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Meisner warnt vor Parallelgesellschaft an Kölner Moschee

12. September 2013 in Deutschland, 20 Lesermeinungen
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Meisner kritisierte auch massiv den Umgang der Türkei mit der orthodoxen Kirche: „Die sterben da aus“


Düsseldorf (kath.net/KNA) Kardinal Joachim Meisner (79) warnt vor der Entwicklung einer türkischen Parallelgesellschaft im Umfeld der neuen Kölner Großmoschee. «Da müssen wir aufpassen», sagte der Kölner Erzbischof am Mittwochabend vor Journalisten in Düsseldorf. Der Bau der Großmoschee sei das gute Recht der Muslime. Allerdings verwies Meisner darauf, dass in dem Komplex auch Einrichtungen wie eine Bank und Kaufhäuser entstehen. Wenn es darum gehe, die türkische Kultur zu exportieren, diene das nicht der Inkulturation der Muslime, so der Kardinal.


Der Erzbischof bekundete auch seine Enttäuschung darüber, dass in vielen muslimischen Ländern die Christen schlecht behandelt würden. So ließen die Muslimbrüder in Ägypten ihren ganzen Zorn an den koptischen Christen aus. Der orthodoxen Kirche in der Türkei werde zur Auflage gemacht, nur Kandidaten aus dem eigenen Land zu Priestern zu weihen. Zugleich werde der Kirche untersagt, ihr vom türkischen Staat 1971 geschlossenes Priesterseminar auf der Insel Chalki wieder zu öffnen. «Die sterben da aus», so der Kardinal.

Auf die schwierige Lage der Christen habe er türkische Politiker wie den Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan angesprochen. «Die haben mir alles versprochen, nichts ist passiert», so Meisner. Er forderte Vertreter der Muslime in Deutschland auf, in ihren Heimatländern Verbesserungen für die Christen zu erwirken.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto (c) Erzbistum Köln


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