SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
- 'Am Vorabend der Reichspogromnacht...'
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
- „Unser Christsein muss wieder katholisch werden“
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- "Harry-Potter-Gottesdienst" in Grazer evangelischer Erlöser-Kirche
|
Wichtige Personalentscheidungen im Bistum Basel14. März 2012 in Schweiz, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Joachim Köhn wird Pastoralverantwortlicher im Bistum Basel - Adrienne Suvada, ehemalige Rommitarbeiterin von KATH.NET, wird Kommunikationsleiterin der Diözese Basel
Basel (kath.net) Das Bistum Basel hat am Mittwoch einige wichtige Personalentscheidungen bekanntgegeben. Joachim Köhn ergänzt das Team im Bischofsvikariat Pastoral und Bildung. Köhn ist im Bistum Bamberg aufgewachsen und hat in Innsbruck, München und Rom Philosophie und Theologie (Promotion in Theologie in Innsbruck) studiert. In Rom machte er zusätzlich ein Diplom in Kommunikationswissenschaften. Joachim Köhn ist verheiratet und Vater zweier Töchter und eines Sohnes.
Im Bereich des Generalvikariats gibt es ebenfalls eine wichtige Ernennung für das Bistum. So wird Adrienne Suvada (siehe Foto) neue Kommunikationsverantwortliche der Diözese Basel ab 1. Juni 2012. Sie ist in Zürich aufgewachsen und erhielt 2005 das Maturitätszeugnis vom Literaturgymnasium Rämibühl in Zürich. Ihr Studium an der Universität Santa Croce in Rom schloss sie 2009 mit dem Lizentiat in Kommunikationswissenschaften ab. 2008 wurde sie für die Unternehmenssoftware SAP für «Solution Architect ERP Integration der Geschäftsprozesse» zertifiziert. Während ihres Studiums arbeitete sie als Journalistin/Korrespondentin für verschiedene Printmedien, Radio und TV, darunter auch für KATH.NET. Adrienne hatte für KATH.NET unter anderem das erste Exklusiv-Interview mit Vatikansprecher P. Federico Lombardi durchgeführt. Nach ihrem Studium arbeitete sie zunächst für die Päpstliche Schweizergarde im Büro für Aussenbeziehungen, dann bei einer Schweizer Unternehmung in der Kommunikationsabteilung. Seit Januar 2011 ist sie Leiterin Kommunikation/Marketing der Sektion Zürich des TCS.
Foto: (c) Bistum Basel
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Feuersgluten 22. März 2012 | | | @Kathole: Kein taktischer Schachzug @Kathole: Naja, so einfach läuft das nicht in der Kirche der Schweiz. Leider nicht!
Es ist leider oft taktisches Vorgehen gefragt. Ist das nicht auch so bei Bischof Huonder, welchen ich übrigens sehr schätze?
Es ist sicher kein taktisches Vorgehen, wenn Bischof Gmür Frau Suvada als Pressesprecherin einsetzt. Vor den konsevativen braucht man leider heutzutage fast keine \"Angst\" zu haben im Gegensatz zu den aggressiven Liberalen.
In der Basler Zeitung war gestern ein Artikel, welcher aufzeigt, dass Bischof Gmürs Entscheidung keinesfalls ein taktischer Schachzug war.
http://www.kath.ch/index.php?&na=11,10,0,0,d,77725 | 0
| | | Feuersgluten 15. März 2012 | | | Bischof Gmür ist konservativ Sehr gut, dass Frau Suvada ins Bistum Basel kommt.
Ist Bischof Gmür wirklich so schlecht? Ich vermute nicht. Bischof Gmür ist sehrwahrscheinlich konservativer eingestellt wie allgemein vermutet wird.
Ich habe die Vermutung, dass Bischof Gmür taktisch vorgeht, weil dies vielmals ein effektiveren Weg darstellt. Geben wir es doch zu, auch Bischof Huonder muss leider oft auch taktisch vorgehen, da ansonsten zuviel Widerstand aufkommt und die aggressiven Progressiven ansonsten zuviel Aufwind bekämen.
Es ist heutzutage nun mal so, das taktisches und kluges Vorgehen gefragt ist. Dies wissen nicht nur alle Bischöfe, ob liberal oder konservativ, sondern auch alle Mitarbeitenden in den Pfarreien.
Ich befürworte also taktisches Vorgehen, damit das Gute und Wahre in der katholischen Kirche erhalten bleiben kann. | 0
| | | Smaragdos 14. März 2012 | | |
Ich wünsche Frau Suvada viel Segen in dieser wichtigen Position. | 1
| | | Kathole 14. März 2012 | | | Gmür\'s \"Verbundenheit mit dem Heiligen Vater\" (4) Bischof Gmür nennt kirchlichen Umgang mit Wiederverheirateten \'absurd\'
Der Basler Bischof Gmür geht erneut auf Konfrontationskurs mit dem Bischof von Chur und sieht es als „absurd“, dass alle denkbaren Sünden irgendwann und irgendwo vergebungswürdig seien mit Ausnahme der Wiederverheiratung. www.kath.net/detail.php?id=35612 | 2
| | | Kathole 14. März 2012 | | | Gmür\'s \"Verbundenheit mit dem Heiligen Vater\" (3) Bischof von Basel ignoriert römische Anweisungen
Felix Gmür, der Bischof von Basel, ignoriert römische Anordungen zum Verbot der Laienpredigt im Rahmen einer Hl. Messe und verteidigt die Laienpredigten \"mancherorts als pastorale Notwendigkeiten\" www.kath.net/detail.php?id=34327 | 2
| | | Kathole 14. März 2012 | | | Gmür\'s \"Verbundenheit mit dem Heiligen Vater\" (2) Bischof Felix Gmür für Sexualkundeunterricht an den Schulen
Der Bischof von Basel stellt sich gegen Aussagen des Churers Bischofs Vitus Huonder zum Sexualunterricht und auch gegen vatikanische Richtlinien der Charta der Familienrechte. www.kath.net/detail.php?id=34305 | 1
| | | Kathole 14. März 2012 | | | Gmür\'s \"Verbundenheit mit dem Heiligen Vater\" (1) Kaum gewählt, tönte Felix Gmür: \"Sexualität ist primär eine Gewissensfrage jedes einzelnen Menschen.\"
Wie zur Verhöhnung des Heiligen Vaters tat er dann noch so, als ob er hier den Heiligen Vater hinter sich habe: \"Ich begrüsse die Äusserung des Papstes. Sie ist sehr lebenspraktisch.\"
Weiter: \"Es geht nicht um die Linie Roms, sondern um die Linie der Bibel. (...) Wir verkünden sie in kirchlichen Strukturen. Im Bistum Basel gibt es innerhalb dieser Strukturen viele Freiheiten.\"
Auf die Frage, was denn für Freiheiten konkret gemeint seien, spricht der neue Bischof dann davon, dass Laientheologen weiterhin predigen können, wenn \"kein geeigneter Priester\" da sei. www.kath.net/detail.php?id=29051 | 4
| | | landpfarrer 14. März 2012 | | | @Friedemann Bach Sie schrieben:
Bischöfen wie Gmür geht es nicht um \"romfern\" oder \"romnah\", sondern in Verbundenheit mit dem Hl. Vater um die Sache, um die Menschen und die Verkündigung des Reiches Gottes.
Wo die \"Verbundenheit mit dem Heiligen Vater\" puncto jüngster Äusserungen Gmürs bzgl. Wiederverheirateteter geschidener und sdchon länger zurückliegender bzgl. seiner Offenheit für Ordination von Frauen zu finden ist, entzieht sich jedoch meiner Kenntnis! | 3
| | | Kathole 14. März 2012 | | | Apropos der \"permanenten Angriffe auf die Bischöfe\".. ... Wie halten Sie es denn mit den permanenten Angriffen des Basler Bischofs gegen Bischof Huonder? Da dieser nicht zur Selschaft von Lehmann und Zollitsch gehört, sind die Angriffe gegen ihn vermutlich völlig in Ordnung, nicht wahr? www.kath.net/detail.php?id=35612 | 6
| | | Kathole 14. März 2012 | | | Danke, @Friedemann Bach, ... ... mit Ihrer Intervention hier haben Sie mich nun restlos davon überzeugt, daß ich mit meiner Interpretation ins Schwarze getroffen habe. So bellen nur getroffene Hunde. Schöne Grüße an Robert und Felix bei Ihrem nächsten gemeinsamen Meeting!
Hier aus gegebenem Anlaß noch einmal der Link auf die schwärmerische Bechreibung des kirchenrechtlich abartigen Basler Bischofswahlmodus durch den Chefredakteur des Freiburger Bistumsblatts, hat doch @Friedemann Bach, Zollitsch\'s Undercover KATH.NET-Beauftragter, mit seiner Intervention die besonderen zarten Bande zwischen der ED Freiburg und dem Bistum Basel seit der Wahl Felix Gmürs nun quasi amtlich bestätigt. www.konradsblatt-online.de/html/aktuell/aktuell_u.html?t=&&artikel=7475&m=23041&stichwort_aktuell= | 6
| | | Friedemann Bach 14. März 2012 | | | @kathole Ihre permanenten Angriffe auf die Bischöfe (v.a. EB Zollitsch und Bischof Gmür), ihr Schubladendenken sind zutiefst unkatholisch und empörend.
Dass Sie die Ernennung von Adrienne Suvada einen \"taktischen Schazug\" nennen, offenbart nur ihre eigene Denke, das Bischofsamt als kirchenpolitisches Machtinstrument zu missverstehen.
Bischöfen wie Gmür geht es nicht um \"romfern\" oder \"romnah\", sondern in Verbundenheit mit dem Hl. Vater um die Sache, um die Menschen und die Verkündigung des Reiches Gottes.
Wer aber wie Sie nur in vermeintlichen römischen Machtkategorien denkt, die Welt nur in \"romfreundlich\" und \"romfeindlich\" einteilen kann, der hat nicht nur eine falsche Optik, sondern wird auch weder dem Anliegen Jesu noch dem Anliegen des Heiligen Vaters gerecht. | 6
| | | Kathole 14. März 2012 | | | Meisterhafter taktischer Schachzug des Bistums Basel! Ich vertraue darauf, daß sich die KATH.NET-Redaktion durch diesen meisterhaften taktischen Schachzug des Bistums Basel bei ihrer kritischen Berichterstattung über die romfernen Umtriebe des Basler Bischofs auch weiterhin nicht blenden läßt. ;-)
Man hat wohl erkannt, daß durch die wiederholten Angriffe des Basler Bischofs gegen die Lehre der Kirche und gegen den Churer Bischof die Lage für die Fortexistenz des Bistums brenzlig werden könnte und stellt für die Außenwirkung des Bistums schnell ein paar ganz unverdächtige Leute ein. Kannst Du Deine Feinde nicht zerdrücken, so umarme sie, bis Ihnen die Luft ausgeht.
Meine Gratulation an die ehemalige Rommitarbeiterin von KATH.NET, doch möchte ich nicht in ihrer Haut stecken, trotz der attraktiven Vergütungen im schweizer Staatskirchensystem. Zu naheliegend wären für mich in diesem Fall die Gewisssenskonflikte, wenn ich einen romfeindlichen Bischof nach außen als absolut lehramtstreu und wahrhaft katholisch verkaufen müßte. www.kath.net/detail.php?id=35612 | 9
| | | lumendelumine 14. März 2012 | | | Sympathisch! Toll, dass eine sympathische junge Frau mit professioneller Kommunikationsausbildung die \"Stimme\" eines Bistums wird! Vielleicht kann sie ja ein bisschen das öffentliche Bild korrigieren, \"die Kirche\" bestehe bloß aus alten Männern... ;-) | 7
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuBistum Basel- Zuger Politiker wollen Zahlungen des Kantons an Bistum Basel ‚überdenken’
- Bistum Basel: Bischof Gmür räumt Fehler bei Missbrauchsfall ein
- Bistum Basel: Kleruskongregation hebt ungerechtfertigte Entlassung eines Priesters auf
- Mit Bischof Felix zur einzigen Pfarrei im Bistum?
- Aktive Sterbehilfe? – Keine Antwort ist auch eine Antwort!
- Schweiz: Katholischer Pfarrer Sabo unterstützt assistierten Selbstmord
- Wie der Bischof von Basel katholische Priester vertreibt
- Katholisches Bistum Basel für 'Ehe für alle' in der Schweiz
- Der Bischof von Basel braucht keine Sexualmoral der Kirche
- Leserbrief in Tageszeitung: 'Des Bischofs doppelte Zunge'
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Interview mit einem Exorzisten bricht Rekorde
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- 'Am Vorabend der Reichspogromnacht...'
- US-Bischof Barron nach Kinobesuch von „Konklave“: „Laufen Sie so schnell wie möglich weg“
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- Papst Franziskus besucht umstrittene kranke Politikerin Bonino in Rom
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
- Remele ODER: Die „Würde der Tiere ist unantastbar“, aber nicht die Würde von US-Bischöfen?
- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
|