Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  5. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  12. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  13. Kardinal Parolin: Es wird keine Kehrtwende in der Kirche geben
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!

Stammzellenforscher wollen Mensch-Tier-Mischwesen erzeugen

16. Juli 2021 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die neuen Richtlinien der International Society for Stem Cell Research enthalten eine weitgehende Liberalisierung der ‚verbrauchenden Embryonenforschung’.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

Die International Society for Stem Cell Research (ISSCR, dt. „Internationale Gesellschaft für Stammzellenforschung“) hat ihre Richtlinien überarbeitet. Die neuen Empfehlungen schlagen eine Reihe von Experimenten mit menschlichen Embryonen vor, berichtet David Prentice von Christian Medical & Dental Associations.

Laut den bisher geltenden Richtlinien waren Experimente an menschlichen Embryonen nur innerhalb der ersten 14 Tage nach der Befruchtung zulässig. Diese zeitliche Grenze ist in den neuen Richtlinien nicht mehr enthalten. Weiters sollen Mischwesen aus Tier und Mensch für die Stammzellenforschung erzeugt werden. Die neuen Richtlinien sehen auch die Herstellung genetisch veränderter menschlicher Embryonen und Embryomodelle vor, die im Labor erzeugt werden sollen.


Im Fachmagazin Nature haben mehrere Bioethiker mit unterschiedlichen Ansichten den Verzicht auf eine zeitliche Grenze als „schweres Versäumnis“ bezeichnet. Selbst Unterstützer der Forschung an menschlichen Embryonen zeigten sich in einem weiteren Artikel in der Nature angesichts der neuen Richtlinien „beunruhigt“.

Die ISSCR ist ein internationaler Zusammenschluss von ungefähr 4.000 Mitgliedern aus 60 Ländern, die in der Stammzellenforschung tätig sind. Die Organisation will die Stammzellenforschung weltweit fördern und erleichtern. Ihre Richtlinien verstehen sich als Selbstregulierung des Wissenschaftszweiges und haben keine Gesetzeskraft.

In den USA gibt es eine gesetzliche Schranke gegen Forschung an Embryonen: das „Dickey-Wicker amendment“, einen Zusatz zum Budgetgesetz. Dieser Zusatz untersagt die Verwendung von Steuergeld für Forschungen, bei denen Embryonen zerstört werden und die „Herstellung“ von Embryonen zu Forschungszwecken. Es ist nach den beiden Abgeordneten benannt, die es 1995 eingebracht haben. Seit 1996 wurde es jedes Jahr beschlossen, unabhängig davon, ob die Republikaner oder die Demokraten die Mehrheit im Kongress hatten.

Das „Dickey-Wicker amendment“ verhindert damit, dass die „verbrauchende Embryonenforschung“ Zugang zu den Steuermitteln der US-Amerikaner erhält. Das gilt auch angesichts der neuen Richtlinien des ISSCR. Fast alle Experimente, die nach diesen erlaubt wären, dürfen nicht aus Mitteln der öffentlichen Hand gefördert werden.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 riteli 19. Juli 2021 
 

Rita Weber

langsam ertrage ich die Menschheit nicht mehr.
wo ist da die Kirche? wegen der unsicheren Impfung befahl der Papst mit strengen Worten sich impfen zu lassen. Hier schweigt er. Der Schmerz ist bald nicht mehr auszuhalten . Trotzdem bin ich sicher der Herr sorgt...........

uraltes Gebet


0
 
 girsberg74 16. Juli 2021 
 

Das ist auf medizinischem Weg der Einstieg

in Huxley's "Brave New World".


4
 
 SalvatoreMio 16. Juli 2021 
 

Mischwesen schaffen?

Das ist der reinste Horror! Da muss man hoffen, dass alles misslingt oder besser, dass viele Menschen mit aller Kraft dagegen aufstehen!


7
 
 Totus Tuus 16. Juli 2021 
 

Wenn die Wissenschaft dämonisch wird....

Die Kirche hat ja bereits bei den Corona Impfstoffen folgendes gesagt: Vielmehr seien sowohl „pharmazeutische Unternehmen wie auch staatliche Gesundheitsbehörden aufgefordert, ethisch vertretbare Impfstoffe zu produzieren, zuzulassen, zu vertreiben und anzubieten. Nur wer macht das? Ohne jedes Problem wird jetzt einfach gesagt, es gibt keine anderen Möglichkeiten... Und es wird immer schlimmer wie wir sehen. Darum werde ich mich als gesunden jungen Menschen auf keinen Fall impfen lassen, auch um zu zeigen, ich stehe für diese gottlose Medizin NICHT zur Verfügung. Es gibt immer Möglichkeiten, nur wollen diese Dämonen gar keine sauberen Medikamente, sie haben sich ja schon lange an die Stelle Gottes gesetzt. Und leider kämpfen die wenigsten dagegen aus Bequemlichkeit. Sie lassen sich impfen um in die Ferien zu gehen...


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Stammzellen

  1. Auch bei lustigen Spendenaktionen auf die Verwendung achten
  2. 10 Jahre deutsches Stammzellgesetz: Kritische Bilanz
  3. Wirrwarr um geplatzte Stammzell-Konferenz im Vatikan
  4. Lebensschützer rufen zum Boykott von Pepsi auf
  5. Patentierbarkeit menschlicher embryonaler Stammzellen abgelehnt
  6. Entscheidung über Patentierbarkeit embryonaler Stammzellen kommt
  7. Embryonale Stammzellenforschung: Grenzen wissenschaftlicher Hoffnung
  8. Interna einer US-Uni: Meinungsfreiheit nur für die Mehrheitsmeinung?
  9. Christliche Initiative blockiert Obamas Stammzellpolitik
  10. Vatikan forscht mit US-Unternehmen an adulten Stammzellen







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  6. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  7. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  8. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  9. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  10. Taylor sei mit Euch
  11. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  12. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  13. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
  14. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  15. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz