Zeuge kann ich Ihnen versicheren, dass Pastor Krause keineswegs
\"oft betende Gläubige als \"infantlie Hoppe - Reiter - Christen\" beleidig\" hat. Es ging nicht um die Häufigkeit,
sondern um den Inhalt mancher Gebete: Wenn es über längere Zeit ausschließlich um die eigenen Bedürfnisse geht,
es sich nur darum dreht, was Gott alles für einen selbst tun soll. Ein gutes Gebetsleben soll kindlich sein, in dem Sinn, dass
man alles Gott anvertraut. Es bleibt aber infantil, wenn man kein offenes Herz für den Plan Gottes in meinem Leben hat.
Der Pastor hat zu einem erwachsenen, missionarischen Christensein aufrufen,
das auch bereit ist, in der Welt für den Herrn Zeugnis abzulegen, und nur mit erhobenen Zeigefinger, sondern im Positiven:
dass wir berichten von der Freude, die uns erfüllt.
Sie interpretieren schlechte Absichten hinein, nur weil der
Redner nicht katholisch ist. Zugegeben ist es etwas schwer den wirklichen Inhalt des Vortrages aus dies |  3
| | | placeat tibi 8. August 2011 | | | @Antony- Tantum ergo...! Sie sagen \"Wenn ich Gott die Führung meines Lebens gebe, dann verlangt Er vielleicht Dinge von mir, die ich nie und nimmer möchte.\" Also die Angst vor Opfern und Konsquenzen. Das verstehe ich natürlich.
Nur wenn der Pastor von \"Er will dich nicht mißbrauchen\" schwadroniert, und oft betende Gläubige als \"infantlie Hoppe - Reiter - Christen\" beleidigt, zeugt das, wie alle anderen Zitate hier, von einer tief würde- und ehrfürchtuchtslosen Haltung gegenüber dem Herrn und Gläubigen, dazu noch in einer (mich) abstoßend groben \"hinkenden\" Sprache, die in der Tat kein \"sentire cum ecclesia\" atmet.
Und unten sagte ich ja: man braucht Anbetung und Fürbitte nicht gegen Sendung ausspielen, Andacht und TaT gehören zur Welt, die unendlich mehr ist als \"Zeitgeist\".
Jede Rede über den Herrn muß das Gloria und das Sanctus wenigstens atmen, sonst höre i c h sie mir nicht an! (ich hab da viel Auswahl und bin, Deo Gratias, sehr verwöhnt!;-) |  3
| | | Hotzenplotz 8. August 2011 | |  | @antony Sie haben Recht.
Man kann das tatsächlich nicht so pauschal sagen. Ich entschuldige mich hiermit für meine Pauschalisierungen.
Manche evangelikale Prediger haben mehr \"sentire cum ecclesia\" als manche Katholiken. Sie verbreiten die frohe Botschaft Jesu Christi mit Kraft und mit Überzeugung.
Da könnte sich manch ein Bischof oder ZdK-Mitglied (oder auch wir alle) ein Scheibchen abschneiden.
Verkündigung und Nachfolge Christi statt ergebnisoffener Dialog und jahrelanges Geschwätz über schon längst geklärte hausgemachte Probleme!
Nach einigem Nachdenken habe ich absolut Verständnis dafür, dass sich auch kath. Gemeinschaften (wie z.B. Emmanuel) Verkünder des Wortes aus der evangelischen Ecke holen! Da gibt es mehr gesunde katholische Kost als bei uns zur Zeit… |  3
| | | filiaecclesi 8. August 2011 | |  | Gefällt mir! Ich verstehe die Kritisiererei ehrlich gesagt nicht so recht. Ich finde den Vortrag des Pastors erfrischend und wie recht hat er damit, dass Christen (und insbesondere wir Katholiken wie ich meine) statt ständig zu jammern Zeugnis geben sollen! Christus hat das doch gefordert oder? |  4
| | | 8. August 2011 | | | An den Worten des Pfarrers ist nun wirklich nichts auszusetzen. Ich befürchte, dass niemand auch nur den Hauch einer Kritik geäußert hätte, wenn der gute Mensch katholisch wäre. |  4
| | | Hotzenplotz 7. August 2011 | |  | wortgewaltige Redner, aber kein \"sentire cum ecclesia\" Man sollte nicht vergessen, dass es sich bei Krause um einen EVANGELISCHEN Pastor handelt.
Es mag begnadete Redner geben bei den Protestanten und einiges von dem, was sie sagen, trifft sicher auch für Christen im Allgemeinen (sprich: Katholiken) zu, dennoch haben diese Leute nicht das gewisse \"sentire cum ecclesia\".
Ihre Reden mögen im ersten Moment begeistern, aber man merkt schnell, dass sie nicht wirklich zur Mitte, zu Jesus Christus in der Eucharistie führen, aus der wir Katholiken leben.
Es stimmt bedenklich, dass sich die Gemeinschaft Emmanuel auf ihrem Familien- und Erwachsenenforum von einem evangelischen Pastor beeinflussen lässt, statt auf gesunde katholische Kost zurückzugreifen. |  5
| | | antony 7. August 2011 | |  | @ placeat tibi Haben Sie mal mit Menschen gesprochen, die vor der Entscheidung standen, ihr Leben ganz Gott zu übergeben, z. B. im Rahmen von Evangelisationen? Da trifft man dann auf solche Ängste: \"Wenn ich Gott die Führung meines Lebens gebe, dann verlangt Er vielleicht Dinge von mir, die ich nie und nimmer möchte.\" Das war mit der brunch-orientierten Ausdrucksweise (netter Begriff!) gemeint. Also ich bin diesem Menschentyp schon mehrfach begegnet und vor vielen vielen Jahren habe ich auch mal dazugehört.
Das Vertrauen auf Gott kommt doch erst dann, wenn man Ihn kennenlernt. |  3
| | | quovadis 7. August 2011 | | | Nach der Meinung MANCHER hier hat der Pastor keine Chance, in den Himmel zu kommen. Sie finden bei seinen Worten nichts, das man positiv sehen könnte. - Der König, der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete, sieht es anders: \"Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten alle zusammen, die sie trafen, BÖSE und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen.\" Ein einziger nur wird aussortiert. (Der die geschenkte Gnade - das Hochzeitsgewand - nicht annehmen wollte. Gut, dass ER über den Pastor und mich und uns alle zu befinden hat, und nicht die oben Genannten. |  6
| | | Claudia Caecilia 7. August 2011 | | | Hören auf Gott Ach ja, das \"Lieblingsspiel\" hier. Wie findet man das Negative.
Man kann den \"Hoppe - Reiter-Christen\" auch so verstehen, wie der Pastor ihn vermutlich gemeint hat.
Es gibt viele Christen, die meinen beurteilen zu können, wie fromm der andere ist. Ein Beispiel:
Nicht nur hier, auch von anderen, meistens Charismatikern, wurde mir schon mehr oder weniger massiv \"vorgeschlagen\" mich \"gesundbeten\" zu lassen. (Natürlich bin ich nur körperlich krank, weil ich für diese Leute besonders sündig bin, denn sonst wäre ich ja gesund.)
Das ist infantiles Gehabe. Natürlich glaube ich an die Kraft des Gebetes und die Möglichkeit einer Heilung, aber es geht um das \"Was kann ich für Gott tun?\" Es geht um das Hören auf IHN. Ich darf mit IHM leiden und das will ich aus Liebe zu IHM tun und ER schenkt mir die Kraft dazu! |  5
| | | Noemi 7. August 2011 | | | @antony der Satz \" er will dich nicht mißbrauchen\" ist ganz einfach bestenfalls mißlungen. Das derzeit so eindeutig besetzte Wort \"mißbrauchen\" im Zusammenhang mit Gottes Wollen ist einfach indiskutabel. Was ich aus dem kathnet -Text lese ist, daß hier jemand ganz gewaltig in seine eigenen Wortschöpfungen und Beredtsamkeit verliebt ist. Derart Selbstverliebten, die natürlich nicht ohne Hohn und Spott für die infantilen hoppe-hoppe-Reiter-Beter auskommen, geht schon mal der rhetorische ( nichtinfantile) Gaul durch und landet im Straßengraben der Stilblüten. |  7
| | | placeat tibi 7. August 2011 | | | @Antony - that\'s to deep for me! \"Wie viele Menschen haben Angst, dass Gott sie in die Pfanne haut, wenn sie Ihm ihr Leben übergeben!\"
Also sorry, der Menschentyp ist mir noch nie begegnet. Entweder, man glaubt an den Herrn, dann weiß man aber auch, daß er uns richtet, ob wir ihm unser Leben geben, oder nicht.
Oder man glaubt nicht an Gott, dann hat man aber -wenigstens nicht bewußt- die Angst nicht, \"in die Pfanne gehauen zu werden\", wie Sie das etwas brunchorientiert auszudrücken belieben. ;-) |  4
| | | antony 7. August 2011 | |  | @ Noemi Ich habe den Vortrag live angehört: Pastor Krause hat das mit den Engeln und dem Nektar im Vortrag sinnbildlich für seine *frühere* Vorstellung hingestellt, dass es Gott im Himmel gut geht und wir auf der Erde kämpfen. Dem hat er seine Erkenntnis gegenüber gestellt, dass Gott leidet, weil die Menschen sich von Ihm abgewandt haben.
Was \"Gott will dich nicht missbrauchen\" angeht: Wie viele Menschen haben Angst, dass Gott sie in die Pfanne haut, wenn sie Ihm ihr Leben übergeben! Auf diese Angst ging er im Vortrag ein.
Übrigens gibt es in ein paar Wochen die Vorträge des Forums Altötting unter www.forum-altoetting.de für einen kleinen Beitrag zum download, da kann man sich dann selbst ein Bild machen. |  7
| | | Wulfspirit 7. August 2011 | | | Teil 2 und Ende Trotz meines Gemeckers, danke Pastor Krause für diese eingängigen, kraftvollen Worte und an Kath.net. |  3
| | | placeat tibi 7. August 2011 | | | @Noemie Versuchen wir zu lachen.
Wie kann man andächtig Betenden \"Infantilität\" vorwerfen, wenn man nicht anders über Gott zu sprechen vermag, als dieser Pastor. Da würd ich doch glatt mal betendes Ringen um die Gaben des hl. Geistes vorschlagen und schweigen, bis ich erhört wurde.
Was ist das für ein Virus allgemein, dieses \"ihr müßt hinausgehen in die Welt\"!
Leben wir nicht alle in der Welt, haben Berufe, Familien, Freunde, Aufgaben?
(Sicher, mehr tätiges Zeugnis dort ist vonnöten, aber das ist etwas anderes.)
Wieder einer, der Ritus und Andacht, Sammlung und Betrachtung verächtlich macht, die Zeugnisse göttlicher Schönheit geringschätzt, als ob wir nicht hier u n d dort leben könnten. Wir sind Welt! Nur kontemplative Orden ziehen sich zurück, und es ist gut, daß es die auch gibt! |  6
| | | 7. August 2011 | | | Hinaus gehen in die Welt ist ja gut und schön, das hat Jesus auch seinen Jüngern gesagt: Geht hin in alle Welt und lehrt allen Völkern was ich euch gelehrt habe! Nur leider gehen die meisten der \"Neuen Apostel\" nicht nur in die Welt, sondern verweltlichen auch das was Jesus uns gelehrt hat. |  3
| | | Wulfspirit 7. August 2011 | | | Ich mag Menschen mit missionarischem Eifer, auch wenn sie evangelisch sind. Komme ja selbst auch aus diesem \"Stall\".
Schwierigkeiten habe ich nur mit folgendem Zitat: \"... Hoppe, Hoppe, Reiter-Christen, die im infantilen Gebetsleben hängenblieben, auf Gottes Schoß sitzen und alles von ihm verlangen, ohne zu fragen, was er eigentlich von ihnen wünschte. \"
Das Herabwürdigen von Frömmigkeit, ja das Lächerlichmachen des Gebetes zeugt weniger von Liebe als von Überheblichkeit.
Jedes Gebet, mag es noch so unvollkommen sein, ist eine Hinwendung zum Herren, folglich auch häufig der erste Schritt zum Glauben.
Das beschwören Maria und Engel in Erscheinungen immer wieder, das führte dir kleine Therese in kindlichen(nich verwechsen mit kindischen) Glauben ur Heiligkeit, das wiederholte sogar ein mir bekannter Yogalehrer und Hindu immer wieder.
Zitat: \"Bhakti(Hingabe an Gott, Anm.Wulfspirit) ist die größte/stärkste Kraft....\"
Trotz meines Gemeckers, danke Pastor Krause für diese eingängigen, kraftvoll |  6
| | | kreuz 7. August 2011 | |  | Pleitegeier \"„Manchmal kommt der Heilige Geist nicht in Form einer Taube, sondern in Form eines Pleitegeiers“..
wollen wir hoffen (und beten), daß der Pastor Krause nicht recht hat.
-oder sollte er sogar recht behalten?
der Tempel des Mammon, ich meine die New Yorker Börse, wird am Montagmorgen ihr Orakel sprechen...
und wir Christen sollten wissen, daß wir uns den Himmel nicht kaufen können :-) |  5
| | | Noemi 7. August 2011 | | | Gott läßt sich sich von Engeln Nektar reichen? Da hat der gute Pastor aber gehörig etwas durcheinander gekriegt- er verwechselt schlicht den Gott Jesu Christi , Abrahams, Isaaks und Jakobs mit Zeus. Der Olympier pflegt nach der griechischen Mythologie auf einem Ruhebett auf dem Olymp Nektar zu schlürfen. Soll man über das von Pastor Krause ( hier fällt es schwer , dem nomen est omen zu widerstehen) gewählte Gottesbild und über den Satz \" er will dIch nicht mißbrauchen\" lachen oder weinen? |  8
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