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Stammzellenforscher wollen Mensch-Tier-Mischwesen erzeugen

16. Juli 2021 in Prolife, 4 Lesermeinungen
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Die neuen Richtlinien der International Society for Stem Cell Research enthalten eine weitgehende Liberalisierung der ‚verbrauchenden Embryonenforschung’.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Die International Society for Stem Cell Research (ISSCR, dt. „Internationale Gesellschaft für Stammzellenforschung“) hat ihre Richtlinien überarbeitet. Die neuen Empfehlungen schlagen eine Reihe von Experimenten mit menschlichen Embryonen vor, berichtet David Prentice von Christian Medical & Dental Associations.

Laut den bisher geltenden Richtlinien waren Experimente an menschlichen Embryonen nur innerhalb der ersten 14 Tage nach der Befruchtung zulässig. Diese zeitliche Grenze ist in den neuen Richtlinien nicht mehr enthalten. Weiters sollen Mischwesen aus Tier und Mensch für die Stammzellenforschung erzeugt werden. Die neuen Richtlinien sehen auch die Herstellung genetisch veränderter menschlicher Embryonen und Embryomodelle vor, die im Labor erzeugt werden sollen.


Im Fachmagazin Nature haben mehrere Bioethiker mit unterschiedlichen Ansichten den Verzicht auf eine zeitliche Grenze als „schweres Versäumnis“ bezeichnet. Selbst Unterstützer der Forschung an menschlichen Embryonen zeigten sich in einem weiteren Artikel in der Nature angesichts der neuen Richtlinien „beunruhigt“.

Die ISSCR ist ein internationaler Zusammenschluss von ungefähr 4.000 Mitgliedern aus 60 Ländern, die in der Stammzellenforschung tätig sind. Die Organisation will die Stammzellenforschung weltweit fördern und erleichtern. Ihre Richtlinien verstehen sich als Selbstregulierung des Wissenschaftszweiges und haben keine Gesetzeskraft.

In den USA gibt es eine gesetzliche Schranke gegen Forschung an Embryonen: das „Dickey-Wicker amendment“, einen Zusatz zum Budgetgesetz. Dieser Zusatz untersagt die Verwendung von Steuergeld für Forschungen, bei denen Embryonen zerstört werden und die „Herstellung“ von Embryonen zu Forschungszwecken. Es ist nach den beiden Abgeordneten benannt, die es 1995 eingebracht haben. Seit 1996 wurde es jedes Jahr beschlossen, unabhängig davon, ob die Republikaner oder die Demokraten die Mehrheit im Kongress hatten.

Das „Dickey-Wicker amendment“ verhindert damit, dass die „verbrauchende Embryonenforschung“ Zugang zu den Steuermitteln der US-Amerikaner erhält. Das gilt auch angesichts der neuen Richtlinien des ISSCR. Fast alle Experimente, die nach diesen erlaubt wären, dürfen nicht aus Mitteln der öffentlichen Hand gefördert werden.

 


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Lesermeinungen

 riteli 19. Juli 2021 
 

Rita Weber

langsam ertrage ich die Menschheit nicht mehr.
wo ist da die Kirche? wegen der unsicheren Impfung befahl der Papst mit strengen Worten sich impfen zu lassen. Hier schweigt er. Der Schmerz ist bald nicht mehr auszuhalten . Trotzdem bin ich sicher der Herr sorgt...........

uraltes Gebet


0
 
 girsberg74 16. Juli 2021 
 

Das ist auf medizinischem Weg der Einstieg

in Huxley's "Brave New World".


4
 
 SalvatoreMio 16. Juli 2021 
 

Mischwesen schaffen?

Das ist der reinste Horror! Da muss man hoffen, dass alles misslingt oder besser, dass viele Menschen mit aller Kraft dagegen aufstehen!


7
 
 Totus Tuus 16. Juli 2021 
 

Wenn die Wissenschaft dämonisch wird....

Die Kirche hat ja bereits bei den Corona Impfstoffen folgendes gesagt: Vielmehr seien sowohl „pharmazeutische Unternehmen wie auch staatliche Gesundheitsbehörden aufgefordert, ethisch vertretbare Impfstoffe zu produzieren, zuzulassen, zu vertreiben und anzubieten. Nur wer macht das? Ohne jedes Problem wird jetzt einfach gesagt, es gibt keine anderen Möglichkeiten... Und es wird immer schlimmer wie wir sehen. Darum werde ich mich als gesunden jungen Menschen auf keinen Fall impfen lassen, auch um zu zeigen, ich stehe für diese gottlose Medizin NICHT zur Verfügung. Es gibt immer Möglichkeiten, nur wollen diese Dämonen gar keine sauberen Medikamente, sie haben sich ja schon lange an die Stelle Gottes gesetzt. Und leider kämpfen die wenigsten dagegen aus Bequemlichkeit. Sie lassen sich impfen um in die Ferien zu gehen...


9
 

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