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Voderholzer: Tebartz-van Elst hat meine volle Solidarität

12. September 2013 in Deutschland, 32 Lesermeinungen
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Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer über die Verschwendungsvorwürfe gegen den Limburger Bischof: „Ich kenne ihn persönlich und ich halte ihn für einen anspruchslosen Mann“ - Medienhype um das angeblichen Luxuspalais ein "Riesenzirkus"


Limburg-Regensburg (kath.net/pl) Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst „hat meine volle Unterstützung und er hat meine volle Solidarität“, sagte der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer (Foto) gegenüber der internationalen Nachrichtenagentur „Catholic News Agency“ (CNA) „Ich kenne ihn persönlich und ich halte ihn für einen anspruchslosen Mann“, erläuterte Voderholzer weiter. Voderholzer nimmt derzeit in Rom bei einer Konferenz für Bischöfe, die neu im Amt sind, teil und äußerte sich gegenüber der CNA im persönlichen Gespräch.

Den Medienhype um die Vorwürfe, dass sich der Limburger Bischof ein Luxuspalais erbaut habe, nannte Voderholzer einen „Riesenzirkus“. Die „Catholic News Agency“ ergänzte dazu als Hintergrund, dass das Palais noch vom Amtsvorgänger von Tebartz-van Elst in Auftrag gegeben worden war. Das Ganze sei, so Voderholzer weiter, „eine sehr komplizierte Geschichte und ich habe gehört, dass das Haus nun eröffnet wurde und alle, die das Haus besichtigen, fragen sich, warum man daraus einen solchen Riesenzirkus und so ein Theater gemacht hat“. Offenbar gebe es „andere Gründe, die ich nicht klar erkennen kann“. Im Limburger Konflikt „sind Kräfte am Werk, die ich nicht erkennen kann, deshalb ist für mich alles etwas rätselhaft.“


Die „Catholic News Agency“ deutete in ihrem Artikel an, dass dem Konflikt ein völlig anderes Thema zugrunde liegen könnte, nämlich der liberale Kurs in der Abtreibungsfrage, den der Limburger Amtsvorgänger Bischof Kamphaus vertreten hatte: „Der frühere Bischof von Limburg hatte - entgegen päpstlicher Anweisung, diese Praxis zu beenden - über Jahre hinweg kirchliche Zentren erlaubt, in welchen Frauen beraten wurden, die abtreiben wollten.“ Abtreibung sei zwar in Deutschland theoretisch "illegal", aber praktisch drohe den Frauen für Abtreibung keine Strafe, sofern sie einen Beratungsschein vorweisen. Die „Catholic News Agency“ spekulierte weiter, dass die Medienattacken auch dazu dienen sollen, eine Berufung von Tebartz-van Elst auf den Kölner Bischofsstuhl zu verhindern.

Hinweis: Die Zitate von Bischof Voderholzer wurden aus dem Englischen rückübersetzt



Foto Bischof Voderholzer (c) Bistum Regensburg



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Lesermeinungen

 myschkin 13. September 2013 
 

@Hadrianus Antonius

Ich richte überhaupt nicht. Mir wäre es viel mehr lieb, es käme zu einer Versöhnung und der Bischof bliebe im Amt. Der Ausbau des Bischofsitzes gefällt mir, und ich schätze des Bischofs liturgische Feierlichkeit.
Weder Sie noch ich, können freilich wissen, welche Umgangsformen die Geistlichkeit des Bistums samt Oberhirten untereinander pflegt. Das müssen die Leute unter sich ausmachen. Und ohne die Hilfe aus Rom, kommen sie in Limburg offenbar nicht weiter.

Klar ist allerdings - und hier beziehe ich mich auf die eidesstattliche Erklärung - auch ein Bischof steht nicht über dem Gesetz. Wenn etwas mit dieser Erklärung nicht stimmen sollte, so hätte der Bischof einen gravierenden Fehler gemacht, der ihn das Amt kosten könnte. Auf diese Gefahr hinzuweisen, hat nichts mit Sympathie oder Antipathie zu tun. Es handelt sich dabei lediglich und nach meiner Auffassung um eine realistische Einschätzung.


1
 
 Hadrianus Antonius 13. September 2013 
 

@myschkin @Apollinaris

Aus Ihren Postings (und aus den vielen gehässig-kritischen aus dem hessischen Raum)scheint ein ausgeprägter Rigorismus durch: Sie urteilen nach selbstgesetzten Normen und richten mit eigener strafe.
Der Rigorismus wurde in der Hl. Kirche mehrmals sehr streng verurteilt:
Besonders hinweisen möchte ich Sie auf die Gründonnerstagpredigt v. sel. Papst Johann Paul II am 22.03.2002:
"Der Rigorismus steht dem ersten Teil der Zacchäusgeschichte komplett entgegen: der zuvorkommenden Barmherzigkeit, die erst zur Umkehr führt, dem glücklichen Wahrnehmen der ersten Zeichen der Besserung...":
Dies wurde gesagt im Kontext des Sakraments der Versöhnung, der Beichte- die immer unter 4 Augen stattfindet.
Wie mehr man die Hetzartikl und Kommentare liest, umsomehr fällt einem d der zutiefst unkatholische Charakter, die rigoristisch-protestantische Tendenz dieser Aktion deutlich.
Da trägt auch die DBK eine schwere Verantwortung!


2
 
 Hadrianus Antonius 13. September 2013 
 

Sentire cum Ecclesia

S.E. Rudolf Voderholzer gibt hier ein herausragendes Beispiel von gelebtem Sentire cum Ecclesia:
Das tiefe Verständnis für das Bischofsamt in der apostolischen Sukzession, die fundamentale Wichtigkeit der Treue zur Kirchenlehre und zum Lehramt, das Mitfühlen mit den Gehetzten und Gejagten("Sympathie" und "Empathie") und -besonders schön und guttuend, weil viel zu selten- den Mut, öffentlich seine Überzeugung zu sagen: das gehört zur Hl. Kirche vom Anfang an, das bei aller vorsichtigen Vernunft mutige Auftreten, das durch die Martyrer so segensreich für die Kirche war.


1
 
 WoNe 12. September 2013 
 

Ja es tut tatsächlich gut,

eine bischöfliche Stimme im Fall der Kampagne gegen Bischof Tebartz-van Elst zu hören. Gestern hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass einer der dt. Bischöfe sich vor ihn hinstellt und die Stimme für ihn erhebt. Herzlichen Dank dafür und vergelt´s Gott!


1
 
  12. September 2013 
 

Wie andere Bischöfe residieren:

http://kreuzknappe.blogspot.de/2013/08/protzig-wenn-man-den-limburger-bischof.html?m=1


1
 
 Chris2 12. September 2013 
 

Präzisierung zur Beratung

Im Artikel klingt es so, als dürfe die Kirche nicht mehr beraten. Selbstverständlich wird Schwangeren in Not weiter geholfen, nur erhalten sie keinen Schein, der zur Abtreibung notwendig ist.


1
 
 jadwiga 12. September 2013 

Hat der Heilige Geist einen Zwillingsbruder?

Der Alt-Bischof Kamphaus sagte; "Bischöfe werden nicht vom Papst, sondern von Heiligem Geist ernannt".
So wie es aussieht wurde er von anderem, mehr oder weniger heiligem Geist geleitet als der Papst, weil für ihn die Abtreibung keine Sünde war.

Ich solidarisiere mich jedenfalls mit diesem Heiligen Geist, der die Abtreibung definitiv verboten hat:-)


3
 
 M.Schn-Fl 12. September 2013 
 

Kommentare

Weitere Kommentare von Limburger Diözesanen neu auf:
blog.forum-deutscher-katholiken.de
wird fortgesetzt.
Wir bitten um weitere lebhafte Beteiligung vor allem auch aus Limburg.


1
 
 carl eugen 12. September 2013 

Ich danke Gott dafür,...

das er uns deutschen papsttreuen Katholiken Bischof Voderholzer von Regensburg geschenkt hat. Wenn der gute Kardinal Meisner in seinen wohlverdienten Ruhestand abtritt, wird Bischof Voderholzer einer der wenigen Bischöfe in Deutschland sein, dem man sich als guter Katholik anvertrauen kann, und dessen Lehramt man getrost und sicher folgen kann. Mein Gott, wie sehr würde ich mir so einen Bischof für unser leidgeprüftes Bistum Rottenburg-Stuttgart wünschen. Aber darauf werden wir treuen Katholiken hier im Bistum noch lange warten müssen. Unser Fürstbischof ist ja noch relativ jung. Lieber Bischof Voderholzer! Ein herzliches Vergelt's Gott für Ihren vorbildlichen Beistand für einen vom Mob und den Medien verfolgten Mitbruder. Sie sind ein wahres Vorbild. Auch den anderen beiden Bischöfen, herzlichen Dank für Ihre öffentliche Unterstützung. Grossartig!!


4
 
 Lämmchen 12. September 2013 
 

Limburger Priesterseminar

ich kenne die Zahlen nicht, aber vor kurzem wurde hier gepostet, dass es mit den PRiesteramtskandidaten seit TvE aufwärts geht.
Außerdem geht es bei dem Bau ja wie so oft schon beschrieben nicht um die 2,5 Zimmer, die er selbst bewohnt.......
Auch hier kommen immer wieder die alten Zeitungsargumente auf den Tisch. Schaut euch doch den Prachtbau in Rottenburg an! da findet man keine Worte mehr! könnte sein, dass der Grundriss vom Limburger Bau auf die Fläche der Tiefgarage (kleiner Teil der Grundlfäche) in Rottenburg passt - und wo sind hier die Medien? Alle voll des Lobes.......


7
 
 Tannhäuser 12. September 2013 
 

Wir sehen es ja bei KArdinal Meisner, der es wagt, katholische Positionen in der Öffentlichkeit zu vertreten. Und wie sieht es mit der Unterstützung seiner Mitbrüder aus? Er bekommt sie nicht, da seine Mitbrüder lieber sich als brave Leute geben.
Aber nun zu Limburg: Was ich persönlich dem Bischof vorhalte ist, dass er sich einen neuen Palast baut. Muss das sein, wenn doch einer da ist? Hätte er nicht auch wie sein Vorgänger im Seminar wohnen können? Ich weiß nicht, wie es in Limburg ausschaut, aber in Hildesheim, was mein Wohnbistum ist, ist das Seminar eines: leer von Seminaristen. Wenn es in Limburg auch so ist, dann kann er ja dort auch wohnen.
Was sein Ticket angeht, so hat er sich sicher nicht richtig informiert und sein Büro die Arbeit machen lassen. Und die haben sicher das Ticket gebucht. Ansonsten hat der Bischof meine Unterstützung. Er soll wohl nicht nach Köln gehen dürfen.


2
 
 Dottrina 12. September 2013 
 

Auch ich

schließe mich allen Vorpostern gerne an und danke Bischof Voderholzer für sein großartiges Eintreten für den Limburger Amtskollegen. Daß so etwas Selbstverständliches mit "Mut" kommentiert werden muß, wirft nur ein unglaublich trauriges Bild auf die deutsche katholische Kirche. Aber das Schreiben aus Rom macht Mut; ich denke, daß Kardinal Lajolo sich ein eigenes Bild macht. Ich schaue oft ein wenig wehmütig auf solche Oberhirten, wie die Bischöfe Hanke, Tebartz-van Elst, Voderholzer und natürlich Kardinal Meisner. Wir Münchener haben halt unseren "Alpen-Ayatollah" (Ausdruck nicht von mir!). Mich tröstet aber, einer guten Pfarrei anzugehören.


4
 
  12. September 2013 
 

Wissen

Solidarität ohne Wissen ist sehr beachtlich. V. geht im Grunde auf nichts ein.


1
 
 myschkin 12. September 2013 
 

Das ist eine schöne menschliche Geste,

dass der Regensburger Bischof sich öffentlich neben seinen Amtsbruder aus Limburg stellt. Freilich schwebt diese eidesstattliche Erklärung des Limburger Bischofs wie ein Damoklesschwert über allem. Selbst wenn eine innerkirchliche Versöhnung in Limburg gelingen sollte, wird alles hinfällig, im Falle sich herausstellen sollte, dass in dieser Erklärung die Unwahrheit beeidet worden wäre. Tebartz-van-Elst wird nur im Amt bleiben können, wenn diese eidesstattliche Erklärung endlich vom Tisch ist. Doch hier befindet er sich in Abhängigkeit von der Justiz. Das war wirklich leichtsinnig, sich ohne Not in eine solche Abhängigkeit zu begeben. Diese Erklärung hätte es nie geben dürfen. Sie spricht sehr gegen die juristischen Berater des Bischofs.


4
 
 Tadeusz 12. September 2013 

Den Namen habe ich mir gemerkt..

Wie gut ist es zu sehen, dass es in der geistigen Wüste Deutschlands doch Gottesmänner gibt, die solidarisch mit anderen römisch-katholischen Würdenträgern vor dem ewigen Kampf mit dem Zeitgeist nicht zurückschrecken.

Die deutsch-katholischen Bischöfe (Lehmann, Zollitsch, letztens Marx) kämpfen dagegen für und zusammen mit dem Zeitgeist gegen Loyalität gegenüber Ewangelium und Rom.

Jeder Katholik muss sich heute die Frage stellen, auf welcher Seite stehe ich?


4
 
 M.Schn-Fl 12. September 2013 
 

Korrektur!

Damit kein Mißverständnis entseht:
Die online-Liste mit Namen und Anschriften wird nur dem Bischof von Limburg übergeben, Rom wird aus Datenschutzgründen nur das Ergebnis der Aktion nach Abschluß mitgeteilt. Die Aktion läuft munter weiter.


1
 
 prof.schieser 12. September 2013 

Bischof Tebartz van Elst und seine Amtsbrüder

Und wo ist die "Schützenhilfe" der anderen Bischöfe?


1
 
  12. September 2013 
 

Medien und Goebbels Propaganda Strategie

Liebe Mitchristen,
Dieser soll gesagt haben, man müsse nur lange genug mit Dreck werfen, irgendetwas bliebe immer hängen. Diesen Grundsatz sollte der Erzbischof bedenken, bevor er die Öffentlichkeit aufsucht und meint, dass Medienkampagnen ins Leere laufen, wenn da nichts sei.
Herzliche Grüße
Matthäus 5


3
 
  12. September 2013 
 

Endlich einmal wieder mit Freude katholisch

Liebe Mitchristen,
Seit dem Tod von Erzbischof Dyba, dem "Rücktritt" von Bischof Mixa und dem altersbedingten schrittweisen Rückzug von Erzbischof Meisner sind wahrhaft katholische Stellungnahmen von deutschen Bischöfen eher selten. Von daher begrüße ich diesen Kommentar von Bischof Voderholzer ausdrücklich.
Herzliche Grüße
Matthäus 5


3
 
 rosenkranzbeter 12. September 2013 
 

Sei es gelegen oder ungelegen - solche Bischöfe brauchen wir

Bischof Voderholzer gefällt mir immer besser. Ein Bischof, der sagt, was er denkt, ohne auf die öffentliche Meinung zu achten.
Ich würde ihn mir als Erzbischof für Köln wünschen. Er wäre ein würdiger Nachfolger für Kardinal Meisner.
Danke, Herr Bischof, es ist tut wirklich gut, Ihre Stimme zu hören.

Ich hoffe ja immer noch, dass der Frankfurter Dekan eine Bußzeit zum Nachdenken in einem anderen Amt auferlegt bekommt.


2
 
 Diasporakatholik 12. September 2013 
 

Danke, Bischof Voderholzer...

für Ihre mutige Solidaritätsbekundung.

Respekt und Hochachtung dafür.

Hoffentlich folgen wenigstens einige Ihrer bischöflichen Mitbrüder Ihrem Beispiel.


3
 
  12. September 2013 
 

Dank und Anerkennung gebührt Bischof Voderholzer ...

... für das öffentliche Eintreten für seinen Bruder im Bischofsdienst.
Ein Dank auch an den Augsburger Bischof Zdarsa und Weihbischof König aus Paderborn für ihre geleistete Unterschrift des Forums deutscher Katholiken.
Erst in der Not gewinnt man die Erkenntnis über die Treue und Standfestigkeit seiner bisherigen Freunde.
Allzusehr verwöhnt wurde Bischof Tebartz-van Elst in dieser Situation bisher nicht.
Wie ich vor kurzem las, hatte Kardinal Meisner eine Art Solidaritätspapier für den Limburger Bischof vorgeschlagen, was aber von der DBK abgelehnt wurde.


2
 
 Alois Fuchs 12. September 2013 
 

Rudi Voderholzer

So habe ich mir einen Bischof gewünscht. So ist er auch geworden.


1
 
  12. September 2013 
 

Kardinal Marx ht ich lt. Spiegel-Online

in der Sache zu Behauptung verstiegen, dass "Medienkampagnen ins Leere laufen, wenn da nichts ist". Der Mann lebt wohl auf dem Mond oder was? Kriegt er nie mit, dass Medien Worte verfälschen können und selbst da, wo nichts ist, einen Skandal machen können wie im Falle Eva Hermann und anderen. Manche Leute lernen wohl erst dann etwas, wenn die Medien selber mal mit ihnen so umgehen. Das ber wird Herrn Marx weniger passieren, denn da ist er viel zu sehr angepasst.


2
 
  12. September 2013 
 

Danke,Exzellenz!

Sie sprechen eigentlich die guten Worte, die ich von Herrn Bischof Zollitsch (wie auch immer) vermisse!


2
 
 Charlene 12. September 2013 

Non praevalebunt

Hier wirken interne Kirchenfeinde und säkularistische Medien zusammen. Die einen wollen die Kirche protestantisieren, die anderen wollen sie ganz weg haben. Motto: Schießt die Hirten ab, dann verläuft sich die Herde.
Unter dem Strich laufen beide Intentionen auf dasselbe hinaus. Aber es gilt: Non praevalebunt!!!

Gut, dass wenigstens einige Hirten zusammenstehen.


2
 
 M.Schn-Fl 12. September 2013 
 

Der 3. Bischof der DBK

Schon Ende August hatte in Augsburg Bischof Zdarsa unsere Liste unterschrieben und in Paderborn Weihbischof König, beide öffentlich einsehar. Die Namen auf der online-Liste mit persönlichen Daten werden nicht veröffentlich sondern nur dem Bischof und Rom zugängig gemacht.


2
 
 niclaas 12. September 2013 
 

Konzilskirche

Es spricht vieles dafür, daß hier über die Medien eine Kampagne gegen Tebartz-van Elst gespielt wird, die ihn als Kandidaten für Köln desavouieren soll. Den faktenresistenten »Qualitätsmedien« kommt das Kirchenbashing entgegen – solche Schlagzeilen ziehen in einer schuldverstrickten Gesellschaft immer.

Es ist zu befürchten, daß die Presse die Bischöfe wieder vor sich hertreibt und diese am Ende einknicken.

Wollen die Verantwortlichen nicht eine Neuauflage dieses Musters erleben, dann sollten sie mal die geforderte »Entweltlichung« in diesem Zusammenhang sehen …


7
 
 proelio 12. September 2013 
 

Endlich ein Bischof mit Charakter!!!

Man kann dem Regensburger Bischof für seinen Mut in der jetzigen Phase gar nicht dankbar genug sein.
Und er bringt die Sache wirklich auf den Punkt, dass es sich um einen "Riesenzirkus" handele, bei dem es offensichtlich um "andere Gründe" gehe.
Hoffentlich ist man in Rom genauso hellwach wie der Regensburger Bischof...


7
 
  12. September 2013 
 

Gnadenlos

wird von der "Öffentlichkeit" auf der Kirche herumgehackt, wenn sich irgend etwas finden lässt (wie z.B. feudales Residieren von Bischöfen).
Aber das hat auch etwas Gutes:
Die Kirche ist die "Stadt auf dem Berg", die man sieht und die nicht verborgen bleibt.
Das "Licht der Welt" leuchtet uns allen. Besonders die Kirchenleitung sollte immer mit gutem Beispiel vorangehen. Das "Leben in Einfachheit und Bescheidenheit" der Geistlichkeit kann durchaus noch optimiert werden.
Der Papst geht mit gutem Beispiel voran. Er lebt mehr vor, als er kritisiert oder befiehlt.
Außerdem: Auch "Medien" sind nur ein Werkzeug in der Hand Gottes, wenn Er es so will.
Möge diese (wahrscheinlich voreilige) Kritik an der RKK von Gott zum Segen gewandelt werden.


4
 
  12. September 2013 
 

Es tut gut, diese Stimme zu hören

Der Regensburger Bischof ist eine derzeit in unserem Land einsame Stimme der Vernunft, des Glaubens und Menschlichkeit.

Zu den Motiven muss man sich nur mal die Aussagen der "Vereinigung kath. Priester und ihrer Frauen e.V." kurz VkPF durchlesen.

Da ist von "einer Trendwende in Richtung eines römischen Traditionalismus" die Rede, die der Limburger Bischof forciere, "unter Missachtung gewachsener pastoraler Traditionen und Strukturen"

Das auch "ökumenisch profilierte Wirken" des vorherigen Bischof Kamphaus stehe "in deutlichem Gegensatz zu dem traditionalistischen Kurs", den Bischof Tebartz-van Elst verfolge." Der Limburger Bischof missachte das "besondere Profil" des Bistums und seine "prägenden synodalen Gremien."

http://www.vkpf.de/

Wer sich da mal umsieht, fühlt sich wie auf einem Verunglimpfungsportal.

Ein sehr aufschlussreicher Artikel dort ist dieser: http://www.vkpf.de/component/content/article?id=1

Hirten die zu Wölfen wurden!


8
 
 wedlerg 12. September 2013 
 

guter Mann Voderholzer

Sehr engagiert auch in Radia Horeb: hörenswert.


8
 

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