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Auch bei lustigen Spendenaktionen auf die Verwendung achten22. August 2014 in Chronik, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
USA: Erzdiözese Cincinnati rät davon ab, am derzeit populären ALS Ice Bucket Challenge teilzunehmen, da die Spendengelder unter anderem auch in die Forschung mit embryonalen Stammzellen fließen: Der Zweck heiligt nicht die Mittel.
Minneapolis (kath.net/pl) Die Erzdiözese Cincinnati (USA) rät katholischen Schulen und Schülern davon ab, am derzeit populären ALS Ice Bucket Challenge teilzunehmen. Ein Sprecher der Erzdiözese wies darauf hin, dass die dabei eingenommenen Spendengelder unter anderem auch für Forschung an embryonalen Stammzellen verwendet werden. Diese Meldung läuft derzeit durch eine Vielzahl US-amerikanischer Medien. Beim ALS Ice Bucket Challenge wird jemand öffentlich nominiert, dann kann er sich entweder mit einem Kübel Eiswasser übergießen oder 100 Dollar (etwa 75 Euro) an die ALS Association (ALSA) spenden zugunsten der Forschung an Therapiemethoden für die schwere Nervenkrankheit ALS und der Unterstützung Erkrankter. Gerade unter Prominenten ist der ALS Ice Bucket Challenge, es finden sich häufig lustige Videos der Eiswasseraktion im Internet. Auch in Deutschland und Österreich beteiligten sich bereits Prominente.
Der Wettbewerb selbst sei eine hervorragende Idee, so erläuterte Dan Andriacco, Sprecher der Erzdiözese Cinncinnati. Auch sei die Krankheit ALS tatsächlich eine furchtbare Krankheit. Es gehe nur darum, dass Spendengelder nicht an die ALS Association (ALSA) gesandt werden sollten, da sie in zumindest einem Fall in eine Studie einfließen, die embryonale Stammzellen verwendet. Wir schätzen das Mitgefühl, das so viele Menschen dazu bringt, sich hier zu engagieren, doch ist es ein allgemein anerkanntes moralisches Prinzip, dass der Zweck nicht die Mittel heiligt, sondern dass die Mittel moralisch erlaubt sein müssen. Um Stammzellen herzustellen müssten aber Embryonen vernichtet werden. Die Erzdiözese bittet deshalb darum dass die Spendengelder stattdessen dem John Paul II Medical Research Institute in Iowa City in Iowa zukommen sollten. Die ALSA verzeichnete durch die Eiskübelaktion einen enormen Zuwachs an Spendengeldern. Im Jahr 2012 waren ihr ingesamt rund 19 Millionen Dollar (knapp 15 Millionen Euro) Spenden zugekommen, in den nur drei Wochen vom 20. Juli bis 18. August 2014 aber schon 16 Millionen Dollar (12 Millionen Euro). Hintergrund: Die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine seltene, degenerative und derzeit unheilbare Erkrankung des motorischen Nervensystems, bei der die Überlebenszeit im Mittel etwa drei bis fünf Jahre beträgt. Im Lauf der Krankheit müssen die Patienten eine zunehmende Lähmung ihrer Motorik ertragen, was auch Atmung und Schlucken betrifft.
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Lesermeinungen | 23. August 2014 | | | Liebe Hausfrau und Mutter Sie sagen, es sei mittlerweile schwierig, "gute" Spende zu leisten.
Vor einigen Jahren sah ich das auch so. Aber wenn man die Augen aufmacht, findet man doch etliche Möglichkeiten, seine Spenden guten Gewissens zu geben.
Kirche in Not, Mary`s Meals, das Forum deutscher Katholiken, Der Durchblick e.V. oder 1000plus oder auch bei den Evangelisationszentren sind mE engagierte Organisationen, die ohne Ansätze des Relativismus und des Modernismus Gutes tun und/oder den Glauben weitergeben.
Totus tuus | 0
| | | Hausfrau und Mutter 22. August 2014 | | | Cool und medienwirksam! mehr nicht. Es ist sehr traurig, dass sich Leute wie Zuckermann und B. Gates an solchen Aktionen beteiligen. Reich sein erlaubt nicht, jeden Quatsch mit zu machen.
Es ist mittlerweile schwierig, "gute" Spende zu leisten. | 0
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