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Sizilien: Kein kirchliches Begräbnis für Mafiaboss

8. Juli 2012 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Auf Anordnung von Erzbischof Montenegro darf nur ein Totengebet abgehalten werden.


Rom (www.kath.net/ KAP)
In Agrigent auf Sizilien hat der örtliche Bischof einem bekannten Mafiaboss das kirchliche Begräbnis verweigert. Für die "Nummer zwei" der Cosa Nostra in der nahe Agrigent gelegenen Provinzstadt Siculiana, Giuseppe Lo Mascolo (73), dürfe auf Anordnung von Erzbischof Francesco Montenegro nur ein Totengebet abhalten werden, berichtet die römische Tageszeitung "Il Messaggero" am Donnerstag. Es sei das erste Mal in Agrigent, dass einem führenden Mitglied der Mafia ein kirchliches Begräbnis verweigert worden sei, so "Il Messaggero". Der vor drei Tagen verstorbene Lo Mascolo war in der vergangenen Woche von der italienischen Polizei festgenommen worden. Kurz darauf war er wegen Herzrhythmusstörungen in ein Krankenhaus gebracht worden.


In Agrigent hatte Papst Johannes Paul II. vor 19 Jahren, am 9. Mai 1993, in einer aufsehenerregenden Rede. die Verbrechen der Mafia angeprangert und zum Widerstand gegen das organisierte Verbrechen aufgerufen.

Copyright 2012 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten.

Foto: © Film der Pate


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Lesermeinungen

 Evalyne 9. Juli 2012 
 

Das nenn ich Mut!


1
 
 girsberg74 9. Juli 2012 
 

@ goegy

Die Entscheidung des Bischofs wird sich eher nicht gegen den Toten richten, sondern gegen das Umfeld des Toten, das auf Dekoration verzichten muss.


2
 
 goegy 8. Juli 2012 
 

Ob sich die Verweigerung einer kirchlichen Bestattung als Strafe für einen Sünder eignet, bezweifle ich ebenso sehr wie die Verweigerung der Kommunion an Geschiedene und Wiederverheiratete.
Urteile über derartige Situationen steht nur einem höheren Gericht zu!


2
 
 AlbinoL 8. Juli 2012 

Beten wir dass es keine Tote gibt...

kein Bischof und kein Priester...


2
 

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