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Patriarch hofft auf ESC-Schlappe - Keine 'bärtigen Sängerinnen'

22. Mai 2015 in Chronik, 35 Lesermeinungen
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Es wäre nicht gut, wenn die russische Kandidatin Polina Gagarina am Samstag in Wien gewinnen würde; sonst würde der Wettbewerb 2016 dann mit «bärtigen Sängerinnen» in Russland stattfinden, sagte Kyrill I.


Moskau (kath.net/KNA) Aus Sorge vor «bärtigen Sängerinnen» hofft der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. auf eine Niederlage Russlands beim Eurovision Song Contest (ESC). Es wäre nicht gut, wenn die russische Kandidatin Polina Gagarina am Samstag in Wien gewinnen würde; sonst würde der Wettbewerb 2016 dann mit «bärtigen Sängerinnen» in Russland stattfinden, sagte Kyrill I. laut der russischen Nachrichtenagentur Tass unter Anspielung auf den Vorjahressieger Thomas Neuwirth alias Conchita Wurst.
Solche Teilnehmer versuchten Werte aufzudrängen, «die unserer Kultur widersprechen», so der Patriarch. Russland solle stattdessen einen eigenen Wettbewerb organisieren, der die Kultur voranbringe. Im Mittelpunkt sollten «patriotische und geistliche Lieder» stehen.


(C) 2015 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.


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Lesermeinungen

  28. Mai 2015 
 

Eine gute Aussage ist eine gute Aussage

Ich bin dankbar für den augenzwinkernden Hinweis von Patriarch Kyrill über bärtige "Sängerinnen", die nicht erwünscht sind. Man könnte direkt meinen, hier mal ein Zeichen von Humor in der russisch-orthodoxen Kirche zu sehen.
Auch ich bedaure, dass diese Kirche mit Putin kollaboriert. Aber den Patriarchen nicht für seine offene Aussage über unseren Genderwahnsinn zu honorieren, halte ich für Schwarzweißdenken - einmal böse (in der Ukraine-Frage), immer böse?


0
 
 padre14.9. 27. Mai 2015 

Russische Kultur unter dem Sowjet Stern

ich denke da an: Andrei Tarkowski, und an die Komponistin Sofia Gubaidulina.
Tarkowski hat mit seinem Spielfim über den russischen Ikonenmaler Andrej Rubljow, großes geschaffen. Und Frau Gubaidulina gilt als die wichtigste Komponistin weltweit.
Also während der Sowjet Diktatur wurde schon auch Kulturarbeit geleistet.


3
 
 FranciscoL 26. Mai 2015 

Tippfehler

"bildungsbürgerlichen" nicht:

"bidunsbürgerlichen" :-)


0
 
 FranciscoL 26. Mai 2015 

Kultur braucht einen gewissen Nährboden.Und das war wohl nicht die Sowjetzeit. Pasternak, Schostakowitsch, Eisenstein stammen aus gutem bidunsbürgerlichen Milieu der vorsowjetischen Zeit. Auch die Achmatowa und Prokofjew.


Etwas anderes: Wirklich bezeichnend ist doch die Ähnlichkeit des sozialistischen Realismus und der Nazikunst.


4
 
  26. Mai 2015 
 

Ich denke, @Antigone hat recht, Monsignore. Der Schaffensdrang eines kreativen Menschen

verschwindet nicht einfach, nur weil er unter einer Diktatur lebt. Die Helden und Märtyrer gibt es, aber das lässt sich nicht fordern. Irregeleiteten Idealismus gibt es auch viel. Und die anderen liefern wenn es denn sein muss halt die "Antwort eines Sowjetkünstlers auf berechtigte Kritik", selbst wenn sie ein Genie sind.

Aber zurück zum Thema, es ging ja darum, wie sich das Oberhaupt der russischen Orthodoxie einem zwar nicht ganz gott- aber jedenfalls skrupellosen Regime in die Arme wirft.

Was wir da oben lesen, ist plumpester Populismus, und Kyrill weiß das. Man darf nicht vergessen, wie gut er den Westen kennt und dass er eigentlich einer der gemäßigten, ökumenefreundlichen Vertreter seiner Kirche ist. Die Frage ist daher, warum Kyrill wissentlich solchen Dampf plaudert. Zu welcher Belagerungsmentalität spricht der Satz, man möge den Song-Contest durch "patriotische Lieder" ersetzen? Es steht nicht gut um ein solches Land!


1
 
  26. Mai 2015 
 

Kunst in der Diktatur

Nehmen wir Sergej Eisenstein. Ein Kollaborateur, sagen Sie. Sicher. Und doch ist sein "kolllaborativer" Film "Panzerkreuzer Potemkin" einer der größten Klassiker der Filmgeschichte. Zu Recht. Prokofjew und Schostakowitsch - "Oppositionelle" (?) - haben für Eisenstein Musik geschrieben. Und auch Eisenstein ist mit Aufführungsverboten belegt worden!
Das alles sagt etwas über die Kompliziertheit der Existenz von Kunst in der Diktatur aus, nicht über ihren Wert und ihre Größe!


3
 
  26. Mai 2015 
 

@Monsignore Schlegl

Teils in Opposition, teils nicht. Die Wirklichkeit ist komplizierter und der Wert von Kunst ist nicht primär von der politischen Einstellung abhängig.


3
 
 SCHLEGL 26. Mai 2015 
 

@ Antigone

Aber eben in OPPOSITION zu diesem totalitären u. gottlosen System! Eisenstein war Kollaborateur des Stalinismus! Msgr.Franz Schlegl


2
 
  26. Mai 2015 
 

Sowjetische Kultur

Sehr geehrter Monsignore Schlegl,
ich teile, soweit ich es beurteilen kann, Ihre Meinung über die affirmative Rolle der orthodoxen Kirche in Russland.
Was ich aber nicht unwidersprochen stehen lassen kann, ist Ihre Behauptung, die Kultur in der Sowjetunion hätte nichts Großartiges hervorgebracht.
Und was ist mit El Lissitzky, Eisenstein, Malewitsch, Achmatowa, Bulgakow, Soschtschenko, Pasternak, Prokofjew, Schostakowitsch...?
Keine Frage, im Lande der staatlich verordneten Doktrin des sozialistischen Realismus und unter den furchtbaren "Säuberungen", insbesondere unter Shdanow, hatten viele schwer zu leiden. Aber doch sind wahrhaft großartige Werke entstanden!


3
 
 SCHLEGL 24. Mai 2015 
 

@ Elija-Paul

Sprechen Sie Russisch? Sprechen Sie Ukrainisch? Haben sie mit griechisch katholischen Priestern, oder orthodoxen Priestern gesprochen? Verstehen Sie nicht, dass bei all diese Sorgen, die Sie geäußert haben (und die viele Katholiken in Westeuropa durchaus teilen), Kyrill niemals zu den wirklichen Problemen Russlands und der orthodoxen Kirche, die sich praktisch wie eine STAATSKIRCHE aufführt, Stellung nimmt. Es ist ein Ablenkungsmanöver von den eigentlichen Problemen des Landes und der durchaus bekannten Aggression gegen die Ukraine! Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


8
 
 Elija-Paul 24. Mai 2015 
 

Thema!

Warum kann man denn nicht einfach die Aussage des Patriarchen als solche diskutieren? Ich verstehe durchaus eine Hirtensorge eine(r) "Conchita Wurst" nicht als Vorbildfunktion für Russland zu wollen. Vielleicht gibt es in diesem Fall noch ein gesundes geistliches Empfinden, das hier geäußert wird. Deshalb braucht man in diesem Zusammenhang nicht die Politik Putins zu diskutieren oder die Vergangenheit und Gegenwart Rußlands zu erörtern. Das ist doch ein eigenes komplexes und auch sehr leidvolles Thema!


5
 
 FranciscoL 23. Mai 2015 

So ist die Welt

Auch ich danke Adson von Melk für die Links.

Das Europa dabei ist, die Ukraine zu verraten(guter Kommentar aus "Die Welt",Link unten) , wundert mich gar nicht.So sind wir leider.

Abstoßend aber (oder im besten Fall dumm ) finde ich die Putin-Versteher aus der religiösen Ecke, die sich mit ihrer Einstellung in der Gesellschaft von NVA-Generälen und wilden Verschwörungstheoretikern offenbar sehr wohl fühlen.

www.welt.de/print/die_welt/article141390763/Europas-Angst-vor-der-Freiheit.html?fb_action_ids=10153349311793216&fb_action_types=og.recommends&f


10
 
 Verschaerft 23. Mai 2015 
 

@SCHLEGL

Ich wünschte, die deutsche Politik, die "Kulturschaffenden" allerorten und - leider muss ich das so sagen - die meisten Amtsträger der katholischen Kirche würden sich einer derart klaren und unmissverständlichen Sprache bedienen, wie es Monsignore Schlegl wieder einmal zeigt. Immer wieder eine Wohltat!


5
 
 SCHLEGL 23. Mai 2015 
 

@ Adson_von_Melk

Danke für die beiden Links,die sagen ALLES ! Nur ob das die " Putinisten" in Westeuropa verstehen? Msgr.Franz Schlegl


10
 
 SCHLEGL 23. Mai 2015 
 

@Steve Acker

Wachen Sie doch auf!! Kyrill versuchte Benedikt XVI. u. Franziskus unter Druck zu setzen,für ein Treffen, die ukr.griech.kath. Kirche der Märtyrer fallen zu lassen ! Rom wird auf diesen Erpressungsversuch NIEMALS eingehen! Msgr. Erzpr. Franz Schlegl


11
 
 Verschaerft 23. Mai 2015 
 

@Kardiologe

20 Millionen und mehr Morde durch Stalin? Bis zu 14,5 Millionen Tote (höchste geschätzte Zahl) in der Ukraine allein in diesem Land durch den HOLODOMOR? Ich kenne eine Ukrainerin, die mir sagte, direkt NACH dem 2. Weltkrieg sind die Menschen dort in Massen verhungert, so dass viele aus reiner Not heraus ihre Kinder sich selbst überlassen mussten. Sie lesen richtig, Kardiologe! Diese Episode erscheint nirgendwo in den Geschichtsbüchern. Und Katyn, ein Ort, an dem erklärtermaßen die polnische KULTUR ausgelöscht werden sollte? Großartig so eine "Kultur", die sich zum Ziel setzt, eine andere Kultur (katholisch geprägte!) auszulöschen! Ach ja, das sind bei Ihnen ja nur "Ausfallerscheinungen". Sind die Menschen, die jetzt noch jeden Tag wegen der russischen Aggressionspolitik in der Ostukraine sterben müssen, bei Ihnen auch "Ausfallerscheinungen"? Oder will das "Kulturvolk" Russland den ungebildeten Ukrainern auf diese Weise beibringen, was russische "Kultur" eigentlich bedeutet?


4
 
  23. Mai 2015 
 

Der Kunde ist König

aber auch durch die Gesellschaft geprägt. Die an sich großartige Idee wird leider durch massenpsychologische Manipulation (siehe Le Bon: Die Psychologie der Massen) entstellt und
für andere Interessen mißbraucht.


3
 
  23. Mai 2015 
 

Präsident Putin uberzieht seine Nachbarn mit Krieg

und gewinnt "Verbündete" durch Einschüchterung. Aber Patriarch Kyrill macht sich öffentlich Sorgen um den Bart von Conchita Wurst. Das ist erbärmlich.

Hier eine interessante Analyse der Verhältnisses von Kirche und Staat in Putins Russland:

http://www.forbes.com/sites/paulcoyer/2015/05/21/unholy-alliance-vladimir-putin-and-the-russian-orthodox-church

Und hier eine Nahansicht von Putins persönlichem Character: The strange incident of the chancellor and the dog.

http://www.vox.com/2014/12/1/7313443/vladimir-putin-merkel


7
 
 Steve Acker 23. Mai 2015 
 

Kyrill

ich fände es gar nicht gut, wenn Rom Kontakte mit Kyrill zu vermeiden sucht.
So entstehen Konflikte (und in anderen Bereichen Kriege) wenn man nicht mehr miteinander kommuniziert, und sich in seinen festgefahrenen Positionen und auch Vorurteilen eingräbt.
Und, so wie ich Papst Franziskus erlebe,
habe ich den Eindruck, dass er auf alle Leute zugeht, auch scheinbar missliebige. Der einzig richtige Weg .


8
 
 Steve Acker 23. Mai 2015 
 

Ich glaube dem Patriarchen geht es um

die Folgen eines möglichen Sieges von Polina Gagarina. Dann findet nämlich der Song Contest nächstes Jahr in Moskau.
Und dann kann ich mir sehr gut vorstellen,
dass westliche Länder "bärtige Frauen" entsenden, und sei es nur um den Russen eins auszuwischen. Nur zur Erinnerung: Conch.Wurst hat sich nicht, wie üblich über eine Landesausscheidung qualifiziert, sondern wurde direkt vom ORF benannt. Deutliches Zeichen, wie das Thema Gender von oben durchgedrückt wird.
Gagarina selbst, ist sicher nicht das Problem. In der Tat schaut sie sehr feminin au.


10
 
 speedy 23. Mai 2015 
 

wahrscheinlich gewinnt ein patchworkfamilienvertreter diesmal, letztes jahr wart es hans Wurscht, die Steigerung von hans Wurscht waere ein pädophiler,
der songcontest ist rausgeschmissenes geld, und Förderung der Verdummung


8
 
 SCHLEGL 23. Mai 2015 
 

Kultur

Die russische Kultur hat großartiges hervorgebracht. Aber von 1917-1989 (Sowjets) sicher nicht und jetzt unter Putin auch nicht. So sehr sich Christen im Westen Sorgen um den kulturellen Niedergang machen, mutet das Statement Kyrills seltsam an. Kein Wort zu aggressiven Politik Putins gegen die Ukraine! Fragen Sie die Katholiken Russlands, wie es ihnen geht! Kyrill ist bereits wegen seines Lebensstils in der eigenen orthodoxen Kirche umstritten. Die orthodoxe Kirche Estlands hat sich von Moskau getrennt und Konstantinopel unterstellt, wegen des Expansionismus Russlands mit Unterstützung des Patriarchates. Kyrill ist ein getreuer Anhänger Putins und stützt dessen Politik, die über Leichen geht. Sehr klar haben das Estland, Litauen und Lettland bei der jüngsten Konferenz in Riga ausgesprochen. Rom wird ein Zusammentreffen mit Kyrill zu vermeiden wissen! Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


15
 
 HX7 23. Mai 2015 
 

gutes Kirchenoberhaupt

Erstens sagt dieses Kirchenoberhaupt etwas gegen diesen gottlosen Auswuchs und zweitens werden die Töne innerhalb der Kirche diesbezüglich sicher deutlich sein. Da ist es doch nur gut und recht, wenn man sich dieses Theater im eigenen Land nicht wünscht. Dass letztes Jahr der, die oder das Wurst oder was auch immer das sein soll gewonnen hat ist ein Zeichen, dass diese Veranstaltung zu einer LSBTTIQ-Propaganda geworden ist. Würde hier ein Kirchenoberhaupt solche Äußerungen machen, würde er von der Antifa bedroht, den linksgrünen Medien verhetzt, den Einheitsparteien verunglimpft und schließlich aus dem Amt getrieben wie TvE oder HW Mixa. Es wird dem ein Ende gemacht, wenn das Maß der Sünde voll ist. Beten wir für viel Umkehr in diesen Gruppen bis dahin.


12
 
 Kardiologe 23. Mai 2015 
 

Verschärft

"Verschärft" vertritt eine Meinung, der hier deutlich widersprochen werden muss. Die russische Kultur ist bedeutend. Das, was hier angeführt worden ist, sind Ausfallserscheinungen. Den Eingangssatz verstehe ich so und so nicht. Was soll denn das ?


8
 
 jadwiga 22. Mai 2015 

Bärtige Sängerinnen

Man kann gut die Sorge des Patriarchen gut nachvollziehen. Ich denke jedoch, dass sich die Kirche mit diesem Problem auseinandersetzen muss und zwar unabhängig davon wer der Gewinner sein wird. Auf jedem Bildschirm und in jedem Land ist die Conchita Wurst zu sehen und sie ist bereits ein Vorbild für viele junge Menschen:-(
Müsste man nicht die jungen Menschen dagegen "impfen" und mit den bereits "infizierten" über Gott sprechen?
Gott möchte nicht, dass der Sünder stirbt. Er warnt und wartet geduldig auf ihn!


15
 
 aeppelken 22. Mai 2015 

Wie der ESC tickt...

...kann man daran erkennen, wie massiv versucht wurde, den Auftritt der Heilsarmee als Kandidat der Schweiz zu unterbinden, weil deren christliche Gesinnung nicht passt und wie auf der anderen Seite Personen wie Conchita Wurst regelrecht forciert werden.
Mit guter Musik hat der ESC schon lange nichts mehr zu tun, sondern nur noch mit Ideologien und Show.


26
 
 garmiscj 22. Mai 2015 

Auch wir

brauchen und wollen keine bärtigen Sängerinnen bzw. bärtige Transvestiten (auch wenn er noch so süß(?) ist).


10
 
 garmiscj 22. Mai 2015 

Ja,ja,


2
 
 Scotus 22. Mai 2015 

By the way:

Ich durfte heute live bei ein Probe in der Wiener Stadthalle dabei sein. Russland ist ein absoluter Favorit beim diesjährigen Eurovisions-Song-Contest. Persönlich hat mir der ungarische Beitrag am besten gefallen.


5
 
 Scotus 22. Mai 2015 

Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn.

Es steht jedem Land frei, an diesem Spektakel teilzunehmen oder nicht. Aber aus dem Spektakel einen frommen Abend mit geistlichen Liedern zu machen, ist völlig daneben.


8
 
 topi 22. Mai 2015 

Lebenswirklichkeit einer bärtigen Sängerin

Wenn ein Deutscher gewinnen würde, würde das ZdK sicherlich versuchen, eine Brücke zu der Lebenswirklichkeit des Bärtigen Mannes/Frau zu finden.
Bravo Kyrill. Aus dem Musikbusiness sollte sich Kyrill aber lieber raushalten.


7
 
 Kardiologe 22. Mai 2015 
 

Klare Worte

Das sind doch klare Worte eines Kirchenoberhaupts. Was macht man hier ? Hier fröhnt man seltsamen Gestalten.


16
 
 Verschaerft 22. Mai 2015 
 

RUSSSISCHE "KULTUR"

Jeder, der halbwegs seine Sinne noch zusammen hat und nicht von Putin/Gazprom bezahlt wird, kennt die "Großartigkeit" und "Einzigartigkeit" der russischen Kultur. Gulags, Unterdrückung und politische Morde. Nicht zu vergessen die künstlerisch enorm wertvollen Statuen von solchen Massenmördern wie Lenin und Stalin. Diese Kultur muss die orthodoxe Kirche Russlands natürlich schützen.


5
 
  22. Mai 2015 
 

Wieso «bärtigen Sängerinnen»?

Polina Gagarina trägt keinen Bart, sondern sieht eindeutig feminin aus. Nach meinem Geschmack ist sie sogar ausgesprochen hübsch, ein echter Augenstern. HS-Tendenzen kann ich auch nicht erkennen, sie soll allerdings bereits zum zweiten Mal verheiratet sein.

Diese Art von Musik muss keiner mögen, aber Popmusik ist auch in Russland - trotz Behinderung durch die Kommunisten - seit langem äußerst beliebt und somit mitnichten kulturfremd. Insgesamt finde ich die Äußerungen des Patriarchen daher ausgesprochen kleinkariert.


6
 
 apollinaris1959 22. Mai 2015 
 

Kommentar

Hat der keine anderen Sorgen ?


7
 

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