Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  2. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  3. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  4. Das Schweigen der Windelhühnchen
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  7. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  8. Ex-Tagesschausprecher Constantin Schreiber zu seinem Wechsel zum Medienkonzern Axel Springer
  9. Peru: Missbrauchsopfer würdigt Entschlossenheit des neuen Papstes gegen Missbrauchsvergehen
  10. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  11. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  12. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  13. Papst Leo ermutigt geistliche Bewegungen in der Kirche
  14. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  15. Bischöfe der katholischen Kirche haben immer weniger Einfluss auf die Menschen!

Deutschlands Profi-Abtreiber Nr.1 tötet jeden Tag bis zu 20 Kinder

14. Juni 2016 in Familie, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Christdemokraten für das Leben (CDL) alarmiert über neue Großpraxis des Abtreibungsarztes Friedrich Stapf in München-Freiham: Im neuen Gesundheitszentrum „medicare“ jetzt auch Abtreibungen im großen Stil.


München (kath.net/pm) „Wir sind entsetzt, dass Deutschlands Profi-Abtreiber Nr.1, der Arzt Friedrich Stapf, nun in München eine 500 m2 große Abtreibungspraxis eröffnet hat. Stapf tötet nach eigenen Worten jeden Tag bis zu 20 Kinder vor deren Geburt im Mutterleib und hat, nach eigener Auskunft, bisher mehr als 100.000 Abtreibungen vorgenommen.“, so Christiane Lambrecht, die Vorsitzende der bayerischen Christdemokraten für das Leben.

„Besonders schmerzlich ist es, dass Stapf nun in München weiter sein Geschäft mit der Abtreibung fortsetzen kann. Geradezu grotesk ist es, dass sich in dem neuen Gesundheitszentrum „medicare“ auch eine Kinderkrippe befindet. Nur zwei Stockwerke über den spielenden Kleinkindern geht Stapf Tag für Tag seinem tödlichen Geschäft nach.“, empört sich Lambrecht.


Die CDL Bayern wird daher alles daran setzen, dass die Abtreibungsklinik Stapf in Freiham schließt. Denn das Lebensrecht ungeborener Menschen wird weltweit und auch vom deutschen Grundgesetz geschützt.

„Ein wie am Fließband Kinder abtreibender Arzt wie Stapf zeigt auch, dass die gesetzliche Regelung mit dem Beratungsschein, der –wie wir jetzt ganz deutlich sehen- als hunderttausendfache „Lizenz zum Töten“ verwendet wird- das Bewusstsein über die vorgeburtliche Tötung von Kindern in unserer Gesellschaft getrübt hat. Abtreibung wird zunehmend als ein überall verfügbares Element von „Familienplanung“ angesehen.

Anders kann man sich die Niederlassung von Stapf in dem Gesundheitszentrum „medicare“ sowie die gleichbleibend hohen Abtreibungszahlen in Deutschland nicht erklären.“, so Lambrecht. Der Staat kommt seiner Schutzpflicht gegenüber den Ungeborenen nachweislich nicht nach! Inzwischen wird bundesweit mehr als jede 6 Schwangerschaft mit Abtreibung beendet. Allein in Bayern wurden in 2015 über 12.000 Abtreibungen gemeldet (das sind 48 am Tag), zu fast 97 % aus sozialen Gründen.

Stapf ist in Bayern kein Unbekannter: Spätestens seit er 1998 einen Prozess gegen die Bayerische Staatsregierung vor dem Bundesverfassungsgericht gewann, sind Abtreibungen sein Tätigkeitsschwerpunkt (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-132327435.html). Die bayerische Staatsregierung hatte die Einnahmen eines Arztes durch Kindstötungen per Abtreibung auf 25 Prozent begrenzen wollen. Die jetzige Präsidentin des Bayerischen Landtages, Barbara Stamm, war bei der Klage federführend (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7968644.html). Seitdem ist Stapf Deutschlands umsatzstärkster Arzt für Abtreibungen. Die Kosten einer Abtreibung lassen sich die Krankenkassen überwiegend vom Sozialministerium ersetzen.

„Wir brauchen dringend eine neue Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung über das grundgesetzlich geschützte Lebensrecht eines jeden Menschen, insbesondere der wehrlosen ungeborenen Kinder. Wichtig wäre eine deutlich kinder- und familienfreundlichere Politik“, fordert Lambrecht. „Jede schwangere Frau sollte sich künftig ohne finanziellen oder gesellschaftlichen Druck und Sorgen auf ihr Kind freuen können!“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
  2. Polnischer Präsidentschaftskandidat gegen Abtreibung auch bei Vergewaltigung
  3. US-Regierung gegen Abtreibungs-Agenda der Vereinten Nationen
  4. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  5. Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
  6. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  7. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
  8. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  9. US-Bischöfe haben Novene für Ende der Abtreibung begonnen
  10. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington






Top-15

meist-gelesen

  1. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  2. Das Schweigen der Windelhühnchen
  3. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  4. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  5. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  6. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  7. Diözesankomitee Münster kritisierte Pieperpreis für Bischof Barron – und erntet Gegenkritik
  8. Zwei Brüder im Abstand von einer Woche zu Priestern geweiht
  9. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein
  10. Als Papst Johannes Paul II. gegen die „gay pride“ Parade in Rom protestierte
  11. Evangelische Pfarrerin wird katholische Ordensfrau: Sr. M. Pauline, Auerbacher Schulschwester
  12. Kardinal Nichols über Konklave: Prevosts Antwort auf die Wahl kam „ruhig und mit großer Überlegung“
  13. Journalist Eduard Condon: Papst zu sein „ist wohl einer der einsamsten Jobs der Welt“
  14. Wo ist Neros Nachfolger?
  15. „Machen Sie morgens das Kreuzzeichen und bieten Sie dem Herrn den Tag an“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz