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| Botaniker: Die Bibel ist ein Öko-Ratgeber1. März 2003 in Chronik, keine Lesermeinung Wenn man auf die Heilige Schrift gehört hätte, gäbe es keine Malaria in Bangladesch Stuttgart (kath.net/idea) Delikatesse brachte Unheil Ebenfalls im dritten Buch Mose ist davon die Rede, daß alle Wassertiere, diekeine Flossen oder Schuppen haben, dem Menschen "abscheulich" sein sollen.Damit seien vor allem Insekten fressende Amphibien, also Frösche, gemeint,so Hüttermann. Hätte man in Bangladesch die Bibel ernstgenommen, hätte sichin dem südostasiatischen Land in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts nichtdie Malaria ausgebreitet. Damals hatte man Froschschenkel als Delikatesseentdeckt und die Jagd auf diese Tiere ausgeweitet. Mit den Fröschen habeBangladesch seinen billigen und wirksamen Malariaschutz verkauft, folgertder Biologe. Ökologische Einsichten haben nichts mit Offenbarung Gottes zu tun Auch die Reinheitsgesetze seien ein Beweis dafür, daß das Volk Israel übermikrobiologisches Wissen verfügte. Zu recht werde im dritten Buch Moseverfügt, daß jedes Tongefäß, in das eine tote Maus oder Ratte fällt,zerbrochen werden müsse. Die Juden hätten offensichtlich gewußt, daß giftigeBakterien, die sich auf Aas sehr schnell bildeten, Ton verseuchen können.Allerdings haben für Hüttermann, der sich selbst als Christ bezeichnet, dieökologischen Gebote der Bibel wenig mit göttlicher Offenbarung zu tun."Dahinter muß jahrhundertelange Beobachtung und Erforschung der Naturstecken, die von Generation zu Generation überliefert und schließlichaufgeschrieben wurde." Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuÖko | Top-15meist-gelesen
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