Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  7. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  10. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  11. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

Kirchenkritischer Kabarettist Reichow beim Kreuzfest des Bistums Limburg

25. August 2021 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bei seinen Auftritten hat Lars Reichow die katholische Kirche wiederholt als welt- und lebensfremde Organisation parodiert, die den Menschen unsinnige Gebote auferlegt, an die sich ihre Bischöfe und Kardinäle nicht halten.


Limburg (kath.net/jg)

Beim Kreuzfest des Bistums Limburg soll der Kabarettist Lars Reichow auftreten. Reichow habe „durchaus auch mal kritische Töne zur Kirche“ anklingen lassen, schreibt die Frankfurter Neue Presse im Rahmen eines Vorberichtes zu der Veranstaltung, die von 16. bis 19. September im Bischofsgarten Limburg stattfinden soll. „Die Zeiten sind vorbei, wo so was nicht erwünscht war“, zitiert die Zeitung den Sprecher des Bistums, Stephan Schnelle.


Im Frühjahr 2013 trat Reichow in der SWR Spätschicht in einer roten Soutane auf und überlegte, was Papst Benedikt XVI. nach seinem Rücktritt tun könnte. Im Laufe des etwa fünfminütigen Auftritts schlug er das übliche Programm für Prominente nach ihrer Karriere vor: ein Buch schreiben, in Talkshows auftreten und ähnliches. Gegen Ende des Auftritts bringt er dann die Idee, der emeritierte Papst könne seine Haushälterin ehelichen.

Bei anderen Auftritten in den letzten Jahren stellte Reichow die katholische Kirche als welt- und lebensfremde Organisation dar, die unsinnige Gebote vertritt, deren Bischöfe und Kardinäle sich aber selbst nicht an das halten was sie predigen und von anderen verlangen.

Man wolle „nah an den Menschen sein“, zitiert die Frankfurter Neue Presse Bistumssprecher Schnelle. Reichow soll am Abend des 17. September auftreten. Die Karten kosten für Erwachsene 12 Euro, für Kinder, Jugendliche und Behinderte 8 Euro.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Critilo 26. August 2021 
 

Nachtrag zu meinem Kommentar von vor 31 h:

"Kreuzfidel in die neue Krise"

So war der Beitrag in der Kirchlichen Umschau 3/14 überschrieben, nicht mit "...in den Untergang"


0
 
 J. Rückert 25. August 2021 
 

Mildes Stockholm-Syndrom?

Psychologisch dürfte es sich um ein mildes Stockholm-Syndrom handeln. Man solidarisiert sich mit seinen Peinigern, um den Druck auf seine Psyche zu verringern und eine gnädige Stimmung bei der Macht zu erwirken.
Aus solchem Lehm kann Gott keine Märtyrer formen.


2
 
 Chris2 25. August 2021 
 

Und alles zusammen nennt sich dann wohl

"Bät-zing-Messe"? (für die etwas Älteren unter uns, die mit dem Begriff "Bet-Sing-Messe" noch etwas anfangen können)


4
 
 Chris2 25. August 2021 
 

@Siri

Danke für die Information. Ich hatte mich allein auf diesen Artikel bezogen. Dass hier alles zusammenpasst, nur nicht das "selbstverständlich katholisch sein", ist mir ebenso klar, wie, dass er nicht wirklich die Verbrechen der Knabenschändernetzwerke in der Kirche gemeint haben wird...


1
 
 Stephaninus 25. August 2021 
 

Defätismus

und nichts anderes.


2
 
 Critilo 25. August 2021 
 

Prof. Hoeres (RIP)...

...schrieb vor Jahren mal übers Limburger Kreuzfest: "Kreuzfidel in den Untergang" (oder so ähnlich)


6
 
 SalvatoreMio 25. August 2021 
 

Kreuzfest im Bischofsgarten Limburg!

Allein schon diese Worte lassen Böses ahnen für die Veranstaltung. - Dann heute bei kath.net der Artikel: "Schützenhilfe des evang. Pressedienstes für Frauenweihe"! Da fällt mir spontan der hl. Paulus ein: "Von allen Seiten werden wir in die Enge getrieben und finden doch noch Raum ... Die kleine Last unserer gegenwärtigen Not schafft uns in maßlosem Übermaß ein ewiges Gewicht an Herrlichkeit, uns, die wir nicht auf das Sichtbare starren, sondern nach dem Unsichtbaren ausblicken ..." (Korinther 4, 7-18) Diese Worte mögen noch überzogen klingen, aber vielleicht "morgen" schon geben sie uns große Kraft, um das zu ertragen, was uns blühen wird ...


6
 
 Herbstlicht 25. August 2021 
 

Kreuz(fest) und Kabarett - wie passt das zusammen?

Lockere Sprüche von sich geben, Späßchen machen, die Kirche als welt-und lebensfremd erscheinen lassen - ja so etwas kommt offensichtlich an bei der Kirchenführung des Bistums Limburg.

Kirche -nicht die Lehre- zu kritisieren ist ja grundsätzlich nicht negativ, das tun wir hier auch oftmals.
Aber es kommt darauf an, aus welchem Geist heraus das geschieht: Aus Liebe zu ihr und aus Sorge für sie - oder in der Absicht, ihre Lehre als fragwürdig erscheinen zu lassen.


5
 
 Siri 25. August 2021 
 

Skandal

@Chris2, diesen Skandal kann man gar nicht überbewerten. Reichow geht es bei Weitem nicht nur um Kritik am Missbrauch, sondern er tritt für Abtreibung und die Pille danach ein. Man schaue sich nur seinen widerlichen Auftritt bei „Mainz bleibt Mainz“ an. Oder besser nicht.


4
 
 Winrod 25. August 2021 
 

So geht Selbstzerstörung.


5
 
 Diadochus 25. August 2021 
 

Geschlossene Gesellschaft

Wozu die Aufregung? Das ist eine geschlossene Gesellschaft, Geimpfte unter sich. "Diesen wolle man besonders nahe sein", so Bistumssprecher Schnelle.


4
 
 Seeker2000 25. August 2021 
 

Teilnahme dann aber nur mit 2/3-G-Regel

Wenn schon Realsatiere, dann richtig.

Staat und (leider auch) Kirche parodieren sich doch während Corona und mit den Maßnahmen selbst, braucht man da wirklich noch einen "externen" Komiker?!


5
 
 lakota 25. August 2021 
 

Sorry,

aber wer da hingeht und für so einen Müll noch Geld ausgibt ist selber schuld.


5
 
 borromeo 25. August 2021 

Was ist nur mit der Kirche los?

Das ist nicht Selbstkasteiung, nicht Selbstverstümmelung, nicht Selbstaufgabe, nein. Das ist Selbstmord der hiesigen Kirche, jedenfalls in Teilbereichen, und das mit Vollgas und in vollem Bewußtsein!

Wenn darin nur ein ganz klein wenig Gutes zu finden ist, dann vielleicht die Erkenntnis, daß dadurch offenbar wird, in welchen Abgrund bestimmte Kirchenführer und deren interessiertes Gefolge die Kirche zu führen beabsichtigen. "Wehret den Anfängen" kommt hier zu spät. Wir sind bereits mitten drin im Desaster. Mögen die Menschen guten Willens, die bisher nicht aufgewacht sind, dies noch rechtzeitig erkennen.


5
 
 Chris2 25. August 2021 
 

Nicht überbewerten.

Das ist ein Kabarettist und seine Aussagen scheinen auch nicht besonders aggressiv zu sein. Viel schlimmer ist die aktive Abrissbirnenpolitik von Priestern, Bischöfen und Laien, insbesondere Hochschullehrern. Seine allgemeine Kritik will ich mal wohlwollend so interpretieren, dass er die Übergriffe von knabenfixierten Netzwerken gegen Buben anprangert.


2
 
 Siri 25. August 2021 
 

Unter aller Kanone

Diese deutsche Kirche wird untergehen. Je schneller, desto besser. In 30 Jahren wird sie völlig marginalisiert sein und dann können die wenigen Gläubigen, die es noch gibt, den Laden wieder aufbauen.

Nur schade, dass die den Mist noch mit ihrem Geld zwangsfinanzieren müssen.


5
 
 golden 25. August 2021 
 

Kirchenkritisches bringt Menschen-Nähe ?

Bar jeder Logik ! mehr Distanz witzelnder Möchtegern komiker und ihres Publikums zu Gott und gottgeweihten menschen kann nicht gut sein.Dem Titel der veranstaltung "Kreuzfest" spricht es Hohn.


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bistum Limburg

  1. Möchte Herr Bätzing die Schweizer Gardisten gegen Giorgia Meloni ausrücken lassen?
  2. Wenn Jesus gar kein Thema mehr ist
  3. LGBT-Veranstaltung ‚Christopher-Street-Day’ in Limburg von BDKJ mitorganisiert
  4. Bätzing, Marx + Co: Desaster mit Ansage!
  5. Kein Grund zum Rücktritt?
  6. Bistum Limburg unterstützt umstrittene 'Seenotrettung' mit 25.000 Euro
  7. Bistum Limburg ließ Vertuschungsstrategien bei Missbrauch rekonstruieren
  8. Marx-Bätzing-Kurs: Neuer Rekord an Kirchenaustritten in Deutschland!
  9. "Pfingstbotschaft" von Bätzing: Segnet Schwule!
  10. Für Limburger Bischof ist Corona-Krise 'Glücksfall der Geschichte'







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  10. O Adonai, et Dux domus Israel
  11. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  12. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. O radix Jesse

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz